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   VG München, 22.02.2005 - M 5 E 04.6379   

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VG München, 22.02.2005 - M 5 E 04.6379 (https://dejure.org/2005,76266)
VG München, Entscheidung vom 22.02.2005 - M 5 E 04.6379 (https://dejure.org/2005,76266)
VG München, Entscheidung vom 22. Februar 2005 - M 5 E 04.6379 (https://dejure.org/2005,76266)
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Wird zitiert von ... (8)

  • OVG Sachsen, 17.11.2005 - 3 BS 164/05

    Untersuchungsanordnung, Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht, Treue- und

    Mit derselben Begründung lässt sich die an den aktiven Beamten oder Richter ergehende Aufforderung, sich amtsärztlich untersuchen zu lassen, als interne Maßnahme im jeweiligen Dienstverhältnis werten (vgl. Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, BBG, 42 RdNr. 10 b und § 45 RdNr. 4: jeweils kein Verwaltungsakt; vgl. auch VG München, Beschl. v. 22.2.2005 - M 5 E 04.6379 - abgedruckt in JURIS).

    Die dienstrechtliche Treuepflicht ist in den genannten Vorschriften aber nicht abschließend geregelt, sondern umfasst die grundsätzliche Verpflichtung des Richters, an der für die Durchführung eines ordnungsgemäßen Dienstbetriebs erforderlichen Klärung des eigenen Gesundheitszustandes mitzuwirken und dazu beizutragen, seinen Dienstvorgesetzten die Überzeugung zu vermitteln, dass er dienstfähig ist (vgl. zu § 42 Abs. 1 Satz 3, § 55 Satz 2 und § 73 Abs. 1 Satz 3 BBG: BVerwG, Urt. v. 23.10.1980, DVBl. 1981, 502; BayVGH; Urt. v. 27.3.1985, BayVBl. 1985, 630; VG München, Beschl. v. 22.2.2005, aaO).

  • OVG Sachsen, 17.11.2005 - 3 BS 222/05

    Nachweisverlangen, amtsärztliches Attest

    Wie der Senat in dem parallelen Eilverfahren, in dem die Beteiligten um die Rechtmäßigkeit einer Verpflichtung zur Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht streiten, entschieden hat (vgl. Senatsbeschl. vom heutigen Tage, Az.: 3 BS 164/05), lässt sich die an den aktiven Beamten oder Richter ergehende Untersuchungsanordnung mit derselben Begründung als interne Maßnahme im jeweiligen Dienstverhältnis werten (vgl. Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, BBG, 42 RdNr. 10 b und § 45 RdNr. 4: jeweils kein Verwaltungsakt; vgl. auch VG München, Beschl. v. 22.2.2005 - M 5 E 04.6379 - abgedruckt in JURIS).
  • VG München, 15.11.2005 - M 5 K 05.2068

    Zulässigkeit der Anordnung einer ärztlichen Untersuchung eines Lehrers auf Grund

    Zur Begründung verwies er im Wesentlichen auf seine umfangreichen Ausführungen im Eilverfahren (Az M 5 E 04.6379).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Falles wird auf den Inhalt der Akten und insbesondere auf die Beschlüsse des Verwaltungsgerichts München vom 22. Februar 2005, Az M 5 E 04.5140 und M 5 E 04.6379 verwiesen.

