Weitere Entscheidungen unten: BGH, 30.01.1970 | BGH, 20.02.1970

Rechtsprechung
   BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,980
BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67 (https://dejure.org/1970,980)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1970 - V ZR 7/67 (https://dejure.org/1970,980)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67 (https://dejure.org/1970,980)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,980) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Ersatz des Schadens an einem Grundstück durch Vertiefungarbeiten auf einem Nachbargrundstück - Unterfangen der Giebelwand einer Kirche auf die Tiefe der Baugrube mit einer Mauer

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 304; BGB § 823; BGB § 909

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grundstücksvertiefung - Unterfangung der Wand des Nachbarhauses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 608
  • MDR 1970, 402
  • VersR 1970, 376
  • WM 1970, 406
  • DB 1970, 585
  • BauR 1970, 120
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.04.1966 - V ZR 155/63

    Anspruch auf Ersatz der Beschädigung von nach dem Krieg errichteten Behelfsbauten

    Auszug aus BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67
    Wenn einer der Beklagten sich nicht bewußt gewesen wäre, daß das Einverständnis des Nachbars nicht eingeholt worden ist, so hätte er doch grob fahrlässig gehandelt, wenn er sich nicht um dieses Einverständnis gekümmert hätte (vgl. zum Verschulden des Bauunternehmers Urt. vom 29. April 1966 - V ZR 155/63, S. 10/11, WM 1966, 712, 714).
  • BGH, 30.04.1965 - V ZR 182/62

    Wirksamkeit einer Vereinbarung über Wiederkauf und Abwendung - Entscheidende

    Auszug aus BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67
    Insbesondere bedarf es zur Entscheidung über den Grund des Anspruchs nicht notwendig der Prüfung, ob die Ursächlichkeit des schadenstiftenden Ereignisses hinsichtlich aller einzelner Schadensposten zu bejahen: ist (BGH NJW 1961, 1465; 1968, 1968; vgl. auch Senatsurteil vom 30. April 1965 - V ZR 182/62, WM 1965, 846, 849).
  • BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 52/68

    Sachverständiger - Sachkunde - Gewerbsmäßige Lagerung - Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67
    Die selbständige Würdigung dieser technisch nicht einfachen Zusammenhänge ohne Zuziehung eines Sachverständigen jeweils nur im Zusammenhang mit den Unterfangungsarbeiten ohne Berücksichtigung des Sachvortrags über die Art und Weise der Ausschachtung lassen nicht mit hinreichender Sicherheit erkennen, daß das Berufungsgericht schon auf Grund seiner Erfahrungen in anderen Prozessen eine hinreichende Sachkunde hatte, um die hier maßgebende Frage zu beantworten, nämlich ob durch die Vertiefung des Grundstücks der Beklagten zu 1) der Boden des klägerischen Grundstücks die erforderliche Stütze verloren hat (vgl. BGH Urteil vom 17. Dezember 1969 - VIII ZR 52/689 WM 1970, 127, zum Abdruck vorgesehen in LM ZPO § 286 (E)).
  • BGH, 10.06.1968 - II ZR 101/66
    Auszug aus BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67
    Insbesondere bedarf es zur Entscheidung über den Grund des Anspruchs nicht notwendig der Prüfung, ob die Ursächlichkeit des schadenstiftenden Ereignisses hinsichtlich aller einzelner Schadensposten zu bejahen: ist (BGH NJW 1961, 1465; 1968, 1968; vgl. auch Senatsurteil vom 30. April 1965 - V ZR 182/62, WM 1965, 846, 849).
  • BGH, 27.06.1997 - V ZR 197/96

    Vornahme notwendiger Schutzvorkehrungen gegen drohenden Stützverlust; Umfang des

    Die Beklagte durfte grundsätzlich die erforderlichen Schutzvorkehrungen gegen den drohenden Stützverlust (vgl. § 909 BGB) nur auf ihrem eigenen Grundstück vornehmen, dazu aber nicht in das Eigentum der Klägerin eingreifen (vgl. Senatsurt. v. 28. Januar 1970, V ZR 7/67, NJW 1970, 608).
  • BGH, 23.07.2020 - I ZR 119/19

    Haftungsprozess gegen den Straßenfrachtführer: Entschädigungsberechtigter;

    Das Gericht muss im Rahmen eines Grundurteils vielmehr die Voraussetzungen einer Anspruchsgrundlage bejahen, die die Klageforderung der Höhe nach vollständig decken würde (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51, LM Nr. 5 zu § 304 ZPO; Urteil vom 10. Mai 1960 - VI ZR 31/59, VersR 1960, 710, 711; Urteil vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67, NJW 1970, 608 [juris Rn. 13]; Urteil vom 28. Oktober 1975 - VI ZR 24/74, VersR 1976, 190, 191 [juris Rn. 10], insoweit nicht in BGHZ 65, 211 abgedruckt; Urteil vom 13. Juni 1978 - VI ZR 39/77, BGHZ 72, 34, 36 [juris Rn. 13]; Urteil vom 13. Juli 2000 - III ZR 131/99, WM 2000, 2016, 2017 [juris Rn. 9]; Urteil vom 2. Oktober 2000 - II ZR 54/99, NJW 2001, 224, 225 [juris Rn. 5]; Zöller/Feskorn, ZPO, 33. Aufl., § 304 Rn. 23; MünchKomm.ZPO/Musielak, 5. Aufl., § 304 Rn. 28; BeckOK.ZPO/Elzer, 36. Edition [Stand: 1. März 2020], § 304 Rn. 32; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 41. Aufl., § 304 Rn. 14; Thole in Prütting/Gehrlein, ZPO, 11. Aufl., § 304 Rn. 18; Hunke in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, ZPO, 78. Aufl., § 304 Rn. 9; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 304 Rn. 45).
  • BGH, 05.04.1991 - V ZR 39/90

    Grundstückskauf: Ersatzanspruch des zukünftigen Eigentümers?

    Daraus folgt, daß im allgemeinen die nachbarrechtliche Regelung für Grundstücksvertiefungen (§ 823 Abs. 2 i.V.m. § 909 BGB) einem Anspruch aus § 823 Abs. 1 BGB wegen desselben Sachverhalts vorgeht (vgl. RG JW 1936, 804 Nr. 16; Senatsurteile v. 28. Januar 1970, V ZR 7/67, NJW 1970, 608; v. 5. März 1971, V ZR 168/68, LM BGB § 909 Nr. 12; BGB-RGRK/Steffen, 12. Aufl. § 823 Rdn. 17).
  • BGH, 28.10.1975 - VI ZR 24/74

    Haftung des Architekten für die Gefährdung von Grundpfandrechten durch Abbruch-

    Unter solchen Umständen durfte aber kein Grundurteil ergehen (vgl. BGH Urteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51 = LM ZPO § 304 Nr. 5; vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67 = VersR 1970, 376, 377; Stein/Jonas/Schumann/Leipold ZPO 19. Aufl. § 304 Anm. I 2 b Alpha).
  • OLG Düsseldorf, 20.10.2005 - 10 U 6/00

    Geltendmachung von Sachverständigenkosten bzw. Schadensersatzansprüchen aus

    Eine - wie hier - konkurrierende Anspruchsgrundlage kann allerdings dann unentschieden bleiben, wenn der festgestellte Klagegrund allein zur Begründung für die Höhe des gesamten eingeklagten Betrages ausreicht und den anderen, offen gelassenen Klagegründen daneben keine eigene Bedeutung zukommt (BGH, Urt. v. 28.1970, NJW 1970, 608; Zöller-Vollkommer, ZPO, 22. Aufl., § 304, RdNr. 10).
  • OLG Naumburg, 08.11.1995 - 6 U 153/95

    Architektenhonorar: Pflichten des Architekten - unzureichende Auftragsausführung

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BGH, 13.06.1978 - VI ZR 39/77

