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   LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13 B   

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https://dejure.org/2014,4197
LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13 B (https://dejure.org/2014,4197)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13 B (https://dejure.org/2014,4197)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B (https://dejure.org/2014,4197)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Minderung aufgrund von Meldeversäumnissen; Notwendigkeit des Erlasses eines Aufhebungsbescheides

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Minderung aufgrund von Meldeversäumnissen; Notwendigkeit des Erlasses eines Aufhebungsbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 394
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Das hatte das Bundessozialgericht (BSG) zu § 31 Abs. 6 Satz 1 SGB II a.F. bereits entschieden (BSG, 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R -, SozR 4-4200, § 31 Nr. 3; BSG, 9. November 2010 - B 4 AS 27/10 R -, SozR 4-4200, § 31 Nr. 6).

    Zwar tritt ein der Minderung vorausgehendes Sanktionsereignis nach § 31 bzw. § 32 SGB II kraft Gesetzes ein ohne einen vorgeschalteten zusätzlichen Verwaltungsakt (BSG, 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R -, SozR 4-4200, § 31 Nr. 3).

  • SG Trier, 14.12.2011 - S 4 AS 449/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsanspruch - keine Anordnung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Daran hat der ab 1. April 2011 gültige § 31b Abs. 1 Satz 1 SGB II, der nicht mehr eine Absenkung erwähnt, sondern auf den "Auszahlungsanspruch" abstellt, nichts geändert (a.A.: Lauterbach in: Gagel, SGB II, Stand 1/2012, § 31b Rdnr. 2; Groth/Luik/Siebel-Hufmann, Das neue Grundsicherungsrecht, 2011, Rdnr. 421; SG Trier, 14. Dezember 2011 - S 4 AS 449/11 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.06.2013 - L 7 AS 332/13

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Unzulässigkeit einer Minderung in Höhe von 60

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Soweit Arbeitslosengeld II für einen bestimmten Zeitraum bereits bewilligt worden ist, bedarf es zur Umsetzung einer Sanktion nach §§ 31, 32 SGB II einer Aufhebungsverfügung nach § 48 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - SGB X - (ständige Rechtsprechung des Senates: Beschluss vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B - und vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER - sowie hier: S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II-Kommentar, 3. Auflage 2013, § 31b Rdnr. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2012 - L 7 AS 242/10

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Verletzung von Pflichten aus

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Soweit Arbeitslosengeld II für einen bestimmten Zeitraum bereits bewilligt worden ist, bedarf es zur Umsetzung einer Sanktion nach §§ 31, 32 SGB II einer Aufhebungsverfügung nach § 48 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - SGB X - (ständige Rechtsprechung des Senates: Beschluss vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B - und vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER - sowie hier: S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II-Kommentar, 3. Auflage 2013, § 31b Rdnr. 7).
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Das hatte das Bundessozialgericht (BSG) zu § 31 Abs. 6 Satz 1 SGB II a.F. bereits entschieden (BSG, 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R -, SozR 4-4200, § 31 Nr. 3; BSG, 9. November 2010 - B 4 AS 27/10 R -, SozR 4-4200, § 31 Nr. 6).
  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 3/10 R

    Arbeitslosengeld II - kein Mehrbedarf für erwerbsfähigen Gehbehinderten gem § 21

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Dass auch im Grundsicherungsrecht ein Stammrecht existiert, zeigt sich u.a. darin, dass (nicht beantragte) Mehrbedarfe von Anfang an von dem bewilligten Grundanspruch umfasst werden und während des Bewilligungszeitraums nicht gesondert beantragt werden müssen (BSG, 6. April 2010 - B 4 AS 3/10 R -, SozR 4-4200, § 21 Nr. 11).
  • BSG, 11.12.2012 - B 4 AS 27/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - steuerfreie

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Die Rechtsfolgen einer sanktionierten Pflichtverletzung können vielfältig sein, z.B. Minderung des Zahlungsanspruchs auf Arbeitslosengeld II nach Maßgabe der §§ 31a, 32 SGB II, eventuell Wegfall des Krankenversicherungsschutzes, Höhe des Anspruchs auf Kostenerstattung für Unterkunft und Heizung bei anderen nichtsanktionierten Mitgliedern der Bedarfsgemeinschaft (BSG, 23. Mai 2013 - B 4 AS 27/12 R -, SozR 4-4200, § 22 Nr. 68) usw.
  • SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Sanktion - bestandskräftiger

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Eine den § 48 SGB X verdrängende, gesetzliche Verfahrensregelung ist den §§ 31, 32 SGB II nicht zu entnehmen (so wie hier: SG Kassel, 27.6.2013 - S 7 AS 121/13 ER -).
  • BSG, 03.05.2001 - B 11 AL 80/00 R

    Arbeitslosenhilfe - Sperrzeit - Ablehnung eines Vermittlungsangebotes - wichtiger

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Dafür ist allerdings ein Besuch von Arbeitgeberinfoständen nicht erforderlich, weil der Vermittlungsvorschlag und das Arbeitsangebot nur von der Behörde, nicht aber durch Dritte erfolgen dürfen (BSG, SozR 3-4100 § 119 Nr. 21).
  • BSG, 15.06.2000 - B 7 AL 86/99 R

