Rechtsprechung
LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2002 - L 4 KR 166/02 ER |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Verfahrensgang
- SG Lüneburg - S9 KR 210/02
- SG Lüneburg, 30.09.2002 - S 9 KR 210/02
- LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2002 - L 4 KR 166/02 ER
- LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2003 - L 4 KR 166/02
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (3)
- LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2002 - L 4 KR 122/02
Anordnung der sofortigen Vollziehung - Ermessensausübung - Interessenabwägung - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2002 - L 4 KR 166/02
Bei allem muss die Behörde schließlich den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wahren (so bereits Beschluss des erkennenden Senats vom 30. September 2002 - L 4 KR 122/02 ER -).Schließlich muss die Behörde darlegen, inwieweit die Anordnung der sofortigen Vollziehung im konkreten Fall dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit entspricht (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 30. September 2002 - L 4 KR 122/02 ER -).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 11.09.2002 - L 4 KR 138/02
Voraussetzungen für das Bestehen einer Versicherungspflicht in der …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2002 - L 4 KR 166/02
Ein solches Ergebnis liegt nicht im öffentlichen Interesse (vgl hierzu Beschluss des erkennenden Senats vom 11. September 2002 - L 4 KR 138/02 ER -). - BVerfG, 25.01.1996 - 2 BvR 2718/95
Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anordnung des Sofortvollzuges im Falle …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2002 - L 4 KR 166/02
Es muss über das Interesse hinausgehen, das den Verwaltungsakt selbst rechtfertigt (vgl hierzu Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 25. Januar 1996 - 2 BvR 2718/95 = AuAS 1996, 62-64 mwN).
- LSG Schleswig-Holstein, 04.03.2004 - L 1 B 23/04 Der damit verbundene Einschätzungs- oder Ermessensspielraum endet jedoch dort, wo Annahmen eindeutig widerlegbar oder offensichtlich fehlerhaft sind (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 16. Dezember 2002, L 4 KR 166/02 ER).
- SG Lübeck, 06.02.2004 - S 9 KR 90/04
Securvita-Krankenkasse kassiert nur noch 12,9 Prozent - Gericht billigt …
Aufsichtsrechtlich kann die von der Antragstellerin vorgenommene Prognose jedoch nur beanstandet werden, wenn sie eindeutig widerlegbar oder offensichtlich fehlsam ist, ihr die Unzulänglichkeit sozusagen "auf die Stirn geschrieben" ist (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen vom 16.12.2002, L 4 KR 166/02 ER).
Rechtsprechung
LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2003 - L 4 KR 166/02 ER |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
Streitwert im Verfahren gegen eine Aufsichtsanordnung zur Erhöhung des Beitragssatzes einer gesetzlichen Krankenkasse
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
§ 13 Abs. 1 GKG; § 20 Abs. 3 GKG; § 175 Abs. 4 S. 2 SGB V
Frage der Beitragshöhe einer bereits bestehenden Krankenkasse im Gegensatz zu der Errichtung einer Krankenkasse - Wolters Kluwer
Frage der Beitragshöhe einer bereits bestehenden Krankenkasse im Gegensatz zu der Errichtung einer Krankenkasse
- Wolters Kluwer
Frage der Beitragshöhe einer bereits bestehenden Krankenkasse im Gegensatz zu der Errichtung einer Krankenkasse
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Lüneburg - S9 KR 210/02
- SG Lüneburg, 30.09.2002 - S 9 KR 210/02
- LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2002 - L 4 KR 166/02
- LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2003 - L 4 KR 166/02 ER
Papierfundstellen
- NJW 2004, 560
- NZS 2004, 560 (Ls.)
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- BSG, 25.11.1992 - 1 RR 1/91
Gegenstandswert - Betriebskrankenkasse - Beiladung - Genehmigung - Errichtung - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2003 - L 4 KR 166/02
Auch die Ausführungen der Ag zum Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 25. November 1992, Az: 1 RR 1/91 (SozR 3-1930 § 8 Nr. 1), greifen nicht. - BVerwG, 25.03.2003 - 4 B 9.03
Geltungsdauer eines Veränderungssperre für den Grundstückseigentümer bei …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2003 - L 4 KR 166/02
Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl zuletzt Beschluss vom 20. Mai 2003, Az: L 4 B 9/03 KR) ist der Streitwert im Verfahren auf einstweiligen Rechtsschutz regelmäßig zu ermäßigen, weil es nur um vorläufige Maßnahmen geht (vgl. auch § 20 Abs. 3 GKG).
- FG Sachsen-Anhalt, 30.09.2005 - 3 KO 418/05
Anwendbarkeit des Mindeststreitwerts auch im gerichtlichen Verfahren der …
Diese Möglichkeit besteht auch dann, wenn man im einstweilige Rechtschutz nur von einem Bruchteil des Streitwerts des entsprechenden Hauptsacheverfahrens ausgeht (Landessozialgericht des Landes Niedersachsen Beschluss vom 24. November 2003 L 4 KR 166/02 ER, NZS 2004, 560).Die Streitwertobergrenze des § 13 Abs. 7 GKG a.F. galt auch für Anträge auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage (Landessozialgericht des Landes Niedersachsen Beschluss vom 24. November 2003 L 4 KR 166/02 ER, NZS 2004, 560), was der gesetzgeberischen Intention entsprechen dürfte.