    Teilurteil über Anspruchsgrund

    Etwas anderes gilt nur, wenn feststeht, daß der festgestellte Klagegrund für die Höhe des gesamten eingeklagten Betrages ausreicht und der andere Klagegrund daneben ohne eigene Bedeutung bleibt (Senatsurteil vom 10. Mai 1960 - VI ZR 31/59 - VersR 1960, 610; BGH Urt. vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67 - NJW 1970, 608 r.Sp. = VersR 1970, 376, 377 m.w.Nachw.; Wussow UHR 17. Aufl. TZ 984).
  • BGH, 05.03.1971 - V ZR 168/68

    Ersatz des Schadens an einem Grundstück - Abrutschen des gesamten Grundstücks

    Inwieweit das in Fällen der vorliegenden Art, wo der Anspruchsgegner bloß auf seinen eigenen Grund und Boden eingewirkt und sich eines unmittelbaren Eingriffs in die Substanz des Nachbargrundstücks enthalten hat, zulässig ist, erscheint zweifelhaft (RGZ 155, 154, 158), zumal da im allgemeinen die nachbarrechtliche Regelung für Grundstücksvertiefungen einem Anspruch aus § 823 Abs. 1 BGB wegen desselben Sachverhalts vorgeht (Urteil des Senats vom 28. Januar 1970, V ZR 7/67, WM 1970, 406, 407 = NJW 1970, 608; vgl. über die Unterschiede der Haftung aus den beiden Absätzen des § 823 BGB Korbion/Scherer, Gesetzliches Bauhaftungsrecht - Bauliches Nachbarrecht K 69, S. 226).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.2005 - 2 U (Kart) 6/04

    Fehlen einer echten Zuschlagschance i. S. d. § 126 S. 1 GWB

    Ein solches Verfahren ist nämlich ausnahmsweise zulässig, wenn außer Zweifel steht, dass der eine Klagegrund alleine zur Begründung für die Höhe des gesamten eingeklagten Betrags ausreicht und der andere Klagegrund für die Höhe des Betrages ohne jede Bedeutung ist (vgl. BGH a.a.O. und NJW 1970, 608).
  • BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72

    Anspruch des Frachtführers auf Zahlung des Unterschiedsbetrages zwischen dem

    § 304 ZPO entspringt prozeßwirtschaftlichen Erwägungen; dem ist bei der Anwendung und Auslegung dieser Vorschrift Rechnung zu tragen; dogmatische Erwägungen haben dabei in den Hintergrund zu treten: so kann die Entscheidung über mitwirkendes Verschulden dem Betragsverfahren überlassen werden, wenn nur eine Minderung zu erwarten ist (BGH LM Nr. 1 zu § 304 ZPO); ähnliche Grundsätze gelten bei Aufrechnung (BGHZ 11, 63; BGH LM Nr. 19 zu § 304 ZPO) und Verjährung (BGH NJW 68, 2105); die Frage der haftungsausfüllenden Kausalität kann ebenfalls dem Betragsverfahren überlassen werden (BGH NJW 61, 1465; NJW 70, 608).
  • OLG Bamberg, 09.11.1982 - 5 U 69/82

    Schadensersatzanspruch wegen unsachgemäßer Vertiefungsarbeiten an einem

  • BGH, 26.02.1976 - III ZR 88/73

    Zweifelsfragen bei der beweisrechtlichen Würdigung der Ursächlichkeit eines

  • OLG Braunschweig, 21.04.1995 - 4 U 11/94

    Anspruch des Besitzers auf Schadensersatz wegen Gebäudeschäden infolge

  • BGH, 13.02.1970 - V ZR 13/67

    Sicherung des Nachbargrundstücks - Unmittelbarer Eingriff in das Eigentum -

  • BGH, 18.12.1970 - V ZR 21/69

    Verstoß der auf der Grundlage eines Sachverständigengutachtens vorgenommenen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 30.01.1970 - V ZR 41/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,2074
BGH, 30.01.1970 - V ZR 41/67 (https://dejure.org/1970,2074)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1970 - V ZR 41/67 (https://dejure.org/1970,2074)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1970 - V ZR 41/67 (https://dejure.org/1970,2074)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,2074) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1970, 402
  • FamRZ 1970, 185
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.05.1959 - V ZR 140/58

