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   LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01   

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https://dejure.org/2003,8468
LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01 (https://dejure.org/2003,8468)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.11.2003 - L 6 V 1912/01 (https://dejure.org/2003,8468)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. November 2003 - L 6 V 1912/01 (https://dejure.org/2003,8468)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit des Entzugs von gewährter Beschädigtenversorgung wegen Verstoßes gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit; Differenzierung zwischen den Grundsätzen der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit; Bestimmung der Reichweite der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BVG § 1a
    Entziehung der Kriegsopferversorgung bei Erschießung von Frauen und Kindern durch Angehörige der Waffen-SS

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.01.1964 - 1 StR 498/63

    Mitwirkung an Massenerschießungen jüdischer Einwohner - Anforderungen an die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01
    So verhielt es sich beispielsweise in dem dem Urteil vom 14.01.1964 (NJW 1964, 730 f.) zugrundeliegenden Sachverhalt, der die Mitwirkung bei der Massenerschießung jüdischer Einwohner einer weißrussischen Stadt betraf.
  • BGH, 29.03.1963 - 4 StR 500/62

    Prüfung der Fähigkeit des Zeugen zum Begreifen des Wesens eines Eids durch den

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01
    Der Genötigte oder vermeintlich Genö-tigte müsse alle seine geistigen und körperlichen Fähigkeiten eingesetzt haben (BGHSt 18, 311 f.).
  • BVerwG, 18.10.1966 - VI C 80.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01
    Dabei handelt es sich nicht um den strafrechtlichen Verschuldensbegriff, der einen konkreten, auf eine nach damaligen Gesetzen strafbare Handlung bezogenen Vorsatz erfordern würde (BVerwGE 25, 128, 135).
  • BVerwG, 19.03.1969 - VI C 115.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01
    Für ein Verschulden nach dieser Vorschrift reicht es aus, dass dem (zurechnungsfähigen im Sinne von §§ 104 Nr. 2, 827 BGB) Betroffenen die Tatsachen bekannt waren, aus denen sich die Unmenschlichkeit oder Rechtsstaatswidrigkeit seines Verhaltens ergibt, und dass ihm die Unmenschlichkeit oder Rechtsstaatswidrigkeit seines Verhaltens entweder bewusst war oder bei der ihm zumutbaren Gewissensanspannung hätte bewusst sein müssen (BVerwGE 31, 337, 342).
  • BVerwG, 23.09.1957 - V C 488.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01
    Zur Bestimmung, was zu diesem Kern an unveräußerlichen Rechten gehört, greift das BVerwG auf internationale Menschenrechtsdokumente wie die Europäische Menschenrechtskonvention oder die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948 zurück (vgl. BVerwG in NJW 1958, 35).
  • BVerwG, 16.01.1964 - VIII C 60.62

    Voraussetzungen der Erteilung eines Flüchtlingsausweises für

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01
    Gemeint ist der Kernbestand an unabdingbaren Rechten der Einzelperson, die materiell niemals beseitigt oder beschränkt werden können und auch in Zeiten des Nationalsozialismus in Geltung waren (BVerwGE 19, 1, 5).
  • SG Potsdam, 07.06.2000 - S 9 V 77/97
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01
    Der Senat begnügt sich mit einem Hinweis auf die zutreffenden Argumente für die Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift in der Entscheidung des SG Potsdam vom 07.06.2000 - S 9 V 77/97 (Breithaupt 2000, S. 837 ff.) und in den Abhandlungen von Frank, Behindertenrecht 2003, S. 1-14, und Heinz, ZfS 1999, 244 - 247.
  • BVerfG, 15.03.1961 - 2 BvL 8/60

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Personenkreis des G 131

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.11.2003 - L 6 V 1912/01
    Subjektiv setzt ein Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit ein zurechenbares, vorwerfbares und damit schuldhaftes Verhalten voraus (BVerfGE 12, 264, 270).
  • BVerwG, 27.03.2006 - 5 C 30.05

    Menschlichkeit, Grundsätze der -; Rechtsstaatlichkeit, Grundsätze der -;

    2.2 Diesem Verständnis von einem Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit stehen bei einer systematischen Betrachtung andere Bestimmungen des Bundesrechts zumindest nicht entgegen, die Rechtsfolgen an einen Verstoß gegen die "Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit" knüpfen; die zu diesen Bestimmungen ergangene Rechtsprechung betrifft Fragen der Intensität der Verstrickung in ein Unrechtsregime (s. etwa Kapitel XIX Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 1 Abs. 5 Nr. 1 , Kapitel XIX Sachgebiet B Abschnitt II Nr. 2 § 7 Abs. 2 Nr. 1 der Anlage I zum Einigungsvertrag vom 31. August 1990, BGBl II S. 889; §§ 1, 2, 4 und 5 des Gesetzes zur Prüfung von Rechtsanwaltszulassungen, Notarbestellungen und Berufungen ehrenamtlicher Richter vom 24. Juli 1992, BGBl I, S. 1386 ; § 3 Satz 1 Nr. 3a und b G 131 ; § 2 Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes über Hilfsmaßnahmen für Personen, die aus politischen Gründen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in Gewahrsam genommen wurden ; § 16 des Gesetzes über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet dazu etwa BayVGH, Urteil vom 13. Januar 1997 - 12 B 97.685 - KG, Beschluss vom 20. März 1995 - 4 Ws 7/95 REHA - VIZ 1995, 431; OLG Dresden, Beschluss vom 17. März 1995 - 2 Ws 524/94 - OLG-NL 1996, 19; ThürOLG, Beschluss vom 5. September 1994 - 2 Ws-Reha 81/94 - VIZ 1995, 128; OLG Rostock, Beschluss vom 25. Mai 1994 - II WsRH 26/94 - VIZ 1995, 63; LG Leipzig, Beschluss vom 11. März 1994 - BSK 32/92 - VIZ 1994, 503; § 2 Abs. 2 des Gesetzes über die Aufhebung rechtsstaatswidriger Verwaltungsentscheidungen im Beitrittsgebiet und die daran anknüpfenden Folgeansprüche ; § 1 Abs. 4 des Gesetzes über staatliche Ausgleichsleistungen für Enteignungen auf besatzungsrechtlicher oder besatzungshoheitlicher Grundlage, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können dazu etwa VG Berlin, Urteile vom 15. April 2005 - 25 A 257.01 - juris, vom 18. März 2005 - 31 A 492.03 - juris; BVerwG, Urteile vom 17. März 2005 - BVerwG 3 C 20.04 - NVwZ 2005, 1192; vom 24. Februar 2005 - BVerwG 3 C 16.04 - Buchholz 428.4 § 1 AusglLeistG Nr. 4; VG Dresden, Urteil vom 30. Juli 2003 - 4 K 1228/01 - juris; VG Halle, Urteile vom 7. Februar 2002 - 1 A 273/99 HAL - RÜ BARoV 2002, Nr. 12, 11 - 14; vom 12. Februar 1998 - A 1 K 1335/96 - juris; vom 9. Dezember 1997 - A 1 K 1203/97 - juris; § 16 Abs. 1 Nr. 2, 3 des Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörungs- und Rückerstattungsschäden vom 12. Februar 1969, BGBl I, S. 105; § 1a des Gesetzes zur Änderung des Bundesversorgungsgesetzes dazu etwa SG Hamburg, Urteil vom 30. November 2005 - S 30 V 4/03 - juris; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Juli 2005 - L 8 V 2778/04 - juris; vom 13. November 2003 - L 6 V 1912/01 - § 5 Entschädigungsrentengesetz dazu etwa BSG, Urteil vom 24. März 1998 - B 4 RA 78/96 R - SozR 3-8850 § 5 Nr. 3; § 359 Abs. 3 LAG).
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