Rechtsprechung
   BGH, 10.07.1962 - VI ZR 209/61   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,1140
BGH, 10.07.1962 - VI ZR 209/61 (https://dejure.org/1962,1140)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1962 - VI ZR 209/61 (https://dejure.org/1962,1140)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1962 - VI ZR 209/61 (https://dejure.org/1962,1140)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1962,1140) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Abweichung von Tilgungsreihenfolge - Beziehung einer Geldleistung - Zuordnung durch Schuldner - Erfüllungszweck

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 366
    Bestimmung der Tilgungsreihenfolge

Papierfundstellen

  • MDR 1962, 977
  • VersR 1962, 837
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 01.04.1939 - VI 179/38

    Kann der Halter eines Kraftfahrzeugs einen Ausgleichungsanspruch, den er

    Auszug aus BGH, 10.07.1962 - VI ZR 209/61
    Schließlich läßt sich aus der Natur des zur Aufrechnung gestellten Anspruchs auch nicht herleiten, daß abweichend von dem in RGZ 160, 148, 152 entschiedenen Fall - die Arglisteinrede gegenüber der Berufung auf die Schutzbestimmungen durchgreifen müßte.
  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 244/83

    LKW II - Mobiliargrundschuld, § 1120 BGB, Aufhebung eines Anwartschaftsrecht,

    1914 Nr. 240, 1924 Nr. 179 = JW 1924, 2920; BGH Urteil vom 10. Juli 1962 - VI ZR 209/61 = LM BGB § 362 Nr. 7;Urteil vom 14. Juli 1972 - V ZR 176/70 = NJW 1972, 1750 = WM 1972, 1276; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 86, 267, 271 [BGH 19.01.1983 - VIII ZR 315/81]; Planck/Siber 4. Aufl. § 362 Anm. 2 b und 3 b; Staudinger/Kaduk § 362 Anm. 12 ff, insbesondere 28-30; BGB-RGRK (Weber) § 362 Rdnrn. 8 und 35).

    Dies gilt auch für den vom Berufungsgericht angenommenen Fall, daß sich die vom Schuldner gesetzten Bedingungen nicht auf den Bestand der Forderung selbst, sondern auf den Eintritt weiterer, außerhalb der Forderung liegender Umstände beziehen (BGH Urteil vom 10. Juli 1962 aaO; Planck/Siber und Staudinger/Kaduk aaO).

  • BGH, 14.06.1977 - VI ZR 111/75

    Heimstättengemeinschaft

    Der Senat hält jedoch an seinem Standpunkt fest (wie hier: Hubmann, Das Persönlichkeitsrecht 2. Aufl. S. 359 ff; ders. JZ 1963, 131; Reinicke MDR 1962, 977, 978; Palandt/Thomas BGB 36. Aufl. Einführung vor 823 Rdnr. 9; Erman/Weitnauer, BGB, 6. Aufl. Anh. zu § 12 Rdn. 44).
  • BGH, 08.07.2021 - IX ZR 121/20

    Ermächtigung durch den starken vorläufigen Insolvenzverwalter zur Fortsetzung

    cc) Ohne die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Schuldnerin wäre eine Erfüllung der Vergütungsansprüche durch die Zahlungen der Beklagten an die Streithelferin auch nicht an einer nicht ausreichenden Tilgungsbestimmung gegenüber der Streithelferin gescheitert (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1962 - VI ZR 209/61, MDR 1962, 977; MünchKomm-BGB/Fetzer, 8. Aufl., § 366 Rn. 12).
  • BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 7.96

    Verbot der Aufrechnung gegen einen Beihilfeanspruch höchstpersönliche Natur -

    Ein solches Verhalten ergibt sich nicht schon aus dem bloßen Umstand, daß er als Gläubiger auf der tatsächlichen Erfüllung einer Leistung - hier der Auszahlung festgesetzter Beihilfe - beharrt, obwohl er dem Schuldner alsbald eine Leistung gleicher Höhe gewähren muß, da § 394 BGB gerade die Durchsetzung der bevorrechtigten Forderung ohne Rücksicht auf etwa vorhandene Gegenansprüche gewährleisten soll (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1962 - VI ZR 209/61 - (LM § 362 BGB Nr. 7) m.w.N.).
  • BSG, 04.11.1999 - B 7 AL 72/98 R

    Arbeitslosengeld - Ruhen - Abfindung - Gleichwohlgewährung - Spitzbetrag -

    Dabei kann die Bestimmung der Leistung auch stillschweigend erfolgen (BGH MDR 1962, 977); § 366 Abs. 2 BGB mit seiner gesetzlichen Regelung über die Zuordnung der Zahlung zu einer Forderung greift deshalb nur ein, wenn nicht ohne weiteres ersichtlich ist, auf welchen Teil der Forderung der Schuldner gezahlt hat.
  • BGH, 03.03.1970 - VI ZR 115/68

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Schmerzensgeld - Antrag auf Abtrennung der

    Die Rechtsprechung billigt allerdings eine solche eingeschränkte Fassung der abzugebenden Erklärung dann, wenn zwar nicht die Unwahrheit des Vorwurfs positiv feststeht, andererseits aber die Beweisaufnahme für einen objektiven Beurteiler keine ernstlichen Anhaltspunkte für die Wahrheit des Vorwurfs ergeben hat (BGHZ 37, 187 m.w.N.; BGH Urteil vom 12. Januar 1960 - I ZR 38/58 = a.a.O.; Urteil vom 11. Januar 1966 - VI ZR 221/63 = LM GG Art. 5 Nr. 22 = NJW 1966, 647 [BGH 11.01.1966 - VI ZR 221/63] ; Hubmann a.a.O.; Reinicke MDR 1962, 977).
  • OLG Düsseldorf, 08.04.1981 - 5 UF 261/80
    Demgemäß sind die bezeichneten Unterhaltsrenten für das Prozeßgericht der Aufrechnung auch insoweit entzogen, wie sie unter den Voraussetzungen des § 850b Abs. 2 ZPO an sich bedingt pfändbar wären, solange nicht das Vollstreckungsgericht die Pfändung durch Gestaltungsakt konkret zugelassen hat (ebenso RG DR 1943, 942 Nr. 14; BGHZ 31, 210, 217 f; BGH MDR 1962, 977; FamRZ 1970, 23; OLG Düsseldorf MDR 1955, 674; KG OLGZ 1970, 17, 18 f; v. Feldmann in MünchKomm, BGB § 394 Rdn. 3; Kaduk in Staudinger, BGB 11. Aufl. § 394 Rdn. 15, 62, 106; BGB-RGRK/Weber, 12. Aufl. § 394 Anm. 3, 10, 28; Heinrichs in Palandt, BGB 40. Aufl. § 394 Anm. 3; H. P. Westermann in Erman, BGB 6. Aufl. § 394 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 39. Aufl.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht