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BGH, 08.06.1951 - 2 StR 22/51 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1951, 539
Wird zitiert von ... (21) Neu Zitiert selbst (2)
- RG, 09.07.1881 - 1592/81
1. Kann auf die Nichtübereinstimmung der mündlich mitgeteilten Gründe mit den …
Auszug aus BGH, 08.06.1951 - 2 StR 22/51
Die Nichtübereinstimmung der mündlich verkündeten Urteilsgründe mit den schriftlichen ist kein Revisionsgrund; massgebend sind allein die schriftlichen Gründe (wie die ständige Rspr. des Reichsgerichts RGSt 4, 382; RG Goltd 64, 553).Eine Revision kann deshalb nicht erfolgreich auf eine angebliche Abweichung der schriftlichen von den mündlichen Gründen gestützt werden, vgl RGSt 4, 382; RG Goltd Arch 64, 553.
- RG, 22.11.1881 - 2727/81
Ist das erkennende Gericht berechtigt, nach Verkündung des Urteils in der …
Auszug aus BGH, 08.06.1951 - 2 StR 22/51
Die Entscheidung des Reichsgerichts RGSt 5, 173, auf die sich der Verteidiger des Angeklagten S. in der Revisionsverhandlung bezogen hat, betraf einen völlig anders liegenden Fall.
- BGH, 22.04.1955 - 5 StR 35/55
Lederriemen - § 15 StGB, dolus eventualis
Auf die behaupteten Widersprüche zwischen der mündlichen und der schriftlichen Urteilsbegründung kommt es nicht an; entscheidend sind nur die schriftlichen Urteilsgründe (vgl. BGH bei Dallinger MDR 1951, 539). - BGH, 30.11.1953 - 1 StR 318/53
Rechtsmittel
Auf den behaupteten Widerspruch zwischen der mündlichen und der schriftlichen Urteilsbegründung kann die Revision nicht gestützt werden (RGSt 4, 382; BGH 2 StR 22/51 vom 8. Juni 1951). - BGH, 13.12.1955 - 1 StR 354/55
Rechtsmittel
Für die Annahme einer Verhinderung im Sinne der §§ 63 Abs. 1, 66 Abs. 1 GVG reicht nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGSt 54, 298 f; 55, 236 f; 56, 63 f; 62, 273, 274 f; RG Goltd Arch Bd 47, 159; Bd 62, 482) und des Bundesgerichtshofs (2 StR 53/51 vom 6. April 1951 und 4 StR 77/51 vom 19. April 1951, mitgeteilt von Dallinger in MDR 1951, 539 zu § 67 GVG) jede tatsächliche oder rechtliche Unmöglichkeit, als Richter tätig zu werden, insbesondere auch Überlastung mit anderen Dienstgeschäften aus.Ob die tatsächlichen Voraussetzungen einer Verhinderung vorgelegen haben, darf das Revisionsgericht nicht nachprüfen (RGSt 25, 389 f; 40, 268, 269 f; 46, 254, 256; 55, 236 f; 62, 309 f; RG Goltd Arch Bd 56, 74; BGH MDR 1951, 539 zu § 67 GVG; vgl auch BGH NJW 1953, 1034 Nr. 20).
Er hält vielmehr an der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs fest, nach der das Ergebnis der Ermittlungen des Landgerichtspräsidenten die tatsächliche Grundlage für die Entscheidung des Revisionsgerichts bildet (vgl u.a. RGSt 40, 268, 269; 46, 254, 256; 54, 298 f; 62, 273; BGH MDR 1951, 539 zu § 67 GVG).
- BGH, 08.10.1963 - 1 StR 553/62
Zweifel an der Unvoreingenommenheit eines Richters - Nichtbeeidigung eines der …
Dieses Vorbringen enthält, wie der Bundesgerichtshof schon wiederholt entschieden hat, keine zulässigen Verfahrensrügen (BGH VRS 7, 54; JZ 53, 284 und BGH bei Dallinger MDR 1951, 539). - BGH, 04.10.1966 - 1 StR 282/66
Ordnungsgemäße Besetzung des Gerichts - Vorübergehende Verhinderung eines …
Ein Verhinderungsgrund in diesem Sinne ist nach ständiger Rechtsprechung auch die Geschäftsüberlastung des Richters (RGSt 54, 298, 299; 55, 236, 237;… RG GA 47, 159; 62, 482; BGHSt 12, 33, 36 [BGH 05.08.1958 - 5 StR 160/58]; BGH bei Dallinger MDR 1951, 539 zu GVG § 67). - BGH, 19.12.1952 - 3 StR 118/52
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Die Nichtübereinstimmung ist kein Revisionsgrund; massgebend sind allein die schriftlichen Gründe (vgl BGH Urt vom 8. Juni 1951; 2 StR 22/51). - BGH, 21.12.1962 - 4 StR 224/62
Anerkennung eines Verfahrens vor der ohne Landgerichtsdirektor besetzten …
- BGH, 14.10.1959 - 2 StR 349/59 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BGH, 13.03.1959 - 4 StR 438/58
Zweifache Massenexekution von insgesamt 151 russischen Fremdarbeitern wegen …
Für das Revisionsgericht massgebend ist nur die schriftliche Urteilsbegründung (2 StR 22/51 vom 8.Juni 1951 in MDR 1951, 539 und 4 StR 410/55 vom 17.November 1955 in VRS 10, 213). - BGH, 11.05.1956 - 1 StR 485/55
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Wie sie selbst nicht zu verkennen scheint, kann ihr die Behauptung nicht zum Erfolge verhelfen, daß das Landgericht nach der mündlichen Urteilsbegründung rechtsirrig davon ausgegangen sei, die Mindeststrafe für schwere Bestechlichkeit (§ 332 StGB) betrage 6 Monate Gefängnis; denn die maßgeblichen schriftlichen Urteilsgründe (BGH MDR 1951, 539 zu § 268 StPO) ergeben einen solchen Rechtsirrtum des Landgerichts nicht. - BGH, 03.02.1967 - 4 StR 468/66
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- BGH, 20.11.1951 - 2 StR 316/51
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- BGH, 13.02.1959 - 4 StR 519/58
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- BGH, 17.12.1953 - 3 StR 370/53
- BGH, 29.09.1953 - 5 StR 295/53
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- BGH, 11.06.1953 - 3 StR 509/51
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- BGH, 11.08.1953 - 2 StR 495/52
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- BGH, 10.08.1951 - 4 StR 326/51
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- BGH, 09.08.1951 - 2 StR 291/51
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- BGH, 14.06.1955 - 1 StR 129/55
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- BGH, 18.07.1952 - 2 StR 348/52
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