Weitere Entscheidung unten: BGH, 10.12.1963

Rechtsprechung
   BGH, 27.11.1963 - V ZR 6/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,7468
BGH, 27.11.1963 - V ZR 6/62 (https://dejure.org/1963,7468)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1963 - V ZR 6/62 (https://dejure.org/1963,7468)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1963 - V ZR 6/62 (https://dejure.org/1963,7468)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,7468) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 223
  • WM 1964, 202
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.10.1960 - III ZR 147/59

    Finanzvertrag; triftiger Grund

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - V ZR 6/62
    Hier bietet sich folgender Anknüpfungspunkt an: Der Begriff des triftigen Grundes ist bisher, soweit ersichtlich, vom Gesetzgeber nur in Art. 8 Abs. 6 des Finanzvertrags i.d.F. vom 30. März 1955 (BGBl. II 301, 381) verwandt worden (vgl. dazu BGHZ 33, 353 sowie Urteil vom 10. Oktober 1963, III ZR 102/63).
  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - V ZR 6/62
    Der Einwand der Verwirkung wird zwar entgegen der Ansicht der Revision nicht dadurch ausgeschlossen, daß dem Kläger das ihm etwa zustehende Kündigungsrecht nicht bekannt war (BGHZ 25, 47, 53).
  • BGH, 10.10.1963 - III ZR 102/63
    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - V ZR 6/62
    Hier bietet sich folgender Anknüpfungspunkt an: Der Begriff des triftigen Grundes ist bisher, soweit ersichtlich, vom Gesetzgeber nur in Art. 8 Abs. 6 des Finanzvertrags i.d.F. vom 30. März 1955 (BGBl. II 301, 381) verwandt worden (vgl. dazu BGHZ 33, 353 sowie Urteil vom 10. Oktober 1963, III ZR 102/63).
  • BGH, 02.02.1960 - V BLw 25/59
    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - V ZR 6/62
    Ein triftiger (vernünftiger oder verständiger) Grund für die Übergehung der Abkömmlinge als Hoferben liegt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats als Senate für Landwirtschaftssachen (vgl. z. B. Beschluß vom 2. Februar 1960, V BLw 25/59, RdL 1960, 75) dann vor, wenn die vom Erblasser getroffene Regelung vom Standpunkt eines verständigen Bauern aus zweckmäßig und gerechtfertigt erscheint.
  • BGH, 13.10.1955 - II ZR 44/54

    Haftung des Erwerbers für Altschulden bei schwebend unwirksamen Übernahmevertrag

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - V ZR 6/62
    Abgesehen hiervon würde der Kläger aus einem etwaigen Verschulden des Beklagten beim Vertragsschluß nur einen Anspruch auf Ersatz des Vertrauensschadens geltend machen können (BGHZ 18, 248, 253).
  • RG, 19.01.1942 - V 59/41

    Kann auf Grund eines gegenseitigen Vertrags, welcher der devisenbehördlichen

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - V ZR 6/62
    Bei einem genehmigungsbedürftigen Vertrag ist bis zur Erteilung der Genehmigung für einen Verzug und damit für eine Geltendmachung der Rechte aus § 326 BGB kein Raum (RGZ 168, 261, 266; Palandt, BGB 22. Aufl. § 275 Anm. 9 a; Soergel/Siebert, BGB 9. Aufl. § 326 Anm. 10).
  • BGH, 05.05.1998 - VI ZR 24/97

    Beweisantritt Zeugnis "NN"

    Ob die Zweifel des Beklagten berechtigt waren, hätte erst im Rahmen der ohnehin erforderlichen Würdigung nach Eingang der Auskunft geprüft werden dürfen (vgl. BGH, Urteil vom 27. November 1963 - V ZR 6/62 - MDR 1964, 223).
  • BGH, 04.07.1989 - VI ZR 217/88

    Verkehrsunfall in Nord-Zypern

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vermag die von einer sachkundigen Behörde erteilte Auskunft ein Sachverständigengutachten jedenfalls dann zu ersetzen, wenn sie, wie hier, in einer Wiedergabe und Auswertung vorhandener Unterlagen besteht (vgl. BGHZ 89, 114, 119; BGH Urteile vom 27. November 1963 - V ZR 6/62 - LM Nr. 16 zu § 402 ZPO und vom 12. Januar 1976 - VIII ZR 273/74 - BB 1967, 480; siehe auch Stein/Jonas/Schumann, ZPO 20. Aufl. vor § 373 Rn. 51).
  • OLG München, 31.03.2023 - 27 U 6731/22

    Keine Haftung des Automobilherstellers gemäß § 823 Abs. 2 BGB wegen Verwendung

    Amtliche Auskünfte sind ein zulässiges Beweismittel und können ein Sachverständigengutachten ersetzen (vgl. BGH, NJW 1984, 438, 439 f.; BGH, Urteil vom 27.11.1963 - V ZR 6/62, BeckRS 1963, 31189662; Seiler, in: Thomas/Putzo, 43. Auflage 2022, ZPO § 273 Rn. 7; BeckOK ZPO/Bacher, 47. Edition, Stand: 01.12.2022, ZPO § 273 Rn. 8).
  • BGH, 23.11.1983 - IVb ZB 6/82

    Keine Wiederaufnahme des Versorgungsausgleichsverfahrens bei Widerruf einer

    Dieses Beweismittel ersetzt die Zeugenvernehmung des in Frage kommenden Sachbearbeiters über die tatsächlichen Grundlagen einer Versorgungsanwartschaft (zurückgelegte Versicherungszeiten usw.) und enthält weiterhin eine rechtsgutachtliche Äußerung darüber, wie nach den maßgebenden rentenrechtlichen Vorschriften die ehezeitlich erworbene Versorgungsanwartschaft eines Ehegatten zu berechnen ist (vgl. Keidel/Kuntze/Winkler a.a.O. § 15 Rdn. 39; Maier, Versorgungsausgleich in der Rentenversicherung 2. Aufl. S. 361; s.a. BGH, Urteil vom 27. November 1963 - V ZR 6/62 - MDR 1964, 223; OLG Hamm MDR 1980, 65 [OLG Hamm 10.09.1979 - 6 WF 314/78]; Baumbach/Lauterbach/Hartmann a.a.O. Übersicht 5 vor § 373).
  • BGH, 03.10.1978 - VI ZR 191/76

    Wiederholung nicht bewiesener ehrverletzender Verdächtigungen

    Obwohl das Gesetz insoweit keine ausdrückliche Regelung enthält, ist allgemein anerkannt, daß amtliche Auskünfte von Behörden als Beweismittel im Prozeß zulässig sind (BGH Urteil vom 29. Mai 1957 - V ZR 285/56 - LM ZPO § 272 b Nr. 4; vom 27. November 1963 - V ZR 6/62 - LM ZPO § 402 Nr. 16; vom 12. Januar 1976 - VIII ZR 273/74 = BB 1976, 480).
  • BVerwG, 08.05.1973 - VIII C 6.72

    Widerruf einer Zuweisung zum verkürzten Grundwehrdienst - Voraussetzungen für die

    Das ist in der Rechtsprechung und Rechtslehre anerkannt (BGHZ, MDR 1964, 223; BSGE 2, 197 [199/200]; 4, 60 [61/62]; BVerwGE 31, 212 [216]).

    Das gilt auch dann, wenn es sich um eine gutachtliche Auskunft handelt (BGH, MDR 1964, 223).

  • BGH, 01.12.1965 - VIII ZR 271/63

    Kauf eines Schiffes - Zahlung einer Maklerprovision - Wirksamkeit eines Vertrages

    Wenn auch die amtliche Auskunft einer Behörde als Beweismittel in der Zivilprozeßordnung nicht ausdrücklich aufgeführt ist, so ist doch anerkannt, daß die Einholung einer solchen Auskunft zulässig ist und die Parteien ihrer Verwertung nicht widersprechen können, selbst wenn sie sich ihrem Inhalt nach als ein Sachverständigengutachten der Behörde darstellt, wie es hier der Fall ist (BGH Urt. v. 27. November 1963 - V ZR 6/62 - LM ZPO § 402 Nr. 16).
  • BGH, 12.01.1976 - VIII ZR 273/74

    Beweis des Bestehens eines Handelsbrauches - Ansehung des Ortes als einen

    Sie ist ein zulässiges Beweismittel und stellt hier ihrem Inhalt nach ein Sachverständigengutachten der Behörde dar (BGH Urt. v. 27. November 1963 - V ZR 6/62 = WM 1964, 202/204; v. 29. Mai 1957 - V ZR 285/56 = WM 1957, 1193/1196; Stein/Jonas, ZPO 19. Aufl. Anm. I 7 zu § 404).
  • BGH, 31.01.1980 - III ZR 152/78

    Haftung für beschlagnahmte Postsendung

    Zwar handelt es sich bei diesen Unterlagen, wie die Revision zutreffend hervorhebt, nicht um vom Gericht eingeholte amtliche Auskünfte im Sinne der Grundsätze der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 27. November 1963 (V ZR 6/62 = LM ZPO § 402 Nr. 16).
  • OLG Bremen, 28.09.2005 - 1 U 49/05

