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   LSG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2016 - L 7 SF 429/16 ER   

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https://dejure.org/2016,37932
LSG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2016 - L 7 SF 429/16 ER (https://dejure.org/2016,37932)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.10.2016 - L 7 SF 429/16 ER (https://dejure.org/2016,37932)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. Oktober 2016 - L 7 SF 429/16 ER (https://dejure.org/2016,37932)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vollstreckungsrechtsschutz; Antrag auf Aussetzung der Vollstreckung; Ermessensentscheidung; Einstweiliger Rechtsschutz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vollstreckungsrechtsschutz; Antrag auf Aussetzung der Vollstreckung; Ermessensentscheidung; Einstweiliger Rechtsschutz

  • rechtsportal.de

    SGG § 199 Abs. 2 ; SGG § 154 ; SGG § 175
    Vollstreckungsrechtsschutz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (36)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2014 - L 6 SF 556/14

    Europarechtskonformität des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2016 - L 7 SF 429/16
    Die Anordnung, die Vollstreckung einstweilen auszusetzen, ist eine Ermessensentscheidung (BSG Beschluss vom 08.12.2009 - B 8 SO 17/09; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 03.12.2014 - L 19 SF 801/14 ER und vom 16.07.2014 - L 6 SF 556/14 ER; LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 26.01.2006 - L 8 AS 403/06 ER; abweichend BSG Beschluss vom 06.08.1999 - B 4 RA 25/98 B).

    Damit verengt sich der Anwendungsbereich des § 199 Abs. 2 SGG in Eilverfahren nach dem SGB II auf Fallgestaltungen, in denen die Vollstreckung gegen den Leistungsträger ganz erheblich über die Nachteile hinausgeht, die für ihn regelmäßig mit der Zwangsvollstreckung aus dem Titel ohnehin verbunden sind (ständige Rechtsprechung des Senats, vergl nur Beschluss vom 09.01.2015 - L 7 SF 928/154 ER; in diesem Sinne auch LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 03.12.2014 - L 19 SF 801/14 ER, vom 04.11.2014 - L 19 SF 725/14 ER, vom 12.09.2013 - L 19 SF 267/13, vom 16.07.2014 - L 6 SF 556/14 und vom 22.05.2014 - L 6 SF 450/14 ER).

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 44/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2016 - L 7 SF 429/16
    Das BSG hat mit Urteilen vom 03.12.2015 (B 4 AS 59/13 R, B 4 AS 44/15 R und B 4 AS 43/15 B ER), vom 16.12.2015 (B 14 AS 15/14 R, B 14 AS 18/14 R, B 14 AS 33/14 R), vom 20.01.2016 (B 14 AS 15/15 R und B 14 AS 35/15 R), vom 17.02.2016 (B 4 AS 24/14 R) sowie vom 17.03.2016 (B 4 AS 32/15 R) entschieden, dass sowohl für Arbeitsuchende, als auch für Personen, die in Ermangelung von Erfolgsaussichten bei der Arbeitsuche nicht über eine Freizügigkeitsberechtigung verfügen, zumindest Sozialhilfeleistungen im Ermessenswege zu erbringen sind, wenn - wie bei der Beschwerdeführerin - ein verfestigter Aufenthalt (über sechs Monate) vorliegt.

    Seit dem Urteil des BSG vom 03.12.2015 (B 4 AS 44/15 R) ist höchstrichterlich entschieden, dass jedenfalls auch erwerbsfähige Personen mit einem verfestigten Aufenthalt Anspruch auf Leistungen nach dem SGB XII haben können.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2015 - L 7 AS 1711/15

    Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2016 - L 7 SF 429/16
    Auch Einkommen in Höhe von Freibeträgen steht zur einstweiligen Deckung des Lebensbedarfs tatsächlich zur Verfügung und ist daher im einstweiligen Rechtsschutzverfahren grundsätzlich nicht in Abzug zu bringen (vergl auch Beschluss des Senats vom 17.12.2015 - L 7 AS 1711/15 B ER).

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Senats im einstweiligen Rechtsschutzverfahren (vergl. Beschlüsse vom 16.12.2015 - L 7 AS 1466/15 B ER, vom 17.12.2015 - L 7 AS 1711/15 B ER, vom 04.03.2016 - L 7 AS 2143/15 B ER, vom 22.03.2016 - L 7 AS 354/16 B ER, vom 05.04.2016 - L 7 AS 453/16 und vom 07.04.2016 - L 7 AS 288/16 B ER und vom 21.07.2016 - L 7 AS 1045/16 B ER)) ist der Beschwerdeführer als Träger von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (§§ 6, 44b Abs. 1 SGB II) nach § 43 SGB I jedenfalls zur Erbringung vorläufiger Leistungen verpflichtet.

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