Rechtsprechung
   VerfG Brandenburg, 21.01.1998 - VfGBbg 8/97   

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https://dejure.org/1998,6713
VerfG Brandenburg, 21.01.1998 - VfGBbg 8/97 (https://dejure.org/1998,6713)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 21.01.1998 - VfGBbg 8/97 (https://dejure.org/1998,6713)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 (https://dejure.org/1998,6713)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 98 Abs. 3; LV, Art. 97; LV, Art. 100; VerfGGBbg, § 51 Abs. 1
    Kommunale Selbstverwaltung; Beschwerdebefugnis; Grundrechtsberechtigung; Selbstverwaltungsaufgabe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 1998, 197
  • LKV 1998, 197 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • VerfG Brandenburg, 17.10.1996 - VfGBbg 5/95

    Kommunale Selbstverwaltung; Beschwerdebefugnis; Selbstverwaltungsaufgabe;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.01.1998 - VfGBbg 8/97
    Die Einordnung der auf das Amt übertragenen gemeindlichen Aufgabe als weiterhin in der Gemeinde verankert bleibt im Einklang mit der vom erkennenden Gericht im Zusammenhang mit der "Hochzonung" von gemeindlichen Aufgaben auf die Ämter getroffenen Entscheidung, daß die Selbstverwaltungsgarantie der Gemeinden auch im Verhältnis zum Amt gilt (vgl. hierzu Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 17. Oktober 1996 - VfGBbg 5/95 -, S. 20 des Urteilsumdrucks, vorgesehen zur Veröffentlichung in LVerfGE 5, Teil Brandenburg Nr. 3).

    Allerdings zählen auch die Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung zu den Selbstverwaltungsangelegenheiten, soweit es sich dabei zugleich um klassische Aufgaben der örtlichen Gemeinschaft handelt (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 17. Oktober 1996 - VfGBbg 5/95 -, a.a.O.).

  • BVerfG, 07.02.1991 - 2 BvL 24/84

    Krankenhausumlage

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.01.1998 - VfGBbg 8/97
    Es handelt sich um einen Sammelbegriff, dem nach allgemeinem Verständnis jedenfalls die Landkreise als Gebietskörperschaften unterfallen (vgl. etwa BVerfGE 83, 363, 383; Stern in: Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Zweitbearbeitung, Stand 1964, Art. 28 Rn. 80 m.w.N.; Löwer in: v. Münch/Kunig (Hg.), Grundgesetz, Band 2, 3. Aufl. 1995, Art. 28 Rn. 83).
  • BVerfG, 24.07.1979 - 2 BvK 1/78

    Schleswig-Holsteinische Ämter

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.01.1998 - VfGBbg 8/97
    Die verfassungsrechtlichen Rechtsprechung und das ihr folgende Schrifttum verstehen unter Gemeindeverbänden im verfassungsrechtlichen Sinn nur die zur Erfüllung von Selbstverwaltungsaufgaben gebildeten Gebietskörperschaften und die diesen wegen des Gewichts ihrer Selbstverwaltungsaufgaben gleichzuachtenden Zusammenschlüsse (BVerfGE 52, 95, 109; Nds. StGH, DVBl. 1981, 214; Gern, Kommunalrecht, 2. Aufl. 1997, Rn. 95; Schmidt-Aßmann, Kommunalrecht, in: v. Münch (Hg.), Besonderes Verwaltungsrecht, 8. Aufl. 1988, S. 194 f.; Schmidt-De Caluwe, Die kommunale Grundrechtsklage in Hessen, 1996, S. 25 f.; Clemens, NVwZ 1990, 834, 842 m.v.N.).
  • VerfG Brandenburg, 17.07.1997 - VfGBbg 1/97

    Regelung über Verlagerung von Schulträgerschaft von Gemeinde auf Kreis durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.01.1998 - VfGBbg 8/97
    Demgemäß bleibt es der Gemeinde unbeschadet der Übertragung einer Aufgabe auf das Amt unbenommen, sich staatlicher Eingriffe in die Aufgabe mit der Kommunalverfassungsbeschwerde zu erwehren (vgl. hierzu bereits Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 17. Juli 1997 - VfGBbg 1/97 -, Seite 16 f. des Umdrucks, vorgesehen zur Veröffentlichung in LVerfGE 6, Teil Brandenburg Nr. 9).
  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 53/98

    Rückwirkende Heilung von Gründungsmängeln bei Abwasserzweckverbänden durch

    Zwar setzen diese Vorschriften eine Gemeinde oder einen Gemeindeverband als Beschwerdeführer voraus, wobei Ämter nicht zu den Gemeindeverbänden zählen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 -, NJ 1998, 197 L, vorgesehen zur Veröffentlichung in LVerfGE 8, Teil Brandenburg Nr. 1).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2019 - 3 A 1.19

    Selbstverwaltungsrecht eines brandenburgischen Zweckverbands; Anfechtung eines

    Dies gilt gleichermaßen für die Garantie der kommunalen Selbstverwaltung nach Art. 97 Abs. 1 LV (vgl. VerfG Bbg, Beschluss vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 - juris Rn. 18 ff.; Lieber, in: Lieber/Iwers/Ernst, Verfassung Brandenburg, 2. Aufl. 2012, Art. 97 Anm.1.2).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2019 - 3 A 4.19

    Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer eines abgabenrechtlichen

    Dies gilt gleichermaßen für die Garantie der kommunalen Selbstverwaltung nach Art. 97 Abs. 1 LV (vgl. VerfG Bbg, Beschluss vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 - juris Rn. 18 ff.; Lieber, in: Lieber/Iwers/Ernst, Verfassung Brandenburg, 2. Aufl. 2012, Art. 97 Anm.1.2).
  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 3/99

    Beschwerdebefugnis; kommunale Selbstverwaltung; Organisationshoheit;

    Zwar setzen diese Vorschriften eine Gemeinde oder einen Gemeindeverband als Beschwerdeführer voraus, wobei Ämter nicht zu den Gemeindeverbänden zählen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 -, NJ 1998, 197 L, vorgesehen zur Veröffentlichung in LVerfGE 8, Teil Brandenburg Nr. 1).
  • VerfG Brandenburg, 18.11.2004 - VfGBbg 213/03

    Kommunale Verfassungsbeschwerde: Zuordnung der Stadt Lieberose zum durch

    Eine (nachteilige) Gebietsänderung i.S. des Art. 98 Abs. 1, Abs. 2 Verfassung des Landes Brandenburg (LV) steht für die Beschwerdeführerin nicht in Rede, zumal die Änderung des Amtsgebietes nicht zugleich Änderung eines Gemeindeverbandsgebietes ist (vgl. dazu, daß ein Amt kein Gemeindeverband i.S. von Art. 98 ff. LV ist: Beschluß vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 -, LVerfGE 8, 71).
  • VerfG Brandenburg, 20.11.2003 - VfGBbg 183/03

    Gemeindegebietsreform; kommunale Selbstverwaltung; Begründungserfordernis

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichts sind die Ämter im Land Brandenburg keine Gemeindeverbände im Sinne von Art. 97 ff. der Landesverfassung und können deshalb keine Kommunalverfassungsbeschwerde erheben (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 -, LVerfGE 8, 71, 74 ff. und vom 16. Juli 1998 - VfGBbg 20/98 - vgl. auch Kluge, in: NJ 1998, 198).
  • VerfG Brandenburg, 18.09.2003 - VfGBbg 200/03

    Kommunale Selbstverwaltung; Gemeindegebietsreform

    Die Ämter im Lande Brandenburg zählen nach der Rechtsprechung des Landesverfassungsgerichtes nicht zu den Gemeindeverbänden im Sinne von Art. 100 LV (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 -, LVerfGE 8, 71, 77 und vom 16. Juli 1998 - VfGBbg 20/98 - vgl. auch Kluge, in: NJ 1998, 198).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.12.2006 - 2 N 221.05

    Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung als Teil des gemeindlichen

    Eine Klärung ist insoweit jedoch durch den ebenfalls vom Verwaltungsgericht zitierten Beschluss des Landesverfassungsgerichts vom 21. Januar 1998 (LVerfGE 8, 71) erfolgt.
  • VerfG Brandenburg, 18.11.2004 - VfGBbg 194/03

    Kommunale Verfassungsbeschwerde: Zuordnung der Gemeinde Jamlitz zum durch

    Eine (nachteilige) Gebietsänderung i.S. des Art. 98 Abs. 1, Abs. 2 Verfassung des Landes Brandenburg (LV) steht für die Beschwerdeführerin nicht in Rede, zumal die Änderung des Amtsgebietes nicht zugleich Änderung eines Gemeindeverbandsgebietes ist (vgl. dazu, daß ein Amt kein Gemeindeverband i.S. von Art. 98 ff. LV ist: Beschluß vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 - LVerfGE 8, 71).
  • VerfG Brandenburg, 16.07.1998 - VfGBbg 40/97

    Auflösung der Gemeinde Horno unter Inanspruchnahme des Gemeindegebietes für

    Die Ämter zählen nicht zu den Gemeindeverbänden i.S.d. Art. 100 LV und können deshalb keine Kommunalverfassungsbeschwerde erheben (vgl. Verfassungsgericht Brandenburg, Beschluß vom 21. Januar 1998 - VfGBbg 8/97 -, vorgesehen zur Veröffentlichung in LVerfGE 8, Teil Brandenburg, Nr. 1).
  • OVG Brandenburg, 24.04.2002 - 1 D 71/00

    Übertragung der Grundschulträgerschaft durch eine amtsangehörige Gemeinde auf das

  • VerfG Brandenburg, 16.07.1998 - VfGBbg 20/98

    Beschwerdebefugnis

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Rechtsprechung
   OVG Brandenburg, 18.12.1997 - 2 D 16/97   

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https://dejure.org/1997,5800
OVG Brandenburg, 18.12.1997 - 2 D 16/97 (https://dejure.org/1997,5800)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 18.12.1997 - 2 D 16/97 (https://dejure.org/1997,5800)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 18. Dezember 1997 - 2 D 16/97 (https://dejure.org/1997,5800)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verbandsmitglied; Beschlüsse der Verbandsversammlung; Vertreter von Gemeinden; Mangel der Willensbildung; Freiverband; Aufnahmeanträge

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • LKV 1998, 197
 
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Wird zitiert von ... (35)

  • OVG Thüringen, 18.12.2000 - 4 N 472/00

    Ausbaubeiträge; Ausbaubeiträge, Beitragsrecht; Beitragsrecht; Zweckverband;

    Auf der Grundlage einer solchen Annahme führen Fehler bei der Gründung von Zweckverbänden oder inhaltliche Mängel der Verbandssatzung regelmäßig zur Unwirksamkeit der Zweckverbandssatzungen mit der Folge, dass der entsprechende Zweckverband jedenfalls als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Satzungshoheit von Anfang an nicht existent geworden ist und die von ihm erlassenen Beitrags- und Gebührensatzungen nichtig sind (so etwa: OVG Brandenburg, Urteil vom 14.08.1997 - 2 D 33/96.NE - LKV 1997, S. 460 ff.; Urteil vom 18.12.1997 - 2 D 16/97.NE - LKV 1998, 197 ff.; Beschlüsse vom 14.03.1996 - 2 D 15/95.NE und 2/96.NE - zitiert nach Juris; OVG LSA, Beschluss vom 14.05.1997 - C 2 S 1/96 -, LKV 1997, 417 ff.; SächsOVG, Beschluss vom 07.05.1997 - 2 S 179/95 - SächsVBl.

    1997, 183 = LKV 1997, 418; OVG Brandenburg, Urteil vom 18.12.1997 - 2 D 16/97.NE - LKV 1998, 197 = VwRR MO 1998, 80).

  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 53/98

    Rückwirkende Heilung von Gründungsmängeln bei Abwasserzweckverbänden durch

    Im übrigen könne das ZwVerbSG keine materiellen Mängel der Gründungssatzung heilen (Urteile vom 14. August 1997 - 2 D 33/96.NE - und vom 18. Dezember 1997 - 2 D 16/97.NE -).
  • VG Cottbus, 17.12.2010 - 6 L 55/10

    Erhebung von Abwassergebühren

    Vielmehr ist davon auszugehen, dass der Gebührensatz - mag er auch zunächst nur gegriffen gewesen sein - lediglich im Ergebnis nicht überhöht sein darf (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 6. November 1997 - 2 D 32/96.NE -, VwRR MO 1998 S. 48; Urteil vom 18. Dezember 1997 - 2 D 16/97.NE -, LKV 1998 S. 197, 198 jeweils zu § 6 KAG in der bis April 1999 geltenden Fassung; Urteil vom 27. März 2002 - 2 D 46/99.NE -, S. 21, 28 des E. A.; Urteil vom 22. Mai 2002 - 2 D 78/00.NE -, KStZ 2003 S. 233, 237; Urt. vom 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE -, LKV 2004 S. 180, 185; jeweils zu § 6 KAG in der seit April 1999 geltenden Fassung; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. Dezember 2005 - 9 A 3.05 -, S. 10 des E. A.; Beschluss vom 1. Juni 2006 - 9 S 1.06 - S. 5 des E. A.; Beschluss vom 11. Juli 2007 - 9 N 10.07 -, S. 5 des E. A.; vgl. zusammenfassend zur dogmatischen Begründung dieser sog. "Ergebnisrechtsprechung" Kluge, a.a.O., § 6 Rdnr. 380 ff.).

    Es bedarf keines erneuten (Satzungs-)Beschlusses des Vertretungsorgans, um die neue Kalkulation als verbindlich zugrunde legen zu können (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 6. November 1997 - 2 D32/96 -, VwRR MO 1998 S. 48; Urteil vom 18. Dezember 1997 - 2 D 16/97.NE -, LKV 1998 S. 197, 198 jeweils zu § 6 KAG in der bis April 1999 geltenden Fassung; Urteil vom 27. März 2002 - 2 D 46/99.NE -, S. 21, 28 des E. A.; Urteil vom 22. Mai 2002 - 2 D 78/00.NE -, KStZ 2003 S. 233, 237; Urteil vom 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE -, LKV 2004 S. 180, 185 jeweils zu § 6 KAG in der seit April 1999 geltenden Fassung; nunmehr auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. Dezember 2005 - 9 A 3/05 -, S. 10 des E. A.).

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Rechtsprechung
   VerfGH Thüringen, 18.12.1997 - VerfGH 11/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,11317
VerfGH Thüringen, 18.12.1997 - VerfGH 11/95 (https://dejure.org/1997,11317)
VerfGH Thüringen, Entscheidung vom 18.12.1997 - VerfGH 11/95 (https://dejure.org/1997,11317)
VerfGH Thüringen, Entscheidung vom 18. Dezember 1997 - VerfGH 11/95 (https://dejure.org/1997,11317)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    ThürVerf Art 47 Abs 4; ThürVerf Art 80 Abs 1 Nr 2; ThürVerf Art 91 Abs 1; ThürVerf Art 91 Abs 2; ThürVerf Art 92; ThürVerfGHG § 11 Nr 2; ThürVerfGHG § 31 Abs 2; ThürVerfGHG § 32; T... hürVerfGHG § 33 Abs 3; ThürNGG § 4 Abs 3 Satz 3; ThürNGG § 20 Abs 2; ThürG-ESA/NDH § 1 Abs 2 Satz 1
    Kommunalverfassungsbeschwerde; Kommunale Neugliederung; Normenklarheit; Bestimmtheit der Norm; Eingemeindung; Gemeinde; Landesregierung; Prüfungsbefugnis; Rechtsstaatsprinzip; Abwägungsgebot; irreführende Formulierungen; Gesetzesgestaltung; Absichten; Verschleierung; ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • LKV 1998, 197 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • VerfGH Thüringen, 18.12.1996 - VerfGH 2/95

    Eingemeindung von Umlandgemeinden durch Gesetz

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 18.12.1997 - VerfGH 11/95
    Sie steht daher Eingriffen in die gemeindliche Gebietshoheit bis hin zur Auflösung durch Eingemeindungen auch dann nicht entgegen, wenn sie gegen den Willen der betroffenen Gemeinden erfolgen (siehe auch ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1996, Az.: VerfGH 2/95 und 6/95, in NVwZ-RR 1997, 639 = ThürVBl.

    Die Vorschrift des § 1 Abs. 2 Satz 1 GesESA/NDH entspricht auch im übrigen nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen an eine Neugliederungsmaßnahme (vgl. hierzu ThürVerfGH, NVwZ-RR 1997, 639, 642 ff. = ThürVBl. 1997, 104, 107).

    Die verfassungsgerichtliche Kontrolle eines Neugliederungsgesetzes hat sich auf die Prüfung zu beschränken, ob die Gewichtungen mit den Leitbildern und Leitlinien des Gesetzgebers im Einklang stehen (vgl. ThürVerfGH, NVwZ-RR 1997, 639, 643 = ThürVBl. 1997, 104, 108).

  • BVerfG, 12.02.1969 - 1 BvR 687/62

    Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen in den Jahren 1933 bis 1945

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 18.12.1997 - VerfGH 11/95
    1.a) Das Gebot der Klarheit und der Bestimmtheit von Rechtsnormen ist als wichtiger Grundsatz des Rechtsstaates allgemein anerkannt (vgl. BVerfGE 1, 14, 45; 17, 67, 82; 17, 306, 318; 25, 216, 226; 65, 1, 44; Stern, Staatsrecht, 2. Auflage, Bd. 1, § 20 IV 4; Sachs in Sachs Grundgesetzkommentar 1996, Art. 20, Rdn. 76, 78, 79; Herzog in Maunz/Dürig, Kommentar zum Grundgesetz, Art. 20, II Rn. 63; Jarass/Pieroth, Grundgesetzkommentar 3. Auflage, Rdn. 38, 39; Schmidt/Aßmann, in Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts Band 1, 2. Auflage 1995, § 24 Rn. 85).

    b) Ein Verstoß gegen das Gebot der Normenklarheit führt jedoch nur dann zur Nichtigkeit eines Gesetzes, wenn die rechtliche Bedeutung der Regelung nicht im Wege der Auslegung ermittelt werden kann (BVerfGE 17, 67, 82; 25, 216, 227).

  • BVerfG, 07.04.1964 - 1 BvL 12/63

    Mitfahrzentrale

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 18.12.1997 - VerfGH 11/95
    1.a) Das Gebot der Klarheit und der Bestimmtheit von Rechtsnormen ist als wichtiger Grundsatz des Rechtsstaates allgemein anerkannt (vgl. BVerfGE 1, 14, 45; 17, 67, 82; 17, 306, 318; 25, 216, 226; 65, 1, 44; Stern, Staatsrecht, 2. Auflage, Bd. 1, § 20 IV 4; Sachs in Sachs Grundgesetzkommentar 1996, Art. 20, Rdn. 76, 78, 79; Herzog in Maunz/Dürig, Kommentar zum Grundgesetz, Art. 20, II Rn. 63; Jarass/Pieroth, Grundgesetzkommentar 3. Auflage, Rdn. 38, 39; Schmidt/Aßmann, in Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts Band 1, 2. Auflage 1995, § 24 Rn. 85).

    Unabhängig davon aber, ob der Gesetzgeber bewußt irreführende Formulierungen verwandte, verstößt eine Gesetzesgestaltung, die die wahren Absichten des Gesetzgebers verschleiert, gegen das Rechtsstaatsprinzip, hält sich nicht im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung und ist deshalb nichtig (BVerfGE 17, 306, 318).

  • VerfGH Thüringen, 21.05.2014 - VerfGH 13/11

    Regelung der staatlichen Finanzhilfe für Schulen in freier Trägerschaft verstößt

    Dies folgt aus dem in Art. 44 Abs. 1 ThürVerf verankerten Rechtsstaatsprinzip sowie aus den Prinzipien der Demokratie und der Gewaltenteilung (ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VerfGH 11/95 -, LVerfGE 7, 392 [402 f.] m. w. N.).

    Nur dann können sie die von Art. 47 Abs. 4 ThürVerf festgelegte Bindung der Exekutive und der Judikative überhaupt bewirken (ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VerfGH 11/95 -, a. a. O., [403]).

    Nur dann, wenn sich der Bedeutungsgehalt einer Norm nicht mehr durch Auslegung ermitteln lässt, etwa weil diese völlig unklar oder in sich widersprüchlich ist, ist das Gebot der rechtsstaatlichen Bestimmtheit mit der Folge der Nichtigkeit des Gesetzes verletzt (ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VerfGH 11/95 -, a. a. O., [403]).

  • VerfGH Thüringen, 14.12.2021 - VerfGH 117/20

    Abstrakte Normenkontrolle bezüglich Art. 1 §§ 3a, 3b und 6a der Thüringer

    Die rechtliche Bedeutung der Regelung kann im Wege der Auslegung ohne weiteres ermittelt werden (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VerfGH 11/95 -, LVerfGE 7, 392 [403] = juris Rn. 76).
  • VerfGH Thüringen, 15.01.2020 - VerfGH 12/18

    Verfassungsbeschwerde

    (1) Das Gebot der Klarheit und der Bestimmtheit von Rechtsnormen folgt aus den Grundrechten selbst sowie aus dem in Art. 44 Abs. 1 ThürVerf verankerten Rechtsstaatsprinzip (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VerfGH 11/95 -, LVerfGE 7, 392 [402 f.] = juris Rn. 73 f., m. w. N.).
  • VerfGH Thüringen, 12.10.2004 - VerfGH 16/02

    Kommunal-Verfassungsbeschwerde; Anhörungsgebot - GG Art. 28 Abs. 1; ThürVerf Art.

    Von einer gegenwärtigen Beschwer ist auch nicht deshalb auszugehen, weil die konkreten Auswirkungen der die künftige Rechtslage in 2005 betreffenden Regelung des Absatzes 8 auf den Beschwerdeführer schon jetzt in einem Maße absehbar wären, das diesen bei objektiver Betrachtung zu organisatorischen oder finanziellen Vorbereitungsmaßnahmen zwingen würde (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1997, VerfGH 11/95 - Wutha-Farnroda, S. 11).
  • VerfGH Thüringen, 04.09.2013 - VerfGH 18/10

    Verletzung des kommunalen Selbstverwaltungsrechts aus Art. 91 Abs. 1 ThürVerf

    VerfGH 18/10 18 waltungsrecht einer Gemeinde eingreift, hat den aus dem Rechtsstaatsprinzip des Art. 44 Abs. 1 Satz 2 ThürVerf herzuleitenden Anforderungen an die Klarheit und Bestimmtheit von Normen zu genügen (ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VerfGH 11/95 -, LVerfGE 7, 392 [402 f.]; im Ergebnis ebenso VerfGH Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 9. Juli 1998 - 16/96 u. a., juris Rn. 56, 157; offen gelassen in BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 1992 - 2 BvR 470/90 u. a., = BVerfGE 86, 90 [106]).
  • VerfGH Thüringen, 28.05.1999 - VerfGH 39/97

    Änderung der Konzeption im Laufe eines Gesetzgebungsverfahrens zur

    Zwar kann die geltend gemachte Verletzung ihres Selbstverwaltungsrechts erst mit dem Inkrafttreten des § 10 ThürGNGG eintreten; die Beschwerdeführerin ist aber schon durch die Vorwirkungen der künftigen Regelungen beschwert (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1997, - VerfGH 11/95 - Wutha-Farnroda -, ThürVBl. 1998, 89, 90).
  • VerfGH Thüringen, 10.09.2002 - VerfGH 8/01

    Kommunalverfassungsbeschwerde

    In diesem Falle wirkt die Regelung tatsächlich, weil schon zum Zeitpunkt ihrer Verkündung feststeht, daß und wie sie den Beschwerdeführer in der Zukunft betreffen wird (ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1997, VerfGH 11/95 - Wutha-Farnroda, S. 11; vgl. auch BVerfGE 74, 297, [319 f.]; 97, 157, [164]).
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