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   LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11   

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https://dejure.org/2013,10508
LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11 (https://dejure.org/2013,10508)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11 (https://dejure.org/2013,10508)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 5788/11 (https://dejure.org/2013,10508)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Feststellung des Merkzeichens "Berechtigung für eine ständige Begleitung" (B) - Orientierungsfähigkeit von Taubstummen - Verweis auf Stadtpläne im Internet und GPS-Navigation per Smartphone - Unwirksamkeit der Regelungen zu Nachteilsausgleichen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellung des Merkzeichens "Berechtigung für eine ständige Begleitung" im Schwerbehindertenrecht bei Gehörlosen

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 69 Abs 4 SGB 9, § 69 Abs 5 SGB 9, § 146 Abs 2 SGB 9, § 2 VersMedV, Anlage Teil D VersMedV
    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen B - Notwendigkeit ständiger Begleitung - Orientierungsfähigkeit von Taubstummen - Verweis auf Stadtpläne im Internet und GPS-Navigation per Smartphone - Versorgungsmedizinische Grundsätze - Unwirksamkeit der Regelungen zu ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Feststellung des Merkzeichens "Berechtigung für eine ständige Begleitung" im Schwerbehindertenrecht bei Gehörlosen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 12.11.1996 - 9 RVs 5/95

    Rechtmäßigkeit eines Bescheides zur Entziehung der Merkzeichen B und G wegen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11
    Ohnehin gilt, dass für die gewöhnlichen und eingeübten Wege, welche nach der allgemeinen Lebenserfahrung die Mehrzahl der zurückgelegten Wegstrecken ausmachen, eine Kommunikation nur im Ausnahmefall erforderlich ist (so BSG, Urteil vom 12.11.1996 - 9 RVs 5/95 - SozR 3-1300 § 48 Nr. 57).

    Sollte der Gehörlose trotz all dieser möglichen Hilfen sein Wegeziel gelegentlich verfehlen, kann gleichwohl noch nicht von einer Störung der Orientierungsfähigkeit gesprochen werden (BSG, Urteil vom 10.12.2003 - B 9 SB 4/02 R - juris Rz. 22; BSG, Urteil vom 12.11.1996 - 9 RVs 5/95 - juris, Rz. 24 und 28; siehe dazu Vogl in jurisPK-SGB IX, § 146, Rz. 21).

  • BSG, 10.12.2003 - B 9 SB 4/02 R

    Schwerbehindertenrecht - Hörsprachgeschädigter - Merkzeichen H - Merkzeichen B -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11
    Danach ist eine ständige Begleitung bei Schwerbehinderten grundsätzlich dann notwendig, wenn sie bei der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, also beim Ein- und Aussteigen oder während der Fahrt, infolge ihrer Behinderung zur Vermeidung von Gefahren für sich oder andere regelmäßig auf fremde Hilfe angewiesen sind oder wenn Hilfen zum Ausgleich von Orientierungsstörungen, beispielsweise bei einer Sehbehinderung oder einer geistigen Behinderung, erforderlich sind (Bayerisches LSG, Urteil vom 20.10.2010 - L 16 SB 72/09 - juris Rz. 22; BSG, Urteil vom 10.12.2003 - B 9 SB 4/02 R - juris Rz. 22).

    Sollte der Gehörlose trotz all dieser möglichen Hilfen sein Wegeziel gelegentlich verfehlen, kann gleichwohl noch nicht von einer Störung der Orientierungsfähigkeit gesprochen werden (BSG, Urteil vom 10.12.2003 - B 9 SB 4/02 R - juris Rz. 22; BSG, Urteil vom 12.11.1996 - 9 RVs 5/95 - juris, Rz. 24 und 28; siehe dazu Vogl in jurisPK-SGB IX, § 146, Rz. 21).

  • LSG Baden-Württemberg, 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08

    Schwerbehindertenrecht - erhebliche Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11
    Eine solche Ermächtigung findet sich nämlich - mit Ausnahme des Merkzeichens "Hilflosigkeit" (H) - weder in § 30 Abs. 17 BVG in der Fassung bis zum 30.06.2011 beziehungsweise § 30 Abs. 16 BVG in der Fassung ab dem 01.07.2011, noch in sonstigen Regelungen des BVG oder des SGB IX (Urteile des Senats vom 09.06.2011 - L 6 SB 6140/09, vom 04.11.2010 - L 6 SB 2556/09; Urteile des LSG Baden-Württemberg vom 09.05.2011 - L 8 SB 2294/10, vom 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08, vom 24.09.2010 - L 8 SB 4533/09; Dau, jurisPR-SozR 4/2009, Anm. 4).
  • LSG Bayern, 20.10.2010 - L 16 SB 72/09

    Schwerbehindertenrecht - Grad der Behinderung - Bildung des Gesamt-GdB -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11
    Danach ist eine ständige Begleitung bei Schwerbehinderten grundsätzlich dann notwendig, wenn sie bei der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, also beim Ein- und Aussteigen oder während der Fahrt, infolge ihrer Behinderung zur Vermeidung von Gefahren für sich oder andere regelmäßig auf fremde Hilfe angewiesen sind oder wenn Hilfen zum Ausgleich von Orientierungsstörungen, beispielsweise bei einer Sehbehinderung oder einer geistigen Behinderung, erforderlich sind (Bayerisches LSG, Urteil vom 20.10.2010 - L 16 SB 72/09 - juris Rz. 22; BSG, Urteil vom 10.12.2003 - B 9 SB 4/02 R - juris Rz. 22).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.05.2011 - L 8 SB 2294/10

    Schwerbehindertenrecht - Voraussetzung für die Zuerkennung des Merkzeichens RF -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11
    Eine solche Ermächtigung findet sich nämlich - mit Ausnahme des Merkzeichens "Hilflosigkeit" (H) - weder in § 30 Abs. 17 BVG in der Fassung bis zum 30.06.2011 beziehungsweise § 30 Abs. 16 BVG in der Fassung ab dem 01.07.2011, noch in sonstigen Regelungen des BVG oder des SGB IX (Urteile des Senats vom 09.06.2011 - L 6 SB 6140/09, vom 04.11.2010 - L 6 SB 2556/09; Urteile des LSG Baden-Württemberg vom 09.05.2011 - L 8 SB 2294/10, vom 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08, vom 24.09.2010 - L 8 SB 4533/09; Dau, jurisPR-SozR 4/2009, Anm. 4).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.06.2011 - L 6 SB 6140/09

    Schwerbehindertenrecht - außergewöhnliche Gehbehinderung - Nachteilsausgleich aG

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11
    Eine solche Ermächtigung findet sich nämlich - mit Ausnahme des Merkzeichens "Hilflosigkeit" (H) - weder in § 30 Abs. 17 BVG in der Fassung bis zum 30.06.2011 beziehungsweise § 30 Abs. 16 BVG in der Fassung ab dem 01.07.2011, noch in sonstigen Regelungen des BVG oder des SGB IX (Urteile des Senats vom 09.06.2011 - L 6 SB 6140/09, vom 04.11.2010 - L 6 SB 2556/09; Urteile des LSG Baden-Württemberg vom 09.05.2011 - L 8 SB 2294/10, vom 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08, vom 24.09.2010 - L 8 SB 4533/09; Dau, jurisPR-SozR 4/2009, Anm. 4).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.09.2010 - L 8 SB 4533/09
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11
    Eine solche Ermächtigung findet sich nämlich - mit Ausnahme des Merkzeichens "Hilflosigkeit" (H) - weder in § 30 Abs. 17 BVG in der Fassung bis zum 30.06.2011 beziehungsweise § 30 Abs. 16 BVG in der Fassung ab dem 01.07.2011, noch in sonstigen Regelungen des BVG oder des SGB IX (Urteile des Senats vom 09.06.2011 - L 6 SB 6140/09, vom 04.11.2010 - L 6 SB 2556/09; Urteile des LSG Baden-Württemberg vom 09.05.2011 - L 8 SB 2294/10, vom 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08, vom 24.09.2010 - L 8 SB 4533/09; Dau, jurisPR-SozR 4/2009, Anm. 4).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.11.2010 - L 6 SB 2556/09
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11
    Eine solche Ermächtigung findet sich nämlich - mit Ausnahme des Merkzeichens "Hilflosigkeit" (H) - weder in § 30 Abs. 17 BVG in der Fassung bis zum 30.06.2011 beziehungsweise § 30 Abs. 16 BVG in der Fassung ab dem 01.07.2011, noch in sonstigen Regelungen des BVG oder des SGB IX (Urteile des Senats vom 09.06.2011 - L 6 SB 6140/09, vom 04.11.2010 - L 6 SB 2556/09; Urteile des LSG Baden-Württemberg vom 09.05.2011 - L 8 SB 2294/10, vom 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08, vom 24.09.2010 - L 8 SB 4533/09; Dau, jurisPR-SozR 4/2009, Anm. 4).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2013 - L 10 SB 154/12

    Anerkennung des Merkzeichens G im Schwerbehindertenrecht bei psychosomatischer

    Soweit Teil D Merkzeichen Anl VersMedV nunmehr ausdrücklich die maßgeblichen Beurteilungskriterien enthält, wird deren Wirksamkeit allerdings verschiedentlich in Frage gestellt (vgl. LSG Baden Württemberg, zuletzt Urteil vom 21.02.2013, L 6 SB 5788/11 mwN in Juris, Rn 22; Dau, jurisPR-SozR 4/2009 Anm4).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2019 - L 8 SB 3550/18

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen B - Begleitperson - Versorgungsmedizinische

    Bei dem Personenkreis der Gehörlosen kann nach Abschluss der Gehörlosenschule und jedenfalls dem Abschluss einer Ausbildung nicht aufgrund typischer Funktionsbeeinträchtigungen, insbesondere beeinträchtigter Kommunikationsfähigkeit, vom Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen für das Merkzeichen "B" ausgegangen werden; eine solche Annahme wäre bei gehörlosen Menschen in aller Regel dann gerechtfertigt, wenn sich ihre Störung der Kommunikationsfähigkeit auf ihre Orientierungsfähigkeit auswirken würde (LSG Baden-Württemberg 21.02.2013 - L 6 SB 5788/11 - juris RdNr. 24; LSG Sachsen-Anhalt 19.02.2014 - L 7 SB 72/12 - juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.02.2018 - L 6 SB 4079/16

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen B - notwendige Begleitperson für einen

    Diese Anforderungen decken sich mit denjenigen, die auch nach bisheriger Rechtslage galten (vgl. Urteil des Senats vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 5788/11 -, juris, Rz. 23).

    Sollte der Gehörlose trotz all dieser möglichen Hilfen sein Wegeziel gelegentlich verfehlen, kann gleichwohl noch nicht von einer Störung der Orientierungsfähigkeit gesprochen werden (Urteil des Senats vom 21. Februar 2013 - L 6 SB 5788/11 -, juris, Rz. 24).

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