    Umdeutung eines Sperrzeitbescheids im Widerspruchsbescheid in einen Bescheid über

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13
    Sie können insbesondere nicht in einen Bescheid über die Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld II gemäß § 43 SGB X umgedeutet werden (vgl. zum Sperrzeitenrecht: BSG, SozR 3-1300 § 24 Nr. 16).
  • LSG Hessen, 24.04.2015 - L 9 AS 828/14

    SGB-II -Leistungen und gesonderte Aufhebungsentscheidung

    Während die überwiegende Rechtsprechung und Teile der Literatur in Fallkonstellationen dieser Art den Erlass eines auf § 48 SGB X gestützten Aufhebungsbescheides für erforderlich halten (Beschluss des erkennenden Senats vom 3. Dezember 2013 - L 9 AS 614/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B, vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER, vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B und vom 28. November 2014 - L 15 AS 338/14 B ER; SG Kassel vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13 und vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12; Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 7; Loose in: Gemeinschaftskommentar SGB II, Stand Oktober 2014, § 31b Rdnr. 21; Valgolio in: Hauck/Noftz, Stand November 2011, § 31b Rdnr. 13; Harich, Handbuch der Grundsicherung für Arbeitsuchende, 2014, Kapitel 173 Rdnr. 25; Sonnhoff in: juris-Praxiskommentar SGB II, Stand März 2015, § 31b Rdnr. 14), wird von anderer Seite davon ausgegangen, dass es keiner gesonderten Aufhebung vorangegangener Bewilligungsbescheide bedarf, weil der für den Zeitraum der Minderung erlassene (bestandskräftige) Bewilligungsbescheid seine Wirkung im Umfang der Minderung bereits durch den Sanktionsbescheid kraft Gesetzes verliere (so: SG Detmold vom 4. September 2014 - S 18 AS 433/13; SG Trier vom 14. Dezember 2011 - S 4 AS 449/11 ER; Lauterbach in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand September 2013, § 31b Rdnr. 2; Berlit in: LPK, 5. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 2; Burkiczak in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Beck-Online-Kommentar SGB II, Stand Dezember 2014, § 31b Rdnr. 11a) bzw. weil es sich bei der Regelung des § 31b Abs. 1 Satz 1 SGB II um eine den § 48 SGB X verdrängende Spezialregelung handele (so: LSG Bayern vom 30. Januar 2014 - L 7 AS 85/13).

    Diese Rechtsprechung ist auch durch die mit Wirkung zum 1. April 2011 vorgenommene Neustrukturierung des Sanktionsrechts nicht obsolet geworden (ebenso: Beschluss des erkennenden Senats vom 3. Dezember 2013 - L 9 AS 614/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 28. November 2014 - L 15 AS 338/14 B ER und vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B; SG Kassel vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13 und vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12).

  • LSG Bayern, 14.09.2016 - L 16 AS 373/16

    Meldeaufforderung für Alg-II-Bezieher - Job-Messe

    Anders als in dem der Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 10.02.2014, L 7 AS 1058/13 B, zugrundeliegenden Sachverhalt sei der Kläger nicht aufgefordert worden, sich auf einer Arbeitgebermesse einzufinden und sich dort allgemein zu informieren und zu bewerben, sondern sei konkret zum Stand des Beklagten eingeladen worden, um mit den dort anwesenden Integrationsfachkräften mögliche für ihn in Frage kommende Stellenangebote zu besprechen und sich gegebenenfalls gleich mit den mitgenommenen Bewerbungsmappen bewerben zu können.

    Ein Fall, wie er der Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 10.02.2014, L 7 AS 1058/13 B, zugrunde lag, ist - wie bereits vom SG ausgeführt - vorliegend gerade nicht gegeben.

  • SG Dortmund, 02.10.2014 - S 32 AS 1991/14

    Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts an einen

    Wenn für den Sanktionszeitraum bereits Leistungen nach dem SGB II bewilligt worden sind, ist eine solche teilweise Aufhebung nach umstrittener aber von der Kammer für vorzugswürdig gehaltener Auffassung auch nach der seit dem 01.04.2011 geltenden Rechtslage erforderlich, damit die Sanktion nicht "ins Leere geht" (vgl. hierzu den Beschluss der Kammer vom 13.06.2014 - S 32 AS 1173/14 ER - juris (insbes. Rn. 62 f. und Rn. 84 ff.); vgl. ferner SG Dortmund, Beschluss vom 26.05.2014 - S 35 AS 1758/14 ER - juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13 B - juris; Hessisches LSG, Beschluss vom 03.12.2013 - L 9 AS 614/13 B ER - juris; SG Kassel, Urteil vom 28.08.2013 - S 7 AS 439/13 - juris (Berufung zugelassen); SG Kassel, Beschluss vom 27.06.2013 - S 7 AS 121/13 ER - juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 17.06.2013 - L 7 AS 332/13 B ER - juris; S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB 11, 3.

    Das Fehlen einer Aufhebungsverfügung macht nach Auffassung der Kammer zwar nicht den Sanktionsfeststellungsbescheid als solchen ohne weiteres "wirkungslos" und führt damit in einem Anfechtungsklageverfahren gegen diesen Bescheid nicht sofort zu dessen Aufhebung (so aber möglicherweise LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.02.2014 a. a. O. (Rn. 13)).

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