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   LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 42/07   

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https://dejure.org/2009,11873
LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 42/07 (https://dejure.org/2009,11873)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.04.2009 - L 9 AL 42/07 (https://dejure.org/2009,11873)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. April 2009 - L 9 AL 42/07 (https://dejure.org/2009,11873)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Auszahlung eines Vermittlungsgutscheins gem. § 421g Abs. 1 S. 2 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2007 - L 1 AL 5/07

    Anspruch auf Zahlung eines Betrages aus einem Vermittlungsgutschein;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 42/07
    § 421 g Abs. 1 Satz 2 SGB III setzt ausdrücklich einen Vergütungsanspruch des vom Arbeitnehmer eingeschalteten Vermittlers gegen den Arbeitnehmer voraus (vgl. LSG NRW, Urteil vom 19.12.2007 - L 1 AL 5/07).

    Der Senat folgt in Ergebnis und Begründung der vom Sozialgericht dargelegten Auffassung, dass der Arbeitsvertrag aber innerhalb des Geltungszeitraums geschlossen werden muss (vgl. ebenso LSG NRW, Urteil vom 19.12.2007, L 1 AL 5/07; Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, § 421 g, Rn. 56; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.02.2006 - L 28 AL 166/03; Sienknecht in Kassler Handbuch des Arbeitsförderungsrechts, Seite 1260, Rn. 140; Sauer in Jahn, SGB III, § 421 g, Rn. 25; Rixen, NZS 2002, 466, 472).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2006 - L 28 AL 166/03

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 42/07
    Der Senat folgt in Ergebnis und Begründung der vom Sozialgericht dargelegten Auffassung, dass der Arbeitsvertrag aber innerhalb des Geltungszeitraums geschlossen werden muss (vgl. ebenso LSG NRW, Urteil vom 19.12.2007, L 1 AL 5/07; Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, § 421 g, Rn. 56; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.02.2006 - L 28 AL 166/03; Sienknecht in Kassler Handbuch des Arbeitsförderungsrechts, Seite 1260, Rn. 140; Sauer in Jahn, SGB III, § 421 g, Rn. 25; Rixen, NZS 2002, 466, 472).
  • SG Aurich, 26.03.2003 - S 5 AL 60/02

    Anspruch auf Auszahlung eines Vermittlungsgutscheines; Voraussetzungen für die

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 42/07
    In dem Dreiecksverhältnis Arbeitsuchender, Bundesagentur für Arbeit und Vermittler ermöglicht die Vorschrift, dass sich der Vermittler unmittelbar an die Bundesagentur für Arbeit wenden kann, obwohl es sich im eigentlichen Sinn um einen Erfüllungsanspruch des Arbeitsuchenden gegenüber der Agentur für Arbeit aus dem Vermittlungsgutschein handelt (vgl. LSG NRW, Urteil vom 06.06.2005 - L 19 (9) AL 151/04, m. w. N.; Sozialgericht Aurich, Urteil vom 26.03.2003 - S 5 AL 60/02 -).
  • BSG, 06.04.2006 - B 7a AL 56/05 R

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 42/07
    Dieser Vergütungsanspruch kann sich seinerseits nur aus einem zivilrechtlichen Maklervertrag (§ 652 BGB) ergeben, dessen Wirksamkeit und nähere Ausgestaltung sich zwar nach den Vorschriften des BGB richtet, die aber überlagert sind von öffentlich-rechtlichen Normen, insbesondere der des § 296 SGB III (vgl. BSG, Urteil vom 06.04.2006 - B 7 a AL 56/05 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2005 - L 19 (9) AL 151/04

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 42/07
    In dem Dreiecksverhältnis Arbeitsuchender, Bundesagentur für Arbeit und Vermittler ermöglicht die Vorschrift, dass sich der Vermittler unmittelbar an die Bundesagentur für Arbeit wenden kann, obwohl es sich im eigentlichen Sinn um einen Erfüllungsanspruch des Arbeitsuchenden gegenüber der Agentur für Arbeit aus dem Vermittlungsgutschein handelt (vgl. LSG NRW, Urteil vom 06.06.2005 - L 19 (9) AL 151/04, m. w. N.; Sozialgericht Aurich, Urteil vom 26.03.2003 - S 5 AL 60/02 -).
  • BGH, 18.03.2010 - III ZR 254/09

    Private Arbeitsvermittlung: Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung über

    Hinzu kommen folgende systematische Erwägungen: Aus § 297 Nr. 1 Fall 3 und § 296 Abs. 1 Satz 1 und 2 SGB III ergibt sich, dass die Vergütungsvereinbarung insgesamt nichtig ist und dem Vermittler somit kein Anspruch auf Provision zusteht, wenn der Vertrag nicht in schriftlicher Form abgefasst wurde oder auch nur keine (schriftliche) Angabe zur Vergütung des Vermittlers enthält (s. dazu LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. April 2009 - L 9 AL 42/07 - juris Rn. 23; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12. Juni 2007 - L 7 AL 391/04 - juris Rn. 18; LG Berlin, Urteil vom 7. Februar 2006 - 5 O 287/05 - juris Rn. 15 ff; Gagel/Fuchs aaO § 297 SGB III Rn. 3; Staudinger/Reuter, BGB [2003], § 655 Rn. 3).
  • LSG Sachsen, 04.05.2016 - L 3 AL 123/14

    Abschluss eines Vermittlungsvertrages; Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein;

    Die Nichteinhaltung des Schriftformerfordernisses hat aber nach § 297 Nr. 1 Alt. 3 SGB III die Unwirksamkeit des Vermittlungsvertrages zur Folge (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12. Juni 2007 - L 7 AL 391/04 - juris Rdnr. 18; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. April 2009 - L 9 AL 42/07 - juris Rdnr. 23; Brand, in: Brand, SGB III [7. Aufl., 2015], § 297 Rdnr. 2; Neunaber, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB III [2014], § 297 Rdnr. 16; Rademacker, in: Hauck/Noftz, SGB III [Stand: Erg.-Lfg. Stand 4/15, Mai 2015], § 297 Rdnr. 7).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 13.04.2011 - L 2 AL 95/06

    Anspruch des Arbeitsvermittlers auf Auszahlung der Vergütung aus einem

    Nicht ausreichend ist eine durch den Vermittler erreichte Einstellungszusage (vgl. SG Berlin v. 17.07.2007 - S 102 AS 7066/06 - Juris Rn. 28; LSG Nordrhein-Westfalen v. 19.12.2007 - L 1 AL 5/07 - Juris Rn. 28; LSG Nordrhein-Westfalen v. 30.04.2009 - L 9 AL 42/07 - Juris Rn. 25; Peters-Lange in Gagel, SGB II/SGB III, § 421g SGB III, Rn. 28, wobei aber meist als Vermittlungserfolg bereits der Abschluss des Arbeitsvertrages genügen soll).
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