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   BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55   

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BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55 (https://dejure.org/1957,764)
BVerwG, Entscheidung vom 27.06.1957 - I A 13.55 (https://dejure.org/1957,764)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Juni 1957 - I A 13.55 (https://dejure.org/1957,764)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1957, 761
  • DÖV 1958, 218
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 13.10.1955 - I C 5.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55
    Der Senat hat schon wiederholt entschieden, daß die Runderlasse, die der Bundesminister für Wirtschaft auf Grund der besatzungsrechtlichen Ermächtigung in den Devisenbewirtschaftungsgesetzen erlassen hat, rechtlich als Verwaltungsvorschriften zu würdigen sind (BVerwGE 2, 246; 3, 199) [BVerwG 07.03.1956 - I B 171/55].

    Im deutschen Rechtsgebiet gilt der Rechtsgrundsatz, daß die Verwaltungsbehörden nach Maßgabe der Gesetze befugt sind, Gebühren zu erheben; Gebühren sind danach öffentliche Abgaben, die als Gegenleistung für eine besondere Verwaltungsleistung zu erbringen sind (vgl. Jellinek, Verwaltungsrecht, 3. Aufl. 1948, S. 388/389; Peters, Lehrbuch der Verwaltung, 1949 S. 333/334; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2. Aufl. 1953, Bd. 1 S. 69;Entscheidungen des erkennenden Senats vom 13. Oktober 1955 - BVerwG I C 5.55 -, BVerwGE 2, 246 [249] undvom 14. März 1957 - BVerwG I C 16.55 - [NJW 1957 S. 962 = MDR 1957 S. 440 = DÖV 1957 S. 455]).

    Der Senat hält für angemessen, die von der Klägerin geschuldeten Gebühren, unbeschadet desUrteils vom 13. Oktober 1955 - BVerwG I C 5.55 - (BVerwGE 2, 246) in entsprechender Anwendung dieser Vorschriften zu berechnen.

  • BVerwG, 08.03.1956 - I A 3.54

    Anforderungen an die Verbindlichkeit einer mündlichen Zusage auf Erlass eines

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55
    Der Senat hat schon wiederholt entschieden, daß die Runderlasse, die der Bundesminister für Wirtschaft auf Grund der besatzungsrechtlichen Ermächtigung in den Devisenbewirtschaftungsgesetzen erlassen hat, rechtlich als Verwaltungsvorschriften zu würdigen sind (BVerwGE 2, 246; 3, 199) [BVerwG 07.03.1956 - I B 171/55].

    Diese JEIA-Anweisung ist, wie der Senat schon anerkannt hat, eine besatzungsrechtliche Rechtsnorm (BVerwGE 3, 199 [204]).

  • BVerwG, 07.03.1956 - I B 171.55

    Statthaftes Rechtsmittel bei der Anfechtung eines Vorbescheides - Rechtsnatur

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55
    Der Senat hat schon wiederholt entschieden, daß die Runderlasse, die der Bundesminister für Wirtschaft auf Grund der besatzungsrechtlichen Ermächtigung in den Devisenbewirtschaftungsgesetzen erlassen hat, rechtlich als Verwaltungsvorschriften zu würdigen sind (BVerwGE 2, 246; 3, 199) [BVerwG 07.03.1956 - I B 171/55].
  • BVerwG, 01.03.1956 - V C 44.54

    Voraussetzungen für die Verwirkung eines Rechts auf Anfechtung eines

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55
    Auch ohne eine solche ausdrückliche Vorschrift könnte der Klaganspruch freilich verwirkt sein (vgl. Entscheidung des V. Senats des Bundesverwaltungsgerichtsvom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 - MDR 1956 S. 632).
  • BVerwG, 14.03.1957 - I C 16.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55
    Im deutschen Rechtsgebiet gilt der Rechtsgrundsatz, daß die Verwaltungsbehörden nach Maßgabe der Gesetze befugt sind, Gebühren zu erheben; Gebühren sind danach öffentliche Abgaben, die als Gegenleistung für eine besondere Verwaltungsleistung zu erbringen sind (vgl. Jellinek, Verwaltungsrecht, 3. Aufl. 1948, S. 388/389; Peters, Lehrbuch der Verwaltung, 1949 S. 333/334; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2. Aufl. 1953, Bd. 1 S. 69;Entscheidungen des erkennenden Senats vom 13. Oktober 1955 - BVerwG I C 5.55 -, BVerwGE 2, 246 [249] undvom 14. März 1957 - BVerwG I C 16.55 - [NJW 1957 S. 962 = MDR 1957 S. 440 = DÖV 1957 S. 455]).
  • BVerwG, 07.05.1957 - I ER 300.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55
    In demBeschluß vom 7. Mai 1957 - BVerwG I ER 300.57-(MDR 1957 S. 438) hat der erkennende Senat dargelegt, daß auch die Verlautbarungen (Ausschreibungen) des Einfuhrausschusses nicht Verwaltungsakte, sondern Verwaltungsrichtlinien sind, die der Vorbereitung von Verwaltungsakten dienen und sicherstellen sollen, daß die Verwaltungsübung nach einheitlichen Grundsätzen stattfindet.
  • BVerwG, 13.12.1956 - I A 18.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55
    Wohl aber ist der Senat befugt, sie wie andere besatzungsrechtliche Rechtsnormen auszulegen (vgl. u. a.Urteil vom 13. Dezember 1956 - BVerwG I A 18.53 - [NJW 1957 S. 922, MDR 1957 S. 314]).
  • BVerwG, 27.06.1957 - I C 135.56

    Rechtsmittel

    Wäre die Klage beim Bundesverwaltungsgericht erhoben, so müßte sie als Anfechtungsklage daran scheitern, daß die angegriffenen Verlautbarungen keine Verwaltungsakte sind, wie der Senat in demBeschluß vom 7. Mai 1957 - BVerwG I ER 300.57 - (MDR 1957 S. 438) und in dem Urteil vom heutigen Tage - BVerwG I A 13.55 - dargelegt hat.

    Eine solche Klage, gerichtet gegen die Beklagte, vertreten durch den Bundesminister der Finanzen, hat die Klägerin jedoch bereits erhoben (BVerwG I A 13.55).

  • BVerwG, 20.06.1958 - VII A 2.57

    Rechtsmittel

    Mit demUrteil vom 27. Juni 1957 - BVerwG I A 13.55 (BVerwGE 5, 136) - hat das Bundesverwaltungsgericht den Klaganspruch dem Grunde nach für gerechtfertigt erklärt.
  • VG Magdeburg, 22.08.2023 - 4 A 129/21

    Kostenfestsetzung für einen Ablehnungsbescheid

    So hat das Bundesverwaltungsgericht bereits im Jahr 1957 für die Berechnung von Gebühren nach dem Wert des Gegenstands das Gebot aufgestellt, dass im Regelfall die Gebühr für eine abgelehnte Genehmigung niedriger zu bemessen sei als für eine erteilte Genehmigung (BVerwG, Urteil vom 27.06.1957 - I A 13.55 -, juris Rn. 26).
  • BGH, 28.01.1960 - VII ZR 223/58
    Ihrem Sinn und Zweck nach stellt die Verlautbarung nebst Anlagen somit Verwaltungsrichtlinien zur Vorbereitung und einheitlichen Durchführung von Verwaltungsakten dar (vgl. auch Besohl, d. Bundesverwaltungsgerichts V. 27. Juni 1957 - I A 13/55 - ).
  • BVerwG, 09.05.1958 - I B 109.57

