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   OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11   

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OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11 (https://dejure.org/2012,9152)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.03.2012 - 12 N 7.11 (https://dejure.org/2012,9152)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. März 2012 - 12 N 7.11 (https://dejure.org/2012,9152)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 48 Abs 2 VwVfG, § 42 VwGO, § 15 GemFinAusglG BB, § 1 Abs 2 SoBedErgZVertV BB 2005
    Anspruch auf Zuteilung von Mitteln aus der Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisung 2005 bei Kontingenterschöpfung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 48 Abs 2 VwVfG, § 65 Abs 2 VwGO, § 113 Abs 5 S 2 VwGO, § 117 Abs 4 VwGO, § 15 GemFinAusglG BB, § 1 Abs 2 SoBedErgZVertV BB 2005
    Kommunaler Finanzausgleich; Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisung 2005; Verteilungsregelung; Kontingenterschöpfung; Rücknahme rechtswidriger Zuteilungsbescheide; Vertrauensschutz; Wegfall der Bereicherung; Klageart; Bescheidungsurteil; notwendige Beiladung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • LKV 2012, 231
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 29.05.1980 - 5 C 11.78

    Abgeltung von Besatzungsschäden - Entschädigungsleistungen - Gesetzliche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Sie sind an den Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung gebunden und können sich nicht auf den Fortbestand eines rechtswidrigen Zustands berufen, sondern müssen darauf achten, dass öffentliche Mittel sachgerecht und rechtmäßig verwendet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1967 - V C 175.66 - BVerwGE 27, 215 ; Urteil vom 29. Mai 1980 - 5 C 11.78 - BVerwGE 60, 208 ; zur Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts gegenüber einem Sozialleistungsträger vgl. BSG, Urteil vom 10. August 1988 - 10 RAr 2/86 - NVwZ-RR 1990, 338 ).

    Für Körperschaften des öffentlichen Rechts, die zu Unrecht öffentliche Mittel erhalten und verbraucht haben, besteht nicht das gleiche schutzwürdige Interesse wie für eine Privatperson, sich mit schuldbefreiender Wirkung auf den Wegfall der Bereicherung berufen zu dürfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 1970 - II C 48.68 - BVerwGE 36, 108 ; Urteil vom 29. Mai 1980 - 5 C 11.78 - BVerwGE 60, 208 ; BayVGH, Urteil vom 2. Mai 2005 - 19 B 03.1726 - juris Rn. 29; Urteil vom 17. November 2010 - 4 ZB 10.1689 - juris Rn. 14).

  • VGH Bayern, 02.05.2005 - 19 B 03.1726
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Das gilt auch für Selbstverwaltungskörperschaften, die ungeachtet ihrer Autonomie dem Staat eingegliedert sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. April 2006 - 3 C 23.05 - BVerwGE 126, 7 ; BayVGH, Urteil vom 2. Mai 2005 - 19 B 03.1726 - juris Rn. 28).

    Für Körperschaften des öffentlichen Rechts, die zu Unrecht öffentliche Mittel erhalten und verbraucht haben, besteht nicht das gleiche schutzwürdige Interesse wie für eine Privatperson, sich mit schuldbefreiender Wirkung auf den Wegfall der Bereicherung berufen zu dürfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 1970 - II C 48.68 - BVerwGE 36, 108 ; Urteil vom 29. Mai 1980 - 5 C 11.78 - BVerwGE 60, 208 ; BayVGH, Urteil vom 2. Mai 2005 - 19 B 03.1726 - juris Rn. 29; Urteil vom 17. November 2010 - 4 ZB 10.1689 - juris Rn. 14).

  • VGH Bayern, 17.11.2010 - 4 ZB 10.1689

    Zuwendung (staatliche Förderung); Rücknahme; Rückforderung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Für Körperschaften des öffentlichen Rechts, die zu Unrecht öffentliche Mittel erhalten und verbraucht haben, besteht nicht das gleiche schutzwürdige Interesse wie für eine Privatperson, sich mit schuldbefreiender Wirkung auf den Wegfall der Bereicherung berufen zu dürfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 1970 - II C 48.68 - BVerwGE 36, 108 ; Urteil vom 29. Mai 1980 - 5 C 11.78 - BVerwGE 60, 208 ; BayVGH, Urteil vom 2. Mai 2005 - 19 B 03.1726 - juris Rn. 29; Urteil vom 17. November 2010 - 4 ZB 10.1689 - juris Rn. 14).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kommt es für die Frage des Vertrauensschutzes allein auf den Adressaten der staatlichen Förderung an (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 2010 - 8 B 81.09 - juris Rn. 8; vgl. auch BayVGH, Urteil vom 17. November 2010 - 4 ZB 10.1689 - juris Rn. 15).

  • BVerwG, 20.03.1997 - 7 A 1.96

    Nichtigkeitsklage - Vertretungsmangel - Beiladung - Unterlassung -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Das Bescheidungsurteil steht wegen der unterbliebenen Beteiligung Dritter gleichsam unter dem Vorbehalt, dass in seinem Vollzug ergehende Verwaltungsakte auf Anfechtungsklagen Dritter aufgehoben werden können (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. März 1997 - 7 A 1.96 - BVerwGE 104, 182 ).
  • BSG, 10.08.1988 - 10 RAr 2/86

    Konkursausfallgeld - Rücknahme

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Sie sind an den Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung gebunden und können sich nicht auf den Fortbestand eines rechtswidrigen Zustands berufen, sondern müssen darauf achten, dass öffentliche Mittel sachgerecht und rechtmäßig verwendet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1967 - V C 175.66 - BVerwGE 27, 215 ; Urteil vom 29. Mai 1980 - 5 C 11.78 - BVerwGE 60, 208 ; zur Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts gegenüber einem Sozialleistungsträger vgl. BSG, Urteil vom 10. August 1988 - 10 RAr 2/86 - NVwZ-RR 1990, 338 ).
  • BVerwG, 20.06.1967 - V C 175.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Sie sind an den Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung gebunden und können sich nicht auf den Fortbestand eines rechtswidrigen Zustands berufen, sondern müssen darauf achten, dass öffentliche Mittel sachgerecht und rechtmäßig verwendet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1967 - V C 175.66 - BVerwGE 27, 215 ; Urteil vom 29. Mai 1980 - 5 C 11.78 - BVerwGE 60, 208 ; zur Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts gegenüber einem Sozialleistungsträger vgl. BSG, Urteil vom 10. August 1988 - 10 RAr 2/86 - NVwZ-RR 1990, 338 ).
  • BVerwG, 17.09.1970 - II C 48.68

    Keine Einrede der Entreicherung bei Anspruch des Bundes gegen Gemeinde

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Für Körperschaften des öffentlichen Rechts, die zu Unrecht öffentliche Mittel erhalten und verbraucht haben, besteht nicht das gleiche schutzwürdige Interesse wie für eine Privatperson, sich mit schuldbefreiender Wirkung auf den Wegfall der Bereicherung berufen zu dürfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 1970 - II C 48.68 - BVerwGE 36, 108 ; Urteil vom 29. Mai 1980 - 5 C 11.78 - BVerwGE 60, 208 ; BayVGH, Urteil vom 2. Mai 2005 - 19 B 03.1726 - juris Rn. 29; Urteil vom 17. November 2010 - 4 ZB 10.1689 - juris Rn. 14).
  • BVerwG, 07.10.1988 - 7 C 65.87

    Güterfernverkehr - Genehmigung - Auswahlverfahren - Bewerberauswahl -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Es würde eine unzumutbare Erschwerung des Rechtswegs bedeuten, wollte man in einer Fallkonstellation wie der vorliegenden die Zulässigkeit der Verpflichtungsklage davon abhängig machen, dass der Kläger zugleich Anfechtungsklagen gegen die unrechtmäßige Begünstigung anderer Selbstverwaltungskörperschaften erhebt (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Oktober 1988 - 7 C 65.87 - BVerwGE 80, 270, ).
  • BVerwG, 11.06.2001 - 8 B 17.01

    Frist für Abfassung des Urteils; Zustellung an Verkündungs statt.

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Dies ist mit der Übergabe an die Geschäftsstelle erreicht; der danach liegende Zeitraum hat auf den Inhalt der Entscheidungsgründe keinen Einfluss mehr (BVerwG, Beschluss vom 11. Juni 2001 - 8 B 17/01 - NVwZ 2001, 1150 m.w.N. aus der Rspr.; Rennert in Eyermann, a.a.O., § 117 Rn. 19; Kilian in Sodan/Ziekow, a.a.O., § 117 Rn. 91).
  • BVerwG, 27.04.2006 - 3 C 23.05

    Rücknahme eines rechtswidrigen Vermögenszuordnungsbescheides; Rücknahme eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11
    Das gilt auch für Selbstverwaltungskörperschaften, die ungeachtet ihrer Autonomie dem Staat eingegliedert sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. April 2006 - 3 C 23.05 - BVerwGE 126, 7 ; BayVGH, Urteil vom 2. Mai 2005 - 19 B 03.1726 - juris Rn. 28).
  • BVerwG, 16.09.2009 - 8 B 75.09

    Beiladung, notwendige Beiladung, Beklagter, Beschwer.

  • BVerwG, 25.02.2010 - 8 B 81.09

    Anforderungen an die Begründung eines Urteils; Zulässigkeit einer echten

  • VGH Bayern, 22.07.2015 - 22 B 15.620

    Dem unterlegenen Bewerber um einen Jahrmarkt-Standplatz kann die Erhebung einer

    Die für Musterverfahren in § 93a Abs. 1 VwGO gegebene Zahl von mindestens zwanzig Verfahren ist kein geeigneter Maßstab für eine Unzumutbarkeit, weil sie nicht auf die individuelle Zumutbarkeit für einen Kläger, sondern auf die effektive Durchführung eines Musterverfahrens abstellt (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 27.3.2012 - OVG 12 N 7.11 - juris Rn. 6).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2015 - 12 N 98.14

    Zulassungsbegehren; kommunaler Finanzausgleich; Haushaltsjahr 2005;

    Das Urteil ist mit Ablehnung des Antrages auf Zulassung der Berufung durch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Senatsbeschluss vom 27. März 2012 - OVG 12 N 7.11 -) rechtskräftig geworden.

    Darauf hat der Senat für die vorliegende Fallgestaltung bereits in seinem Beschluss vom 27. März 2012 (OVG 12 N 7.11) hingewiesen.

    Vielmehr hat gerade die als Teil des Finanzausgleichs ohne hinreichende Rechtsgrundlage vorgenommene Zuweisung der - auf 19 Millionen Euro begrenzten - Mittel aus der Finanzausgleichsmasse den Ausschlag dafür gegeben, die Argumentation des Beklagten in dem Verfahren OVG 12 N 7.11 zurückzuweisen, dass er durch den Vertrauensschutz der Zuwendungsempfänger an einer Revision der damaligen Mittelverteilung gehindert sei.

  • VGH Baden-Württemberg, 17.10.2017 - 9 S 2244/15

    Höhe von Investitionshilfen aus dem Ausgleichstock für die Sanierung von

    Es würde hier eine unzumutbare Erschwerung des Rechtswegs bedeuten, die Zulässigkeit der Verpflichtungs-/Bescheidungsklage davon abhängig zu machen, dass die Klägerin zugleich Anfechtungsklagen gegen die Begünstigung anderer Selbstverwaltungskörperschaften erhebt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.03.2012 - 12 N 7.11 -, LKV 2012, 231, 232, unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 07.10.1988 - 7 C 65.87 -, BVerwGE 80, 270, 272 f.; VG Cottbus, Urteil vom 24.06.2010 - 4 K 702/06 -, juris; siehe auch Schenke, NVwZ 1993, 718 ff.; a.A. VG Lüneburg, Urteil vom 29.06.2011 - 5 A 149/10 -, juris; ferner - betreffend die Verteilung von (Markt-) Kapazitäten - NdsOVG, Beschluss vom 17.11.2009 - 7 ME 116/09 -, NdsVBl.
  • VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17

    Preist muss Mittel aus dem Kommunalen Entschuldungsfonds zurückzahlen

    Insbesondere kann die Klägerin sich nicht gemäß § 49 a Abs. 2 S. 1 VwVfG i. V. m. § 818 BGB auf den Wegfall der Bereicherung berufen, da sie infolge ihrer Bindung an den Grundsatz der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit Pflichten von stärkerer Bindungskraft hat als Privatpersonen im Rahmen des bürgerlich-rechtlichen Bereicherungsrechts, die nicht in gleicher Weise dem Gemeinwohl und der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung verpflichtet sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 1970 - II C 48.68 -, BVerwGE 36, 108-114; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. März 2012 - OVG 12 N 7.11 -, Rn. 4, juris).
  • VG Magdeburg, 26.09.2018 - 7 A 819/16

    Erforderlichkeit von (Dritt-)Anfechtungsklagen gegen die Zulassung der

    Diese Zahl bezieht sich nicht auf die individuelle Zumutbarkeit für einen Kläger, sondern stellt auf die effektive Durchführung eines Musterverfahrens ab (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 27.03.2012 - OVG 12 N 7.11 - zitiert nach juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2015 - 12 N 20.13

    Zulassungsbegehren; kommunaler Finanzausgleich; Haushaltsjahr 2006;

    Das Urteil ist mit Ablehnung des Antrages auf Zulassung der Berufung durch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Senatsbeschluss vom 27. März 2012 - OVG 12 N 7.11 -) rechtskräftig geworden.
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