Rechtsprechung
LSG Sachsen-Anhalt, 16.12.2003 - L 4 KR 33/00 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- IWW
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Feststellunginteresse des Arbeitgebers in Bezug auf die Mitgliedschaft des Arbeitnehmers bei einer Krankenkasse zwecks Abführung des Sozialversicherungsbeitrags; Kündigungsrecht als Folge des Rechts zur Wahl der Krankenkasse; Sonderkündigungsrecht bei Inkrafttreten von ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- IWW (Kurzinformation)
Kündigung bei Beitragserhöhung infolge Kassenfusion
Verfahrensgang
- SG Magdeburg - S 6 KR 24/99
- LSG Sachsen-Anhalt, 16.12.2003 - L 4 KR 33/00
Papierfundstellen
- NJW 2004, 2693
- NZS 2004, 595
Wird zitiert von ... (23) Neu Zitiert selbst (3)
- BSG, 08.10.1998 - B 12 KR 11/98 R
Krankenkasse - Wahlrecht - Ausübung - Arbeitgeber - Anmeldung - bisherige …
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.12.2003 - L 4 KR 33/00
Dass der Arbeitgeber sie jeweils bei der AOK Magdeburg anmeldete, gilt als Wahl der Krankenkasse, auch wenn die Beschäftigten selbst keine Willenserklärungen abgegeben haben (vgl. Urteil des BSG vom 8. Oktober 1998 - B 12 KR 11/8 R = SozR 3-2500 § 175 Nr. 2). - BSG, 09.10.1984 - 12 RK 18/83
Krankenversicherungsbeitrag - Arbeitgeber - Kürzung - Verfassungswidrige …
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.12.2003 - L 4 KR 33/00
Dieses besteht dann, wenn ein Arbeitgeber geklärt wissen will, in welcher Höhe und in welchem Umfang er Sozialversicherungsbeiträge für seine Beschäftigten abführen muss (vgl. Urteil des BSG vom 9.10.1984 - 12 RK 18/83 = BSGE 57, 184 f.). - BSG, 18.12.2001 - B 12 RA 2/01 R
Krankenversicherung - Versicherungspflichtiger - Beitragssatz aus der Rente - …
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.12.2003 - L 4 KR 33/00
Das BSG hat deshalb auch nach einer Kassenfusion und einer damit verbundenen Beitragserhöhung die Beitragsbemessung nach dem Beitrag der alten Kasse aus der Rente nach § 247 Abs. 1 Satz 2 SGB V für die Dauer der Festsetzung als verbindlich angesehen (BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 RA 2/01 R = SozR 3-2500 § 247 SGB V Nr. 2).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2004 - L 2 B 16/04
Unterlassungsanspruch gegen Krankenkasse bei irreführender Information über …
Für den Rechtsstandpunkt, es handele sich um eine offene Rechtsfrage, kann sich die Ag in der Sache auf das Schreiben des Bundesversicherungsamts vom 19.03.2004 berufen, das sich kritisch mit der Rechtsprechung des LSG Sachsen-Anhalt (Urteil vom 16.12.2003, Aktenzeichen [Az L 4 KR 33/00]) auseinandersetzt und erklärt, aufgrund dieser obergerichtlichen Rechtsprechung nicht mehr beanstanden zu wollen, wenn eine der Aufsicht des Bundesversicherungsamts unterstehende Krankenkasse ihren Versicherten bei einer Fusion mit erhöhtem Beitragssatz ein Sonderkündigungsrecht einräumt. - LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2004 - L 16 B 15/04
Krankenversicherung
Es geht lediglich davon aus, daß richtig sei, was das LSG Sachsen-Anhalt mit - bei zugelassener Revision - rechtskräftigem Urteil vom 16.12.2003 (L 4 KR 33/00 = ErsK 04, 51) zu § 175 Abs. 4 S. 5 SGB V in der hier nicht maßgeblichen Fassung des Gesetzes vom 23.6.1997 (BGBl 1518) festgestellt hat, daß nämlich eine Beitragserhöhung, die zu einer Kündigung der Mitgliedschaft berechtigt, auch dann vorliegen kann, wenn eine Krankenkasse, die durch den Zusammenschluß zweier bisher selbständiger Krankenkassen entstanden ist, ihren Beitrag erstmals festsetzt. - SG Düsseldorf, 24.05.2004 - S 34 KR 86/04
Krankenversicherung
In diesem Zusammenhang geht die Kammer zunächst in Übereinstimmung mit der den Beteiligten bekannten Entscheidung des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 16.12.2003 - L 4 KR 33/00 - davon aus, dass eine Beitragssatzerhöhung im Sinne des § 175 Abs. 4 Satz 5 SGB V auch dann vorliegt, wenn nach der Fusion zweier Krankenkassen erstmalig ein neuer Beitragsatz festgelegt wird, der höher ist als der Beitragssatz eines oder mehrerer der zuvor selbstständigen und fusionierenden Krankenkassen.
- LSG Rheinland-Pfalz, 28.08.2004 - L 5 ER 49/04
Sonderkündigungsrecht auch nach Beitragserhöhung im Zuge einer Fusion von …
Der Senat schließt sich insoweit im Ergebnis der in den Entscheidungen des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 8.7.2004 - L 2 B 16/04 KR ER - und des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 16.12.2003 - L 4 KR 33/00 - zum Ausdruck kommenden Rechtsauffassung an. - LSG Nordrhein-Westfalen, 22.07.2004 - L 16 B 51/04
Krankenversicherung
Der Senat geht mit dem SG Köln davon aus, dass d. Ast. ein Sonderkündigungsrecht zustehen dürfte, obgleich diese Frage höchstrichterlich noch nicht entschieden ist (Senatsbeschluss vom 24.05.2004, L 16 B 15/04 KR ER; Übereinstimmung mit dem rechtskräftigen Beschluss des LSG NRW/2. Senat vom 08.07.2004 - L 2 B 16 /04 KR ER - mit dem LSG Sachsen-Anhalt, rechtskräftiges Urteil vom 16.12.2003 - L 4 KR 33/00 in ErsK 2004, 51; vgl. auch Urteil des SG Düsseldorf vom 12.09.2003 - S 8 KR 60/03, rechtskräftig nach Rücknahme der Berufung im Verfahren LSG NRW L 16 KR 305/03; siehe weiter SG Nordhausen, Beschluss vom 13.05.2004 - S 6 KR 761/04 ER; SG Stuttgart, Urteil vom 28.10.2003, S 4 KR 5695/03). - LSG Berlin, 24.06.2004 - L 15 B 51/04
Erhöhung der Krankenkassenbeiträge nach Fusion - Sonderkündigungsrecht im Streit
Denn im Hinblick auf den den Beteiligten bekannten Meinungsstand zur Problematik des Sonderkündigungsrechts bei einem Zusammenschluss mehrerer Krankenkassen (vgl. Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 16. Dezember 2003 - L 4 KR 33/00 und andererseits Schreiben des Bundesversicherungsamtes vom 19. März 2004 - Gf.: II 1-5300.0 - 683/2002 -) ist eine derartige offensichtliche Begründetheit des Hauptsacheverfahrens nicht gegeben. - LSG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2004 - L 16 B 170/04
Krankenversicherung
Der Senat geht mit dem SG davon aus, dass d. Ast. ein Sonderkündigungsrecht zusteht (Anordnungsanspruch), obgleich diese Frage höchstrichterlich noch nicht entschieden ist (Senatsbeschluss vom 24.05.2004, L 16 B 15/04 KR ER; Übereinstimmung mit dem rechtskräftigen Beschluss des LSG NRW/2. Senat vom 08.07.2004 - L 2 B 16 /04 KR ER - mit dem LSG Sachsen-Anhalt, rechtskräftiges Urteil vom 16.12.2003 - L 4 KR 33/00 in ErsK 2004, 51; vgl. auch Urteil des SG Düsseldorf vom 12.09.2003 - S 8 KR 60/03, rechtskräftig nach Rücknahme der Berufung im Verfahren LSG NRW L 16 KR 305/03; siehe weiter SG Nordhausen, Beschl. vom 13.05.2004 - S 6 KR 761/04 ER; SG Stuttgart, Urteil vom 28.10.2003, S 4 KR 5695/03; neuerlich jetzt LSG Rheinl. - LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.2004 - L 16 B 145/04
Krankenversicherung
Der Senat geht mit dem SG Köln davon aus, dass d. Ast. ein Sonderkündigungsrecht zustehen dürfte, obgleich diese Frage höchstrichterlich noch nicht entschieden ist (Senatsbeschluss vom 24.05.2004, L 16 B 15/04 KR ER; Übereinstimmung mit dem rechtskräftigen Beschluss des LSG NRW/2. Senat vom 08.07.2004 - L 2 B 16 /04 KR ER - mit dem LSG Sachsen-Anhalt, rechtskräftiges Urteil vom 16.12.2003 - L 4 KR 33/00 in ErsK 2004, 51; vgl. auch Urteil des SG Düsseldorf vom 12.09.2003 - S 8 KR 60/03, rechtskräftig nach Rücknahme der Berufung im Verfahren LSG NRW L 16 KR 305/03; siehe weiter SG Nordhausen, Beschl. vom 13.05.2004 - S 6 KR 761/04 ER; SG Stuttgart, Urteil vom 28.10.2003, S 4 KR 5695/03; neuerlich jetzt LSG Rheinl. - LSG Nordrhein-Westfalen, 27.07.2004 - L 16 B 64/04
Krankenversicherung
Der Senat geht mit dem SG Köln davon aus, dass d. Ast. ein Sonderkündigungsrecht zustehen dürfte, obgleich diese Frage höchstrichterlich noch nicht entschieden ist (Senatsbeschluss vom 24.05.2004, L 16 B 15/04 KR ER; Übereinstimmung mit dem rechtskräftigen Beschluss des LSG NRW/2. Senat vom 08.07.2004 - L 2 B 16 /04 KR ER - mit dem LSG Sachsen-Anhalt, rechtskräftiges Urteil vom 16.12.2003 - L 4 KR 33/00 in ErsK 2004, 51; vgl. auch Urteil des SG Düsseldorf vom 12.09.2003 - S 8 KR 60/03, rechtskräftig nach Rücknahme der Berufung im Verfahren LSG NRW L 16 KR 305/03; siehe weiter SG Nordhausen, Beschluss vom 13.05.2004 - S 6 KR 761/04 ER; SG Stuttgart, Urteil vom 28.10.2003, S 4 KR 5695/03). - LSG Thüringen, 06.07.2004 - L 6 KR 468/04
Ausstellung einer Kündigungsbestätigung durch die Krankenkasse; …
Hierzu gibt es, wie die Beschwerdeführerin am Urteil des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 16. Dezember 2003 (Az:: L 4 KR 33/00; in Bezug auf die bis 31. Dezember geltende Fassung des § 175 SGB VI) und an der Auskunft des Bundesversicherungsamts vom 19. März 2004 (Gz.: II 1 - 5300.0 - 683/2002) dargelegt hat, durchaus unterschiedliche Auffassungen. - LSG Thüringen, 14.09.2004 - L 6 KR 621/04
Sonderkündigungsrecht bei Fusion von Krankenkassen; Festlegung eines erhöhten, …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2004 - L 16 B 131/04
Krankenversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 14.10.2004 - L 16 B 105/04
Krankenversicherung
- SG Köln, 23.06.2004 - S 5 KR 654/04
- SG Köln, 17.09.2004 - S 19 KR 644/04
- LSG Nordrhein-Westfalen, 27.07.2004 - L 16 B 87/04
Ausstellung einer Kündigungsbestätigung im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes; …
- SG Detmold, 29.01.2004 - S 14 KR 74/03
- LSG Berlin, 06.07.2004 - L 9 B 137/04
Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Regelung eines vorläufigen …
- SG Leipzig, 19.05.2004 - S 8 KR 18/04
Sonderkündigungsrecht wegen Beitragserhöhung; Fusion von Krankenkassen; …
- SG Mannheim, 01.07.2004 - S 5 KR 1876/04
- SG Detmold, 24.06.2004 - S 11 KR 106/04
Krankenversicherung
- SG Düsseldorf, 14.06.2004 - S 9 KR 58/04
Krankenversicherung
- LSG Niedersachsen-Bremen, 14.09.2004 - L 4 KR 225/04
Rechtsprechung
LSG Niedersachsen, 24.01.2001 - L 4 KR 33/00 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- openjur.de
Krankenversicherung - Pflegeheimbewohnerin - Befreiung von der Zuzahlung - unzumutbare Belastung - Landkreis - Gewährung eines bewohnerbezogenen Aufwendungszuschusses für vollstationäre Einrichtung
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
§ 61 Abs. 2 Nr. 1 SGB V; § 61 Abs. 2 Nr. 2 SGB V; § 61 Abs. 2 Nr. 3 SGB V; § 13 Abs. 1 S. 1 NPflG; § 21 BSHG
Befreiung von Zuzahlungen in der Krankenversicherung bei unzumutbaren Belastungen; Bewohnerbezogener Aufwendungszuschuss; Objektföderung - Wolters Kluwer
Befreiung von Zuzahlungen in der Krankenversicherung bei unzumutbaren Belastungen; Bewohnerbezogener Aufwendungszuschuss; Objektföderung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Stade, 24.01.2000 - S 1 KR 27/99
- LSG Niedersachsen, 24.01.2001 - L 4 KR 33/00
Papierfundstellen
- NZS 2001, 538 (Ls.)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (4)
- BSG, 03.03.1994 - 1 RK 33/93
Arzneimittelzuzahlung - Sozialhifeempfänger
Auszug aus LSG Niedersachsen, 24.01.2001 - L 4 KR 33/00
Dies ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zulässig (vgl BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 3 Seite 15).Wann eine unzumutbare Belastung vorliegt, ergibt sich aus § 61 Abs. 2 SGB V, der eine abschließende Regelung enthält (BSGE SozR 3-2500 § 61 Nr. 3 Seite 17 mit Hinweis auf BT-Drucksache 11/2237, Seite 187).
Für die Annahme einer unzumutbaren Belastung nach § 61 Abs. 2 Nr. 2 SGB V ist allein der Bezug von Hilfe zum Lebensunterhalt nach den §§ 11 ff BSHG maßgebend (BSGE SozR 3-2500 § 61 Nr. 3 Seite 16).
Die Annahme einer unzumutbaren Belastung ist nach dem Wortlaut der Vorschrift nur möglich, wenn der Versicherte in einem Heim oder einer ähnlichen Einrichtung untergebracht ist (BSGE SozR 3-2500 § 61 Nr. 3 Seite 16 mwN).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 22.04.1999 - L 2 (5) KN 108/98
Krankenversicherung
Auszug aus LSG Niedersachsen, 24.01.2001 - L 4 KR 33/00
Bei der Erfüllung der Befreiungsvoraussetzungen des § 61 Abs. 2 Nr. 3 SGB V ist es unerheblich, ob die Unterbringungskosten -- wie hier -- in Höhe von 1.034,86 DM 1998 -- ganz oder nur teilweise -- von einem Sozialhilfeträger oder einem Träger der Kriegsopferfürsorge aufgebracht werden und ein Teil vom Versicherten selbst oder seinen Angehörigen übernommen wird, denn auch ein nur teilweises Aufbringen der Kosten indiziert Hilfsbedürftigkeit (vgl LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. April 1999 -- Az.: L 2 (5) KN 108/98 KR --; Gerlach in Hauck/Haines, Gesetzliche Krankenversicherung, 1. Band, Stand: 1. Juni 2000, § 62 Rdnr 23). - BSG, 21.10.1980 - 3 RK 21/80
Krankenkasse - Einkommensgrenze - Befreiung
Auszug aus LSG Niedersachsen, 24.01.2001 - L 4 KR 33/00
Mit zutreffenden Gründen hat das SG unter Hinweis auf die Entscheidung des BSG vom 21. Oktober 1980 -- 3 RK 21/80 = BSGE 50, 250 = SozR 2200 § 182a Nr. 2 die Versorgungsbezüge (Grundrente und Ausgleichsrente) in Höhe von insgesamt 481,-- DM monatlich in diese Berechnung mit einbezogen. - BVerfG, 17.07.1984 - 1 BvL 24/83
Verfassungsmäßigkeit der Wartezeit für eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit
Auszug aus LSG Niedersachsen, 24.01.2001 - L 4 KR 33/00
Art. 3 GG verbietet, eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen anders zu behandeln, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen (BVerfGE 67, 231, 236).
- LSG Hamburg, 23.03.2023 - L 1 KR 12/22
Krankenversicherung - Belastungsgrenze für Zuzahlungen gem § 62 Abs 2 S 5 Nr 2 …
Einkommensschwach sind Heimbewohner aber dann, wenn ein Träger der Sozialhilfe sich an den Kosten der Heimunterbringung beteiligen muss, unabhängig davon, in welchem Umfang und für welche Leistungen (vgl. hierzu LSG Niedersachsen 24.01.2001 - L 4 KR 33/00, Rn 37 juris). - LSG Baden-Württemberg, 26.10.2022 - L 11 KR 2402/22
Krankenversicherung - Zuzahlung - Ermittlung der Belastungsgrenze - Kosten der …
Einkommensschwach sind Heimbewohner aber dann, wenn ein Träger der Sozialhilfe sich an den Kosten der Heimunterbringung beteiligen muss, unabhängig davon, in welchem Umfang und inwiefern (vgl hierzu LSG Niedersachsen 24.01.2001, L 4 KR 33/00, Rn 37, juris).