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   LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12   

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https://dejure.org/2013,954
LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12 (https://dejure.org/2013,954)
LSG Hessen, Entscheidung vom 23.01.2013 - L 4 KA 17/12 (https://dejure.org/2013,954)
LSG Hessen, Entscheidung vom 23. Januar 2013 - L 4 KA 17/12 (https://dejure.org/2013,954)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Krankenkasse muss nur Frauen unter 20 Jahren die Pille zahlen // Auch für geistig behinderte Frauen keine Ausnahme von der Altersgrenze

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Altersgrenze bei der Versorgung mit empfängnisverhütenden Mitteln

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse muss nur Frauen unter 20 Jahren die Pille zahlen

  • lto.de (Kurzinformation)

    Pille - Auch behinderte Frauen über 20 müssen selbst zahlen

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Zum Anspruch geistig behinderter Menschen zur Versorgung mit Empfängnisverhütungsmitteln

  • rente-rentenberater.de (Kurzinformation)

    Pille nur für Frauen bis 20

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Pille auf Kassenkosten nur für Jugendliche

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Muss die Krankenkasse die Anti-Baby-Pille bezahlen?

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Krankenkasse muss nur Frauen unter 20 Jahren die Pille zahlen // Auch für geistig behinderte Frauen keine Ausnahme von der Altersgrenze

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvL 10/95

    Aufwandsentschädigung Ost

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Jede gesetzliche Regelung muss verallgemeinern (BVerfGE 96, 1, 6; 99, 280, 290; 105, 73, 127 = SozR 3-1100 Art. 3. Nr. 176 S. 185).

    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen ist der Gesetzgeber berechtigt, die Vielzahl der Einzelfälle in dem Gesamtbild zu erfassen, das nach den ihm vorliegenden Erfahrungen die regelungsbedürftigen Sachverhalte zutreffend wiedergibt (BVerfGE 78, 214, 226 f m. w. N.; 82, 126, 151 f; 99, 280, 290; 105, 73, 127; vgl. auch BVerfGE 96, 1, 6).

    Auf dieser Grundlage darf er grundsätzlich generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen treffen, ohne wegen der damit unvermeidlich verbundenen Härten gegen den allgemeinen Gleichheitssatz zu verstoßen (vgl. BVerfGE 84, 348, 359 m. w. N.; 99, 280, 290; 105, 73, 127).

    Auch bei der Ausgestaltung der Ansprüche aus der GKV darf der Gesetzgeber Sachverhalte typisieren oder pauschalieren, ohne dabei für jeden Einzelfall Ausnahmen schaffen zu müssen (stRspr. z. B. BVerfGE 77, 308, 338; 80, 109, 118; 87, 234, 255 = SozR 3-4100 § 137 Nr. 3 S. 30; BVerfGE 99, 280, 290).

  • BVerfG, 06.03.2002 - 2 BvL 17/99

    Pensionsbesteuerung

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Jede gesetzliche Regelung muss verallgemeinern (BVerfGE 96, 1, 6; 99, 280, 290; 105, 73, 127 = SozR 3-1100 Art. 3. Nr. 176 S. 185).

    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen ist der Gesetzgeber berechtigt, die Vielzahl der Einzelfälle in dem Gesamtbild zu erfassen, das nach den ihm vorliegenden Erfahrungen die regelungsbedürftigen Sachverhalte zutreffend wiedergibt (BVerfGE 78, 214, 226 f m. w. N.; 82, 126, 151 f; 99, 280, 290; 105, 73, 127; vgl. auch BVerfGE 96, 1, 6).

    Auf dieser Grundlage darf er grundsätzlich generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen treffen, ohne wegen der damit unvermeidlich verbundenen Härten gegen den allgemeinen Gleichheitssatz zu verstoßen (vgl. BVerfGE 84, 348, 359 m. w. N.; 99, 280, 290; 105, 73, 127).

  • BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvL 77/92

    Weihnachtsfreibetrag

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Jede gesetzliche Regelung muss verallgemeinern (BVerfGE 96, 1, 6; 99, 280, 290; 105, 73, 127 = SozR 3-1100 Art. 3. Nr. 176 S. 185).

    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen ist der Gesetzgeber berechtigt, die Vielzahl der Einzelfälle in dem Gesamtbild zu erfassen, das nach den ihm vorliegenden Erfahrungen die regelungsbedürftigen Sachverhalte zutreffend wiedergibt (BVerfGE 78, 214, 226 f m. w. N.; 82, 126, 151 f; 99, 280, 290; 105, 73, 127; vgl. auch BVerfGE 96, 1, 6).

  • BSG, 24.05.2007 - B 1 KR 10/06 R

    Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - Altersgrenze für Männer verstößt

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Der Gesetzgeber hat den Rahmen seines Einschätzungsermessens, bei dem ihm eine typisierende Betrachtung erlaubt ist (BSG SozR 4-2500 § 27a Nr. 4 RdNr. 13), nicht überschritten.
  • BSG, 11.05.2011 - B 6 KA 13/10 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Ausschluss eines Vorverfahrens vor dem

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Diese Ausnahmeregelung ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts auf Fälle beschränkt, in denen sich die Unzulässigkeit der Verordnung unmittelbar und eindeutig aus dem Gesetz selbst oder aus den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses ergibt (BSG, Urteil vom 11. Mai 2011, B 6 KA 13/10 R, juris RdNr. 18 ff. vgl. auch SG Marburg, Urteil vom 15. Dezember 2010, S 10 KA 597/09, juris RdNr. 16; ähnlich etwa Wenner, Vertragsarztrecht nach der Gesundheitsreform, 2008, § 25 RdNr. 10; Engelhard in: Hauck/Noftz, SGB V, Stand: Mai 2011, K § 106 RdNr. 599c).
  • BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82