  • VG Gelsenkirchen, 21.12.2006 - 1 L 1560/06

    Beamtenrecht: Überprüfung der Dienstfähigkeit, Mitwirkungspflicht, Abgabe einer

    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteile vom 10. Februar 1972 - I D 38.71 -, Entscheidungen des BVerwG (BVerwGE) 43, S. 305, 307 f., vom 23. Oktober 1980 - 2 A 4.78 -, Zeitschrift für Beamtenrecht (ZBR) 1981, S. 220, und vom 16. Dezember 1980 - 1 D 129.79 -, BVerwGE 73, S. 118, 119 f.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 27. März 1985 - 16 B 85 A.174 -, Bayerische Verwaltungsblätter 1985, S. 630 f., Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. November 2005 - 3 Bs 164/05 -, ZBR 2006, S. 174, 175; Verwaltungsgericht (VG) München, Beschluss vom 22. Februar 2005 - M 5 E 04.6379 - juris; s. auch VG Düsseldorf, Urteil vom 19. September 2006 - 2 K 3129/06 - zu der Frage der Zulässigkeit einer verdachtsunabhängigen Blutentnahme zur Feststellung der Fahrtauglichkeit.
  • VGH Bayern, 15.12.2011 - 16a D 09.1836

    Wiedereinsetzung bei unvollständigen Anträgen; Lehrer; Interview in ...-Sendung

    Dem Gericht lagen die Disziplinarakten, die Personalakten des Beschuldigten, der Abschlussbericht des Untersuchungsführers vom 18. April 2008, die Vorermittlungsakten, die Akten der Landeshauptstadt München über die gerichtlichen Verfahren betreffend Umsetzung, Fürsorge und Anordnung einer ärztlichen Untersuchung, ferner die Akten des Verwaltungsgerichts München aus den Verfahren M 5 E 04.5140, M 5 E 04.6379, M 5 K 05.990, M 5 K 05.2068, M 5 E 05.2343, M 5 K 06.1429, M 5 M 07.1568, M 13 DE 04.6220 und die Akten des Verwaltungsgerichtshofs aus den Verfahren 3 CE 05.811 und 3 ZB 06.231 vor.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.07.2006 - 6 B 942/06
    Die in der Rechtsprechung verschiedentlich aufgeworfene Frage, ob die an einen Beamten gerichtete Aufforderung, sich ärztlich untersuchen zu lassen, ein Verwaltungsakt ist, vgl. zuletzt etwa: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 19. Juni 2000 - 1 DB 13/00 -, in: BVerwGE 111, 246; Oberverwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 21. Dezember 2001 - 4 S 5.01 -, in: Der Öffentliche Dienst (DÖD) 2002, 175; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 23. Januar 2003 - 2 B 11956/02 -, in: DÖD 2003, 173; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. November 2005 - 3 BS 164/05 -, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 2006, 715; Verwaltungsgericht München, Beschluss vom 22. Februar 2005 - M 5 E 04.6379 - außerdem Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 6. Aufl. 2001, § 35 Rn. 87b; Kopp/Ramsauer, 9. Aufl. 2005, § 35 Rn. 66 und 86; Plog/Wiedow/Lemhöfer/Bayer, BBG, Stand: Juli 2006, § 42 Rn. 10b; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 6. Aufl. 2005, Rn. 220 Fn. 39, bedarf im vorliegenden Fall keiner Entscheidung.
  • VG Gelsenkirchen, 31.05.2006 - 1 L 305/06

    Treuepflicht, Gehorsamspflicht, Beamter, Arzt, Polizeiarzt, Blutentnahme

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Oktober 1980 - 2 A 4/78 - DVBl. 1981, 502 = ZBR 1981, 220; Sächsisches OVG, Beschluss vom 17. November 2005 - 3 Bs 164/05 - ZBR 2006, 174; VG München, Beschluss vom 22. Februar 2005 - M 5 E 04.6379 - juris.
  • VG Augsburg, 08.10.2012 - Au 2 E 12.1291

    Einstweiliger Rechtsschutz; Anordnung einer amtsärztlichen Untersuchung

    Ein Anordnungsgrund ist zu bejahen (vgl. VG Augsburg vom 19.6.2007 Az. Au 2 S 07.499 RdNr. 10; VG München vom 22.2.2005 Az. M 5 E 04.6379 RdNr. 44), da die amtsärztliche Untersuchung einen Eingriff in das grundrechtlich geschützte Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) der Antragstellerin darstellt, der ohne Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
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