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   LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2003 - L 8 RA 54/03   

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https://dejure.org/2003,16243
LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2003 - L 8 RA 54/03 (https://dejure.org/2003,16243)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.11.2003 - L 8 RA 54/03 (https://dejure.org/2003,16243)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. November 2003 - L 8 RA 54/03 (https://dejure.org/2003,16243)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 12.10.2000 - B 12 RA 2/99 R

    Versicherungspflicht selbständiger Lehrer in der Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2003 - L 8 RA 54/03
    Sie verstößt weder gegen Art. 2 Abs. 1 GG noch gegen Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. dazu im einzelnen BSG, Urteil vom 12.10.2000 - B 12 RA 2/99 R -).

    Der Kläger ist zwar selbständig tätiger Lehrer i. S. d. Vorschrift; hierzu rechnen Personen, die durch Erteilung von theoretischem oder praktischem Unterricht Anderen Allgemeinbildung oder spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln (BSG, Urteil vom 12.10.2000 - B 12 RA 2/99 R - Gürtner in Kasseler Komm, § 2 SGB VI Rdnr. 8).

    Sinn und Zweck des § 2 S. 1 Nr. 1 SGB VI ist der Schutz des selbständigen Lehrers, der zur Bestreitung seines Lebensunterhalts auf den Einsatz seiner Arbeitskraft angewiesen und damit in vergleichbarer Weise wie ein Arbeitnehmer schutzbedürftig ist (vgl. BSG, Urteil vom 12.10.2000, a.a.O.).

  • BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 13/01 R

    Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt - zu Unrecht entrichtete Beiträge - Entstehung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2003 - L 8 RA 54/03
    Für die Feststellung der Versicherungs- und Beitragspflicht kommt es nicht darauf an, ob dem Arbeitnehmer die Bezüge tatsächlich ausgezahlt werden (Zuflußprinzip), sondern auf das Entgelt, auf dessen Zahlung der Versicherte bei Fälligkeit des Betrages einen Rechtsanspruch hatte (Anspruchs- und Entstehungsprinzip - vgl. BSG Urteil vom 07.02.2002 -B 12 KR 13/01 R; LSG NRW vom 28.01.2002 -L 5 KR 191/01; Urteil des Senats vom 26.03.2003 -L 8 RJ 139/01).
  • BSG, 30.01.1997 - 12 RK 31/96

    Versicherungspflichtig selbständig tätiger Krankengymnasten nach § 2 Nr. 2 SGB VI

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2003 - L 8 RA 54/03
    Mit dieser Umschreibung sollen insbesondere geringfügig Beschäftigte ausgeklammert werden, da deren Tätigkeit noch nicht zu einer solchen Veränderung der wirtschaftlichen Stellung des Selbständigen führt, dass dessen soziale Schutzbedürftigkeit entfiele (BSG, Urteil vom 30.01.1997, SozR 3-2600 § 2 Nr. 2 m.w.N.).
  • BSG, 23.11.2005 - B 12 RA 5/03 R

    Rentenversicherung - selbstständiger Lehrer - Beschäftigung von mehreren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2003 - L 8 RA 54/03
    Aus Sinn und Zweck des § 2 S. 1 Nr. 1 SGB VI folgt jedoch, dass das Merkmal "versicherungspflichtiger Arbeitnehmer" auch dann erfüllt ist, wenn der Selbständige mehrere geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer einsetzt, deren Entgelt zusammen den Grenzbetrag von 630, 00 DM monatlich überschreitet (vgl. BT-Drucks 14/1855 S. 6 ; LSG Bayern Urteil vom 26.3.2003 L 13 RA 95/02 - Revision beim BSG B 12 RA 5/03 R; ferner KassKomm- Gürtner, § 2 SGB VI Rdnr.10; Hauck/Haines, § 2 SGB VI Rdnr. 27 c); Schmidt, NZS 2000, S. 57, 60; a.A. Sommer, NZS 2000 S. 122, 127; Oberthür/Lohr, NZA 2001 S. 126, 128).
  • LSG Bayern, 26.03.2003 - L 13 RA 95/02

