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   LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08   

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LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08 (https://dejure.org/2009,12787)
LSG Hessen, Entscheidung vom 23.09.2009 - L 6 AS 275/08 (https://dejure.org/2009,12787)
LSG Hessen, Entscheidung vom 23. September 2009 - L 6 AS 275/08 (https://dejure.org/2009,12787)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermessensbetätigung i.R.d. Versagung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts bei mangelnder Mitwirkung des Sozialleistungsempfängers; Bevollmächtigung des für das Verwaltungsverfahren Bevollmächtigten für das Klageverfahren bei Herstellung einer Verklammerung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.04.2007 - L 28 B 295/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - einstweiliger Rechtschutz - Versagung von

    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Ein Bescheid, der nicht erkennen lässt, ob der Leistungsträger seinen Ermessensspielraum erkannt und sodann sein Ermessen pflichtgemäß ausgeübt hat, ist rechtswidrig, denn von einem Ermessensnichtgebrauch ist insbesondere dann auszugehen, wenn der Leistungsträger von den ihm eingeräumten Ermessen ersichtlich keinen Gebrauch gemacht hat (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007, Az.: L 7 AS 1703/06; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. April 2007, Az.: L 28 B 295/07 AS ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 1703/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Versagung wegen Verletzung von Mitwirkungs-

    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Ein Bescheid, der nicht erkennen lässt, ob der Leistungsträger seinen Ermessensspielraum erkannt und sodann sein Ermessen pflichtgemäß ausgeübt hat, ist rechtswidrig, denn von einem Ermessensnichtgebrauch ist insbesondere dann auszugehen, wenn der Leistungsträger von den ihm eingeräumten Ermessen ersichtlich keinen Gebrauch gemacht hat (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007, Az.: L 7 AS 1703/06; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. April 2007, Az.: L 28 B 295/07 AS ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.02.2008 - L 8 AS 3380/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Versagung wegen Verletzung von Mitwirkungs-

    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Richtige Klageart ist im Falle einer Versagung einer Leistung nach § 66 SGB I nur die (isolierte) Anfechtungsklage und nicht die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG (vgl. eingehend: BSG, Urteil vom 24. November 1987 Az.: 3 RK 11/87; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988, Az.: 7 RAr 70/87; Sächsisches Landessozialgericht Urteil vom 1. November 2007, Az.: L 3 AS 60/07; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Februar 2008, Az.: L 8 AS 3380/07; Kampe in: jurisPK-SGB I, § 66, Rn. 32; Seewald in Kasseler Kommentar Sozialversicherungsrecht, 60. Ergänzungslieferung 2009, SGB I § 66 Folgen fehlender Mitwirkung, Rn. 25).
  • BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 29/00 R

    Prozeßvollmacht in den Verwaltungsakten

    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Soweit sich das Sozialgericht zur Begründung seiner gegenteiligen Entscheidung im Wesentlichen auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 13. Dezember 2000 (Az.: B 6 KA 29/00 R) gestützt hat, lässt sich daraus für das vorliegende Verfahren die mangelnde Legitimation des Prozessbevollmächtigten des Klägers nicht ableiten.
  • BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 70/87

    Sozialleistung Versagung - Anfechtungsklage

    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Richtige Klageart ist im Falle einer Versagung einer Leistung nach § 66 SGB I nur die (isolierte) Anfechtungsklage und nicht die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG (vgl. eingehend: BSG, Urteil vom 24. November 1987 Az.: 3 RK 11/87; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988, Az.: 7 RAr 70/87; Sächsisches Landessozialgericht Urteil vom 1. November 2007, Az.: L 3 AS 60/07; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Februar 2008, Az.: L 8 AS 3380/07; Kampe in: jurisPK-SGB I, § 66, Rn. 32; Seewald in Kasseler Kommentar Sozialversicherungsrecht, 60. Ergänzungslieferung 2009, SGB I § 66 Folgen fehlender Mitwirkung, Rn. 25).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.05.2007 - L 4 AL 449/06

    Verfahrensrecht - Einreichung Prozessvollmacht im Original zu den Gerichtsakten -

    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Die Bezugnahme auf eine Vollmacht, die im Verwaltungsverfahren erteilt ist, reicht demnach aus, wenn sie zweifelsfrei deutlich macht, dass sie auch im anschließenden gerichtlichen Verfahren gelten soll (so auch bereits BSG, Urteil vom 15. August 1991, Az.: 12 RK 39/90 sowie zuletzt Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Mai 2007, Az.: L 4 AL 449/06).
  • LSG Sachsen, 01.11.2007 - L 3 AS 60/07
    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Richtige Klageart ist im Falle einer Versagung einer Leistung nach § 66 SGB I nur die (isolierte) Anfechtungsklage und nicht die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG (vgl. eingehend: BSG, Urteil vom 24. November 1987 Az.: 3 RK 11/87; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988, Az.: 7 RAr 70/87; Sächsisches Landessozialgericht Urteil vom 1. November 2007, Az.: L 3 AS 60/07; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Februar 2008, Az.: L 8 AS 3380/07; Kampe in: jurisPK-SGB I, § 66, Rn. 32; Seewald in Kasseler Kommentar Sozialversicherungsrecht, 60. Ergänzungslieferung 2009, SGB I § 66 Folgen fehlender Mitwirkung, Rn. 25).
  • BSG, 15.08.1991 - 12 RK 39/90

    Wirkung einer Vollmacht für Verwaltungsverfahren im anschließenden Rechtsstreit

    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Die Bezugnahme auf eine Vollmacht, die im Verwaltungsverfahren erteilt ist, reicht demnach aus, wenn sie zweifelsfrei deutlich macht, dass sie auch im anschließenden gerichtlichen Verfahren gelten soll (so auch bereits BSG, Urteil vom 15. August 1991, Az.: 12 RK 39/90 sowie zuletzt Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Mai 2007, Az.: L 4 AL 449/06).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.1999 - L 6 SB 512/99

    Prozeßvollmacht und Zulässigkeit der Klage im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Für eine wirksame Vollmacht im Sinne von § 73 Abs. 2 SGG ist dabei Voraussetzung, dass sie aus sich heraus erkennen lässt, wer bevollmächtigt ist, wer bevollmächtigt hat und wozu bevollmächtigt wurde (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Juli 1999, Az.: L 6 SB 512/99).
  • BSG, 24.11.1987 - 3 RK 11/87
    Auszug aus LSG Hessen, 23.09.2009 - L 6 AS 275/08
    Richtige Klageart ist im Falle einer Versagung einer Leistung nach § 66 SGB I nur die (isolierte) Anfechtungsklage und nicht die kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG (vgl. eingehend: BSG, Urteil vom 24. November 1987 Az.: 3 RK 11/87; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988, Az.: 7 RAr 70/87; Sächsisches Landessozialgericht Urteil vom 1. November 2007, Az.: L 3 AS 60/07; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Februar 2008, Az.: L 8 AS 3380/07; Kampe in: jurisPK-SGB I, § 66, Rn. 32; Seewald in Kasseler Kommentar Sozialversicherungsrecht, 60. Ergänzungslieferung 2009, SGB I § 66 Folgen fehlender Mitwirkung, Rn. 25).
  • SG Kassel, 31.03.2014 - S 6 AS 46/14

    Entziehung der bewilligten Leistungen durch einen Leistungsträger i.R.d.

    Der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung ist zunächst zulässig, da statthafte Klageart gegen einen Entziehungsbescheid die Anfechtungsklage ist (vgl. Hessisches Landessozialgericht (LSG), Urteil v. 23.09.2009 - L 6 AS 275/08 - juris, Rn. 28) und da Widerspruch und Klage gegen Entziehungsbescheide im Sinne des § 66 SGB I gem. § 39 Nr. 1 SGB II keine aufschiebende Wirkung haben (vgl. auch Greiser in: Eicher (Hrsg.), SGB II, 2013, § 39 Rn. 19).

    Der Begründung des Verwaltungsaktes muss zu entnehmen sein, dass der Leistungsträger sein Ermessen erkannt hat, welche Gesichtspunkte er bei der Ermessensausübung berücksichtigt und wie er diese gewichtet hat (Hessisches Landessozialgericht (LSG), Urteil v. 23.09.2009 - L 6 AS 275/08 - juris, Rn. 26; Engelmann in: Von Wulffen (Hrsg.), SGB X, 7. A. 2010 § 35 Rn. 6).

  • LSG Hessen, 27.03.2013 - L 6 AS 400/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragstellung - Bedingungsfeindlichkeit -

    Das Hessische Landessozialgericht hob diesen Gerichtsbescheid sowie die angegriffenen Bescheide mit Urteil vom 23. September 2009 auf, weil der Antragsgegner bei der Versagung der Leistungen nach § 66 SGB I das ihm eingeräumte Ermessen nicht hinreichend ausgeübt habe (Az. L 6 AS 275/08).
  • LSG Hessen, 06.02.2013 - L 6 EG 2/10

    Mitwirkungspflichten des Sozialleistungsempfängers; Mitwirkungspflichten des

    Ein Bescheid, der nicht erkennen lässt, ob der Leistungsträger seinen Ermessensspielraum erkannt und sodann sein Ermessen pflichtgemäß ausgeübt hat, ist rechtswidrig, denn von einem Ermessensnichtgebrauch ist insbesondere dann auszugehen, wenn der Leistungsträger von den ihm eingeräumten Ermessen ersichtlich keinen Gebrauch gemacht hat (vgl. zu allem: Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 23. September 2009, L 6 AS 275/08; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007, L 7 AS 1703/06; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. April 2007, L 28 B 295/07 AS ER).
  • LSG Sachsen, 17.12.2015 - L 3 AS 710/15

    (Wieder-)Beschaffung von durch Verschulden einer Behörde abhanden gekommener

    Diese Rechtsprechung ist in der sozialgerichtlichen Instanzrechtsprechung und Kommentarliteratur auf für § 73 Abs. 6 Satz 1 SGG übernommen worden (vgl. z. B. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Juli 1999 - L 6 SB 512/99 - juris Rdnr. 20; Hess. LSG, Urteil vom 23. September 2009 - L 6 AS 275/08 - juris Rdnr. 21; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 29 AL 88/13- juris Rdnr. 64; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Januar 2014 - L 2 AS 605/13 NZB - juris Rdnr. 1; Arndt, in: Breitkreuz/Fichte, SGG, [2. Aufl., 2014], § 73 Rdnr. 48 und 49; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [11. Aufl., 2014], § 73 Rdnr. 61; Ulmer, in: Hennig: Sozialgerichtsgesetz [31. Erg.-Lfg., Juni 2015], § 73 Rdnr. 10).
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