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Rechtsprechung
   BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62   

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BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62 (https://dejure.org/1964,6710)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1964 - VIII ZR 242/62 (https://dejure.org/1964,6710)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1964 - VIII ZR 242/62 (https://dejure.org/1964,6710)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Führen des Entlastungsbeweises im Rahmen der Haftung für den Verrichtungsgehilfen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 750
  • VersR 1964, 828
  • WM 1964, 858
  • BB 1964, 819
  • DB 1964, 951
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 23.06.1926 - V 487/25

    Culpa in contrahendo. Schwebezustand

    Auszug aus BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62
    Ebensowenig spielt es eine Rolle, daß sich die Haftung der Klägerin hier nicht aus einem bereits zustande gekommenen Vertrage, sondern lediglich aus den erwähnten vertragsähnlichen Beziehungen herleitet, denn auch in einem solchen Falle ist § 278 BGB anwendbar (RGZ 114, 155, 160; RG SeuffArch 71 Nr. 33).
  • BGH, 26.09.1961 - VI ZR 92/61
    Auszug aus BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62
    Die Klägerin muß deshalb nach Mietvertragsgrundsätzen für die schuldhafte Verletzung dieser vertragsartigen Pflichten einstehen, und sie hat daher nach § 278 BGB auch das Verschulden ihrer Erfüllungsgehilfen zu vertreten (vgl. RGZ 78, 239 und BGH Urt.v. 26. September 1961 - VI ZR 92/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 13 für den Fall des Verschuldens bei Vertragsschluß).
  • RG, 03.06.1921 - III 470/20

    Miete. Haftung für Erfüllungsgehilfen

    Auszug aus BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62
    Sie sind deshalb Erfüllungsgehilfen der Klägerin im Sinne des § 278 BGB (vgl. dazu RGZ 102, 231, 235).
  • BGH, 21.04.1954 - VI ZR 55/53

    Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62
    Maßgeblich ist vielmehr allein, daß sie nach den tatsächlichen Verhältnissen mit dem Willen der Klägerin bei der Erfüllung der Obhutspflicht gegenüber der Beklagten tätig waren, und es kommt weder darauf an, aus welchem Grunde sie im Rahmen dieser Aufgabe tätig wurden, noch darauf, ob sie wußten, mit ihrer Tätigkeit gleichzeitig eine Verbindlichkeit der Klägerin gegenüber der Beklagten zu erfüllen (vgl. BGHZ 13, 111, 113).
  • RG, 07.12.1911 - VI 240/11

    Linoleumrollen - Cic (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>)

    Auszug aus BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62
    Die Klägerin muß deshalb nach Mietvertragsgrundsätzen für die schuldhafte Verletzung dieser vertragsartigen Pflichten einstehen, und sie hat daher nach § 278 BGB auch das Verschulden ihrer Erfüllungsgehilfen zu vertreten (vgl. RGZ 78, 239 und BGH Urt.v. 26. September 1961 - VI ZR 92/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 13 für den Fall des Verschuldens bei Vertragsschluß).
  • BGH, 16.10.1963 - VIII ZR 28/62

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Vorliegen eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62
    Wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 - WM 1963, 1327 näher dargelegt hat, trifft den Vermieter die vertragliche Fürsorgepflicht, solche Einwirkungen auf die Mietsache zu unterlassen, die den Mieter in seinem Mietgebrauch beeinträchtigen oder gar schädigen können.
  • RG, 05.11.1915 - III 45/15

    Miete. BGB. § 278

    Auszug aus BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62
    Während Jochum dem Betriebe der Klägerin dienende Schleifarbeiten in dem Raume, in dem der Brand ausgebrochen war, ausgeführt hatte, so daß er mit Willen der Klägerin gerade die Tätigkeit ausübte, die eine Ursache für den Brand gewesen sein kann, und deshalb keine Bedenken dagegen "bestehen, ihn als Erfüllungsgehilfen der Klägerin anzusehen, kann es bei Göttl zweifelhaft sein, ob das Verhalten, das gegen ihn den Vorwurf der Pflichtwidrigkeit begründet, nämlich das verbotene Rauchen in dem Schleifraum, aus den allgemeinen Umkreis des ihm zugewiesenen Aufgabenbereichs herausfiel, den Göttl für die Klägerin wahrzunehmen hatte (vgl. RGZ 87, 276, 277; BGHZ 31, 358, 366 m.Anm. von Hauß in LM BGB § 278 Nr. 30).
  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 242/62
    Während Jochum dem Betriebe der Klägerin dienende Schleifarbeiten in dem Raume, in dem der Brand ausgebrochen war, ausgeführt hatte, so daß er mit Willen der Klägerin gerade die Tätigkeit ausübte, die eine Ursache für den Brand gewesen sein kann, und deshalb keine Bedenken dagegen "bestehen, ihn als Erfüllungsgehilfen der Klägerin anzusehen, kann es bei Göttl zweifelhaft sein, ob das Verhalten, das gegen ihn den Vorwurf der Pflichtwidrigkeit begründet, nämlich das verbotene Rauchen in dem Schleifraum, aus den allgemeinen Umkreis des ihm zugewiesenen Aufgabenbereichs herausfiel, den Göttl für die Klägerin wahrzunehmen hatte (vgl. RGZ 87, 276, 277; BGHZ 31, 358, 366 m.Anm. von Hauß in LM BGB § 278 Nr. 30).
  • BGH, 12.12.2012 - XII ZR 6/12

    Geschäftsraummiete: Vermieterhaftung für Schäden an Mietersachen durch einen mit

    a) Den Vermieter trifft neben der Hauptpflicht, dem Mieter den ungestörten Gebrauch der vermieteten Sache zu gewähren, die vertragliche Nebenpflicht, Störungen des Mieters und Beschädigungen der von diesem eingebrachten Sachen zu unterlassen (Senatsurteil vom 22. Oktober 2008 - XII ZR 148/06 - NJW 2009, 142; BGH Urteile vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 - NJW 1964, 33, 35 und vom 20. Mai 1964 - VIII ZR 242/62 - MDR 1964, 750; vgl. Schmidt-Futterer/Eisenschmid Mietrecht 10. Aufl. § 535 BGB Rn. 91 f.).

    Damit hat sie ihr auch die Erfüllung der ihr als Vermieterin gegenüber ihren Mietern obliegenden Fürsorgepflichten übertragen (BGH Urteile vom 20. Mai 1964 - VIII ZR 242/62 - MDR 1964, 750 und vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 - NJW 1964, 33, 35; vgl. Staudinger/Löwisch BGB [2004] § 278 Rn. 22, 40, 94; Günther Der Regress des Sachversicherers 4. Aufl. S. 97 mwN).

  • BGH, 22.05.1967 - VIII ZR 25/65

    Anspruch auf Ersatz von Umbaukosten; Teilweise Erledigung bei einer Widerklage;

    Demgegenüber beruft sich die Revision darauf, daß auch Handlungen, die den Vertragsschluß vorbereiten, Erfüllungshandlungen des § 278 BGB sein können (RGZ 132, 76, 79; 120, 126, 130; Senatsurteil vom 20. Mai 1964 - VIII ZR 242/62 S. 7 = MDR 1964, 750 = BGHWarn 1964 Nr. 144 und vom 30. November 1966 - VIII ZR 261/64 = WM 1967, 97).
  • BGH, 02.12.1976 - VII ZR 302/75

    Motorjacht - Cic (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>) im

    Daß für die Parteien eines in Aussicht genommenen Mietverhältnisses, wenn dem Mieter die Mietsache bereits vor Zustandekommen des Mietvertrags zur Benutzung überlassen worden ist, dieselben Obhuts- und Fürsorgepflichten bestehen, wie sie sich ergeben würden, wenn der geplante Mietvertrag bereits abgeschlossen wäre, ist anerkannt (BGH Urteil vom 20. Mai 1964 - VIII ZR 242/62 = LM BGB § 278 Nr. 39).
  • BGH, 15.06.1988 - VIII ZR 183/87

    Schadensersatz von einer Versicherung wegen eines Wasserschadens in einer

    Als Vermieterin hatte die Beklagte kraft ihrer Verpflichtung zur Gewährung des vertragsgemäßen Gebrauchs (§ 536 BGB) in ihrem Einflußbereich, also jedenfalls innerhalb ihres Gebäudes, die erforderlichen und zumutbaren Maßnahmen zu treffen, um Störungen des Gebrauchs der Mietsache, insbesondere Gefahren für das Eigentum der berechtigten Benutzer der Räume, also ihrer Mieterin sowie der in den Schutzbereich des Mietvertrages einbezogenen Personen, zu verhindern oder abzuwenden (vgl. Senatsurteile vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 = WM 1963, 1327, 1328 f = LM BGB § 536 Nr. 6 a; vom 20. Mai 1964 - VIII ZR 242/62 = WM 1964, 858, 859 = LM BGB § 278 Nr. 39 und vom 12. Mai 1969 - VIII ZR 164/67 = WM 1969, 1011, 1012).
  • BGH, 30.11.1989 - BLw 15/89

