Weitere Entscheidung unten: BGH, 25.11.1958

Rechtsprechung
   BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 212/57   

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BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 212/57 (https://dejure.org/1958,7631)
BGH, Entscheidung vom 02.12.1958 - VIII ZR 212/57 (https://dejure.org/1958,7631)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57 (https://dejure.org/1958,7631)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Gutläubiger Erwerb eines Fahrzeugs von einem Händler, das dieser zuvor gestohlen hat

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 207
  • WM 1959, 138
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.05.1953 - IV ZR 192/52

    Allgemeines Vertragsrecht-Gutgl. Erwerb d. aufschiebend bedingt übereig. Sache

    Auszug aus BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 212/57
    Dem stehen auch nicht die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes BGHZ 10, 69, 74 und 10, 122 entgegen.

    In BGHZ 10, 69, 74 war im Streit, ob derjenige, welcher einen fabrikneuen Kraftwagen von einer autorisierten Verkaufsstelle erworben, hatte, deshalb grobfahrlässig gehandelt hatte, weil er sich den Kraftfahrzeugbrief nicht hatte vorlegen lassen.

  • BGH, 25.06.1953 - III ZR 353/51

    Schutzwirkung des Kraftfahrzeugbriefs

    Auszug aus BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 212/57
    Dem stehen auch nicht die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes BGHZ 10, 69, 74 und 10, 122 entgegen.

    BGHZ 10, 122 betrifft einen Fall, in dem der Bundesgerichtshof darüber zu entscheiden hatte, ob sich ein Straßenverkehrsamt einem Dritten, dem Käufer eines Kraftwagens, gegenüber einer Amtspflichtverletzung im Sinne von § 839 BGB dadurch schuldig gemacht hatte, daß es entgegen den gesetzlichen Vorschriften einen Kraftwagen ohne Vorlage des Briefes zugelassen hatte.

  • BGH, 10.07.1953 - I ZR 162/52

    Mangel eines verkauften Pkw bei fehlender Übereinstimmung mit dem Kfz-Brief

    Auszug aus BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 212/57
    Weiter hat der Bundesgerichtshof in einer anderen Entscheidung (Urt. v. 10. Juli 1953 T. ZR 162/52 NJW 53, 1505) ebenfalls hervorgehoben, der Kraftfahrzeugbrief diene in erster Linie der Sicherung des Eigentums am Kraftwagen, und ausdrücklich ausgesprochen, er stehe in so engem rechtlichen Zusammenhang mit dem Kraftfahrzeug, daß er - ohne daß allerdings an seinen Besitz unmittelbare Rechtswirkungen geknüpft sind - von wesentlicher Bedeutung für die Frage des gutgläubigen Erwerbes am Kraftfahrzeug sei und daß er nach herrschender Ansicht in Rechtsprechung und Rechtslehre in entsprechender Anwendung des § 952 BGB das rechtliche Schicksal des Fahrzeugs teile.
  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 212/57
    Es hat weder verkannt, daß der Kläger für die grobe Fahrlässigkeit der Beklagten an sich beweispflichtig ist, noch ist es von einem falschen Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit im Sinne der § 932 BGB und § 366 HGB ausgegangen, wie er im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts auch vom Bundesgerichtshof entwickelt worden ist (BGHZ 10, 14, 16 f und Urt. vom 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56 - LM BGB § 932 Nr. 9).
  • BGH, 08.07.1954 - IV ZR 67/54

    Rückwirkung der Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 212/57
    Weil es sich um Verfahrensrügen handelt, wäre es nach § 554, Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe b ZPO erforderlich gewesen, daß die Tatsachen, die den Verfahrensmangel ergeben sollen, in den wesentlichen Punkten genau und bestimmt angegeben werden (BGHZ 14, 205, 209, 210).
  • RG, 12.11.1926 - II 63/26

    Mündlichkeit des Verfahrens

    Auszug aus BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 212/57
    Die sachliche Berücksichtigung des in solchen Schriftsätzen neu Vorgetragenen würde jedenfalls eine Verletzung des § 128 ZPO bedeuten (RGZ 115, 222, 223), auf die allerdings verzichtet werden könnte, hier aber erkennbar nicht verzichtet ist.
  • BGH, 23.05.1956 - IV ZR 34/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.12.1958 - VIII ZR 212/57
    Es hat weder verkannt, daß der Kläger für die grobe Fahrlässigkeit der Beklagten an sich beweispflichtig ist, noch ist es von einem falschen Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit im Sinne der § 932 BGB und § 366 HGB ausgegangen, wie er im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts auch vom Bundesgerichtshof entwickelt worden ist (BGHZ 10, 14, 16 f und Urt. vom 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56 - LM BGB § 932 Nr. 9).
  • LG Köln, 28.09.2012 - 2 O 457/08

    Schadensersatzanspruch wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen aufgrund von

    Eine leichtsinnige Handlungsweise verliert nicht dadurch ihren Charakter, dass sie von einer Vielzahl von Personen oder ganz allgemein in einem bestimmten Geschäftszweig geübt wird (BGH v. 2.12.1958 - VIII ZR 212/57, LM Nr. 12 zu § 932 BGB).
  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 274/91

    Versteigerung wegen Steuerforderungen - § 305 AO, § 825 ZPO, freie Verwertung

    Beim Erwerb eines gebrauchten Kraftfahrzeugs handelt der Erwerber regelmäßig grob fahrlässig im Sinne von § 932 Abs. 2 BGB, wenn er sich nicht anhand des - gerade diesem Zweck dienenden - Kraftfahrzeugbriefs über das Eigentum des Veräußerers vergewissert (BGH, Urt. v. 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57, WM 1959, 138, 139; v. 27. Januar 1965 - VIII ZR 62/63, WM 1965, 196 f; v. 11. März 1991 - II ZR 88/90, NJW 1991, 1415, 1416 m.w.N.; vgl. auch BGHZ 47, 207, 213) [BGH 20.02.1967 - III ZR 134/65].
  • BGH, 13.05.1996 - II ZR 222/95

    Anforderungen an den guten Glauben beim Eigentumserwerb unter

    a) Nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, die der VIII. Zivilsenat (vgl. z.B. Urt. v. 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57, WM 1959, 138, 139; Urt. v. 9. Oktober 1963 - VIII ZR 210/62, WM 1963, 1186; Urt. v. 27. Januar 1965 - VIII ZR 62/63, NJW 1965, 687 f.; Urt. v. 23. Mai 1966 - VIII ZR 60/64, WM 1966, 678; Urt. v. 5. Februar 1975 - VIII ZR 151/73, NJW 1975, 735, 736) mit Zustimmung anderer Senate des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urt. v. 14. Februar 1967 - VI ZR 140/65, WM 1967, 562, 563; BGH, Urt. v. 20. Februar 1967 - III ZR 134/65, NJW 1967,.1022, 1024) und des Schrifttums (vgl. z.B. Staudinger/Wiegand, BGB, 13. Aufl. [1995] § 932 RdNr. 90 und 140 ff.; Soergel/Mühl, BGB, 12. Aufl. § 932 Rdr. 18; MünchKomm. z. BGB/Quack, 2. Aufl. § 932 RdNr. 37, 48 und 83-85; Erman/Michalski, BGB, 9. Aufl. § 932 RdNr. 11; Jagusch/Hentschel, 33. Aufl. § 25 StVZO RdNr. 4; Reinking/Eggert, Der Autokauf, 5. Aufl. RdNr. 1483, 1489-1498 m.w.N.) in einer Reihe von Entscheidungen entwickelt hat, die auch von dem jetzt für Eigentumsansprüche zuständigen erkennenden Senat (Sen.Urt. v. 11. März 1991 - II ZR 88/90, LM § 936 Nr. 1; Sen.Urt. v. 13. April 1994 - II ZR 196/93, LM § 932 Nr. 43) übernommen worden ist, begründet beim Kauf gebrauchter Kraftfahrzeuge der Besitz desselben allein nicht den für den Gutglaubenserwerb nach § 932 BGB bzw. § 366 HGB erforderlichen Rechtsschein.

    Unter Kraftfahrzeughändlern gelten in dieser Hinsicht keine geringeren Anforderungen (BGH, Urt. v. 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57, WM 1959, 138, 140); auch der Umstand, daß sich in bestimmten Kreisen oder zwischen in ständiger Geschäftsbeziehung stehenden Personen bestimmte leichtsinnige Handlungsweisen eingebürgert haben (BGH, Urt. v. 2. Dezember 1958 aaO.) und in der Vergangenheit Schwierigkeiten trotz unterbliebener Vorlage der Kraftfahrzeugpapiere nicht aufgetreten sind, begründet kein rechtlich begründetes Vertrauen, daß der Verkäufer auch bei künftigen, in gleicher Weise abgewickelten Geschäften zumindest verfügungsberechtigt ist, auch wenn er den Kraftfahrzeugbrief nicht vorlegen kann.

    Das Risiko, daß der veräußernde Gebrauchtwagenhändler nicht verfügungsbefugt ist, geht der Erwerber in diesen Fällen sehenden Auges ein (vgl. BGH, Urt. v. 2. Dezember 1958 aaO.).

  • BGH, 05.02.1975 - VIII ZR 151/73

    Anforderungen an den guten Glauben des Erwerbers eines Gebrauchtwagens; Vorlage

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß der Besitz des Kraftfahrzeugs samt dem Kraftfahrzeugschein und dem Kraftfahrzeugbrief den Rechtsschein der Verfügungsmacht über einen gebrauchten Kraftwagen gibt und daß das Unterlassen der Einsicht in den Kraftfahrzeugbrief in der Regel einen gutgläubigen Erwerb beim Käufer eines Gebrauchtwagens ausschließt (Senatsurteile vom 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57 = LM § 932 BGB Nr. 12 = WM 1959, 138; vom 27. Januar 1965 - VIII ZR 62/63 = NJW 1965, 687; Urteil vom 20. Februar 1967 - III ZR 134/65 = BGHZ 47, 207 [BGH 20.02.1967 - III ZR 134/65] = NJW 1967, 1022/1024).
  • BGH, 08.05.1978 - VIII ZR 46/77

    Rechtsnatur des Kfz-Briefs

    Es wird fast allgemein angenommen, daß das Eigentum an dem Kraftfahrzeugbrief in rechtsähnlicher Anwendung des § 952 BGB dem Eigentümer des Kraftfahrzeuges zusteht (vgl insbesondere BGHZ 10, 122, 125 und 34, 122, 134; BGH Urteile vom 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57 = WM 1959, 138, 140, vom 31. März 1960 - III ZR 36/59 = WM 1960, 492, 494, vom 29. April 1964 - VIII ZR 34/63 = LM BGB § 952 Nr. 2 = NJW 1964, 1413 = WM 1964, 628 und vom 21. Januar 1970 - VIII ZR 145/68 = NJW 1970, 653 = WM 1970, 251; Palandt/Bassenge, BGB, 36. Aufl § 952 Anm 2c; Mühl bei Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl § 952 Rdn 2; Pikart in BGB-RGRK, 12. Aufl § 952 Rdn 16; Berg bei Staudinger, BGB, 11. Aufl § 952 Rdn 15; Wolff/Raiser, Sachenrecht, 10. Aufl § 75 Fußn 3; Westermann, Sachenrecht, 5. Aufl § 55 I 2; Baur, Lehrbuch des Sachenrechts, 9. Aufl § 51 VI 3c; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung, Band I § 6 I 3; Müller, Straßenverkehrsrecht, 22. Aufl StZVO § 25 Rdn 4; anders Hefermehl bei Erman, BGB 6. Aufl § 952 Anm 2, der den Anspruch des Kraftfahrzeugeigentümers auf Herausgabe des Briefes nicht aus § 952 BGB, sondern aus § 444 BGB für begründet hält).
  • BGH, 04.05.1977 - VIII ZR 3/76

    Gutgläubiger Erwerb eines Werkunternehmerpfandrechts

    Sind Umstände vorhanden, die einen Verdacht erregen müssen, so besteht darüber hinaus eine Erkundigungspflicht beim letzten eingetragenen Halter des Fahrzeugs (BGH Urteile vom 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57 = LM BGB § 932 Nr. 12 = WM 1959, 138, vom 23. Mai 1966 - VIII ZR 60/64 = LM BGB § 932 Nr. 21 = WM 1966, 678 undvom 5. Februar 1975 - VIII ZR 151/73 = LM BGB § 932 Nr. 31 - WM 1975, 362).
  • BGH, 23.05.1966 - VIII ZR 60/64

    Grobe Fahrlässigkeit beim Kauf eines gebrauchten Kraftfahrzeuges - Ankauf eines

    Mit der Entscheidung des erkennenden Senats vom 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57 = LM BGB § 932 Nr. 12 = WM 1959, 138, nach der in der Regel grob fahrlässig handelt, wer sich beim Gebrauchtwagenkauf nicht den Kraftfahrzeugbrief übergeben läßt, sind nur die Mindestanforderungen für den gutgläubigen Erwerb bestimmt.
  • BGH, 29.11.1961 - VIII ZR 112/60

