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   BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55   

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https://dejure.org/1956,6494
BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55 (https://dejure.org/1956,6494)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1956 - III ZR 11/55 (https://dejure.org/1956,6494)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1956 - III ZR 11/55 (https://dejure.org/1956,6494)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1956, 541
  • DNotZ 1956, 502
  • DB 1956, 476
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 10.04.1923 - VII 105/22

    1. Über das Verhältnis der Feststellungsklage zur Leistungsklage. 2. Wann läßt

    Auszug aus BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55
    Bestand das Feststellungsinteresse bei Klagerhebung, dann ist der Kläger grundsätzlich nicht genötigt, später zur Leistungsklage überzugehen, weil er sonst in jedem Termin möglicherweise seinen Antrag ändern müßte (RGZ 71, 68; 108, 201; BGH LM § 256 ZPO Nr. 5).
  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 24/50

    Feststellungsklage gegen offene Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55
    Zwar fehlt dieses Feststellungsinteresse regelmäßig dann, wenn der Verletzte Leistungsklage erheben kann, doch gilt dieser Grundsatz nicht ausnahmslos (BGHZ 2, 250).
  • RG, 05.04.1909 - VI 244/08

    1. Wert des Beschwerdegegenstandes der Revision bei der negativen

    Auszug aus BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55
    Bestand das Feststellungsinteresse bei Klagerhebung, dann ist der Kläger grundsätzlich nicht genötigt, später zur Leistungsklage überzugehen, weil er sonst in jedem Termin möglicherweise seinen Antrag ändern müßte (RGZ 71, 68; 108, 201; BGH LM § 256 ZPO Nr. 5).
  • BGH, 08.07.1955 - I ZR 201/53

    Lagerhalterhaftung. Verjährung

    Auszug aus BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55
    Eine Ausnahme gilt nur für solche Prozeßvoraussetzungen, deren Mangel das Urteil nichtig oder vernichtbar machen würde, oder für die Prüfung der Zulässigkeit des Rechtsweges (BGHZ 18, 98/106); das alles liegt hier nicht vor.
  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55
    Diese Pflichtverletzungen waren zur Herbeiführung des Schadens auch allgemein geeignet, ohne daß es des Hinzutrittes weiterer, besonders eigenartiger, unwahrscheinlicher oder nach dem regelmäßigen Verlauf der Dinge außer Betracht zu lassender Umstände bedurfte (BGHZ 2, 138; 3, 261).
  • BGH, 11.05.1951 - I ZR 106/50

    Adäquater Kausalzusammenhang

    Auszug aus BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55
    Diese Pflichtverletzungen waren zur Herbeiführung des Schadens auch allgemein geeignet, ohne daß es des Hinzutrittes weiterer, besonders eigenartiger, unwahrscheinlicher oder nach dem regelmäßigen Verlauf der Dinge außer Betracht zu lassender Umstände bedurfte (BGHZ 2, 138; 3, 261).
  • RG, 30.10.1937 - V 99/37

    1. Muß der Notar zur Feststellung der Persönlichkeit eines ihm Unbekannten in der

    Auszug aus BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55
    Deshalb muß sich der Notar in der Regel einen amtlichen, mit Lichtbild versehenen Ausweis vorlegen lassen, wenn der Erschienene ihm nicht persönlich bekannt ist oder von zuverlässigen Personen vorgestellt wird (RGZ 81, 125; 124, 62; 156, 82; JW 1936, 1956).
  • RG, 09.04.1929 - III 284/28

    In welcher Weise hat sich der Notar Gewißheit über die Persönlichkeit einer zur

    Auszug aus BGH, 20.03.1956 - III ZR 11/55
    Deshalb muß sich der Notar in der Regel einen amtlichen, mit Lichtbild versehenen Ausweis vorlegen lassen, wenn der Erschienene ihm nicht persönlich bekannt ist oder von zuverlässigen Personen vorgestellt wird (RGZ 81, 125; 124, 62; 156, 82; JW 1936, 1956).
  • OLG Celle, 22.11.2005 - 4 W 179/05

    Umfang der Prüfungskompetenz des Grundbuchamts bei Eintragung einer Löschung im

    § 10 Abs. 2 BeurkG setzt eine Amtspflicht des Notars zur Identitätsfeststellung voraus; nach § 26 Abs. 1 Satz 1 DONot hat der Notar die Feststellung "mit äußerster Sorgfalt" zu treffen (vgl. dazu: Staudinger/Hertel, BGB, Buch 1, §§ 90133; §§ 154, 63 BeurkG, Vorbem. zu §§ 127a, 128 (BeurkG), Rn. 332 f.; BGH, DNotZ 1956, 502, 502 f.).