    Anforderungen an eine Abweichungsrechtsbeschwerde - Antrag auf

    Die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 20. Mai 1964, VIII ZR 242/62 (LM BGB § 278 Nr. 39) und vom 22. September 1977, III ZR 146/75 (VersR 1978, 38, 40) befassen sich mit dem Begriff des Erfüllungsgehilfen.
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Rechtsprechung
   BGH, 19.02.1964 - VIII ZR 124/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1964,7208
BGH, 19.02.1964 - VIII ZR 124/62 (https://dejure.org/1964,7208)
BGH, Entscheidung vom 19.02.1964 - VIII ZR 124/62 (https://dejure.org/1964,7208)
BGH, Entscheidung vom 19. Februar 1964 - VIII ZR 124/62 (https://dejure.org/1964,7208)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 750
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.01.1964 - VIII ZR 61/63

    Tag der Bildung der ersten freien Marktmiete nach Wiederherstellung der

    Auszug aus BGH, 19.02.1964 - VIII ZR 124/62
    Diese Rechtsauffassung hat der erkennende Senat bereits in seinem zur Veröffentlichung vorgesehenen Urteil vom 15. Januar 1964 - VIII ZR 61/63 - abgelehnt, weil es nicht Sinn des erst am 1. August 1955 in Kraft getretenen 1. Bundesmietengesetz sein kann, die Erhöhung der Miete nur nach einem etwa drei Jahre vorher liegenden Stichtag und damit nur auf einen Betrag zuzulassen, der durch die seither eingetretene Preisentwicklung längst überholt war.

    Dabei ist es unerheblich, ob § 24 Abs. 2 1. BMG dem Vermieter die Befugnis hat einräumen wollen, durch immer neue Erhöhungserklärungen den Mietzins den ständig steigenden Mietpreisen anzupassen (vgl. dazu das Urteil des erkennenden Senats vom 15. Januar 1964 - VIII ZR 61/63).

    Dafür sprechen die schon in der Entscheidung des Senats vom 15. Januar 1964 - VIII ZR 61/63 - erörterten Gesichtspunkte, insbesondere, daß der Vermieter, der erst nach einigem Zuwarten eine Mieterhöhung verlangt, in der Zwischenzeit in der Regel einen Mietausfall erleidet, der dem Mieter zu Gute kommt.

  • BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 81/58
    Auszug aus BGH, 19.02.1964 - VIII ZR 124/62
    Es hat auf die Urteile des erkennenden Senats vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 81/58 (MDR 1959, 837 = LM 1. BMG § 24 Nr. 2) und vom 26. April 1960 - VIII ZR 71/59 - = WM 1960, 786 = LM 1. BMG § 24 Nr. 3 verwiesen.

    Der erkennende Senat hat im Anschluß an seine Entscheidung in BGHZ 26, 310 ausgesprochen, daß die Anforderungen an den Inhalt einer Mieterhöhungserklärung nicht überspannt werden dürfen (Urt. vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 81/58 = LM § 24 1. BMG Nr. 3).

  • BGH, 04.02.1958 - VIII ZR 13/57

    Mieterhöhung bei Geschäftsräumen (1. BMG)

    Auszug aus BGH, 19.02.1964 - VIII ZR 124/62
    Der erkennende Senat hat als Grundsatz anerkannt, die schriftliche Erklärung den Vermieters, der die ortsüblich angemessene Miete verlangt, müsse die Angabe von Vergleichsobjekten und die Mitteilung über die Mieten enthalten, die für Vergleichsobjekte gezahlt werden (BGHZ 26, 310).

    Der erkennende Senat hat im Anschluß an seine Entscheidung in BGHZ 26, 310 ausgesprochen, daß die Anforderungen an den Inhalt einer Mieterhöhungserklärung nicht überspannt werden dürfen (Urt. vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 81/58 = LM § 24 1. BMG Nr. 3).

  • BGH, 24.02.1959 - VIII ZR 64/58
    Auszug aus BGH, 19.02.1964 - VIII ZR 124/62
    Dann liegt aber auch die weitere Voraussetzung des § 557 BGB vor, daß die Beklagte den Klägern die Mietsache über den 1. Oktober 1961 hinaus schuldhaft "vorenthalten" hat (BGH Urt. vom 24. Februar 1959 - VIII ZR 64/58 - LM BGB § 553 Nr. 4).
  • BGH, 26.04.1960 - VIII ZR 71/59
    Auszug aus BGH, 19.02.1964 - VIII ZR 124/62
    Es hat auf die Urteile des erkennenden Senats vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 81/58 (MDR 1959, 837 = LM 1. BMG § 24 Nr. 2) und vom 26. April 1960 - VIII ZR 71/59 - = WM 1960, 786 = LM 1. BMG § 24 Nr. 3 verwiesen.
  • OLG Stuttgart, 13.01.1959 - 8 W 306/58
    Auszug aus BGH, 19.02.1964 - VIII ZR 124/62
    Ebenso wie vom Berufungsgericht wird auch sonst die Auffassung vertreten, als Stichtag für die Mieterhöhung sei der 1. August 1955 als der Tag, an dem das 1. Bundesmietengesetz in Kraft getreten ist (vgl. § 46), anzunehmen (Roquette 1. BMG 3. Aufl. § 24 Anm. 28 S. 404; Schopp SB 1957, 97, 99; OLG Celle NJW 1959, 1280; OLG Düsseldorf, Glaser, Entscheidungen 1960/1961 XII Nr. 101, 76; LG Augsburg, Glaser a.a.O. XII Nr. 76, S. 58).
  • BGH, 28.05.1969 - VIII ZR 162/67

    Erhöhung der bei der Vereinbarung einer Umsatzmiete festgelegten Mindestmiete auf

    Von diesem Grundsatz werden allerdings Ausnahmen zugelassen, wenn sich eine ortsübliche Miete nicht oder nur mit ungewöhnlichen Schwierigkeiten feststellen läßt (Senatsurteile vom 30. Juni 1959 VIII ZR 81/58 LM 1. BMG § 24 Nr. 2, vom 26. April 1960 a.a.O., vom 5. Dezember 1962 VIII ZR 150/61 LM 1. BMG § 24 Nr. 5, vom 19. Februar 1964 VIII ZR 124/62 LM 1. BMG § 24 Nr. 7 = WM 1964, 389 = BGHWarn 1964 Nr. 62).

    Stützt der Vermieter, statt Vergleichsobjekte zu benennen, sich auf ein Sachverständigengutachten, so muß wenigstens dieses Angaben über Vergleichsobjekte und deren Mieten enthalten, wenn es geeignet sein soll, das Mieterhöhungsverlangen zu begründen (Senatsurteil vom 19. Februar 1964 a.a.O.).

  • BGH, 14.04.1969 - VIII ZR 119/67

    Außerordentliches Kündigungsrecht eines Mietvertrags bei Rückständen mit

    Mag man nun einen solchen Irrtum als Rechts- oder Tatsachenirrtum würdigen, im einen wie im anderen Falle könnten sich die Kläger zu ihrer Entschuldigung nur denn darauf berufen, wenn der Irrtum nicht auf Fahrlässigkeit beruhte (vgl. Senatsurteil vom 19. Februar 1964 - VIII ZR 124/62 - LM § 24 1. BMG Nr. 7 = WarnRspr 1964 Nr. 62).
  • BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 209/65
    Die Erhöhung auf 495?06 DM monatlich abzüglich der Steuern und Abgaben halt es für gerecht fertigt, weil dieser Betrag sich nach seinen Feststellungen als die ortsübliche Miete nach dem Stichtag des Io August 1955 darstellt0 Auch hiergegen hat die Revision keine Einwendungen erhoben Rechtliche Bedenken gegen die Höhe der zugrunde gelegten ortsüblichen Miete bestehen im Ergebnis um so weniger, als entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts als Stichtag für die Ermittlung der ortsüblichen K i oto grundsätzlich nicht der Zeitpunkt des Inkrafttretens des Ersten Bundesmietengesetses (l »August 1955)? sondern der Tag in Frage kommt, an dem die rechtsv/irksamc Erhöhungserklärung abgegeben wurde (Senatsurteil vom 19» Februar 1964 - VIII ZR 124/62 = IM 1, PMG § 24 Nr. 7)» An dem hier maßgeblichen Stichtage lag die ortsübliche Miete aber erfahrungsgemäß höher als am 1c August 1955-.
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