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   LSG Bayern, 28.01.2015 - L 7 AS 16/15 B ER   

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https://dejure.org/2015,2840
LSG Bayern, 28.01.2015 - L 7 AS 16/15 B ER (https://dejure.org/2015,2840)
LSG Bayern, Entscheidung vom 28.01.2015 - L 7 AS 16/15 B ER (https://dejure.org/2015,2840)
LSG Bayern, Entscheidung vom 28. Januar 2015 - L 7 AS 16/15 B ER (https://dejure.org/2015,2840)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io

    Nachzahlung Sozialleistung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Berücksichtigung einer Witwenrentennachzahlung als Einkommen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 21.12.2009 - B 14 AS 46/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Bayern, 28.01.2015 - L 7 AS 16/15
    Diese Einordnung entspricht dem Urteil des BSG vom 21.12.2009, B 14 AS 46/08 R, Rn. 14. Im dortigen Fall erfolgte eine Nachzahlung von Arbeitslosenhilfe für die Monate November und Dezember 2004 im Januar 2005, die ausschließlich im Januar 2005 angerechnet wurde.
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 19/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze für die

    Auszug aus LSG Bayern, 28.01.2015 - L 7 AS 16/15
    Nach dem Urteil des BSG vom 17.12.2009, B 4 AS 19/09 R, Rn. 17, schadet diese Kenntnis sogar bei Anmietung einer zu teuren Wohnung vor dem Leistungsbezug.
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Bayern, 28.01.2015 - L 7 AS 16/15
    Im Eilverfahren ist auch bei existenzsichernden Leistungen ein Abschlag von der vollen Leistung möglich (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05, Rn. 26).
  • BSG, 09.04.2014 - B 14 AS 23/13 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Erhöhung der angemessenen

    Auszug aus LSG Bayern, 28.01.2015 - L 7 AS 16/15
    Eine Unterbrechung des Leistungsbezugs kann eine Deckelung nach § 22 Abs. 1 Satz 2 SGB II bei Umzug am gleichen Ort beseitigen (BSG, Urteil vom 09.04.2014, B 14 AS 23/13 R, Rn. 18), nicht die Kenntnis von der Mietobergrenze und die Kostensenkungsobliegenheit bei dauerhaft nicht existenzsicherndem Einkommen.
  • LSG Sachsen, 20.09.2016 - L 7 AS 155/15

    Abnutzung; Ausgaben; Bewilligungszeitraum; Durchschnittseinkommen;

    Soweit vor Inkrafttreten des § 41a Abs. 4 SGB II (in der seit 01.08.2016 geltenden Fassung des Neunten Gesetzes zur Änderung des SGB II - Rechtsvereinfachung - vom 26.07.2016, BGBl. I S. 1824) in der Rechtsprechung der Sozialgerichte umstritten war, ob das geltende Recht die Bildung von Durchschnittseinkommen bei der endgültigen Bewilligung von Leistungen an Aufstocker, die in monatlich unterschiedlicher Höhe Arbeitsentgelt aus einer abhängigen Beschäftigung erzielten, zulässt, bzw. ob die damalige AlgII-V hierfür eine ausreichende Rechtsgrundlage bildete (pro: z.B. SG Rostock, Urteil vom 25.01.2016 - S 5 AS 620/13; SG Dortmund, Urteil vom 13.07.2015 - S 31 AS 3733/13, Rn. 25 ff.; kontra: z.B. SG Altenburg, Urteil vom 25.11.2015 - S 24 AS 145/15; SG Berlin, Urteil vom 23.03.2015 - S 197 AS 355/12; SG Leipzig, Urteil vom 05.02.2015 - S 18 AS 2159/11, alle juris), hatten die Landessozialgerichte insoweit überwiegend keine Bedenken (z.B. Thüringer Landessozialgericht (LSG), Urteil vom 25.05.2016 - L 4 AS 1310/15; Sächsisches Landessozialgericht (SächsLSG), Urteil vom 05.03.2015 - L 7 AS 888/11, Rn. 35, und Urteil vom 19.10.2009 - L 2 AS 99/08, Rn. 129 (anders wohl 8. Senat, Beschluss vom 03.04.2014 - L 8 1572/13 B PKH n.v.) BayLSG, Beschluss vom 28.01.2015 - L 7 AS 16/15 B ER, Rn 17; LSG Sachsen Anhalt, Urteil vom 30.01.2013 - L 5 AS 487/10, Rn 46; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31.10.2012 - L 12 AS 691/11, Rn. 26).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.10.2018 - L 31 AS 462/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Nachzahlung von

    Im vorliegenden Fall bestehe der Anspruch auf Krankengeld vom 1. September bis 31. Dezember 2012, ausgezahlt worden sei es indes allein in einer Zahlung, die mithin einen größeren als monatlichen Zeitabstand umfasse, so dass folglich die Regelung über einmalige Einnahmen gemäß § 11 Abs. 3 SGB II anwendbar sei (so auch Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 28. Januar 2015, L 7 AS 16/15 B ER, zitiert nach juris, dort Rn. 16).

    Es handelt sich auch nicht um einen "aufgestauten Betrag", der als Einkommen i. S. d. § 11 Abs. 2 Satz 3 SGB II aF anzusehen wäre - wie dies der vom Sozialgericht zitierte Beschluss des Bayerischen Landessozialgerichts (Beschluss vom 28. Januar 2015, L 7 AS 16/15 B ER) annimmt, denn ein solcher Sachverhalt wäre ausgehend von der dargestellten Rechtsprechung des Bundessozialgericht (vgl. Urteil vom 24. April 2015, B 4 AS 32/14 R, zitiert nach juris) nur dann gegeben, wenn sich ein größerer Zeitabstand zwischen den Auszahlungen aus dem Rechtsgrund der Zahlung ergibt (wie bei Jahressonderzahlungen oder regelmäßig wiederkehrenden Prämien).

  • SG Augsburg, 10.03.2015 - S 11 AS 1263/14

    Verurteilung zur Bewilligung von Leistungen nach SGB II

    Der Beklagte verweist darauf, dass die Rentennachzahlung mit dem Beschluss des Bayerischen Landessozialgerichts vom 28.01.2015, L 7 AS 16/15 B ER, auf sechs Monate zu verteilen sei.

    Bei der Rentennachzahlung handelt es sich - inzwischen unstreitig - um eine laufende Einnahme (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 21.12.2009, B 14 AS 46/08 R, und zuletzt Bayerisches Landessozialgericht - BayLSG -, Beschluss vom 28.01.2015, L 7 AS 16/15 B ER).

    Das BayLSG stellt in seinem Beschluss vom 28.01.2015, L 7 AS 16/15 B ER, darauf ab, dass die Nachzahlung als solche einzustufen sei.

    Auch soweit das BayLSG in seinem Beschluss vom 28.01.2015, L 7 AS 16/15 B ER, davon ausgeht, dass zumindest § 2 Abs. 3 ALG II-VO anzuwenden ist und damit für den Bewilligungszeitraum ein Durchschnittseinkommen zu bilden ist, folgt die Kammer dem aus folgenden Gründen nicht:.

  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2015 - L 13 AS 1806/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Nachzahlung

    Der in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren geäußerten Auffassung des Bayerischen Landessozialgerichts (Beschluss vom 28. Januar 2015, L 7 AS 16/15 B ER, juris) ist deshalb nicht zu folgen.
  • SG Landshut, 14.02.2024 - S 11 AS 114/22

    Krankengeldzahlung, Krankengeldgewährung, Krankengeldleistungen, Keine

    § 11 Abs. 2 S. 3 SGB II ist jedoch nur einschlägig, wenn es sich um Zahlungen handelt, die bereits ihrem Rechtsgrund nach in größeren als monatlichen Zeitabständen zufließen, wie etwa Jahressonderzahlungen (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Oktober 2018 - L 31 AS 462/16 -, Rn. 34; aA Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 28. Januar 2015 - L 7 AS 16/15 B ER -, Rn. 16).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2015 - L 19 AS 2233/14
    Dahinstehen kann, ob der Zufluss eines Nachzahlungsbetrages während des laufenden Bezuges einer monatlichen Sozialleistung in konstanter Höhe die Voraussetzungen der Vorschrift des § 2 Abs. 3 AlgII -VO erfüllt (so LSG Bayern, Beschluss vom 28.01.2015 - L 7 AS 16/15 B ER).
  • SG Augsburg, 22.05.2015 - S 8 AS 121/15

    Anspruch auf Nachzahlung von Leistungen zur Sicherung des Lebenunterhalts

    Demgemäß sind sie nach § 11 Abs. 2 Satz 3, Abs. 3 SGB II auf sechs Monate aufzuteilen und in diesen Monaten als Einkommen anzurechnen (vgl. BSG, Urteil vom 24. April 2015, B 4 AS 32/14 R; mit gleichem Ergebnis, aber anderer Begründung: BayLSG, Beschluss vom 28. Januar 2015, L 7 AS 16/15 ER).
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