    Haftung des Vermieters für Wasserschäden an angebrachten Sachen des Mieters

    Trotzdem ist der Begriff der groben Fahrlässigkeit ein Rechtsbegriff, der insoweit der Nachprüfung unterliegt, als das Revisionsgericht zu prüfen hat, ob das Berufungsgericht den Begriff der gewöhnlichen Fahrlässigkeit richtig beurteilt hat und ob es sich des Unterschiedes der Begriffe der gewöhnlichen und der groben Fahrlässigkeit bewußt gewesen ist, während der Grad der erforderlichen Abweichung, d.h. die Beurteilung, was im gegebenen Falle grob ist, im wesentlichen dem Tatrichter obliegt (BGHZ 10, 14, 16 f - Urteil vom 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56 - LM BGB § 932 Nr. 9; Schlegelberger-Hefermehl HGB 3. Aufl. § 366 Anm. 25; Urteil des erkennenden Senats vom 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57 - LM BGB § 932 Nr. 12).
  • BGH, 03.03.1960 - VIII ZR 40/59
    Der erkennende Senat hat zwar ausgesprochen, daß beim Erwerb eines gebrauchten Kraftwagens derjenige "in der Regel" grob fahrlässig handelt, der sich nicht den Kraftfahrzeugbrief vorlegen läßt (Urteil vom 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57 - MDR 1999, 207 mit Nachweisen).

    Muß aber nach den Darlegungen zu A und B davon ausgegangen werden, daß die Klägerin ihr Eigentum verloren hat, weil die Bank es gutgläubig erworben hat, dann kann sie den Wagen auch nicht vom Beklagten herausverlangen und ist verpflichtet, den Brief an die Bank herauszugeben, weil diese in entsprechender Anwendung von § 952 BGB Eigentum auch am Briefe erworben hat (BGHZ 10, 242, 246; vgl. auch Urteil des erkennenden Senats vom 2. Dezember 1958 - VIII ZR 212/57, S. 17 - VRS 16, 93, 95).

  • OLG München, 23.07.1993 - 12 U 4301/92

    Gebrauchtwagenhandel; Unregelmäßigkeiten; Verdächtige Umstände;

    Nach der Rechtsprechung sind dabei beim Gebrauchtwagenhandel, bei dem Unregelmäßigkeiten an der Tagesordnung sind, strenge Maßstäbe anzulegen (BGH BB 1967, 10; WM 1959, 138; 1966, 678; NJW 1975, 735 ff.; NJW-RR 1987, 1456).
  • BGH, 21.09.1983 - VIII ZR 163/82

    Rechtsfolgen bei Verzicht auf Vereinbarung eines Eigentumsvorbehalts -

  • BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 151/64

    Kauf eines Pkws - Anspruch auf Schadensersatz - Gutgläubigkeit bei der

  • BGH, 09.11.1966 - V ZR 16/65

    Inhaberschaft an einem Erbbaurecht an einem einer Stadt gehörigen Grundstück -

  • BGH, 18.11.1968 - VIII ZR 18/67

    Voraussetzungen des gutgläubigen Eigentumserwerbes an beweglichen Sachen -

  • BGH, 27.09.1961 - VIII ZR 116/60
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Rechtsprechung
   BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57   

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BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57 (https://dejure.org/1958,263)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1958 - VIII ZR 151/57 (https://dejure.org/1958,263)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 (https://dejure.org/1958,263)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 380
  • MDR 1959, 207
  • WM 1959, 120
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 26.11.1954 - V ZR 24/54

    Baukostenzuschuß

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Er hat in BGHZ 15, 296, 303, 304 (vgl. auch BGHZ 6, 202, 206 und Roquette, Mietrecht, 4. Aufl., S. 198 Rdn. 126 und S. 200) ausgeführt, dass diese Auffassung des Reichsgerichts von rein formalen Voraussetzungen ausgeht, und insoweit im Gegensatz zu der Rechtsprechung des Reichsgerichts Gewicht darauf gelegt, dass der Grund für die Ausnahme von den gesetzlichen Einschränkungen der Wirksamkeit der Vorauszahlung von Mietzinsen zugunsten der Grundpfandgläubiger, des Zwangs- und Konkursverwalters und des Erstehers in der Zwangsversteigerung im Falle des Baukostenzuschusses ein sachlicher ist, der darin besteht, dass erst durch die Zuschussleistungen des Mieters ein tatsächlicher Wert geschaffen worden ist, der eine mindestens in Zukunft sich auswirkende Besserstellung der späteren Eigentümer und der Gläubiger herbeiführt.

    Auch aus der Bemerkung in BGHZ 15, 296, 304, die Wirksamkeit der Vorauszahlungsklausel sei danach zu beurteilen, ob die sachlichen Voraussetzungen gegeben seien, lässt sich nicht mit Sicherheit entnehmen, ob die sich hier stellende Frage hat beantwortet werden sollen.

  • BGH, 06.06.1952 - V ZR 79/51

    Mietvorauszahlung. Wirkung im Konkurs

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Er hat in BGHZ 15, 296, 303, 304 (vgl. auch BGHZ 6, 202, 206 und Roquette, Mietrecht, 4. Aufl., S. 198 Rdn. 126 und S. 200) ausgeführt, dass diese Auffassung des Reichsgerichts von rein formalen Voraussetzungen ausgeht, und insoweit im Gegensatz zu der Rechtsprechung des Reichsgerichts Gewicht darauf gelegt, dass der Grund für die Ausnahme von den gesetzlichen Einschränkungen der Wirksamkeit der Vorauszahlung von Mietzinsen zugunsten der Grundpfandgläubiger, des Zwangs- und Konkursverwalters und des Erstehers in der Zwangsversteigerung im Falle des Baukostenzuschusses ein sachlicher ist, der darin besteht, dass erst durch die Zuschussleistungen des Mieters ein tatsächlicher Wert geschaffen worden ist, der eine mindestens in Zukunft sich auswirkende Besserstellung der späteren Eigentümer und der Gläubiger herbeiführt.

    Sie ist im Urteil vom 06. Juni 1952 - V ZR 79/51 - (NJW 1952, 867, 869; nicht mit abgedruckt in BGHZ 6, 202) und ebenso in Urteil vom 03. Juni 1953 - VI ZR 223/52 - (insoweit in LM ZVG § 57 b Nr. 1 und ZMR 1953, 246 nicht abgedruckt) offen geblieben.

  • RG, 06.06.1932 - VIII 91/32

    1. Erstreckt sich die Hypothek auf die Miet- oder Pachtzinsforderung auch

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Das Reichsgericht hat indes - ursprünglich ausgehend von der Mietvorauszahlung für ein Grundstück, dass später verkauft wurde - den Begriff der Vorausverfügung eng ausgelegt und in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass der Erwerber eines Grundstückes, der Beschlagnahmegläubiger und der Zwangsverwalter eine Vorauszahlung von Mietzinsen gegen sich gelten lassen müssen, die im Mietvertrag vereinbart und vor Eintritt des Erwerbers oder Verwalters in das Mietverhältnis dem Vertrag gemäß vorgenommen worden ist (RGZ 94, 279; 136, 407, 413: Seuff Arch. 79 Nr. 23 - vgl. auch Staudinger, BGB , 11. Aufl., § 573 Rdn. 11).

    Diese Rechtsprechung, der sich der erkennende Senat anschließt und auf der auch BGHZ 16, 31 aufbaut, knüpft an den in RGZ 136, 407, 414 ausgesprochenen Gedenken an, dass eine unwirksame Vorausverfügung über den Pachtzins dann nicht angenommen werden könne, "wenn der Pächter durch die von ihm selbst vorgenommenen Arbeiten erst in die Lage versetzt werden sollte, die zur Zahlung der Pacht notwendigen Einnahmen zu erzielen, wenn nämlich die dem Pächter nach dem Vertrage zufallende Nutzung zu einem erheblichen Teil nicht aus dem Vermögen des Verpächters, sondern aus dem eigenen des Pächters genommen werden sollte".

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Es ist deshalb allgemein anerkennt, dass der Richter sich mit einem so hohen Grade von Wahrscheinlichkeit begnügen muss, wie er bei möglichst erschöpfender und gewissenhafter Anwendung der vorhandenen Erkenntnismittel entsteht (RGZ 102, 316, 321; BGHZ 7, 116, 120).
  • RG, 06.07.1921 - V 465/20

    Gebührenvorschuß der Revisionsinstanz. Beweislast

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Es ist deshalb allgemein anerkennt, dass der Richter sich mit einem so hohen Grade von Wahrscheinlichkeit begnügen muss, wie er bei möglichst erschöpfender und gewissenhafter Anwendung der vorhandenen Erkenntnismittel entsteht (RGZ 102, 316, 321; BGHZ 7, 116, 120).
  • BGH, 03.06.1953 - VI ZR 223/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Sie ist im Urteil vom 06. Juni 1952 - V ZR 79/51 - (NJW 1952, 867, 869; nicht mit abgedruckt in BGHZ 6, 202) und ebenso in Urteil vom 03. Juni 1953 - VI ZR 223/52 - (insoweit in LM ZVG § 57 b Nr. 1 und ZMR 1953, 246 nicht abgedruckt) offen geblieben.
  • BGH, 19.11.1957 - VIII ZR 409/56

    Abstandszahlungen an Grundstückseigentümer

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Bei sorgsamer Abwägung der Interessen des einen abwohnbaren Baukontenzuschuss leistenden Mieters und derjenigen der Realgläubiger erscheint ein Schutz des Mieters gegen den Verlust der von ihm hingegebenen Beträge jedenfalls nur insoweit gerechtfertigt, als dieses Geld dem Aufbau des Grundstücks tatsächlich zugeflossen ist, sei es auch nur mittelbar (vgl. BGH, Urt. v. 19. November 1957 - VIII ZR 409/56 - unter 4, insoweit nicht in BGHZ 26, 78, jedoch auszugsweise in NJW 1958, 303, 305 abgedruckt), denn nur in dieses Falle ist mit Mitteln des Mieters der Sachwert geschaffen worden, der dem späteren Eigentümer und den Grundstücksgläubigern zugute kommt.
  • RG, 14.01.1919 - III 336/18

    Bestimmung der rechtlichen Natur eines Vertrags über die Einräumung eines

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Das Reichsgericht hat indes - ursprünglich ausgehend von der Mietvorauszahlung für ein Grundstück, dass später verkauft wurde - den Begriff der Vorausverfügung eng ausgelegt und in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass der Erwerber eines Grundstückes, der Beschlagnahmegläubiger und der Zwangsverwalter eine Vorauszahlung von Mietzinsen gegen sich gelten lassen müssen, die im Mietvertrag vereinbart und vor Eintritt des Erwerbers oder Verwalters in das Mietverhältnis dem Vertrag gemäß vorgenommen worden ist (RGZ 94, 279; 136, 407, 413: Seuff Arch. 79 Nr. 23 - vgl. auch Staudinger, BGB , 11. Aufl., § 573 Rdn. 11).
  • RG, 16.03.1906 - III 348/05

    Haftung des Vermieters im Falle der Zwangsversteigerung.

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Nur gegen den Vollstreckungsschuldner A. als Vermieter würde ein derartiger Anspruch gegeben sein (Reinhard/Müller/Daßler/Schiffbauer, ZVG , 9. Aufl., § 57 a Rdn. 5; RGZ 63, 66; RG, Gruchot 60, 853).
  • BGH, 11.03.2009 - VIII ZR 83/08

    Anwendbarkeit der Beschränkungen des § 57c des Gesetzes über die

    Die durch § 57c ZVG begründete Sonderstellung des Mieters gegenüber den Gläubigern rechtfertigt sich daraus, dass der Mieter mit seinen Leistungen einen Sachwert geschaffen hat, der dem späteren Eigentümer und den Grundstücksgläubigern zugute kommt (Senatsurteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57, WM 1959, 120, unter 4 b mit Anm. Thieme, MDR 1959, 387; vgl. auch BGHZ 15, 296, 304) .

    Es ist insoweit ausreichend, dass tatsächliche Leistungen auch nur mittelbar zum Aufbau des Grundstücks erbracht wurden (BGHZ 37, 346, 349 f. ; 53, 35, 38 ; Senatsurteil vom 25. November 1958, aaO).

  • BGH, 15.02.2012 - VIII ZR 166/10

    Kündigung eines Grundstücksmietvertrages wegen Zahlungsverzugs:

    Denn es ist mit Treu und Glauben (§ 242 BGB) nicht zu vereinbaren, wenn der Grundpfandgläubiger sich gleichwohl auf eine durch § 1124 Abs. 2 BGB begrenzte Berücksichtigungsfähigkeit einer in solchen Leistungen liegenden Mietvorauszahlung berufen kann (Senatsurteil vom 30. November 1966 - VIII ZR 145/65, aaO unter I 2 a; vgl. ferner BGH, Urteile vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57, WM 1959, 120 unter 4 b; vom 30. März 1989 - IX ZR 276/88, NJW-RR 1989, 714 unter I 2 b bb [2]; vom 11. März 2009 - VIII ZR 83/08, WuM 2009, 367 Rn. 20; Beschluss vom 13. Juni 2002 - IX ZR 26/01, WM 2002, 1689 unter [II] 2 a; jeweils zur gleich gelagerten Vorschrift des § 57c ZVG aF).
  • BGH, 13.06.2002 - IX ZR 26/01

    Schutz des Mieters oder Pächters in der Zwangsversteigerung

    Dafür ist im Zivilprozeß der Mieter oder Pächter beweispflichtig, weil er aus diesen Tatsachen ihm günstige Rechtsfolgen herleiten will (vgl. BGH, Urt. v. 25. November 1958 - VIII ZR 151/57, WM 1959, 120, 122; Mohrbutter/Radtke/Tiedemann, Die Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungspraxis 7. Aufl. Bd. 1 § 57 c Anm. 4).

    Mangelt es an einer dieser Voraussetzungen, etwa weil der Ursprung der Mittel nicht im Vermögen des Mieters oder Pächters liegt oder die Aufwendungen nicht dazu gedient haben, den Wert des Grundstücks zu erhöhen, würde es Sinn und Zweck des § 57 c ZVG verfehlen, wenn der Mieter oder Pächter sich gleichwohl auf diese Leistungen berufen könnte (BGH, Urt. v. 30. März 1989 aaO; noch offengelassen von BGH, Urt. v. 25. November 1958 aaO S. 121; ähnlich OLG Hamm MDR 1987, 1034).

  • BGH, 14.07.1960 - VIII ZR 156/59

    Erstattung von verlorenen Baukostenzuschüssen des Mieters in der

    Auch der erkennende Senat hat sich dieser Rechtsprechung trotz der gegen sie im Schrifttum und Rechtsprechung erhobenen Bedenken (zusammengestellt auf S. 9 des Urteils vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 - NJW 1959, 380) angeschlossen.

    Ein derartiger Anspruch würde vielmehr nur gegen den Vollstreckungsschuldner, hier die frühere Erbbauberechtigte, gegeben sein (Reinhold/Müller/Dassler/Schiffheuer, ZVG , 90. Aufl., § 57 a Rdn. 5; RGZ 63, 66; RG, Gruchot 60, 853; BGH, Urt. v. 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 -, S. 4 = WM 1959, 120; insoweit in NJW 1959, 380 nicht mit abgedruckt).

    In diesem Zusammenhang gewinnen in der Tat die Bedenken der Rechtsprechung und des Schrifttums, die dahin gehen, die Anerkennung von "abwohnbaren" Zuschüssen als den Realgläubigern gegenüber wirksam, bedeute einen Einbruch in die Systematik unserer dinglichen Rechtsordnung (dazu das bereits erwähnte Urteil des erkennenden Senats vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 -, S. 9 = NJW 1959, 380, 381), noch erheblich mehr an Bedeutung, Die Erzielung angemessener Erlöse in der Zwangsversteigerung, die für die Realgläubiger von ausschlaggebender Bedeutung ist, kann nämlich viel weitgehender in Frage gestellt werden, als durch die Anerkennung ausdrücklicher Abwohn-, Mietvorauszahlungs- und Verrechnungsvereinbarungen, wenn der Ersteher auch als verpflichtet angesehen wird, als "verloren" bezeichnete Zuschüsse zurückzuzahlen.

  • BGH, 11.03.1970 - VIII ZR 96/68

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Zurückerstattung des Mietzinses -

    Der erkennende Senat hat sich im Urteil vom 25. November 1958 (VIII ZR 151/57 - LM ZVG § 57 b Nr. 3 = NJW 1959, 380) dem Einwand nicht verschlossen, daß die Anerkennung von abwohnbaren Baukostenzuschüssen zwar einen Einbruch in die Systematik unserer dinglichen Rechtsordnung bedeute und im Hinblick darauf eine Gefährdung von Realgläubigern bilden könne, hat demgegenüber aber angenommen, der berechtigte Grund für die Ausnahme von den gesetzlichen Einschränkungen der Wirksamkeit von Mietvorausverfügungen bestehe darin, daß erst durch die Zuschußleistung des Mieters ein tatsächlicher Wert geschaffen worden sei, der eine mindestens in Zukunft sich auswirkende Besserstellung des späteren Eigentümers und der Gläubiger herbeiführe.

    Der Rechtsprechung über die Wirksamkeit von Mietvorauszahlungen, liegt, wie schon oben erwähnt, eine wirtschaftliche Betrachtungsweise zugrunde (vgl. BGHZ 6, 202 und die Urteile vom 3. Juni 1953 und 25. November 1958 a.a.O.).

  • OLG Köln, 15.10.2001 - 13 U 94/99

    Verfahrensrecht; Mietrecht; Schadensersatz wegen Verlust bei Verkauf einer

    Da hiernach die Verpflichtung, das Mietobjekt dem Mieter die ganze vertraglich vereinbarte Zeit zu gewähren, nicht auf den Erwerber übergeht, bleibt diese Vermieterpflicht von den §§ 57a ZVG und 571 BGB unberührt, so dass bei Kündigung des Mietverhältnisses durch den Ersteher und der dadurch für den Vermieter eintretenden Unmöglichkeit der Erfüllung (nur) der letztere gemäß § 325 BGB Entschädigung zu leisten hat (RGZ 63, 66, 68; KG, JW 1936, 330; BGH WM 1959, 120 und WM 1960, 1125, 1128).
  • LG Köln, 11.07.1990 - 10 S 144/90
    Indes findet auch diese Besserstellung des Mieters ihre Rechtfertigung in der von diesem erbrachten, den Gläubigern zukommenden Kompensation, insoweit vorausgesetzt wird, dass der vom Mieter erbrachte Baukostenzuschuss dem Grundstück zugute gekommen und somit zu einer Verbreiterung der den Realgläubigern zustehenden Haftungsmasse geführt hat (vgl. BGH, NJW 1959, 380 (381) = LM § 57b ZVG Nr. 3; NJW 1967, 555 (567); Bub-Treier, Hdb. d. Geschäfts- und Wohnraummiete, VII Rdnr. 125; Staudinger-Scherübl, BGB, § 1124 Rdnrn. 24 f. je m. w. Nachw.).
  • BGH, 11.07.1962 - VIII ZR 98/61

    Mietvorauszahlung. Rückzahlungspflicht des Grundstückserwerbers

    Er hat sie weiter entwickelt und dahin ergänzt (Urt. vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 - WM 1959, 120 = MDR 1959, 207 (mit zustimmender Anmerkung Thieme, MDR 1959, 387) = NJW 1959, 380), die Verpflichtung zur Zurückzahlung bestehe für den Ersteher nur, wenn der gezahlte Betrag, sei es auch nur mittelbar, tatsächlich zum Aufbau verwendet worden sei, was der Mieter jeweils zu beweisen habe.
  • BGH, 25.04.1962 - VIII ZR 43/61

    Erlöschen eines Treuhandvertrags durch Konkurseröffnung - Automatischer Rückfall

    Er hat aber in seinem Urteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 - (LM ZVG § 57 b Nr. 3) ausdrücklich darauf hingewiesen, daß eine Verpflichtung zur Rückgewähr von Baukostenzuschüssen durch den Erwerber eines Grundstücks nur dann besteht, wenn der gezahlte Betrag, sei es auch nur unmittelbar, zum Aufbau des Grundstücks verwendet worden ist, was der Mieter zu beweisen hat.
  • OLG Rostock, 03.07.2006 - 3 U 149/05

    Berechtigung des Zwangsverwalters zur Einziehung der Miete bei Vorausverfügungen

    Eine dem Zwangsverwalter gegenüber unwirksame Vorausverfügung im Sinne des § 1124 Abs. 2 BGB ist nicht die Leistung eines Baukostenzuschusses (BGH, Urteil vom 25.11.1958 - VIII ZR 151/57, NJW 1959, 380; BGH, Urteil vom 11.07.1962 - VIII ZR 98/61, BGHZ 37, 346; Palandt/Bassenge, BGB , 65 Aufl., § 1124 Rdn. 4; kritisch Staudinger/Wolfsteiner, BGB , Bearb. 2002, § 1124 Rdn. 25).
  • BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68

    Rückerstattung von Mietvorauszahlungen durch den Ersteher

  • LG Rostock, 30.06.2005 - 10 O 134/05

    Wirksamkeit einer Mietzinsvorauszahlung nach Beschlagnahme einer Mietsache;

  • OLG Düsseldorf, 18.04.1997 - 22 U 238/96

    Kündigung eines Mietvertrages durch den Ersteher; Berücksichtigung von Beiträgen

  • BGH, 08.01.1971 - V ZR 95/68

    Widerspruchsrecht eines Mieters gegen die Zuweisung eines Überschusses aus der

  • BGH, 05.07.1960 - I ZR 63/59

    Vorzeitige Beendigung eines Patentlizenzvertrags durch Kündigung - Rückgewähr der

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