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   LSG Baden-Württemberg, 05.10.2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B   

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LSG Baden-Württemberg, 05.10.2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B (https://dejure.org/2012,50012)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05.10.2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B (https://dejure.org/2012,50012)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B (https://dejure.org/2012,50012)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Nichtberücksichtigung fiktiven Einkommens - Inanspruchnahme vorrangiger Leistungen - bestandskräftige Ablehnung eines Unterhaltsvorschusses

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung eines fiktiven Einkommens

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung eines fiktiven Einkommens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 05.10.2012 - L 9 AS 3208/12
    Die Gerichte müssen in solchen Fällen, wenn sie sich einen Erfolgsaussichten der Hauptsache orientieren wollen, die Sach-und Rechtslage nicht nur summarisch, sondern abschließend prüfen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.7.2003 - 2 BvR 311/03 - NVw Z 2004, 95, 96 - und in juris).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 05.10.2012 - L 9 AS 3208/12
    Ist während des Hauptsacheverfahrens das Existenzminimum nicht gedeckt, kann diese Beeinträchtigung nachträglich nicht mehr ausgeglichen werden, selbst wenn dem Rechtsbehelfsverfahren erstrittenen Leistungen rückwirkend gewährt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.5.2005 - 1 BvR 569/05 - NVwZ 2005, 927, 928 und in juris).
  • BSG, 27.09.2011 - B 4 AS 202/10 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - Wohnungserstausstattung - Ersatzbeschaffung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 05.10.2012 - L 9 AS 3208/12
    Ein Rechtsgrundlage ergibt sich daher auch nicht aus § 3 Abs. 3 SGB II. Das BSG hat in seiner Entscheidung vom 27.09.2011 (B 4 AS 202/10 R, in Juris, dort Rz 22 m.w.N.) deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ein Leistungsausschluss in der Existenzsicherung im Hinblick auf den Bedarfsdeckungsgrundsatz einer ausdrücklichen gesetzlichen Normierung bedarf.
  • LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19

    SGB II

    Für die Anrechnung des fiktiven Einkommens fehlt es jedoch an einer tragfähigen Rechtsgrundlage (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B -, Rn. 16 - 17, juris).

    Einkommen kann in der jeweils zu bestimmenden Höhe nach dem eindeutigen Wortlaut insbesondere von § 11 Abs. 2 Satz 1 SGB II nur dann bedarfsmindernd berücksichtigt werden, wenn es dem Hilfebedürftigen auch tatsächlich zur Verfügung steht (sog. bereite Mittel) (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B -, Rn. 18, juris; G. Becker in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 5. Aufl., § 5 (Stand: 29. Juni 2021), Rn. 102).

    Eine Rechtsgrundlage für die Anrechnung fiktiven Einkommens enthalten die Vorschriften nicht (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B -, Rn. 18, juris).

    Der Unterhaltsvorschuss ist nicht an den Vorschriften der Einkommensanrechnung zu messen, wenn er nicht zufließt (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B -, Rn. 18, juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.01.2019 - L 7 AS 783/15

    Keine Erstattung von Schülerfahrtkosten in NRW durch die Jobcenter

    Bei § 2 Abs. 1 Satz 1 SGB II und § 3 Abs. 3 SGB II handelt es sich um Grundsatznormen und nicht um eigenständige Ausschlusstatbestände mit Regelungscharakter, so dass diese selbst dann nicht als Rechtsgrundlage für die Minderung von Grundsicherungsleistungen herangezogen werden können, wenn andere Sozialleistungen vorwerfbar nicht in Anspruch genommen werden können (LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 05.10.2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B zu einem nicht verfolgten Anspruch auf Unterhaltsvorschuss).
  • LSG Sachsen, 22.02.2016 - L 3 AS 990/15
    (1) Nach überwiegender Auffassung "erhält" Hilfe von einem Träger anderer Sozialleistungen, wer sie bezieht, das heißt wem sie tatsächlich zufließt (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 B ER - juris Rdnr. 18; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. November 2014 - L 19 AS 1772/14 B ER - juris Rdnr. 16; Sächs. LSG, Beschluss vom 22. Mai 2015 - L 8 AS 125/15 B ER - juris Rdnr. 27; Karl. in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [4. Aufl., 2015], § 9 Rdnr. 49 f.; Peters, in: Estelmann [Hrsg.], SGB II [Stand: 49. Erg.-Lfg., Dezember 2015], § 9 Rdnr. 20; Striebinger, in: Gagel, SGB II/SGB III [59. Erg. Lfg, September 2015], § 9 Rdnr. 31; Thie, in: Münder [Hrsg.], SGB II [5. Aufl., 2013], § 9 Rdnr. 10; vgl. auch Wenner, SozSicherPlus 2015 Nr. 10 S. 2).

    Wenn der Gesetzgeber eine Vorleistungspflicht des Trägers der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes insoweit hätte ausschließen wollen, hätte er dies im Gesetzestext ausdrücklich zum Ausdruck gebracht bringen müssen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012, a. a. O.).

  • SG Landshut, 27.07.2017 - S 11 AS 170/16

    Bis zum Zufluss von Wohngeld sind Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts

    Nach überwiegender Auffassung "erhält" Hilfe von einem Träger anderer Sozialleistungen, wer sie bezieht, das heißt, wem sie tatsächlich zufließt (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 05. Oktober 2012, L 9 AS 3208/12 ER-B; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. November 2014, L 19 AS 1772/14 B ER; Sächs. LSG, Beschluss vom 22. Mai 2015, L 8 AS 125/15 B ER; Karl in: Schlegel/ Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 9, Rn. 49 ff.).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 17.08.2015 - L 3 AS 370/15

    Anspruch auf vorzeitige Altersrente schließt "Hartz IV"-Leistungen trotz

    b) "Erhalten" im Sinne des § 9 Abs. 1 SGB II setzt - entgegen einer verbreiteten Ansicht (vgl. z. B. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 10.11.2014 - L 19 AS 1772/14 B ER, juris RdNr. 16; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 5.10.2012 - L 9 AS 3208/12 ER B, juris RdNr. 18; SG Karlsruhe, Urt. v. 21.1.2015 - S 4 AS 2983/12, juris RdNr. 41; Karl, in jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 9 RdNr. 49; S. Knickrehm/Hahn in Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 5 RdNr. 37) - keinen tatsächlichen Zufluss voraus.
  • LSG Sachsen, 22.02.2016 - 3 AS 990/15

    Ablehnung von Arbeitslosengeld II wegen eines Anspruches auf vorzeitige

    (1) Nach überwiegender Auffassung "erhält" Hilfe von einem Träger anderer Sozialleistungen, wer sie bezieht, das heißt wem sie tatsächlich zufließt (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012 - L 9 AS 3208/12 B ER - juris Rdnr. 18; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. November 2014 - L 19 AS 1772/14 B ER - juris Rdnr. 16; Sächs. LSG, Beschluss vom 22. Mai 2015 - L 8 AS 125/15 B ER - juris Rdnr. 27; Karl. in: Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGB II [4. Aufl., 2015], § 9 Rdnr. 49 f.; Peters, in: Estelmann [Hrsg.], SGB II [Stand: 49. Erg.-Lfg., Dezember 2015], § 9 Rdnr. 20; Striebinger, in: Gagel, SGB II/SGB III [59. Erg. Lfg, September 2015], § 9 Rdnr. 31; Thie, in: Münder [Hrsg.], SGB II [5. Aufl., 2013], § 9 Rdnr. 10; vgl. auch Wenner, SozSicherPlus 2015 Nr. 10 S. 2).

    Wenn der Gesetzgeber eine Vorleistungspflicht des Trägers der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes insoweit hätte ausschließen wollen, hätte er dies im Gesetzestext ausdrücklich zum Ausdruck gebracht bringen müssen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Oktober 2012, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.2018 - 12 S 1365/18

    Rechtsweg bei Kürzung von Existenzsicherungsleistungen im Zusammenhang mit

    Dies steht nicht in Einklang mit der Entscheidung des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 5. Oktober 2012, wonach die Minderung von Sozialgeld um fiktiven Unterhaltsvorschuss, welcher mangels Mitwirkung der Mutter (bestandskräftig) abgelehnt worden ist, gegen den Bedarfsdeckungsgrundsatz verstößt (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 05.10.2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B - juris).
  • LSG Hessen, 03.06.2013 - L 9 AS 219/13

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Auszug eines jungen

    Bei § 2 Abs. 1 S 1 und § 3 Abs. 3 SGB 2 handelt es sich um Grundsatznormen und nicht um eigenständige Ausschlusstatbestände mit Regelungscharakter, sodass diese selbst dann nicht als Rechtsgrundlage für die Minderung von Grundsicherungsleistungen herangezogen werden können, wenn andere Sozialleistungen vorwerfbar nicht in Anspruch genommen werden können (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5.10.2012 - L 9 AS 3208/12 ER-B - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.04.2014 - L 32 AS 623/14

    Fehlende Hilfebedürftigkeit aufgrund eines vom Grundsicherungsträger zur

    Bei der Ablehnung nach § 1 Abs. 3 UhVorschG handelt es sich auch nicht um eine dem § 66 SGB I nachgebildete Versagung der Leistung mit der grundsätzlichen Möglichkeit der Nachholung der versäumten Mitwirkungshandlung sondern um ein Tatbestandsmerkmal, welches materiell-rechtlich Grundlage für die Ablehnung der Leistung war und ist ( Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 05.Oktober 2012 -L 9 AS 3208/12 Er-B - juris Rz 19 ).
  • SG Potsdam, 09.04.2014 - S 40 AS 2731/11

    Keine Anrechnung des Unterhaltsvorschusses als Einkommen bei Leistungsgewährung

    Konkret zur Rechtswidrigkeit der Anrechnung eines fiktiven Unterhaltsvorschusses verweist das Gericht weiter auf die Beschlüsse des LSG Baden-Württemberg vom 05.10.2012 (L 9 AS 3208/12 ER - B) und des Hessischen LSG vom 18.12.2012 (L 7 AS 624/12 B ER, zit. nach Juris).
  • SG Karlsruhe, 21.01.2015 - S 4 AS 2983/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - fiktives

  • SG Dresden, 18.06.2013 - S 28 AS 3306/13

    Berücksichtigung eines nicht in Anspruch genommenen Darlehens beim nach SGB II

  • LSG Baden-Württemberg, 12.08.2013 - L 9 AS 2771/13
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