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   LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12 B   

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LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12 B (https://dejure.org/2012,26602)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 03.09.2012 - L 6 SF 958/12 B (https://dejure.org/2012,26602)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 03. September 2012 - L 6 SF 958/12 B (https://dejure.org/2012,26602)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Thüringen

    § 8 Abs 1 JVEG, § 8 Abs 2 JVEG, § 9 Abs 1 S 1 JVEG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Kostenerstattung für Gutachten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren; Feststellung der tatsächlichen Kosten; Plausibilitätsprüfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • SG Meiningen - S 25 SF 18/07
  • LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12 B
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Thüringen, 21.12.2006 - L 6 B 22/06

    Höhe der Sachverständigenvergütung für eine ERGOS-Arbeitssimulation

    Auszug aus LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12
    Sie ist nach einem abstrakten Maßstab zu ermitteln, der sich an dem erforderlichen Zeitaufwand eines Sachverständigen mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsin-tensität orientiert (vgl. u.a. BVerfG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - Az.: 1 BvR 55/07; BGH; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - Az.: X ZR 206/98, beide nach juris; Senatsbeschlüsse vom 5. März 2012 - Az.: L 6 SF 1854/11 B und 21. Dezember 2006 - Az.: L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.; Hartmann in Kostengesetze, 40. Auflage 2010, § 8 JVEG Rdnr. 35).

    Werden die üblichen Erfahrungswerte um mehr als 15 v.H. überschritten (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - Az.: L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.), ist eine Plausibilitätsprüfung anhand der Kostenrechnung und der Angaben des Sachverständigen durchzuführen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2007 - 6 B 172/07

    Handlungsspielräume eines Dienstherrn im Zusammenhang mit der Versetzung oder

    Auszug aus LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12
    Zusätz-lich zu berücksichtigen ist zudem ein Zeitansatz von 25 Minuten (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Dezember 2007 - Az.: L 6 B 172/07 SF) für die Nachbefundung der Magnetresonanztomographie der LWS vom 30. Januar 2007.

    Diese Zustandsgutachten sind aber im Regelfall in die Honorargruppe M2 einzuordnen (ganz h.M.; vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 19. Dezember 2007 - Az.: L 6 B 172/07 SF; Reyels in jurisPR-SozR 18/210 Anm. 6).

  • LSG Thüringen, 26.03.2012 - L 6 SF 132/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entschädigung eines medizinischen

    Auszug aus LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12
    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Zeit richtig sind (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 26. März 2012 - Az.: L 6 SF 132/12 E m.w.N.).

    Akzeptiert wird angesichts der aktuellen Senatsrechtsprechung (vgl. Beschluss vom 26. März 2012 - Az.: L 6 SF 132/12 E) der beantragte Ansatz für die Abfassung der schriftlichen Beurteilung (2 Stunden).

  • BGH, 16.12.2003 - X ZR 206/98

    "Fahrzeugleitsystem"; Begriff der Erfindung; Beschränkung auf eine bestimmte

    Auszug aus LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12
    Sie ist nach einem abstrakten Maßstab zu ermitteln, der sich an dem erforderlichen Zeitaufwand eines Sachverständigen mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsin-tensität orientiert (vgl. u.a. BVerfG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - Az.: 1 BvR 55/07; BGH; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - Az.: X ZR 206/98, beide nach juris; Senatsbeschlüsse vom 5. März 2012 - Az.: L 6 SF 1854/11 B und 21. Dezember 2006 - Az.: L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.; Hartmann in Kostengesetze, 40. Auflage 2010, § 8 JVEG Rdnr. 35).

    Zu berücksichtigen sind die Schwierigkeiten der zu beantworteten Fragen unter Berücksichtigung der Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang des Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Dezember 2003 - Az.: X ZR 206/98; Ulrich, Der gerichtliche Sachverständige, 12. Auflage 2007, Rdnr. 841).

  • LSG Thüringen, 05.03.2012 - L 6 SF 1854/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Erforderlichkeit der

    Auszug aus LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12
    Sie ist nach einem abstrakten Maßstab zu ermitteln, der sich an dem erforderlichen Zeitaufwand eines Sachverständigen mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsin-tensität orientiert (vgl. u.a. BVerfG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - Az.: 1 BvR 55/07; BGH; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - Az.: X ZR 206/98, beide nach juris; Senatsbeschlüsse vom 5. März 2012 - Az.: L 6 SF 1854/11 B und 21. Dezember 2006 - Az.: L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.; Hartmann in Kostengesetze, 40. Auflage 2010, § 8 JVEG Rdnr. 35).
  • LSG Thüringen, 01.08.2003 - L 6 SF 220/03
    Auszug aus LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12
    Nach der Senatsrechtsprechung wird unterstellt, dass ein Sachverständiger für das Aktenstudium und vorbereitende Maßnahmen einschließlich der Fertigung von Notizen und Exzerpten einen Zeitaufwand von etwa einer Stunde für etwa 80 Blatt mit ca. 1/4 medizinischem Inhalt benötigt (vgl. u. a. Senatsbeschluss vom 11. Februar 2003 - Az.: L 6 B 6/03 SF); ist der medizinische Anteil - wie hier - höher, sind die Akten mit allgemeinem und mit medizinischem Inhalt getrennt zu erfassen und unterschiedlich zu bewerten (vgl. Senatsbeschluss vom 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f.), nämlich medizinische Unterlagen mit ca. 1 Stunde für 50 Blatt und sonstige Unterlagen mit ca. 1 Stunde für 100 Blatt.
  • BVerfG, 26.07.2007 - 1 BvR 55/07