    Beamtenversorgung

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Daraus sich ergebende Unebenheiten, Friktionen und Mängel müssen in Kauf genommen werden, solange sich für die Gesamtregelung ein plausibler und sachlich vertretbarer Grund anführen lässt (vgl. BVerfGE 76, 256 ; 103, 310 ; 110, 353 ).
  • BVerfG, 15.12.1987 - 1 BvR 563/85

    Arbeitnehmerweiterbildung

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Auch bei der Ausgestaltung der Ansprüche aus der GKV darf der Gesetzgeber Sachverhalte typisieren oder pauschalieren, ohne dabei für jeden Einzelfall Ausnahmen schaffen zu müssen (stRspr. z. B. BVerfGE 77, 308, 338; 80, 109, 118; 87, 234, 255 = SozR 3-4100 § 137 Nr. 3 S. 30; BVerfGE 99, 280, 290).
  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvR 520/83

    Unterhaltsleistung ins Ausland

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen ist der Gesetzgeber berechtigt, die Vielzahl der Einzelfälle in dem Gesamtbild zu erfassen, das nach den ihm vorliegenden Erfahrungen die regelungsbedürftigen Sachverhalte zutreffend wiedergibt (BVerfGE 78, 214, 226 f m. w. N.; 82, 126, 151 f; 99, 280, 290; 105, 73, 127; vgl. auch BVerfGE 96, 1, 6).
  • BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenhaftung des Kraftfahrzeughalters

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Auch bei der Ausgestaltung der Ansprüche aus der GKV darf der Gesetzgeber Sachverhalte typisieren oder pauschalieren, ohne dabei für jeden Einzelfall Ausnahmen schaffen zu müssen (stRspr. z. B. BVerfGE 77, 308, 338; 80, 109, 118; 87, 234, 255 = SozR 3-4100 § 137 Nr. 3 S. 30; BVerfGE 99, 280, 290).
  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus LSG Hessen, 23.01.2013 - L 4 KA 17/12
    Auf dieser Grundlage darf er grundsätzlich generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen treffen, ohne wegen der damit unvermeidlich verbundenen Härten gegen den allgemeinen Gleichheitssatz zu verstoßen (vgl. BVerfGE 84, 348, 359 m. w. N.; 99, 280, 290; 105, 73, 127).
  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

  • BVerfG, 04.04.2001 - 2 BvL 7/98

    DDR-Dienstzeiten

  • BVerfG, 06.05.2004 - 2 BvL 16/02

    Zur Neugestaltung der Besoldungstabellen

  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

  • SG Marburg, 15.12.2010 - S 10 KA 597/09

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - abgekürztes Verwaltungsverfahren bei Abgrenzung

  • BVerfG, 30.05.1990 - 1 BvL 2/83

    Kündigungsfristen für Arbeiter

  • BSG, 02.07.2014 - B 6 KA 25/13 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragsärztlichen Versorgung - Ausschluss

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 11.5.2011 (B 6 KA 13/10 R - BSGE 108, 175 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 32, RdNr 19) dargelegt hat, handelt es sich bei § 106 Abs. 5 Satz 8 SGB V um eine Ausnahmeregelung, die auf Fälle beschränkt ist, in denen sich die Unzulässigkeit der Verordnung unmittelbar und eindeutig aus dem Gesetz selbst oder aus den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) ergibt (BSG aaO RdNr 19 mwN; bestätigt durch BSGE 112, 251 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 38, RdNr 10 - bejaht für "Appetitzügler" Acomplia; hieran anschließend Hessisches LSG Urteil vom 23.1.2013 - L 4 KA 17/12 - Juris RdNr 23 = KrV 2013, 67 ff = GesR 2013, 360 ff - zur Verordnung empfängnisverhütender Mittel; vgl auch LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 17.4.2013 - L 11 KA 66/11 - Juris RdNr 22 f - zur Methadon-Substitution).
  • BSG, 02.07.2014 - B 6 KA 26/13 R

    Arzneikostenregress in der vertragsärztlichen Versorgung; Entbehrlichkeit eines

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 11.5.2011 (B 6 KA 13/10 R - BSGE 108, 175 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 32, RdNr 19) dargelegt hat, handelt es sich bei § 106 Abs. 5 Satz 8 SGB V um eine Ausnahmeregelung, die auf Fälle beschränkt ist, in denen sich die Unzulässigkeit der Verordnung unmittelbar und eindeutig aus dem Gesetz selbst oder aus den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) ergibt (BSG aaO RdNr 19 mwN; bestätigt durch BSGE 112, 251 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 38, RdNr 10 - bejaht für "Appetitzügler" Acomplia; hieran anschließend Hessisches LSG Urteil vom 23.1.2013 - L 4 KA 17/12 - Juris RdNr 23 = KrV 2013, 67 ff = GesR 2013, 360 ff - zur Verordnung empfängnisverhütender Mittel; vgl auch LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 17.4.2013 - L 11 KA 66/11 - Juris RdNr 22 f - zur Methadon-Substitution).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.02.2015 - L 3 KA 108/13
    In seiner Entscheidung vom 2. Juli 2014 (B 6 KA 25/13 R - juris) hat es § 106 Abs. 5 S 8 SGB V aber ausdrücklich auf Arzneimittel bezogen, deren Verordnung Versicherte grundsätzlich nicht beanspruchen können (ebenso: Hessisches LSG, Urteil vom 23. Januar 2013 - L 4 KA 17/12 - juris).
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