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der Rentenversicherung für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2003 - L 8 RA 54/03
    Aus Sinn und Zweck des § 2 S. 1 Nr. 1 SGB VI folgt jedoch, dass das Merkmal "versicherungspflichtiger Arbeitnehmer" auch dann erfüllt ist, wenn der Selbständige mehrere geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer einsetzt, deren Entgelt zusammen den Grenzbetrag von 630, 00 DM monatlich überschreitet (vgl. BT-Drucks 14/1855 S. 6 ; LSG Bayern Urteil vom 26.3.2003 L 13 RA 95/02 - Revision beim BSG B 12 RA 5/03 R; ferner KassKomm- Gürtner, § 2 SGB VI Rdnr.10; Hauck/Haines, § 2 SGB VI Rdnr. 27 c); Schmidt, NZS 2000, S. 57, 60; a.A. Sommer, NZS 2000 S. 122, 127; Oberthür/Lohr, NZA 2001 S. 126, 128).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2003 - L 5 KR 191/01

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2003 - L 8 RA 54/03
    Für die Feststellung der Versicherungs- und Beitragspflicht kommt es nicht darauf an, ob dem Arbeitnehmer die Bezüge tatsächlich ausgezahlt werden (Zuflußprinzip), sondern auf das Entgelt, auf dessen Zahlung der Versicherte bei Fälligkeit des Betrages einen Rechtsanspruch hatte (Anspruchs- und Entstehungsprinzip - vgl. BSG Urteil vom 07.02.2002 -B 12 KR 13/01 R; LSG NRW vom 28.01.2002 -L 5 KR 191/01; Urteil des Senats vom 26.03.2003 -L 8 RJ 139/01).
  • BSG, 23.11.2005 - B 12 RA 5/04 R

    Rentenversicherung - Befreiung gem § 231 Abs 6 SGB 6 - Versicherungspflicht -

    die Revision gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 26. November 2003, Az: L 8 RA 54/03, zurückzuweisen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2004 - L 8 RA 66/03

    Rentenversicherung

    Insbesondere liegt - unbeschadet der Frage, ob für den Kläger hieraus überhaupt von Verfassungs wegen ein Anspruch auf Befreiung von der Versicherungspflicht resultieren könnte (vgl. hierzu Urteil des Senats vom 26.11.2003 - L 8 RA 54/03) - schon die vom Kläger gesehene unzulässige Ungleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 GG) mit den durch § 231 Abs. 6 SGB VI Begünstigten nicht vor.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.05.2005 - L 1 RA 143/04
    Schließlich werde die Rechtsauffassung des SG widerlegt durch die Entscheidungen mehrerer Landessozialgerichte (LSGe), die einen Befreiungsanspruch nach § 231 Abs. 6 SGB VI in Fällen einer zum Stichtag nur in geringfügigem Umfang ausgeübten Tätigkeit (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. September 2003, Az: L 14 RA 65/03 sowie LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Juni 2003, Az: L 10 RA 3956/02) ebenso abgelehnt hätten wie in Fällen der Beschäftigung eines Arbeitnehmers zum Stichtag (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. November 2003, Az: L 8 RA 54/03 sowie Bayerisches LSG, Urteil vom 26. März 2003, Az: L 13 RA 95/02).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.04.2005 - L 1 RA 143/04
    Schließlich werde die Rechtsauffassung des SG widerlegt durch die Entscheidungen mehrerer Landessozialgerichte (LSGe), die einen Befreiungsanspruch nach § 231 Abs. 6 SGB VI in Fällen einer zum Stichtag nur in geringfügigem Umfang ausgeübten Tätigkeit (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. September 2003, Az: L 14 RA 65/03 sowie LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Juni 2003, Az: L 10 RA 3956/02) ebenso abgelehnt hätten wie in Fällen der Beschäftigung eines Arbeitnehmers zum Stichtag (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. November 2003, Az: L 8 RA 54/03 sowie Bayerisches LSG, Urteil vom 26. März 2003, Az: L 13 RA 95/02).
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