    Nicht mehr nachvollziehbare Festsetzung der Vergütung eines Sachverständigen

    Auszug aus LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12
    Sie ist nach einem abstrakten Maßstab zu ermitteln, der sich an dem erforderlichen Zeitaufwand eines Sachverständigen mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsin-tensität orientiert (vgl. u.a. BVerfG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - Az.: 1 BvR 55/07; BGH; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - Az.: X ZR 206/98, beide nach juris; Senatsbeschlüsse vom 5. März 2012 - Az.: L 6 SF 1854/11 B und 21. Dezember 2006 - Az.: L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.; Hartmann in Kostengesetze, 40. Auflage 2010, § 8 JVEG Rdnr. 35).
  • LSG Bayern, 14.05.2012 - L 15 SF 276/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Gutachten -

    Auszug aus LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12
    Das Schreiben des Beschwerdeführers vom 12. Dezember 2006, in dem er auf Anfrage des Gerichts sein Honorar mit 1.050,00 Euro veranschlagt hatte, ist für die tatsächliche Höhe der Kostenerstattung ohne rechtlichen Belang; ein Vertrauensschutz kann aus ihm nicht hergeleitet werden (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 14. Mai 2012 - Az.: L 15 SF 276/10 B E; nach juris).
  • LSG Thüringen, 11.02.2003 - L 6 B 6/03
    Auszug aus LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12
    Nach der Senatsrechtsprechung wird unterstellt, dass ein Sachverständiger für das Aktenstudium und vorbereitende Maßnahmen einschließlich der Fertigung von Notizen und Exzerpten einen Zeitaufwand von etwa einer Stunde für etwa 80 Blatt mit ca. 1/4 medizinischem Inhalt benötigt (vgl. u. a. Senatsbeschluss vom 11. Februar 2003 - Az.: L 6 B 6/03 SF); ist der medizinische Anteil - wie hier - höher, sind die Akten mit allgemeinem und mit medizinischem Inhalt getrennt zu erfassen und unterschiedlich zu bewerten (vgl. Senatsbeschluss vom 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f.), nämlich medizinische Unterlagen mit ca. 1 Stunde für 50 Blatt und sonstige Unterlagen mit ca. 1 Stunde für 100 Blatt.
  • LSG Hessen, 08.08.2019 - L 2 SF 69/17
    Im Übrigen steht ein gerichtlich bestellter Sachverständiger nicht in vertraglicher Beziehung zum Gericht und macht diesem kein Angebot zum Abschluss eines Vertrages, sondern wird von ihm nach § 404 Zivilprozessordnung (ggf. auch gegen seinen Willen) bestellt (Thüringer LSG, Beschluss vom 3. September 2012, L 6 SF 958/12 B, juris).
  • LSG Sachsen, 21.01.2015 - L 8 SF 21/12

    Abgrenzung der Honorargruppen M 2 und M 3 - Kostensachen; medizinisches Gutachten

    Solche Gutachten sind regelmäßig durchschnittlich schwierig und rechtfertigen daher grundsätzlich (nur) eine Vergütung nach der Honorargruppe M 2 (h. M., Thüringer LSG, Beschluss vom 03.09.2012 - L 6 SF 958/12 B - juris RdNr. 24; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.09.2011 - L 2 SF 254/11 - juris RdNr. 10 f.; Hessisches LSG, Beschluss vom 03.02.2011 - L 2 R 490/10 - juris RdNr. 21; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30.07.2010 - L 3 RJ 154/05 - juris RdNr. 19; Bayerisches LSG, Beschluss vom 23.09.2009 - L 15 SF 188/09 - juris RdNr. 9; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.09.2007 - L 12 R 2084/07 KO-B - juris RdNr. 9; Beschluss vom 22.09.2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A - juris RdNr. 55; vgl. auch Reyels, jurisPR-SozR 18/2010 Anm. 6).
  • SG Karlsruhe, 30.04.2020 - S 1 KO 1232/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - gesetzliche

    LSG, Beschlüsse vom 03.09.2012 - L 6 SF 958/12 B - und vom 19.05.2014 - L 6 SF 1614/13 E - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.09.2011 - L 2 SF 254/11 - Hess. LSG, Beschluss vom 03.02.2011 - L 2 R 490/10 - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30.07.2010 - L 3 RJ 154/05 - Bay. LSG, Beschluss vom 23.09.2009 - L 15 SF 188/09 - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.05.2015 - L 12 SF 1072/14 E - sowie Sächs. LSG, Beschluss vom 21.01.2015 - L 8 SF 21/12 E ; vgl. auch Reyels, jurisPR-SozR 18/2010 Anm. 6).
  • SG Duisburg, 01.12.2014 - S 10 SF 422/14

    Festsetzung der Vergütung für ein von einem Sachverständigen erstelltes

    Dabei ist anerkannt, dass der Zeitaufwand für das Aktenstudium um so höher zu bemessen ist, je größer der Anteil von gutachtenrelevanten medizinischen Unterlagen in der der Akte ist (vgl. LSG Thüringen Beschluss vom 03.09.2012, L 6 SF 958/12 B; LSG Baden Württemberg Beschluss vom 22.09.2004, L 12 RJ 3686/04).
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