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Rechtsprechung
   BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56   

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https://dejure.org/1958,228
BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56 (https://dejure.org/1958,228)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1958 - III ZR 184/56 (https://dejure.org/1958,228)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1958 - III ZR 184/56 (https://dejure.org/1958,228)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 831, 839; GG Art. 34; StVG § 12, 18
    Amtshaftung und persönliche Haftung des Fahrers bei Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 868
  • MDR 1958, 491
  • VersR 1958, 320
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 04.03.1957 - GSZ 1/56

    Straßenbahn - § 831 BGB, Unterscheidung objektive Rechtswidrigkeit - Schuld,

    Auszug aus BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56
    Nur wenn das Berufungsgericht mit dem von ihm aufgestellten Satz hätte zum Ausdruck bringen wollen, eine Haftung aus § 831 BGB entfalle deshalb, weil überhaupt nicht erwiesen sei, der beklagte Fahrer, der Verrichtungsgehilfe des beklagten Landes, habe dem Kläger Schaden zugefügt, könnte dem Berufungsgericht gefolgt werden; denn der Geschädigte muß die Verletzungshandlung beweisen (BGHZ 24, 21).

    Wer aber als Verrichtungsgehilfe im Sinne des § 831 BGB im Straßenverkehr einen anderen an Leben oder Gesundheit oder Eigentum verletzt, handelt rechtswidrig, es sei denn, daß er sich verkehrsrichtig (ordnungsgemäß) verhalten hat; dabei hat der Geschäftsherr das verkehrsrichtige (ordnungsgemäße) Verhalten des Verrichtungsgehilfen zu beweisen (BGHZ 24, 21).

  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 242/52

    Grundurteil bei Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56
    Hinsichtlich der Rüge der Anschlußrevision des beklagten Landes, das Berufungsgericht habe die Berücksichtigung der Aufrechnung mit rechtlich zusammenhängenden (konnexen) Gegenforderungen nicht dem Verfahren zur Höhe überlassen dürfen, sei für die künftige Entscheidung des Berufungsgerichts auf das Urteil des Bundesgerichtshofs in BGHZ 11, 63 verwiesen.
  • BGH, 08.04.1954 - III ZR 41/53

    Ersatzpflicht der Gemeinde bei Enttrümmerung

    Auszug aus BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. z.B. das insoweit in BGHZ 13, 81 und in NJW 1954, 1160 nicht veröffentlichte Urteil vom 8. April 1954 III ZR 41/53 S 12/13; BGHZ 7, 331) ist der wahre Sinn des Urteilsspruchs aus Tenor und Entscheidungsgründen zu ermitteln.
  • BGH, 28.09.1956 - VI ZR 184/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56
    Bei Niederlegung der Entscheidungsgründe wird das Berufungsgericht zweckmäßig auch klarer und eindeutiger zum Ausdruck bringen müssen, daß das Gericht bei der Beweiswürdigung entsprechend der herrschenden Meinung (RGZ 102, 316 [321]; LM Nr. 1 zu ZPO § 286 (C); Urt. vom 28. September 1956 VI ZR 184/55 S 10; Stein-Jonas ZPO 18. Aufl, § 286 Anm. I 1) nicht einen jeden Zweifel und jede Möglichkeit des Gegenteils ausschließende Gewißheit verlangen darf, sondern sich entsprechend den Grundsätzen der freien richterlichen Beweiswürdigung vielmehr mit einem so hohen Grad von Wahrscheinlichkeit begnügen muß, daß er nach der Lebenserfahrung praktisch der Gewißheit gleichkommt.
  • BGH, 23.10.1952 - III ZR 231/51

    Streitwert eines Rentenanspruchs aus Aufopferung

    Auszug aus BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. z.B. das insoweit in BGHZ 13, 81 und in NJW 1954, 1160 nicht veröffentlichte Urteil vom 8. April 1954 III ZR 41/53 S 12/13; BGHZ 7, 331) ist der wahre Sinn des Urteilsspruchs aus Tenor und Entscheidungsgründen zu ermitteln.
  • BGH, 26.03.1953 - III ZR 220/52

    Rechtliche Stellung einer Universitätsklinik

    Auszug aus BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56
    Um hoheitliche Tätigkeit würde es sich handeln, wenn "die Zielsetzung dieses Unternehmens der öffentlichen Hand ihrer Natur nach, ein hoheitliches Verhalten voraussetzt, wie da, wo der Staat seine übernommene Aufgabe nur im Rahmen eines Verhältnisses der Über- und Unterordnung ausüben kann" (BGHZ 9, 145 [147]).
  • RG, 29.01.1906 - VI 178/05

    Erstreckt sich die Rechtskraft eines dem § 304 Z.P.O. gemäß erlassenen

    Auszug aus BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56
    Denn Wieczorek verweist dazu auf seine eigene Anmerkung E I b zu § 304 ZPO; dort ist aber gerade von solchen Klagegründen die Rede, die sich der Höhe nach nicht decken, wie sich aus den angezogenen Entscheidungen (z.B. RGZ 62, 337 [339]) ergibt.
  • RG, 06.07.1921 - V 465/20

    Gebührenvorschuß der Revisionsinstanz. Beweislast

    Auszug aus BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56
    Bei Niederlegung der Entscheidungsgründe wird das Berufungsgericht zweckmäßig auch klarer und eindeutiger zum Ausdruck bringen müssen, daß das Gericht bei der Beweiswürdigung entsprechend der herrschenden Meinung (RGZ 102, 316 [321]; LM Nr. 1 zu ZPO § 286 (C); Urt. vom 28. September 1956 VI ZR 184/55 S 10; Stein-Jonas ZPO 18. Aufl, § 286 Anm. I 1) nicht einen jeden Zweifel und jede Möglichkeit des Gegenteils ausschließende Gewißheit verlangen darf, sondern sich entsprechend den Grundsätzen der freien richterlichen Beweiswürdigung vielmehr mit einem so hohen Grad von Wahrscheinlichkeit begnügen muß, daß er nach der Lebenserfahrung praktisch der Gewißheit gleichkommt.
  • RG, 16.03.1933 - VI 19/33

    1. Haftet der Staat aus einem Unfall beim Betrieb eines von einem Polizeibeamten

    Auszug aus BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56
    Das hat das Reichsgericht (RGZ 112, 98; 140, 415 [418]) bereits für die Staatshaftung aus Art. 131 Weimarer Verfassung ausgesprochen; Gleiches muß auch für die inhaltsgleiche Vorschrift des Art. 34 GG gelten.
  • BGH, 20.12.2018 - VII ZR 69/18

    Versicherungsvertreter: Provisionsanspruch bei Vermittlung dynamischer

    Sie ist jedoch nur zulässig, wenn damit mehr erreicht werden soll als die Zurückweisung der Berufung (vgl. BGH, Urteil vom 2. Oktober 1987 - V ZR 42/86, NJW-RR 1988, 185, juris Rn. 10; Urteil vom 24. Februar 1958 - III ZR 184/56, NJW 1958, 868; vgl. zur Anschlussrevision auch BGH, Urteil vom 31. Mai 1995 - VIII ZR 267/94, MDR 1996, 522, juris Rn. 18; Beschluss vom 11. März 1981 - GSZ 1/80, BGHZ 80, 146, juris Rn. 8).
  • BGH, 07.12.2007 - V ZR 210/06

    Frist für eine den Streitgegenstand verändernde Anschlussberufung mit dem Ziel

    Eine Anschlussberufung, mit der nicht mehr erreicht werden soll, als dem Berufungsbeklagten durch das erstinstanzliche Gericht bereits zuerkannt worden ist, ist daher nicht zulässig (BGH, Urt. v. 24. Febr. 1958, III ZR 184/56, NJW 1958, 868; Senat, Urt. v. 2. Okt.
  • OLG Hamburg, 10.07.2018 - 7 U 125/14

    Persönlichkeitsrechtsverletzung im Internet: Haftung eines

    Eine Anschlussberufung ist aber trotzdem nur zulässig, wenn damit mehr erreicht werden soll als die Zurückweisung der Berufung (vgl. BGH Urt. v. 24. Februar 1958, III ZR 184/56, NJW 1958, 868).
  • BGH, 29.06.1971 - VI ZR 271/69

    Haftungsverteilung bei Schäden eines auf der Überholspur der Bundesautobahn

    An dem Grundsatz, daß der Halter, der sich nach § 7 StVG nicht zu entlasten vermag, auch nach § 831 BGB einzustehen hat (BGH Urt. vom 24. Februar 1958 - III ZR 184/56 - LM GG Art. 34 Nr. 42 = NJW 1958, 1774 [BGH 24.06.1958 - VI ZR 153/57] ) ist aber jedenfalls insoweit festzuhalten, als der Schaden auf willkürlichem menschlichem Verhalten bei der Bedienung des Fahrzeugs beruht.
  • BGH, 08.12.1958 - III ZR 235/56

    Amtshaftung bei Dienstfahrten

    Die persönliche Haftung des Beklagten als Fahrzeugführer aus § 18 KFG ist freilich beim Eingreifen der Staatshaftung aus § 839 BGB in Verbindung mit Art. 131 WeimVerf. ausgeschlossen (III ZR 184/56 vom 24. Februar 1958 - NJW 1958, 868).
  • BGH, 02.10.1987 - V ZR 42/86

    Notare-Zivilverfahrensrecht-Beurkundungsnotwendigkeit ergänzender Vereinbarungen

    Eine Anschlußberufung gemäß § 521 ZPO ist nur zulässig, wenn damit mehr erreicht werden soll als die Zurückweisung der Berufung (BGH Urt. v. 24. Februar 1958, III ZR 184/56, NJW 1958, 868; allg. Auff.).
  • BGH, 17.02.1983 - III ZR 147/81

    Persönliche Haftung des Führers eines Müllfahrzeugs in Ausübung eines

    Diese Staatshaftung tritt an die Stelle der Eigenhaftung des Beamten und nicht neben sie (BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 22) und umfaßt auch die Fälle einer Haftung für vermutetes Verschulden nach § 18 StVG (Senatsurteil vom 24. Februar 1958 - III ZR 184/56 = NJW 1958, 868, 869).
  • LAG Hamm, 12.01.2006 - 4 Sa 1512/05

    Beschwer als Zulässigkeitsvoraussetzung für eine Anschlussberufung,

    Richtig ist, dass eine Anschlussberufung gemäß § 524 ZPO nur zulässig ist, wenn damit mehr erreicht werden soll als die Zurückweisung der Berufung (BGH, Urt. v. 24.02.1958 - III ZR 184/56, NJW 1958, 868).
  • LAG Hamm, 12.01.2006 - 4 Sa 1412/05

    Beschwer als Zulässigkeitsvoraussetzung für eine Anschlussberufung,

    Richtig ist, dass eine Anschlussberufung gemäß § 524 ZPO nur zulässig ist, wenn damit mehr erreicht werden soll als die Zurückweisung der Berufung (BGH, Urt. v. 24.02.1958 - III ZR 184/56, NJW 1958, 868).
  • BGH, 23.08.1985 - RiZ(R) 10/84

    Entfernung der Widerspruchsakten zu einer für unzulässig erklärten dienstlichen

    Eine Anschlußberufung allein zur Abänderung der Gründe ist gleichfalls unzulässig, wenn die Rechtsfolgen - wie hier - dieselben sind (BGH Urteil vom 24. Februar 1958 - III ZR 184/56 - NJW 1958, 868 ; Baumbach/Lauterbach aao: § 521 Anm. 1 Ba).
  • KG, 16.05.2013 - 8 U 258/11

    Anlageberatungsvertrag: Anrechnung von Steuervorteilen auf den

  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 2/70

    Anwendung der Beweisregel des § 18 StVG zur Fahrzeugführerhaftung auf die

  • BGH, 12.12.1985 - III ZR 200/84

    Rechtsfolgen einer schuldrechtlichen Unterhaltsvereinbarung zwischen Pflegesohn

  • LAG Hessen, 11.02.2008 - 16 Sa 1517/05

    Urlaubskassenverfahren des Baugewerbes - Geltungsbereich

  • KG, 16.12.1991 - 12 U 202/91

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Einsatzfahrzeuges der Feuerwehr, das unter

  • BGH, 14.10.1963 - III ZR 30/63

    Ansprüche gegen Bedienstete ausländischer Streitkräfte

  • BGH, 30.01.1961 - III ZR 227/59

    Schadensersatzansprüche (Unterhaltsschaden) einer Witwe für ihren in einem

  • BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund eines Unfalls - Unfall während der Ausübung