    Revision in Sachen Begriff der Verwirkung im Wegerecht

    Es kann als eine gesicherte Erkenntnis angesehen werden, daß der ursprünglich im Privatrecht entwickelte Rechtsgedanke der Verwirkung als allgemeines Rechtsprinzip auch im materiellen öffentlichen Recht und im Prozeßrecht gilt (vgl. die Nachweise in BayVBl. 1956 S. 129 ff. und 173 ff.; DVBl. 1956 S. 325 ff., die Urteile des erkennenden Senats vom 10. Januar 1957 - BVerwG I C 81.56 - [NJW 1957 S. 1204] und vom 27. Juni 1957 - BVerwG I A 13.55 - [BVerwGE 5, 136] sowie das Urteil des VI. Senats vom 24. Februar 1958 - BVerwG VI C 234.57 -).
  • BVerwG, 11.07.1957 - I C 176.55

    Rechtsmittel

    Daß die Festsetzung von Ausgleichs- und Unterschiedsbeträgen gemäß dem Importausgleichsgesetz dem öffentlichen Recht angehört und demgemäß für die Entscheidung von Streitigkeiten darüber der Verwaltungsrechtsweg gegeben ist, hat der erkennende Senat bereits in seinemUrteil vom 1. Dezember 1955 - BVerwG I C 189.53 - angenommen (vgl. auch BVerwGE 3, 205; fernerUrteil vom 27. Juni 1957 - BVerwG I A 13.55 -).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 10.09.1957 - I CB 20.57   

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https://dejure.org/1957,512
BVerwG, 10.09.1957 - I CB 20.57 (https://dejure.org/1957,512)
BVerwG, Entscheidung vom 10.09.1957 - I CB 20.57 (https://dejure.org/1957,512)
BVerwG, Entscheidung vom 10. September 1957 - I CB 20.57 (https://dejure.org/1957,512)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1957, 761
  • DÖV 1957, 782
  • JR 1957, 471
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 04.04.1955 - I B 183.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1957 - I CB 20.57
    Soweit das angefochtene Urteil auf der Auslegung landesrechtlicher Vorschriften und Grundsätze beruht - zu diesen gehört auch die Frage nach der Abgrenzung der Zuständigkeit der einzelnen Zweige der Polizei gegeneinander (vgl. Beschlüsse des Senatsvom 22. Februar 1955 - BVerwG I B 29.54 - undvom 4. April 1955 - BVerwG I B 183.54 - mit weiteren Hinweisen) -, unterliegt es nicht der revisionsgerichtlichen Nachprüfung, ist vielmehr für das Revisionsgericht bindend (§ 26 BVerwGG in Verbindung mit § 562 ZPO).
  • BVerwG, 22.02.1955 - I B 29.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1957 - I CB 20.57
    Soweit das angefochtene Urteil auf der Auslegung landesrechtlicher Vorschriften und Grundsätze beruht - zu diesen gehört auch die Frage nach der Abgrenzung der Zuständigkeit der einzelnen Zweige der Polizei gegeneinander (vgl. Beschlüsse des Senatsvom 22. Februar 1955 - BVerwG I B 29.54 - undvom 4. April 1955 - BVerwG I B 183.54 - mit weiteren Hinweisen) -, unterliegt es nicht der revisionsgerichtlichen Nachprüfung, ist vielmehr für das Revisionsgericht bindend (§ 26 BVerwGG in Verbindung mit § 562 ZPO).
  • OVG Hamburg, 01.11.1956 - Bf II 24/56
    Auszug aus BVerwG, 10.09.1957 - I CB 20.57
    Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision durch das Urteil des Hamburgisehen Oberverwaltungsgerichts vom 1. November 1956 - OVG Bf II 24/56 - wird zurückgewiesen.
  • OVG Thüringen, 21.07.2010 - 4 KO 173/08

    Bekanntmachung von Satzungen in einer von zwei vorgeschriebenen Zeitungen, bei

    Sind danach Ausgangsbehörde und Widerspruchsbehörde identisch oder sind sie mit denselben Zuständigkeiten ausgestattet, ist (auch) die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde zur reformatio in peius unproblematisch gegeben (BVerwG, Beschluss vom 10.09.1957, 1 CB 20.57, DÖV 1957, 782; OVG Koblenz, Urteil vom 02.10.1991, 2 A 10038/91, NVwZ 1992, 386, 387; Geis in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2005, § 68 Rn 229; Dolde in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner (Hrsg.), VwGO § 68 Rn 51; Pietzner/Ronellenfitsch, Das Assessorexamen im Öffentlichen Recht, 11. Aufl. 2005, § 40 Rn 24, jeweils m. w. N.).
  • VGH Bayern, 03.05.2016 - 3 B 13.1069

    Rechtmäßige Versetzung eines Polizeibeamten auf andere Dienststelle nach

    Damit würde ihr im Rahmen des Widerspruchsverfahrens eine Befugnis abgesprochen, die ihr außerhalb dieses Verfahrens, insbesondere also nach dessen Abschluss, unbestritten zusteht (BVerwG, B. v. 10.9.1957 - I CB 20/57 - juris Rn. 9; OVG Hamburg, B. v. 6.5.2004 - 3 Bs 611/03 - juris Rn. 22; BayVGH, B. v. 17.5.2013 - 3 AS 13.234 - juris Rn. 22).
  • BVerwG, 23.05.1962 - V C 73.61

    Anspruch auf Entschädigung nach dem Abgeltungsgesetz (AbgG) für die

    Der I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hält die reformatio in peius im Einspruchsverfahren für zulässig(Beschluß vom 10. September 1957 - BVerwG I CB 20.57 - [DÖV 1957, 782 = MDR 1957, 761]).
  • BVerwG, 12.12.1967 - I C 30.67

    Anspruch auf Rückzahlung von entrichteten Landesausgleichsabgaben und Umlagen -

    Da die Selbsterrechnung der Abgaben zu einem Verwaltungsakt erst werden konnte, nachdem das vom Kläger ausgefüllte Formular bei der Behörde eingegangen war, und die Behörde daraufhin dem Kläger keine Rechtsmittelbelehrung erteilt hat, begann somit gemäß § 35 MRVO Nr. 165 während der Geltung dieses Gesetzes die Frist zur Einlegung des Einspruchs nicht zu laufen (ebenso OVG Münster, Urteil vom 27. November 1957, KStZ 1958, 29 [31]; Bachof, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Verfahrensrecht in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Band II S. 266).
  • BVerwG, 05.08.1976 - 2 CB 14.76

    Begriff der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache im Revisionsverfahren -

    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist bereits geklärt, daß die Widerspruchsbehörde einen infolge Einlegung des Widerspruchs durch den Begünstigten selbst unbeständig gebliebenen Verwaltungsakt in der Regel auch zum Nachteil des Begünstigten verändern darf (reformatio in peius), wenn die richtige Rechtsanwendung dies erfordert (vgl. BVerwGE 14, 175 ff. mit Hinweis auf Beschluß vom 10. September 1957 - BVerwG I CB 20.57 [DÖV 1957, 782]; Urteil vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 34.68 [DÖV 1972, 789]).
  • BVerwG, 27.11.1958 - III C 275.57

    Rechtsmittel

    Anders mag es bei der Einspruchsbehörde liegen (vgl.Beschluß vom 10. September 1957 - BVerwG I CB 20.57 - [DÖV 1957 S. 782]).
  • VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 AS 13.234

    Polizeibeamter (BesGr. A 11); Ersetzung einer Umsetzung durch eine Versetzung im

    Andernfalls würde ihm eine Befugnis abgesprochen, die ihr außerhalb des Widerspruchsverfahrens, insbesondere also nach dessen Abschluss, zusteht (vgl. BVerwG v. 10.9.1957 - I CB 20.57 - juris Rn. 9; OVG Hamburg v. 24.4.1990 - Bf VI 27/89 - juris Rn. 23 und v. 6.5.2004 - 3 Bs 611/03 - juris Rn. 22; OVG Koblenz v. 2.10.1991 - 2 A 10038/91 - juris Rn. 34).
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