    Widerruf einer gemischten Schenkung

    Auszug aus BGH, 30.01.1970 - V ZR 41/67
    Das gleiche gilt von der Schlußfolgerung des Oberlandesgerichts, daß keine gemischte Schenkung gegeben sei und sich infolgedessen die Frage, inwieweit bei einer solchen die Herausgabe des zugewendeten Gegenstandes gemäß § 531 Abs. 2 BGB verlangt werden könne (vgl. dazu BGHZ 30, 120), hier von vornherein nicht stelle.
  • BGH, 19.06.1964 - IV ZR 287/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1970 - V ZR 41/67
    Daß von der Revision angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19. Juni 1964, IV ZR 287/63 (LM EheG § 48 Abs. 2 Nr. 6 = MDR 1964, 911) behandelt die Strafanzeige eines Ehegatten gegen den anderen und stellt auf die Besonderheiten der Schuldabwägung nach § 48 Abs. 2 Satz 1 EheG ab.
  • BGH, 02.10.1951 - V ZR 77/50

    Übergabevertrag. Positive Vertragsverletzung

    Auszug aus BGH, 30.01.1970 - V ZR 41/67
    Diese Vertragsauslegung, die mit der Entscheidung des erkennenden Senats in BGHZ 3, 206, 211 [BGH 02.10.1951 - V ZR 77/50] im Einklang steht, läßt keinen Rechtsirrtum erkennen.
  • BGH, 10.07.1964 - IV ZR 164/63

    Als Widerklage erhobene Heimtrennungsklage

    Auszug aus BGH, 30.01.1970 - V ZR 41/67
    Daß von der Revision angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19. Juni 1964, IV ZR 287/63 (LM EheG § 48 Abs. 2 Nr. 6 = MDR 1964, 911) behandelt die Strafanzeige eines Ehegatten gegen den anderen und stellt auf die Besonderheiten der Schuldabwägung nach § 48 Abs. 2 Satz 1 EheG ab.
  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Ein Übergabevertrag mit Versorgungs- bzw. Ausgleichsregelung ist als Schenkung unter Auflage bezeichnet worden (Oberster Gerichtshof für die Britische Zone - OGHBZ -, Urteil vom 18. November 1948 II ZS 16/48, NJW 1949, 260; BGH-Urteile vom 30. Januar 1970 V ZR 41/67, FamRZ 1970, 185; vom 7. April 1989 V ZR 252/87, BGHZ 107, 156); in anderen Entscheidungen ist eine gemischte Schenkung angenommen worden (BGH-Urteile vom 23. Mai 1959 V ZR 140/58, BGHZ 30, 120; in FamRZ 1967, 214; vom 17. März 1982 IVa ZR 27/81, Der Betrieb - DB - 1982, 1404).
  • BGH, 28.09.1990 - V ZR 109/89

    Ausgleich von schenkweisen Zuwendungen unter Partnern einer nichtehelichen

    Entscheidend ist, ob unter Berücksichtigung aller Umstände eine bloßstellende Mitteilung an den Arbeitgeber oder eine Strafanzeige angesichts der damit für den Schenker verbundenen Belastungen die schuldige Dankbarkeit vermissen läßt (vgl. Senatsurt. v. 30. Januar 1970, V ZR 41/67, LM BGB § 530 Nr. 6 = FamRZ 70, 185; BGH, Urt. v. 24. März 1983, IX ZR 62/82, NJW 1983, 1611, 1612).
  • BGH, 05.02.1993 - V ZR 181/91

    Hartnäckige Erfüllungsverweigerung als schwere Verfehlung des Beschenkten

    Dies legt die Erwägung nahe, die Beklagte habe nicht aus Sorge um die Mutter gehandelt, sondern aus dem eigenen Interesse, die Zusage nicht einhalten zu müssen (vgl. dazu auch Senatsurt. v. 30. Januar 1970, V ZR 41/67, LM BGB § 530 Nr. 6 a.E. zum Gesichtspunkt berechtigter Interessenwahrnehmung).
  • BFH, 26.11.1985 - IX R 64/82

    Steuerliche Folgen einer vorweggenommenen Erbfolgeregelung

    Der Vorbehalt des dinglich gesicherten lebenslänglichen Wohnungs- und Mitbenutzungsrechts stellt weder bürgerlich-rechtlich (vgl. Urteile des Obersten Gerichtshofs für die britische Zone - OGHBrZ - vom 18. November 1948 II ZS 16/48, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1949, 260, und des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 30. Januar 1970 V ZR 41/67, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht - FamZR - 1970, 185) noch einkommensteuerrechtlich (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juli 1981 VIII R 124/76, BFHE 134, 130, BStBl II 1982, 378 m. w. N.) eine Gegenleistung des Empfängers für die Übertragung des Grundstücks dar.
  • LSG Hamburg, 02.02.2012 - L 4 AS 63/08
    Bei einer hieran orientierten Vertragsauslegung käme im Unterschied zur sogenannten Auflagenschenkung nach § 525 BGB, die durch die Vorleistungspflicht des Schenkers gekennzeichnet ist und die vorliegt, wenn die dem Empfänger auferlegte Leistung aus dem Wert des zugewendeten Vermögens erfolgen soll (vgl. E. Herrmann in: Erman BGB, Kommentar, 13. Auflage 2011 § 525; BGH 107, 156, 160; NJW 1982, 818, 819; FamRZ 1967, 214; 1970, 185) vorliegend eine Zweckschenkung als eine Unterform der Schenkung nach § 516 BGB in Betracht.
  • BFH, 31.03.1987 - IX R 53/83

    Prozesskosten und erbrechtliche Gleichstellungsgelder als Werbungskosten bei

    Ebensowenig stellen der Vorbehalt des Nießbrauchs und Zahlungen zur vermögensmäßigen Gleichstellung der Geschwister eine Gegenleistung für die Übertragung der Grundstücke dar (vgl. Urteil des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone - OGHBrZ - vom 18. November 1948 II ZS 16/48, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1949, 260, und Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 30. Januar 1970 V ZR 41/67, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht 1970, 185, und BFH-Urteil vom 28. Juli 1981 VIII R 124/76, BFHE 134, 130, BStBl II 1982, 378).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 20.02.1970 - V ZR 46/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,5095
BGH, 20.02.1970 - V ZR 46/67 (https://dejure.org/1970,5095)
BGH, Entscheidung vom 20.02.1970 - V ZR 46/67 (https://dejure.org/1970,5095)
BGH, Entscheidung vom 20. Februar 1970 - V ZR 46/67 (https://dejure.org/1970,5095)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,5095) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines Vertrages zugunsten Dritter - Erwerb eines in dritter Hand befindlichen Grundstücks im eigenen Namen, aber für Rechnung des Interessenten (Träger-Bewerber-Vertrag) - Formerfordernisse eines auf Eigentumserwerb gerichteten Geschäftsbesorgungsvertrages

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1970, 402
  • DNotZ 1970, 289
  • DB 1970, 628
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.12.1965 - V ZR 43/65

    Wirksamkeit eines Kaufanwärtervertrages ohne Beurkundung nach § 313 BGB - Pflicht

    Auszug aus BGH, 20.02.1970 - V ZR 46/67
    Soll jedoch das Wohnungsbauunternehmen nach dem Inhalt seines Vertrags mit dem Bauinteressenten - ausnahmsweise - bereits bei dem Erwerb des noch in dritter Hand befindlichen Grundstückseigentums (zwar im eigenen Namen, aber) für Rechnung des Interessenten handeln (indirekte Stellvertretung. Treuhand), so ergibt sich der Anspruch des Bauinteressenten auf Weiterübereignung des Grundstücks an ihn nicht erst aus einer etwa unmittelbar hierauf gerichteten Vertragsklausel, sondern bereits aus der Vorschrift, daß der Geschäftsbesorger das aus der Geschäftsbesorgung Erlangte dem Auftraggeber herauszugeben hat (§§ 675, 667 BGB), und damit aus dem Gesetz selbst (Senatsurteile vom 21. Dezember 1965. V ZR 43/65, WM 1966, 342 = DNotZ 1966, 540, und vom 12. Juli 1967, V ZR 136/64, WM 1967, 1037 = Warn. 1967, 325).
  • BGH, 29.01.1965 - V ZR 53/64

    Einfamilienhaus-Vorvertrag - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr §

    Auszug aus BGH, 20.02.1970 - V ZR 46/67
    Ein sogenannter Träger-Bewerber-Vertrag, sei er Haupt- oder Vorvertrag, bedarf zwar - abgesehen von den Fällen des § 56 des Zweiten Wohnungsbaugesetzes, dessen Voraussetzungen im vorliegenden Falle nicht ersichtlich sind - dann der notariellen Beurkundung nach § 313 BGB, wenn der Träger das Eigentum am Grundstück bereits hat oder es für seine eigene Rechnung er werben soll; denn in diesen Fällen - die die Regel bilden werden - wird die Grundstücksübereignungspflicht des Trägers gegenüber dem Bewerber erst und nur durch diesen Vertrag rechtsgeschäftlich begründet (vgl. Senatsurteile vom 29. Januar 1965, V ZR 53/64, LM BGB § 276 F c Nr. 2 = NJW 1965, 812, 1014, und vom 30. April 1969, V ZR 188/65, WM 1969, 917 = Warn. 1969, 311).
  • BGH, 12.07.1967 - V ZR 136/64

    Geschäftsbesorgungsvertrag eines Wohnungsbauunternehmers zur Beschaffung eines

    Auszug aus BGH, 20.02.1970 - V ZR 46/67
    Soll jedoch das Wohnungsbauunternehmen nach dem Inhalt seines Vertrags mit dem Bauinteressenten - ausnahmsweise - bereits bei dem Erwerb des noch in dritter Hand befindlichen Grundstückseigentums (zwar im eigenen Namen, aber) für Rechnung des Interessenten handeln (indirekte Stellvertretung. Treuhand), so ergibt sich der Anspruch des Bauinteressenten auf Weiterübereignung des Grundstücks an ihn nicht erst aus einer etwa unmittelbar hierauf gerichteten Vertragsklausel, sondern bereits aus der Vorschrift, daß der Geschäftsbesorger das aus der Geschäftsbesorgung Erlangte dem Auftraggeber herauszugeben hat (§§ 675, 667 BGB), und damit aus dem Gesetz selbst (Senatsurteile vom 21. Dezember 1965. V ZR 43/65, WM 1966, 342 = DNotZ 1966, 540, und vom 12. Juli 1967, V ZR 136/64, WM 1967, 1037 = Warn. 1967, 325).
  • BGH, 30.04.1969 - V ZR 188/65

    Anspruch auf Eigentumsübertragung bei fehlender Beurkundung eines

    Auszug aus BGH, 20.02.1970 - V ZR 46/67
    Ein sogenannter Träger-Bewerber-Vertrag, sei er Haupt- oder Vorvertrag, bedarf zwar - abgesehen von den Fällen des § 56 des Zweiten Wohnungsbaugesetzes, dessen Voraussetzungen im vorliegenden Falle nicht ersichtlich sind - dann der notariellen Beurkundung nach § 313 BGB, wenn der Träger das Eigentum am Grundstück bereits hat oder es für seine eigene Rechnung er werben soll; denn in diesen Fällen - die die Regel bilden werden - wird die Grundstücksübereignungspflicht des Trägers gegenüber dem Bewerber erst und nur durch diesen Vertrag rechtsgeschäftlich begründet (vgl. Senatsurteile vom 29. Januar 1965, V ZR 53/64, LM BGB § 276 F c Nr. 2 = NJW 1965, 812, 1014, und vom 30. April 1969, V ZR 188/65, WM 1969, 917 = Warn. 1969, 311).
  • BGH, 17.10.1980 - V ZR 143/79

    Zur Formbedürftigkeit eines auf Verschaffung eines Grundstücks gerichteten

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß bei einem auf die Beschaffung eines Grundstücks von einem Dritten gerichteten Auftrag, bei dem der Beauftragte im eigenen Namen, aber für Rechnung des Auftraggebers handeln soll (Treuhand), die Verpflichtung des Beauftragten zur Weiterübereignung des Grundstücks an den Auftraggeber keine Beurkundungspflicht nach § 313 BGB auslöst, weil sich diese Verpflichtung nicht erst aus einer etwa unmittelbar hierauf gerichteten vertraglichen Abrede ergibt, sondern bereits aus der Vorschrift des § 667 BGB, wonach der Beauftragte das aus der Geschäftsbesorgung Erlangte an den Auftraggeber herauszugeben hat (u.a. Senatsurteile vom 30. April 1969, V ZR 188/65, WM 1969, 917; vom 20. Februar 1970, V ZR 46/67, LM BGB § 313 Nr. 40 und vom 21. Mai 1971, V ZR 17/69, LM a.a.O. Nr. 48).
  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 18/78

    Einwendungsdurchgriff bei einem finanzierten Grundstückskaufvertrag (Abgrenzung

    Formfreiheit galt allerdings nach § 313 BGB (a.F.) für den hier nicht in Betracht kommenden Fall, daß sich der Betreuer verpflichtete, für Rechnung des Bauherrn auf einem erst zu erwerbenden Grundstück eines Dritten einen Bau zu errichten (BGH Urt. vom 20. Februar 1970 - V ZR 46/67 = MDR 1970, 402 = BB 1970, 375; Urt. vom 25. Oktober 1968 - V ZR 80/65 = WM 1969, 96).
  • BGH, 02.07.1971 - V ZR 53/69

    Abschluss eines privatschriftlichen Kaufanwärtervertrags und Nichtigkeit

    Es wäre weiter erforderlich, gewesen, daß er dies für Rechnung des Klägers hätte tun sollen (Urteil des Senats vom 20. Februar 1970, V ZR 46/67, LM § 313 BGB Nr. 40).
  • BGH, 15.05.1970 - V ZR 69/67

    Ausnahmsweiser Erfüllungsanspruch trotz Formnichtigkeit im Falle der Errichtung

    Allerdings erkennt die Rechtsprechung bei Auftragsverhältnissen und ihnen entsprechenden Geschäftsbesorgungsverträgen auch Ansprüche auf Übertragung von Grundstückseigentum an, die unmittelbar auf dem Gesetz beruhen (§§ 667, 675 BGB) und deshalb keine Beurkundungsform erfordern (vgl. neuestens das Senatsurteil vom 20. Februar 1970, V ZR 46/67, Betrieb 1970, 628 mit Nachweisen).
  • BGH, 24.03.1971 - V ZR 22/69

    Voraussetzungen für das Erlöschen eines Mietverhältnisses - Anforderungen an die

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß ein - formlos erteilter - Auftrag (und ein Geschäftsbesorgungsvertrag), ein Grundstück für Rechnung des Auftraggebers zu erwerben, den Beauftragten auch dann zur Übereignung verpflichtet, wenn der Erwerbspreis aus Mitteln des Beauftragten bezahlt wird (vgl. BGH Urteil vom 4. November 1965 - VII ZR 146/63, WM 1966, 142; ferner Senatsurteil vom 20. Februar 1970 - V ZR 46/67 mit weiteren Nachweisen, Betrieb 1970, 628).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht