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   LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12   

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https://dejure.org/2013,10555
LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12 (https://dejure.org/2013,10555)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12 (https://dejure.org/2013,10555)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 4007/12 (https://dejure.org/2013,10555)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückwirkende Anerkennung des Grades der Behinderung bei einem kindlichen Asperger-Syndrom im Schwerbehindertenrecht

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 4 Abs 1 S 1 SchwbG vom 11.01.1993, § 69 Abs 1 S 1 SGB 9, § 44 Abs 2 SGB 10, § 6 Abs 1 S 2 SchwbAwV vom 30.07.2004
    Schwerbehindertenrecht - behindertes Kind - rückwirkende Feststellung der Schwerbehinderung - besonderes Interesse - Steuervorteile - Grad der Behinderung - Asperger-Syndrom

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB X § 44 Abs. 2; SchwbAwV § 6 Abs. 1 S. 2
    Rückwirkende Anerkennung des Grades der Behinderung bei einem kindlichen Asperger-Syndrom im Schwerbehindertenrecht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 07.04.2011 - B 9 SB 3/10 R

    Schwerbehindertenrecht - Behinderung - GdB - Schwerbehinderung - rückwirkende

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12
    Der die Eigenschaft als schwerbehinderter Mensch oder die Höhe des GdB feststellende Statusakt ist keine Leistung in diesem Sinne (st. Rspr. BSG, Urteil vom 29. Mai 1991 - 9a/9 RVs 11/89 -, zuletzt Urteil vom 7. April 2011 - B 9 SB 3/10 R - beide zit. nach Juris).

    Die Einzelheiten der Ausweisausstellung sind in der Schwerbehindertenausweisverordnung (SchwbAwV) (BSG, Urteil vom 7. April 2011 - B 9 SB 3/10 R - SozR 4-3250 § 69 Nr. 13) geregelt.

  • BSG, 05.07.2007 - B 9/9a SB 2/07 R

    Verwaltungszuständigkeit - Wechsel - Zuständigkeitswechsel - Auslandsversorgung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12
    Als entsprechenden Vorteil hatte das BSG zuvor bereits die - grundsätzliche - Möglichkeit der Inanspruchnahme einer gesetzlichen Altersrente für schwerbehinderte Menschen anerkannt (BSG SozR 4-3250 § 69 Nr. 5; BSGE 99, 9 = SozR 4-3250 § 69 Nr. 6).
  • BSG, 05.07.2007 - B 9/9a SB 2/06 R

    Verwaltungszuständigkeit - Wechsel - Zuständigkeitswechsel - Auslandsversorgung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12
    Als entsprechenden Vorteil hatte das BSG zuvor bereits die - grundsätzliche - Möglichkeit der Inanspruchnahme einer gesetzlichen Altersrente für schwerbehinderte Menschen anerkannt (BSG SozR 4-3250 § 69 Nr. 5; BSGE 99, 9 = SozR 4-3250 § 69 Nr. 6).
  • BSG, 29.08.1990 - 9a/9 RVs 7/89

    Begriff der Hilflosigkeit bei Kindern im Schwerbehindertenrecht, wesentliche

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12
    Die AHP sind für die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit zwar nicht rechtsverbindlich, tragen aber als "antizipierte Sachverständigengutachten" (BSG, Urteil vom 29. August 1990 - SozR 3-3870 § 4 Nr. 1) der Notwendigkeit Rechnung, Gesundheitsstörungen gleichmäßig zu bewerten.
  • BSG, 29.05.1991 - 9a/9 RVs 11/89

    Anwendung von § 44 Abs. 1 und 4 SGB X nur bei Verwaltungsakten über die Gewährung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12
    Der die Eigenschaft als schwerbehinderter Mensch oder die Höhe des GdB feststellende Statusakt ist keine Leistung in diesem Sinne (st. Rspr. BSG, Urteil vom 29. Mai 1991 - 9a/9 RVs 11/89 -, zuletzt Urteil vom 7. April 2011 - B 9 SB 3/10 R - beide zit. nach Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.10.2011 - L 6 SB 5658/10

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme einer nach dem SGB 9

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12
    Die rückwirkende Aufhebung der bindenden Feststellung mit Wirkung für die Vergangenheit steht im pflichtgemäßen Ermessen und ist nur dann vorzunehmen, wenn die tatsächlichen Verhältnisse offenkundig sind (Beschluss des Senats vom 12. Oktober 2011 - L 6 SB 5658/10 - zit. nach Juris).
  • BSG, 16.02.2012 - B 9 SB 1/11 R

    Schwerbehindertenrecht - besonderes Interesse an der rückwirkenden

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12
    Im Gesetz war und ist zwar nicht geregelt, von welchem Zeitpunkt an die Entscheidung über die gesetzlich vorgeschriebene behördliche Feststellung der Behinderung und des GdB (§ 4 Abs. 1 S. 1 SchwbG, § 69 Abs. 1 S. 1 SGB IX) zu treffen ist (vgl. zum Folgenden BSG, Urteil vom 16. Februar 2012 - B 9 SB 1/11 - SozR 4-3250 § 69 Nr. 15).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.02.2019 - L 6 SB 4715/17

    Schwerbehindertenrecht - rückwirkende GdB-Feststellung - vor dem Zeitpunkt der

    Darüber hinaus ist eine zulässige Ermessenserwägung bei einer Entscheidung nach § 44 Abs. 2 Satz 2 SGB X, ob die Rechtswidrigkeit "offenkundig" ist, also die dem rechtswidrigen Verwaltungsakt zu Grunde gelegten (tatsächlichen) Umstände offensichtlich falsch sind (vgl. Urteil des Senats vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 4007/12 -, juris, Rz. 28).

    Der Senat hat bereits entschieden, dass eine Teilhabebeeinträchtigung auch bei einem Asperger-Syndrom erst anzunehmen ist, wenn die Krankheit manifest wird (Urteil vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 4007/12 -, juris, Rz. 41 ff.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2018 - L 13 SB 93/17

    Schwerbehindertenrecht - frühkindlicher Autismus - rückwirkende

    Der auch seitens des SG Osnabrück im Gerichtsbescheid vom 28. Juni 2017 benannten Aussage des LSG Baden-Württemberg, eine pauschale Festsetzung des GdB nach einem bestimmen Lebensalter sei nicht möglich (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 4007/12 -, juris Rn. 42), stimmt der Senat ausdrücklich zu.
  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2017 - L 6 SB 2334/16
    Die rückwirkende Aufhebung der bindenden Feststellung mit Wirkung für die Vergangenheit steht immer im pflichtgemäßen Ermessen der Versorgungsverwaltung, auch wenn die tatsächlichen Verhältnisse offenkundig sind (Urteil des Senats vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 4007/12 -, juris, Rz. 28; ebenso Schütze, in: v. Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 44 Rz. 14).

    Die AHP waren für die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit zwar nicht rechtsverbindlich, trugen aber als "antizipierte Sachverständigengutachten" (BSG, Urteil vom 29. August 1990 - SozR 3-3870 § 4 Nr. 1) der Notwendigkeit Rechnung, Gesundheitsstörungen gleichmäßig zu bewerten (vgl. zur Anwendung des SchwbG und der damaligen AHP in einem Verfahren nach § 44 SGB X im Einzelnen Urteil des Senats vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 4007/12 -, juris, Rz. 30, 40).

  • LSG Baden-Württemberg, 21.03.2013 - L 6 SB 4703/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einholung eines ärztlichen Gutachtens -

    Soweit die Klägerin die rückwirkende Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft seit 16.11.2000 begehrt, B.eht das dafür erforderliche besondere Interesse (vergleiche dazu Urteil des Senats vom 21.02.2012 - L 6 SB 4007/12 - mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.02.2016 - L 6 SB 325/14
    Die dem für die Vergangenheit (teilweise) zurückzunehmenden Verwaltungsakt zugrunde liegenden tatsächlichen Voraussetzungen müssen offenkundig sein (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 1991 - 9a/9 RVs 11/89 -, BSGE 69, 14; Urteil des Senats vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 4007/12 - juris, Rz. 28; Beschluss des Senats vom 12. Oktober 2011 - L 6 SB 5658/10 -, juris, Rz. 24).
  • SG Osnabrück, 28.06.2017 - S 9 SB 436/16
    Dies gilt auch, wenn sich durch die Feststel-lung zugunsten eines Kindes durch Steuervorteile zugunsten der Eltern das Familieneinkom-men erhöhen kann (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.2.2013, L 6 SB 4007/12).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.04.2016 - L 6 SB 2961/13
    Die dem für die Vergangenheit (teilweise) zurückzunehmenden Verwaltungsakt zugrunde liegenden tatsächlichen Voraussetzungen müssen offenkundig sein (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 1991 - 9a/9 RVs 11/89 -, BSGE 69, 14; Urteil des Senats vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 4007/12 -, juris, Rz. 28; Beschluss des Senats vom 12. Oktober 2011 - L 6 SB 5658/10 -, juris, Rz. 24).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.11.2013 - L 3 SB 1102/13
    Entwicklungsstörungen im Kleinkindesalter setzen eine standardisierte Befunderhebung mit Durchführung geeigneter Testverfahren und Bestimmung der Entwicklungsquotienten (EQ) voraus (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12 - juris Rn. 42).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.05.2015 - L 8 SB 4282/14
    Der die Eigenschaft als schwerbehinderter Mensch oder die Höhe des GdB feststellende Statusakt ist keine Leistung in diesem Sinne (st ... Rspr. BSG 29.05.1991 - 9a/9 RVs 11/89 - juris; zuletzt BSG 07.04.2011 - B 9 SB 3/10 R - juris; LSG Baden-Württemberg 21.02.2013 - L 6 SB 4007/12 - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.02.2014 - L 13 SB 50/12
    Eine rückwirkende Feststellung liegt folglich im pflichtgemäßen Ermessen der Verwaltung und ist nur dann vorzunehmen, wenn und insoweit die tatsächlichen Verhältnisse offenkundig sind (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 4007/12 - juris Rdn. 28, m. w. Nachw.).
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