Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2002 - L 4 KR 122/02 ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,5928
LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2002 - L 4 KR 122/02 ER (https://dejure.org/2002,5928)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30.09.2002 - L 4 KR 122/02 ER (https://dejure.org/2002,5928)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30. September 2002 - L 4 KR 122/02 ER (https://dejure.org/2002,5928)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,5928) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Anordnung der sofortigen Vollziehung - Ermessensausübung - Interessenabwägung - Verhältnismäßigkeitsgrundsatz - Anforderungen an die Begründung

  • aufrecht.de

    Abrechnung von im Versandhandel erworbenen Medikamenten (Internet-Apotheke DocMorris) - mit Anmerkung Rossenhövel

  • diekmann-rechtsanwaelte.de

    Zur Möglichkeit der Abrechung von über den Versandhandel (DocMorris) erworbenen Arzneimitteln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2003, 333
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 25.01.1996 - 2 BvR 2718/95

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anordnung des Sofortvollzuges im Falle

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2002 - L 4 KR 122/02
    Es muss über das Interesse hinausgehen, das den Verwaltungsakt selbst rechtfertigt (vgl. hierzu Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 25. Januar 1996 -- 2 BvR 2718/95 = AuAS 1996, 62-64 mwN).
  • LSG Bayern, 14.08.2002 - L 4 B 268/02

    Aussetzung der sofortigen Vollziehung wegen Rechtswidrigkeit des Bescheids aus

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2002 - L 4 KR 122/02
    Denn die Vollziehungsanordnung ist kein Verwaltungsakt im Sinne des § 31 SGB X (vgl Bayerisches LSG, Beschluss vom 14. August 2002 -- Az.: L 4 B 268/02 KR ER --; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 80 Rdziff 87).
  • KG, 29.05.2001 - 5 U 10150/00

    Internet-Versand apothekenpflichtiger Arzneimittel durch niederländischen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2002 - L 4 KR 122/02
    Da Versandapotheken nach § 42 Abs. 1 AMG verboten seien, seien sie keine Apotheken im Sinne des SGB V. Das werde durch das Urteil des Kammergerichts Berlin vom 29. Mai 2001 (Az.: 5 U 10150/00) bestätigt.
  • SG Osnabrück, 11.12.2008 - S 16 AY 59/08

    Voraussetzungen für eine Gewährung von privilegierten Leistungen nach § 2

    Dies ist aber bereits deshalb nicht der Fall, da die Anordnung der sofortigen Vollziehung keine beinen Verwaltungsakt darstellt (vgl. LSG Niedrsachsen-Bremen, Beschluss vom 30.09.2002, Az.: L 4 KR 122/02 ER; Keller in: Meyer-Ladewig, SGG, § 86a, Rn. 17a).

    aa) Einer Anhörung bedarf es vor der Anordnung der sofortigen Vollziehung nach herrschender Meinung (vgl. beispielsweise: Keller in: Meyer-Ladewig, SGG, § 86b, Rn. 20; Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren, S. 67, Rn. 139), der sich die Kammer anschließt, nicht, da es sich bei der Vollziehbarkeitsanordnung nicht um einen Verwaltungsakt handelt (vgl. LSG Niedrsachsen-Bremen, Beschluss vom 30.09.2002, Az.: L 4 KR 122/02 ER; Keller in: Meyer-Ladewig, SGG, § 86a, Rn. 17a).

    An diese Begründung sind wegen der Transparenz und Rechtsklarheit für den Betroffenen, aber auch zur Selbstkontrolle der Behörde hohe Anforderungen zu stellen (vgl. LSG Niedrsachsen-Bremen, Beschluss vom 30.09.2002, Az.: L 4 KR 122/02 ER; Keller in: Meyer-Ladewig, SGG, § 86a, Rn. 21b).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2010 - L 11 B 23/09

    Vertragsarztangelegenheiten

    a) Die Anordnung des Sofortvollzugs ist kein Verwaltungsakt, sondern ein unselbständiger Annex (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30.09.2002 - L 4 KR 122/02 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2002 - L 4 KR 166/02
    Bei allem muss die Behörde schließlich den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wahren (so bereits Beschluss des erkennenden Senats vom 30. September 2002 - L 4 KR 122/02 ER -).

