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   LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15   

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https://dejure.org/2016,27870
LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15 (https://dejure.org/2016,27870)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15 (https://dejure.org/2016,27870)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31. August 2016 - L 5 KR 2479/15 (https://dejure.org/2016,27870)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - vorstationäre Krankenhausbehandlung - "Erstuntersuchung" iSd Vertrags nach § 112 Abs 2 S 1 Nr 1 SGB 5 in Baden-Württemberg - auch Maßnahmen der Großgerätediagnostik sowie Patientenbeobachtung/-überwachung umfasst - ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung einer vorstationären Krankenhausbehandlung in der gesetzlichen Krankenversicherung; Auslegung des Begriffs der Erstuntersuchung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 39 Abs 1 S 1 SGB 5, § 109 Abs 1 SGB 5, § 109 Abs 4 S 2 SGB 5, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5, § 112 Abs 2 S 1 Nr 1 SGB 5
    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - vorstationäre Krankenhausbehandlung - "Erstuntersuchung" iSd Vertrags nach § 112 Abs 2 S 1 Nr 1 SGB 5 in Baden-Württemberg - auch Maßnahmen der Großgerätediagnostik sowie Patientenbeobachtung/-überwachung umfasst - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung einer vorstationären Krankenhausbehandlung in der gesetzlichen Krankenversicherung; Auslegung des Begriffs der Erstuntersuchung

  • rechtsportal.de

    Vergütung einer vorstationären Krankenhausbehandlung in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung ambulanter,

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Sie trug unter Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 28.02.2007 (- B 3 KR 17/06 R -, in juris) vor, der Versicherte sei nach der Erstuntersuchung in der Liegendaufnahme ihres Krankenhauses auf die Intensivstation verlegt worden.

    So habe das BSG für die Abgrenzung stationärer von ambulanten oder anderen stationsersetzenden Eingriffen in erster Linie auf die geplante Aufenthaltsdauer abgestellt (vgl. auch Urteil vom 28.02.2007, - B 3 KR 17/06 R -, in juris).

    Maßgeblich ist, in welchem Umfang neben der Dauer der Behandlung der Patient die Infrastruktur des Krankenhauses in Anspruch nimmt (BSG, Urteil vom 28.02.2007, - B 3 KR 17/06 R -, in juris).

    Auf der Intensivstation geht es, ganz im Vordergrund stehend, darum, durch Behandlungsmaßnahmen der Intensivmedizin mit besonderem apparativem und personellem Aufwand elementare Vitalfunktionen (Atmung, Kreislauf, Homöostase, Stoffwechsel) zu erhalten, wiederherzustellen oder zu ersetzen sowie - diesen Zwecken dienend - zu überwachen, um Zeit für die Behandlung des Grundleidens zu gewinnen (vgl. BSG, Urteil vom 28.02.2007, - B 3 KR 17/06 R - m.N., in juris).

  • BSG, 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung von vollstationärer,

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Ausschlaggebend sei die geplante und nicht die tatsächliche Aufenthaltsdauer des Versicherten (BSG, Urteil vom 04.03.2004, - B 3 KR 4/03 R -, in juris).

    Vollstationäre Krankenhausbehandlung findet statt, wenn der Patient nach der Entscheidung des Krankenhausarztes mindestens einen Tag und eine Nacht ununterbrochen im Krankenhaus versorgt werden soll (BSG, Urteil vom 19.09.2013, - B 3 KR 34/12 R - Urteil vom 04.03.2004, - B 3 KR 4/03 R -, beide in juris).

  • BSG, 18.07.2013 - B 3 KR 21/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnungsprüfung - zeitnahe Durchführung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Der Rechtsbegriff der "Erstuntersuchung", dessen Auslegung höchstrichterlicher Klärung bedarf, wird bewusst und gewollt inhaltlich gleich nicht nur in § 5 Landesvertrag, sondern auch in entsprechenden Vorschriften der Landesverträge anderer Bundesländer verwendet (vgl. dazu Meyer/Ladewig, Keller, Leitherer, SGG § 160 Rdnr 9c, § 162 Rdnr. 5a m.w.N.; BSG, Urteil vom 18.07.2013, - B 3 KR 21/12 R -, in juris ).
  • BSG, 19.09.2013 - B 3 KR 34/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung nicht operativer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Vollstationäre Krankenhausbehandlung findet statt, wenn der Patient nach der Entscheidung des Krankenhausarztes mindestens einen Tag und eine Nacht ununterbrochen im Krankenhaus versorgt werden soll (BSG, Urteil vom 19.09.2013, - B 3 KR 34/12 R - Urteil vom 04.03.2004, - B 3 KR 4/03 R -, beide in juris).
  • BSG, 17.07.2013 - B 6 KA 14/12 R

    Nachstationäre Leistungen - Abgeltung mit Fallpauschale - kein Gegenstand der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Die vorstationäre (ebenso die nachstationäre) Krankenhausbehandlung bzw. - so die Überschrift zu § 115a SGB V -"Behandlung im Krankenhaus" (ohne Unterkunft und Verpflegung) stellt demgegenüber eine Sonderform der ambulanten Versorgung dar, die wegen ihres funktionalen und zeitlichen Zusammenhangs mit der vollstationären Behandlung aber der Krankenhausbehandlung zugeordnet worden ist (jurisPK-SGB V/Wahl § 39 Rdnr. 38; BSG, Urteil vom 17.07.2013, - B 6 KA 14/12 R -, in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 07.04.2015 - L 11 KR 5275/13

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung der Krankenhausbehandlung einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Die Beklagte, die zunächst einen von der Klägerin abgerechneten Vergütungsbetrag von 882, 78 EUR gezahlt hatte, hat in Höhe des streitigen Betrags zu Recht die Aufrechnung gegen andere unstreitige Vergütungsforderungen der Klägerin erklärt (zu dieser Vorgehensweise näher BSG, Urteil vom 19.04.2016, - B 1 KR 23/15 R - auch Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 07.04.2015, - L 11 KR 5275/13 -, beide in juris).
  • SG Dresden, 24.02.2005 - S 18 KR 180/02

    Anspruch eines Krankenhauses auf Vergütung der Behandlung einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Auf eine Weiterbehandlung dieser Art sei der Landesvertrag nicht anzuwenden (vgl. auch SG Dresden, Urteil vom 24.02.2005, - S 18 KR 180/02 -, in juris).
  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 23/15 R

    Krankenversicherung - keine Abrechnung einer ambulanten Operation für eine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Die Beklagte, die zunächst einen von der Klägerin abgerechneten Vergütungsbetrag von 882, 78 EUR gezahlt hatte, hat in Höhe des streitigen Betrags zu Recht die Aufrechnung gegen andere unstreitige Vergütungsforderungen der Klägerin erklärt (zu dieser Vorgehensweise näher BSG, Urteil vom 19.04.2016, - B 1 KR 23/15 R - auch Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 07.04.2015, - L 11 KR 5275/13 -, beide in juris).
  • BSG, 27.11.2014 - B 3 KR 12/13 R

    Krankenversicherung - ambulante Behandlung in Räumen des Krankenhauses durch zur

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Die Krankenhausbehandlung wird nach § 39 Abs. 1 Satz 1 SGB V (neben ambulanter Leistungserbringung nach § 115b SGB V) voll- und teilstationär sowie vor- und nachstationär erbracht (zum Leistungsumfang der Krankenhausbehandlung etwa BSG, Urteil vom 27.11.2014, - B 3 KR 12/13 R -, in juris).
  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 21/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütungsanspruch für eine vorstationäre

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15
    Maßgeblich ist die Gemeinsame Empfehlung, die die Deutsche Krankenhausgesellschaft und die Krankenkassenspitzenverbände im Benehmen mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung über die Vergütung für vor- und nachstationäre Behandlung nach § 115a Abs. 3 SGB V zum 01.01.1997 (im Folgenden: Gemeinsame Empfehlung; dazu BSG, Urteil vom 17.09.2013, - B 1 KR 21/12 R -, in juris) vereinbart hat.
  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Bauchspeicheldrüsentransplantation -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2021 - L 10 KR 776/20

    Anspruch auf Vergütung einer Krankenhausbehandlung in der gesetzlichen

    Auch das LSG Baden-Württemberg habe mit Urteil vom 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15 (juris) darauf hingewiesen, dass die Erstuntersuchung des Versicherten der jeweiligen Art der Krankenhausbehandlung nach § 39 Abs. 1 Satz 1 SGB V zuzuordnen sei.

    Dies ist bei der Vertragsauslegung zu berücksichtigen (LSG NRW, Urteil vom 21.03.2021 - L 11 KR 542/18, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15 - juris, Rn 32).

    Der Tatbestand der Abklärungsuntersuchung wird damit "nach oben" durch den der stationären Krankenhausbehandlung im Sinne des § 39 SGB V begrenzt (so auch für den Baden-Württembergischen Landesvertrag LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15 - juris, Rn 32).

  • SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses -

    In landessozialgerichtlicher Rechtsprechung wurde insoweit bereits entschieden, dass die Aufnahmeuntersuchung ggf. auch die diagnostische Anwendung von Großgeräten wie CT erfordere (so ausdrücklich Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 31. August 2016 - L 5 KR 2479/15 -, Rn. 34, juris).

    Das Landessozialgericht Baden-Württemberg stellte unter Bezugnahme auf die bundesgesetzlichen Vorgaben zur Terminologie und zur Zuordnung von Maßnahmen zu einer bestimmten Behandlungskategorie lediglich - zu Recht - einen Bedarf an klaren Abgrenzungen fest (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 31. August 2016 - L 5 KR 2479/15 -, Rn. 32, juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2022 - L 11 KR 542/18

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Gemäß § 115a Abs. 1 Satz 1 SGB V findet sie statt, um die Erforderlichkeit der vollstationären Krankenhausbehandlung zu klären oder diese vorzubereiten (vgl. insg.: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. August 2016 - L 5 KR 2479/15 - juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2021 - L 11 KR 542/18
    Gemäß § 115a Abs. 1 Satz 1 SGB V findet sie statt, um die Erforderlichkeit der vollstationären Krankenhausbehandlung zu klären oder diese vorzubereiten (vgl. insg.: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. August 2016 - L 5 KR 2479/15 - juris).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 52/16

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung für vollstationäre Behandlung -

    Maßnahmen, die wegen der Eingliederung des Patienten in das spezifische Versorgungssystem des Krankenhauses bzw. wegen des Umfangs der Inanspruchnahme der Infrastruktur des Krankenhauses als stationäre Krankenhausbehandlung eingestuft werden müssen, könnten jedoch vorbehaltlich abweichender gesetzlicher Regelungen durch vertragliche Regelung dem Vergütungsrecht der vorstationären Krankenhausbehandlung nicht unterworfen werden (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. August 2016 - L 5 KR 2479/15 - Rn. 32 ff.).
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