    Vielmehr kann zur Feststellung eine Amtspflichtverletzung am oben bezeichneten Maßstab der äußersten Sorgfalt eine Überprüfung der verwendeten Beweismittel auf ihre Tauglichkeit hin erfolgen (BGH, DNotZ 1956, 502, 503 f.; OLG Frankfurt, DNotZ 1989, 640, 641).

    Grundsätzlich muss sich der Notar einen amtlichen Lichtbildausweis vorlegen lassen (BGH, DNotZ 1956, 502, 503 = MDR 1956, 541 mit Anm. Pohle; RGZ 156, 82, 87).

  • BGH, 04.12.2019 - 4 ARs 14/19

    Aufgabe bisheriger Rechtsprechung durch den 4. Strafsenat (Missbrauch von

    Dies setzt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs regelmäßig voraus, dass sich der Notar einen amtlichen Lichtbildausweis vorlegen lässt (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1956 - III ZR 11/55, DNotZ 1956, 502, 503; RGZ, 81, 125; 156, 82; Staudinger/Hertel, BGB, § 10 BeurkG Rn. 334; Grziwotz, MittBayNot 2019, 208).
  • LG Dessau-Roßlau, 09.04.2020 - 6 T 37/20

    Beurkundungspflicht des Notars: Ablehnung der Beurkundung wegen Nichtvorlage

    Der Bundesgerichtshof hat bereits in seiner Entscheidung vom 20.03.1956 (III ZR 11/55) ausgeführt: "(...) Nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Senat anschließt, hat ein Notar mit Rücksicht auf die außerordentliche Bedeutung seiner Amtshandlungen für das Rechtsleben, den öffentlichen Glauben notarieller Urkunden und die Sicherheit des Rechtsverkehrs auf die zweifelsfreie Feststellung der vor ihm erschienenen Personen die äußerste Sorgfalt zu verwenden.
  • BGH, 16.01.1986 - III ZR 77/84

    Abwendung des Schadens durch Einlegung eines Rechtsbehelfs; Voraussichtliche

    Deshalb ist der Kläger nicht gehalten, den bereits entstandenen Schaden vollständig zu beziffern und mit der Leistungsklage geltend zu machen; er darf vielmehr wegen des bereits entstandenen und noch entstehenden Schadens einheitlich die Feststellung der Ersatzpflicht begehren (RGZ 108, 201, 202; Senatsurteile vom 20. März 1956 - III ZR 11/55 - und vom 17. Oktober 1974 - III ZR 116/72 - BGH Urteil vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82 = NJW 1984, 1552, 1554 m.w.Nachw.).
  • BayObLG, 26.02.1997 - 3Z BR 330/96

    Zwangsvollstreckung aus Versäumnisurteil über Verpflichtung zur öffentlichen

    Wegen dieser der Beglaubigung im Rechtsverkehr zukommenden erheblichen Bedeutung (vgl. BGH DNotZ 1988, 259 ) erfordert die Beglaubigung eine besonders sorgfältige Überprüfung der Identität desjenigen, dessen Unterschrift beglaubigt werden soll; hierin liegt der eigentliche Zweck der Beglaubigung (vgl. § 25 Abs. 1 Satz 1 DNotO; BGH DNotZ 1956, 502/503; Huhn/von Schuckmann § 40 Rn. 26; Jansen § 40 BeurkG Rn. 27; Keidel/Kuntze/Winkler § 40 BeurkG Rn. 49; Riedel/Feil BeurkG § 40 Rn. 40; Weingärtner DNotO 5. Aufl. § 25 Rn. 386; Winkler DNotZ 1971, 140/145 f.).
  • BGH, 16.01.1986 - III ZR 75/84

    Ersatz eines Vermögensschadens - Ersatz immaterieller Schäden - Schadensersatz

    Deshalb ist der Kläger nicht gehalten, den bereits entstandenen Schaden vollständig zu beziffern und mit der Leistungsklage geltend zu machen; er darf vielmehr wegen des bereits entstandenen und noch entstehenden Schadens einheitlich die Feststellung der Ersatzpflicht begehren (RGZ 108, 201, 202; Senatsurteile vom 20. März 1956 - III ZR 11/55 - und vom 17. Oktober 1974 - III ZR 116/72 - BGH Urteil vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82 = NJW 1984, 1552, 1554 m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.05.1969 - III ZR 143/67

    Anspruch auf Ersatz eines Unfallschadens; Ersatz von Verdienstausfall;

    Denn der Kläger braucht regelmäßig nicht von der Feststellungs- zur Leistungsklage übergehen, wenn bei einer zulässig erhobenen Feststellungsklage während des Prozesses die Leistungsklage möglich wird (BGH Urteil vom 31. Januar 1952 - III ZR 131/51 = LM ZPO § 256 Nr. 5; vom 20. März 1956 - III ZR 11/55 - MDR 1956, 541 [BGH 20.03.1956 - III ZR 11/55]).
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