    Schließlich muss die Behörde darlegen, inwieweit die Anordnung der sofortigen Vollziehung im konkreten Fall dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit entspricht (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 30. September 2002 - L 4 KR 122/02 ER -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2015 - L 11 KA 10/14

    Angelegenheiten der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung (hier:

    Die Anordnung der sofortigen Vollziehung ist kein Verwaltungsakt, sondern ein unselbständiger Annex (vgl. Senat, Beschluss vom 03.05.2010 - L 11 B 23/09 KA ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30.09.2002 - L 4 KR 122/02 ER - Frehse, in: Jansen, SGG, 4. Auflage, 2012, § 86a Rdn. 64, 65, 70).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2014 - L 11 KA 76/13

    Entziehung der Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung wegen gröblichem

    An die Begründung sind im Hinblick auf die mit ihr verbundene Warnfunktion für die Behörde sowie die dadurch bezweckte Transparenz und Rechtsklarheit hohe Anforderungen zu stellen (Senat, Beschlüsse vom Beschluss vom 30.05.2014 - L 11 KA 101/13 B ER -, 04.05.2011 - L 11 KA 120/10 B ER - und 23.03.2011 - L 11 KA 97/10 B ER, L 11 KA 22/11 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30.09.2002 - L 4 KR 122/02 ER -).
  • LSG Hessen, 29.12.2008 - L 7 SO 62/08

    Anforderungen an die Begründung der Anordnung der sofortigen Vollziehung -

    Schließlich muss die Behörde darlegen, inwieweit die Anordnung der sofortigen Vollziehung im konkreten Fall dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit entspricht (LSG Niedersachsen-Bremen, 10.8.2006 - L 8 SO 69/06 ER; 30.9.2002 - L 4 KR 122/02 ER).
  • LSG Bayern, 05.11.2002 - L 4 B 326/02
    Nach Vorlage zweier Beschlüsse des LSG Niedersachsen (Az.: L 4 KR 122/02 ER, L 4 KR 101/02 ER) sowie eines Beschlusses des SG Hamburg (Az.: S 22 KR 594/02 ER), vergleichbare Streitgegenstände betreffend, weist der Ast. darauf hin, die von seiner Vertragspartnerin auf Basis des Arzneimittelliefervertrages vom 14.03.2002 an Versicherte der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung auf der Grundlage eines von einem deutschen Vertragsarzt oder Vertragszahnarzt ausgestellten Originalrezeptes gelieferten Arzneimittel stammten ausschließlich aus Deutschland, trügen eine deutsche Pharmazentralnummer, hätten einen Beipackzettel in deutscher Sprache und seien daher völlig identisch mit denjenigen Arzneimitteln, die in einer deutschen Präsenz-Apotheke über die Ladentheke gereicht werden.

    Zum Vertragspartner, der Apotheke D. , führt das LSG Niedersachsen/Bremen im Beschluss vom 30. September 2002 (Az.: L 4 KR 122/02) aus, die (dortige) Ag habe nicht berücksichtigt, dass bereits zehntausende deutscher Kunden Arzneimittel über die Apotheke D. beziehen und diese ein offensichtlich verlässliches Verfahren zur Entwicklung ihrer Lieferungen an die Besteller gefunden habe.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2014 - L 11 KA 101/13

    Widerruf der Genehmigung zur Übernahme des Versorgungsauftrags als

    An die Begründung sind im Hinblick auf die mit ihr verbundene Warnfunktion für die Behörde sowie die dadurch bezweckte Transparenz und Rechtsklarheit hohe Anforderungen zu stellen (Senat, Beschlüsse vom 04.05.2011 - L 11 KA 120/10 B ER - und 23.03.2011 - L 11 KA 97/10 B ER, L 11 KA 22/11 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30.09.2002 - L 4 KR 122/02 ER -).
  • SG Marburg, 31.03.2006 - S 12 KA 341/06

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung - Ermittlung der Bedarfssituation -

    Eine fehlende oder unzureichende Begründung (vgl. zu den Begründungsanforderungen LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 30.09.2002 - L 4 KR 122/02 ER - NZS 2003, 333, juris Rdnr. 29; LSG Hessen, Beschl. v. 23.12.2005 - L 7 AL 228/05 ER - juris) führt zur Aufhebung der Anordnung der sofortigen Vollziehung.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.01.2006 - L 1 B 18/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Erforderlich ist eine Begründung, aus der hervorgeht, warum in diesem besonderen Einzelfall ausnahmsweise von der grundsätzlichen Wertentscheidung des Gesetzgebers zugunsten der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen gegen den betreffenden Bescheid abgewichen wird (Hessisches LSG, Beschluss v. 12.02.2004, L 10 AL 1212/03 ER, Breith 2005, 704 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss v. 30.09.2002, L 4 KR 122/02 ER, NZS 2003, 333; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl. [2005], § 86 Rdnr. 21b).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2003 - L 16 B 92/02

    Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2003 - L 5 B 78/02

    Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2003 - L 16 B 66/02

    Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2003 - L 5 B 74/02

    Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2003 - L 5 B 80/02

    Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2010 - L 6 AS 777/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Marburg, 28.11.2007 - S 12 KA 457/07

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung einer

  • SG Düsseldorf, 22.06.2006 - S 35 SO 21/06

    Sozialhilfe

  • SG Osnabrück, 17.03.2010 - S 16 AS 172/10
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht