Rechtsprechung
VG München, 04.06.2010 - M 1 E 10.2052 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,70786) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (2)
- openjur.de
Vorbeugender Rechtsschutz
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerwG, 28.11.1969 - VII C 18.69
Idiotentest - Verwaltungsakt, §§ 42, 44a VwGO
Auszug aus VG München, 04.06.2010 - M 1 E 10.2052
Denn die Aufforderung, ein Fahreignungsgutachten beizubringen, stellt lediglich eine Aufklärungsmaßnahme dar und ist damit kein selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt, sondern nur eine Vorbereitungshandlung im Sinne des § 44a Satz 1 VwGO (so bereits zur Rechtslage vor Inkrafttreten der Fahrerlaubnis-Verordnung am 1.1.1999: BVerwG vom 28.11.1968, NJW 1970, 1989; vom 27.9.1995, BVerwGE 99, 249; vom 5.7.2001, NJW 2002, 78; für die Gutachtensanordnung nach der Fahrerlaubnis-Verordnung: OVG NRW vom 22.1.2001, NJW 2001, 3427;… Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Auflage 2004, Anm. 12 zu § 11 FeV). - BVerwG, 07.03.1995 - 9 C 390.94
Wiedereinsetzung - Rechtsmittelbegründungsfrist - Eigenverantwortliche Prüfung - …
Auszug aus VG München, 04.06.2010 - M 1 E 10.2052
Dies ermöglicht eine Identifizierung des Antragstellers als Urheber des Schreibens (vgl. BVerwG vom 19.12.1994, NJW 1995, 2122). - BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94
Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für …
Auszug aus VG München, 04.06.2010 - M 1 E 10.2052
Denn die Aufforderung, ein Fahreignungsgutachten beizubringen, stellt lediglich eine Aufklärungsmaßnahme dar und ist damit kein selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt, sondern nur eine Vorbereitungshandlung im Sinne des § 44a Satz 1 VwGO (so bereits zur Rechtslage vor Inkrafttreten der Fahrerlaubnis-Verordnung am 1.1.1999: BVerwG vom 28.11.1968, NJW 1970, 1989; vom 27.9.1995, BVerwGE 99, 249; vom 5.7.2001, NJW 2002, 78; für die Gutachtensanordnung nach der Fahrerlaubnis-Verordnung: OVG NRW vom 22.1.2001, NJW 2001, 3427;… Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Auflage 2004, Anm. 12 zu § 11 FeV). - OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2001 - 19 B 1757/00
Die Anordnung der Fahrerlaubnisbehörde, ein medizinisch-psychologisches Gutachten …
Auszug aus VG München, 04.06.2010 - M 1 E 10.2052
Denn die Aufforderung, ein Fahreignungsgutachten beizubringen, stellt lediglich eine Aufklärungsmaßnahme dar und ist damit kein selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt, sondern nur eine Vorbereitungshandlung im Sinne des § 44a Satz 1 VwGO (so bereits zur Rechtslage vor Inkrafttreten der Fahrerlaubnis-Verordnung am 1.1.1999: BVerwG vom 28.11.1968, NJW 1970, 1989; vom 27.9.1995, BVerwGE 99, 249; vom 5.7.2001, NJW 2002, 78; für die Gutachtensanordnung nach der Fahrerlaubnis-Verordnung: OVG NRW vom 22.1.2001, NJW 2001, 3427;… Bouska/Laeverenz, Fahrerlaubnisrecht, 3. Auflage 2004, Anm. 12 zu § 11 FeV).
- VG Neustadt, 20.01.2016 - 1 K 936/15
MPU-Anordnung wird vom Verwaltungsgericht nicht geprüft
Der Fahrerlaubnisinhaber ist auf den von der VwGO als grundsätzlich angemessen und ausreichend angesehenen nachträglichen Rechtsschutz gegen den verfahrensabschließenden Verwaltungsakt zu verweisen (…vgl. Hamburg. OVG, a.a.O; VG Mainz, Beschluss vom 26. April 2010 - 3 L 465/10.MZ - VG München, Urteil vom 4. Juni 2010 - M 1 E 10.2052). - OVG Schleswig-Holstein, 11.04.2014 - 2 MB 11/14
Anforderung der MPU nicht selbständig anfechtbar
Der Verweis des Antragstellers auf den Beschluss des Verwaltungsgerichts München vom 4. Juni 2010 - M 1 E 10.2052 - (juris) geht fehl.