  • BGH, 10.07.1958 - III ZR 70/57

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 21.04.1958 - III ZR 218/56   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,1024
BGH, 21.04.1958 - III ZR 218/56 (https://dejure.org/1958,1024)
BGH, Entscheidung vom 21.04.1958 - III ZR 218/56 (https://dejure.org/1958,1024)
BGH, Entscheidung vom 21. April 1958 - III ZR 218/56 (https://dejure.org/1958,1024)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1958, 491
  • VersR 1958, 384
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 70/55

    Amtspflichten bei Beamtenwiedereinstellung

    Auszug aus BGH, 21.04.1958 - III ZR 218/56
    Das Berufungsgericht ist bei der Prüfung der Frage, ob und gegebenenfalls welcher Schaden dem Kläger durch die Amtspflichtverletzung des Versteigerungsrichters entstanden ist, zutreffend von der Überlegung ausgegangen, wie der Kläger stehen würde, wenn der Versteigerungsrichter die Amtspflichtverletzung nicht begangen, sondern pflichtgemäß gehandelt haben würde (vgl. LM Nr. 2 zu § 839 (D) BGB; BGHZ 22, 258, 265).
  • BGH, 13.09.2001 - III ZR 228/00

    Drittbezogenheit der Amtspflichten des Versteigerungsgerichts in der

    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Senats bestehen die Amtspflichten des das Zwangsversteigerungsverfahren leitenden Beamten zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften auch gegenüber dem Meistbietenden; er ist mithin Dritter im Sinne des § 839 BGB (RGZ 129, 23, 25 f.; 154, 397, 398 f.; RG HRR 1932 Nr. 1835 und 1836; JW 1934, 2842, 2843 f.; Senatsurteile vom 21. April 1958 - III ZR 218/56 - VersR 1958, 384, 385 = WM 1958, 697, 698 und vom 2. Oktober 1986 - III ZR 93/85 - VersR 1987, 256, 257 = WM 1987, 52, 53; s. auch Senatsbeschluß vom 26. Juli 2001 - III ZR 243/00 - WM 2001, 1711).
  • BGH, 26.07.2001 - III ZR 243/00

    Drittbezogenheit von Amtspflichten des Versteigerungsgerichts

    b) In den Schutzbereich der bei der Zwangsversteigerung eines Grundstücks bestehenden Amtspflichten haben das Reichsgericht und der Senat neben den nach § 9 ZVG am Verfahren förmlich Beteiligten (vgl. zum Vollstreckungsschuldner zuletzt Senatsurteil vom 23. März 2000 - III ZR 152/99 - NJW 2000, 3358, 3359) zwar auch die Bieter (Senatsurteil vom 21. März 1991 - III ZR 118/89 - NJW 1991, 2759, 2760) und insbesondere den Meistbietenden einbezogen (RGZ 129, 23, 25 f.; 154, 397, 398 f.; RG HRR 1932 Nr. 1835 und 1836; Senatsurteil vom 21. April 1958 - III ZR 218/56 - VersR 1958, 384, 385; s. auch Senatsurteil vom 2. Oktober 1986 - III ZR 93/85 - VersR 1987, 256, 257 = WM 1987, 52, 53; bei dem vom Berufungsgericht und auch in der Literatur [Soergel/Vinke, BGB, 12. Aufl., § 839 Rn. 179] erwähnten "Nichtbietenden" dürfte es sich hingegen um einen Druckfehler beim Abdruck der Entscheidung RG HRR 1932 Nr. 1836 handeln).
  • BGH, 02.10.1986 - III ZR 93/85

    Berechnung des Schadens bei rechtswidriger Versagung des Zuschlags zu Gunsten des

    Es kommt also darauf a, wie der Kläger stehen würde, wenn der Rechtspfleger die Amtspflichtverletzung nicht begangen, sondern ordnungsgemäß protokolliert hätte (vgl. Senatsurteil vom 21. April 1958 - III ZR 218/56 = LM BGB § 839 D Nr. 5 = MDR 1958, 491 ).

    Die Firma M. hatte dadurch, daß sie im Versteigerungstermin vom 17. Februar 1975 Meistbietende geblieben und ihr am 11. März 1975 der Zuschlag erteilt worden war, eine verfahrensrechtlich gesicherte Anwartschaft auf den Erwerb des ersteigerten Grundbesitzes erworben (Senatsurteil vom 21. April 1958 aaO m.w.Nachw.).

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Rechtsprechung
   BGH, 14.04.1958 - III ZR 200/56   

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https://dejure.org/1958,847
BGH, 14.04.1958 - III ZR 200/56 (https://dejure.org/1958,847)
BGH, Entscheidung vom 14.04.1958 - III ZR 200/56 (https://dejure.org/1958,847)
BGH, Entscheidung vom 14. April 1958 - III ZR 200/56 (https://dejure.org/1958,847)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 27, 73
  • NJW 1958, 1183
  • MDR 1958, 491
  • VersR 1958, 451
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.11.1951 - III ZR 21/51

    Inanspruchnahme eines Kraftfahrzeugs

    Auszug aus BGH, 14.04.1958 - III ZR 200/56
    Nun gehört zwar die Behauptung, daß der Verletzte nicht auf andere Weise Ersatz zu erlangen vermöge, schon zur Begründung der Amtshaftungsklage (BGHZ 4, 10), und es ist richtig, daß hier die Kläger eine solche Behauptung nicht aufgestellt haben, im Gegenteil die Kommanditgesellschaft gerade auch wegen dieser Ansprüche in Anspruch nehmen.
  • BGH, 07.12.1953 - III ZR 120/52

    Nichterfüllung beamtenrechtlicher Ansprüche

    Auszug aus BGH, 14.04.1958 - III ZR 200/56
    Wenn den Klägern Rechtsansprüche auf Befriedigung aus dem Treuhandfonds noch zustehen würden, über dessen Erschöpfung nichts festgestellt ist, so wäre eine Amtshaftungsklage, soweit sie auf Zahlung der Beträge von 808, 97 DM und 445, 68 DM gerichtet ist, schon deshalb unbegründet, weil die Nichterfüllung eines Anspruches als solche Schadenersatzansprüche nicht auszulösen vermag (BGHZ 11, 212).
  • BGH, 08.12.1992 - VI ZR 349/91

    Deliktische Haftung des beamteten Arztes für Schäden aus Versäumnissen einer

    Wird aber die Amtshaftungsklage wegen desselben Schadens mit der Klage gegen einen anderen verbunden, und ist die Frage, ob diesen eine Ersatzpflicht trifft, noch nicht entscheidungsreif, dann darf die Amtshaftungsklage nicht mit dem Hinweis auf die noch nicht geklärte Ersatzpflicht des (einfachen) Streitgenossen durch Teilurteil abgewiesen werden, weil die Entscheidung hierüber für den durch Teilurteil entschiedenen Amtshaftungsanspruch präjudiziell ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. April 1958 - III ZR 200/56 - VersR 1958, 451).
  • BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82

    Klagebefugnis eines Verbandes -Abwrackaktion in der Binnenschiffahrt

    Die Grundsätze, die der erkennende Senat für die Amtshaftung im Zusammenhang mit der treuhänderischen Verwaltung fremden Vermögens aufgestellt hat (vgl. BGHZ 15, 142, 145 f.; 17, 140, 142 ff.; Urt. vom 29. Oktober 1956 - III ZR 65/55 = LM GrundG Art. 34 Nr. 36; BGHZ 27, 73, 77 f.), sind deshalb auf den vorliegenden Fall nicht entsprechend anwendbar.
  • BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81

    Amtshaftung und öffentlich-rechtlicher Vertrag

    Andernfalls würden die besonderen Regeln, die sich für die gegenseitigen Leistungen aus dem öffentlichrechtlichen Leistungsverhältnis ergeben, und die gerichtliche Zuständigkeit dort, wo über den Erfüllungsanspruch nicht die Zivilgerichte zu entscheiden haben, umgangen werden können (vgl. Senatsurt. BGHZ 11, 212 (213) = NJW 1954, 633; BGH, v. 24.2.1955 - III ZR 152/53; WM 1956, 65 (66); NJW 1958, 1183 (1184)).
  • BGH, 12.03.1962 - III ZR 8/61

    Rechtsmittel

    Auf die Revision der Kläger wies der jetzt erkennende Senat mit Urteil vom 14. April 1958 III ZR 200/56, auszugsweise in BGHZ 27, 73 abgedruckt, die Sache insoweit an das Oberlandesgericht zurück, als dieses auf eine Amtshaftung gestützte Ansprüche der Kläger gegen die beklagte Stadt zurückgewiesen hatte.

    Hierzu hat der Senat in seinem die Sache an das Berufungsgericht zurückverweisenden Urteil vom 14. April 1958 III ZR 200/56 ausgeführt: Wenn die Abwicklung der durch die Explosion entstandenen Schäden und die Verwaltung des Treuhänderfonds eine von der beklagten Stadt übernommene Aufgabe gewesen sei und Oberstadtdirektor P. mit seinem Büro im Rahmen städtischer Verwaltung gehandelt habe, könne ein Amtshaftungsanspruch gegen die beklagte Stadt begründet sein, und zwar auch dann, wenn die Kläger einen Anspruch auf Bezahlung der Rechnung R. gegen die beklagte Stadt nicht gehabt hätten; letzteres dann, wenn die Kläger von der Beklagten bei der Verteilung des Fonds willkürlich, schuldhaft pflichtwidrig ausgeschlossen worden seien.

  • OLG Brandenburg, 24.01.2019 - 2 W 6/18

    Amtspflichtverletzung bei rechtswidriger Erteilung einer

    Überdies kann dann, wenn die behauptete Amtspflichtverletzung in der Nichterfüllung eines angeblich fälligen Geldanspruchs besteht, die Erfüllung dieses Anspruchs nicht unter dem Gesichtspunkt des Schadensersatzes verlangt werden, weil die Nichterfüllung als solche, die den Anspruch bestehen lässt, keinen Schaden im Sinne des § 839 BGB beinhaltet (BGHZ 11, 212; NJW 1958, 1183; Staudinger-Wöstmann, a. a. O., Rn. 242).
  • BGH, 27.10.1983 - II ZR 126/82
    Die Grundsätze, die der erkennende Senat für die Amtshaftung im Zusammenhang mit der treuhänderischen Verwaltung fremden Vermögens aufgestellt hat (vgl. BGHZ 15, 142 (145 f.) = NJW 1955, 142; BGHZ 17, 140 (142 ff.) = NJW 1955, 986; BGH, LM GrundG Art. 34 Nr. 36; BGHZ 27, 73 (77 f.) = NJW 1958, 1183), sind deshalb auf den vorliegenden Fall nicht entsprechend anwendbar.
  • BGH, 13.01.1964 - III ZR 159/62
    Andererseits aber darf das Gericht einen solchen Amtshaftungsanspruch ohne eine abschließende Entscheidung darüber, ob die Klagepartei auf andere Weise Ersatz erlangen kann, nicht abweisen, wenn der unterbreitete Sachverhalt eine solche Entscheidung ermöglicht; unbenommen bleibt es dem Gericht dabei, die Klage mit der Begründung abzuweisen, die Klägerin sei beweisfällig dafür geblieben, daß sie sich nicht bei einem anderen für ihren Schaden erholen könne (vgl. Urt. v. 24. April 1961 III ZR 41/60, insoweit in BGHZ 35, 111 nicht abgedruckt, 10. November 1955 III ZR 150/54 = 121 BGB § 839 E 6; vgl. auch Urt. vom 14. April 1958 III ZR 200/56 = VersR 1958, 451).
  • BGH, 09.03.1960 - V ZR 180/58

    Arglistiges Verschweigen eines Schwammbefalls - Zusicherung von Schwammfreiheit

    In einem Rechtsstreit, in dem die Amtshaftungsklage mit der Klage gegen einen anderen Ersatzpflichtigen verbunden worden und die Frage der Ersatzpflicht dieses anderen noch nicht entscheidungsreif war, hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs es für unstatthaft erachtet, die Amtshaftungsklage im Hinblick auf die noch nicht geklärte andere Ersatzmöglichkeit durch Teilurteil abzuweisen (Urteil vom 14. April 1958, III ZR 200/56, VersR 1958, 451; in BGHZ 27, 73 und NJW 1958, 1183 insoweit nicht abgedruckt).
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