    Amtliche Auskunft kann einen Sachverständigenbeweis ersetzen

    Obwohl die ZPO insoweit keine ausdrückliche Regelung enthält, ist allgemein anerkannt, dass amtliche Auskünfte von Behörden als Beweismittel im Prozess zulässig sind (so ausdrücklich BGH NJW 79, 267 f, 268 linke Spalte; ebenso BGH MDR 64, 223; w.N. bei Baumbach/Lauterbach/Hartmann, Komm. zur ZPO, 63. Aufl. 2005, Übersicht § 373 Rn. 32).
  • BGH, 31.01.1969 - V ZR 52/66

    Abtretung von Ansprüchen aus dem Lastenausgleichsgesetz (LAG) - Erstreckung von

  • LG Magdeburg, 05.03.2021 - 10 O 1526/20

    Deliktischer Schadensersatzanspruch um Zusammenhang mit dem Erwerb eines Pkw

  • BGH, 31.01.1980 - III ZR 163/77

    Haftungsanspruch auf dem Gebiet des Postwesens - Haftung der Postverwaltungen für

  • BGH, 31.01.1980 - III ZR 50/79
  • BGH, 20.12.1963 - V ZB 8/63
  • OLG Karlsruhe, 28.11.1985 - 18 WF 121/85
  • BGH, 16.01.1975 - III ZR 41/72

    Auskunftspflichtigkeit als Nebenpflicht aus einem notariellen Vertrag -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,7458
BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62 (https://dejure.org/1963,7458)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1963 - VI ZR 276/62 (https://dejure.org/1963,7458)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 (https://dejure.org/1963,7458)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,7458) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 223
  • VersR 1964, 239
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Diese Haftungsfreistellung könnte auch den Ansprüchen der Klage aus § 844 BGB entgegengehalten werden, da insoweit die Vorschrift des § 846 BGB entsprechend angewendet werden muß (RGZ 170, 311, 315; BGH VersR 1961, 846).
  • RG, 16.12.1942 - III 61/42

    1. Besteht die Amtspflicht eines beamteten Kraftfahrers zur ordnungsmäßigen

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Diese Haftungsfreistellung könnte auch den Ansprüchen der Klage aus § 844 BGB entgegengehalten werden, da insoweit die Vorschrift des § 846 BGB entsprechend angewendet werden muß (RGZ 170, 311, 315; BGH VersR 1961, 846).
  • BGH, 16.01.1959 - VI ZR 27/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Eine solche Erschöpfung würde aber für L. noch keine Entschuldigung bedeuten, da ein Kraftfahrer, der für eine den Verkehrsvorschriften entsprechende Fahrweise verantwortlich ist, stets gewissenhaft zu prüfen hat, ob er auf Grund seiner Verfassung noch den Anforderungen gewachsen ist, die das Fahren eines Kraftfahrzeugs - zumal bei Nacht auf der Autobahn - stellt (vgl. BGH LM BGB § 823 [J] Nr. 10 = VersR 1959, 445).
  • BGH, 01.04.1958 - VI ZR 60/57

    Schadensersatzansprüche gegen Arbeitskameraden

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Zuzustimmen ist dem Berufungsgericht, daß im vorliegendem Fall kein Raum für die Anwendung der Grundsätze ist, die die Rechtsprechung zu der Haftung von Arbeitskollegen bei gemeinsamer gefahrgeneigter Tätigkeit herausgebildet hat (BAGE 5, 1; BGHZ 27, 62).
  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Für das Auftragsrecht hat aber die Rechtsprechung stets daran festgehalten, daß der Beauftragte dem Auftraggeber grundsätzlich für jede Fahrlässigkeit einzustehen hat (BGHZ 21, 102 [110], 30, 40 [46] BGH Betrieb 1963, 1604).
  • BAG, 25.09.1957 - GS 4/56

    Grundsatz des innerbetrieblichen Schadensausgleichs

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Zuzustimmen ist dem Berufungsgericht, daß im vorliegendem Fall kein Raum für die Anwendung der Grundsätze ist, die die Rechtsprechung zu der Haftung von Arbeitskollegen bei gemeinsamer gefahrgeneigter Tätigkeit herausgebildet hat (BAGE 5, 1; BGHZ 27, 62).
  • BGH, 28.11.1957 - II ZR 325/56

    Anwendbarkeit der Rückgriffsbestimmung des § 158f Versicherungsvertragsgesetz (

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Es ist nicht anzunehmen, daß sich jemand im fremden Interesse auf eine derartige Fahrt einlassen wird, wenn die Haftpflichtversicherung des Wagens notleidend ist und der Fahrer bei Unfällen ohne Deckungsschutz den Schadensersatzansprüchen des Betroffenen oder ober dem Rückgriffsanspruch des Versicherers aus § 158 f VVG (vgl. hierzu BGHZ 26, 133; 28, 244) ausgesetzt ist.
  • BGH, 23.10.1958 - II ZR 54/57

    Vertretung des Mitversicherten durch Kfz-Haftpflichtversicherer

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Es ist nicht anzunehmen, daß sich jemand im fremden Interesse auf eine derartige Fahrt einlassen wird, wenn die Haftpflichtversicherung des Wagens notleidend ist und der Fahrer bei Unfällen ohne Deckungsschutz den Schadensersatzansprüchen des Betroffenen oder ober dem Rückgriffsanspruch des Versicherers aus § 158 f VVG (vgl. hierzu BGHZ 26, 133; 28, 244) ausgesetzt ist.
  • BGH, 30.04.1959 - II ZR 126/57

    Schadensersatzpflicht des beauftragten Fahrers eines fremden Kfz bei leichter

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Auf eine solche, durch das Auftragsrecht des BGB geregelte Hilfeleistung können arbeitsrechtliche Haftungserleichterungen nicht übernommen werden (vgl. BGHZ 30, 40 [49] und BGH NJW 1963, 1100 = LM BGB § 611 Nr. 21).
  • BGH, 01.02.1963 - VI ZR 271/61

    Haftung eines Selbständigen bei gefahrgeneigter Arbeit

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Auf eine solche, durch das Auftragsrecht des BGB geregelte Hilfeleistung können arbeitsrechtliche Haftungserleichterungen nicht übernommen werden (vgl. BGHZ 30, 40 [49] und BGH NJW 1963, 1100 = LM BGB § 611 Nr. 21).
  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 123/62

    Haftungsbeschränkungen unter Teilnehmern an einer Zuverlässigkeitsprüfung

  • BGH, 30.11.1971 - VI ZR 100/70

    Umfang der Beschränkung der Haftung des auftraglosen Geschäftsführers

    Daß sie in einem Fall der hier gegebenen Art zuzulassen wäre, scheint das Berufungsgericht demUrteil des erkennenden Senats vom 10. Dezember 1965 (VI ZR 276/62 - LM BGB § 254 [Da] Nr. 18 = VersR 1964, 239) entnehmen zu wollen.
  • BGH, 14.11.1978 - VI ZR 178/77

    Ansprüche des Kfz-Halters gegen den Fahrer wegen einer fahrlässig verursachten

    So ist der Halter, der sich auf einer längeren Geschäftsfahrt gefälligkeitshalber hat chauffieren lassen, nach Treu und Glauben für verpflichtet angesehen worden, den Fahrer insoweit von der Haftung aus der unentgeltlich übernommenen gefahrgeneigten Tätigkeit freizustellen, als der Schaden bei ordnungsmäßiger Versicherung von dem Versicherer getragen worden wäre(Senatsurteil vom 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 - VersR 1964, 239, 240) [BGH 10.12.1963 - VI ZR 276/62].
  • BGH, 15.01.1980 - VI ZR 191/78

    Erledigungserklärung - Rechtliches Interesse - Haftungsausschluß - Kfz-Halter -

    b) Doch wird auch dieser Umstand in Verbindung mit einem Gefälligkeitserweis es noch nicht rechtfertigen, im Wege ergänzender Vertragsauslegung die Abmachung über das Führen eines Kraftfahrzeugs gegenüber dem mitfahrenden Halter mit einem Haftungsverzicht zu versehen (vgl. Senatsurteil vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 = a. a. O.; vgl. aber auch Senatsurteil vom 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 = VersR 1964, 239).
  • BGH, 14.02.1978 - VI ZR 216/76

    Stillschweigende Vereinbarung eines Haftungsverzichts für einfache Fahrlässigkeit

    Insbesondere wurde als Rechtfertigung dafür nicht der Umstand anerkannt, daß die Mitnahme aus "Gefälligkeit" erfolgte (BGHZ 41, 79, 81 [BGH 11.02.1964 - VI ZR 271/62] mit Nachw.; Senatsurteile v. 14. März 1961 - VI ZR 115/60 = VersR 1961, 427, 428; v. 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 = VersR 1964, 239, 240 [BGH 10.12.1963 - VI ZR 276/62] und v. 30. Mai 1972 - VI ZR 38/71 = VersR 1972, 959).
  • BGH, 04.10.1966 - VI ZR 19/65

    Pflicht des Motorradfahrers zum Absehen von einem riskanten Überholvorgang

    Insoweit liegt der vorliegende Fall durchaus anders als der in demSenatsurteil vom 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 - = LM BGB § 254 Da Nr. 18 - entschiedene, auf den sich die Revision bezieht.
  • BGH, 13.11.1968 - IV ZR 507/68

    Rechtsmittel

    Nach dem ersten Revisionsurteil (LM Nr. 18 zu § 254 (Da) BGB = VersR 1964, 239) ist von folgender Sach- und Rechtslage auszugehen: L. hatte seinem Freund B. vor Antritt der Fahrt versprochen, ihn beim Fahren des Kraftwagens abzulösen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht