Weitere Entscheidungen unten: BGH, 05.04.1972 | BGH, 27.03.1972

Rechtsprechung
   BGH, 15.03.1972 - VIII ZR 159/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,813
BGH, 15.03.1972 - VIII ZR 159/70 (https://dejure.org/1972,813)
BGH, Entscheidung vom 15.03.1972 - VIII ZR 159/70 (https://dejure.org/1972,813)
BGH, Entscheidung vom 15. März 1972 - VIII ZR 159/70 (https://dejure.org/1972,813)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,813) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzung für einen Konkursanfechtung nach Konkursordnung - Anforderungen an eine Absichtanfechtung und Schenkungsanfechtung - Verteilung der Beweislast je nach Kongruenz oder Inkongruenz der Deckung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 58, 240
  • NJW 1972, 870
  • NJW 2017, 3080
  • MDR 1972, 601
  • DB 1972, 2463
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 08.06.1883 - II 121/83

    Vom Schuldner ohne Gegenleistung dem Gläubiger bewilligte vollstreckbare Urkunde

    Auszug aus BGH, 15.03.1972 - VIII ZR 159/70
    Ob ein solcher Fall gleichwohl nach dem Wortlaut des Gesetzes unter diese Bestimmung fallen kann (verneinend: RGZ 6, 85; 9, 100, 103; RG WarnRspr 1911 Nr. 78; RG LZ 1914 Spalte 1912), hängt von der Auslegung des Begriffes "unentgeltliche Verfügungen" in dieser Bestimmung ab.
  • RG, 24.02.1882 - III 528/81

    Anfechtung von Rechtshandlungen außerhalb des Konkurses; Freiwillige

    Auszug aus BGH, 15.03.1972 - VIII ZR 159/70
    Ob ein solcher Fall gleichwohl nach dem Wortlaut des Gesetzes unter diese Bestimmung fallen kann (verneinend: RGZ 6, 85; 9, 100, 103; RG WarnRspr 1911 Nr. 78; RG LZ 1914 Spalte 1912), hängt von der Auslegung des Begriffes "unentgeltliche Verfügungen" in dieser Bestimmung ab.
  • BGH, 16.11.2007 - IX ZR 194/04

    Anfechtbarkeit mittelbarer Zuwendungen durch Insolvenzverwalter

    Die Insolvenzanfechtung hat die Aufgabe, bestimmte, als ungerechtfertigt gewertete Vermögensverschiebungen rückgängig zu machen (MünchKomm-InsO/Kirchhof, aaO vor §§ 129 bis 147 Rn. 2; HK-InsO/Kreft, 4. Aufl. § 129 Rn. 1; vgl. auch BGH, Urt. v. 15. März 1972 - VIII ZR 159/70, NJW 1972, 870, 871).
  • BGH, 05.06.2008 - IX ZR 17/07

    Absprachen und Verfahrenseinstellung nach § 153a StPO (Grenze der

    Denn nur der Empfänger einer freigiebigen Zuwendung ist nach § 134 InsO weniger schutzwürdig als derjenige, der für die erhaltene Leistung oder durch diese eine eigene Rechtsposition aufgibt (vgl. BGHZ 41, 298, 301; 58, 240, 243; BGH, Urt. v. 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, ZIP 1992, 1089, 1092; Prütting KTS 2005, 253, 255; HKInsO/ Kreft 4. Aufl., § 134 Rn. 2).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 227/92

    Konkursanfechtung bei Bardeckung

    § 30 Nr. 1 KO, der allein an den Eintritt der wirtschaftlichen Krise anknüpft und den Grundsatz der Gleichbehandlung aller Gläubiger schon für diesen Zeitpunkt durchsetzen soll (BGHZ 58, 240, 242 f; 59, 230, 232; Kuhn/Uhlenbruck, KO 10. Aufl. § 30 Rdn. 1, Jaeger/Henckel aaO. § 30 Rdn. 1, 2 und 190), verdient bei wertender Betrachtungsweise keinen Vorrang vor dem Sicherungs- oder Befriedigungsinteresse des einzelnen Gläubigers, der seinerseits in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der empfangenen Leistung dem Gemeinschuldner eine gleichwertige Gegenleistung vereinbarungsgemäß erbracht hat.
  • BGH, 25.06.1992 - IX ZR 4/91

    Keine Anfechtbarkeit bei Leistungsausgleich an Dritten

    Es erscheint daher recht und billig, dem Anfechtungsberechtigten die Möglichkeit zu geben, freigebige Zuwendungen innerhalb der gesetzlichen Fristen ohne weitere Voraussetzungen rückgängig zu machen (vgl. BGHZ 41, 298, 301 [BGH 15.04.1964 - VIII ZR 232/62]; 58, 240, 243).
  • BGH, 22.07.2004 - IX ZR 183/03

    Anfechtbarkeit der Bestellung einer Sicherheit

    Welchen Wert eine derartige "Gegenleistung" im Zeitpunkt der Sicherheitsleistung und ihres nach § 140 Abs. 1 InsO maßgeblichen Wirksamwerdens hat, ist kaum zu erfassen, eine Entgeltlichkeit der Gegenleistung also nicht mit der erforderlichen Rechtssicherheit für die Beteiligten feststellbar (so schon BGHZ 58, 240, 244; 112, 136, 139).
  • BGH, 12.07.1990 - IX ZR 245/89

    Bestellung einer Sicherheit als unentgeltliche Verfügung

    Der Bundesgerichtshof hat die Rechtsfrage bisher nicht entschieden (vgl. BGHZ 58, 240, 243 f.; BGH, Urt. v. 5. Mai 1976 - VIII ZR 281/74, WM 1976, 622, 623 unter II 3).

    Bei ihnen ist ein Entgelt für die reine Sicherungsabrede oft schwer zu erfassen (vgl. BGHZ 58, 240, 244).

    Ist danach die Sicherung einer bestehenden Schuld des späteren Gemeinschuldners nicht nach § 32 KO anfechtbar, so stellt sich die vom Berufungsgericht in erster Linie aufgeworfene Frage nicht mehr, ob § 32 KO im Falle der Bestellung inkongruenter Sicherungen schon vor dem durch § 3 Nr. 2 KO erfaßten Zeitraum durch diese Vorschrift verdrängt werden kann (vgl. dazu RG SeuffA Bd. 38 Nr. 296; BGHZ 58, 240, 242 ff.; Jaeger/Lent aaO. § 32 Rdn. 7, 2. Abs.; Bähr aaO.).

  • BGH, 23.10.2008 - IX ZR 202/07

    Anfechtbarkeit von Veräußerungshandlungen des Schuldners

    Die Anfechtung soll mithin bereits für eine gewisse Zeit vor Insolvenzeröffnung die Gleichbehandlung der Gläubiger durchsetzen (RegE-InsO BT-Drucks. 12/2443 S. 156; vgl. zur KO BGHZ 58, 240, 242 f).
  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 24/94

    Anforderungen an Kenntnis von der Begünstigungsabsicht des Gemeinschuldners

    Durch § 30 Nr. 2 KO - ebenso durch Nr. 1 - soll für die Zeit nach der Zahlungseinstellung und/oder dem Eröffnungsantrag die Gleichbehandlung aller Gläubiger gewährleistet werden (BGHZ 58, 240, 242 f; 59, 230, 232 f; BGH, Urt. v. 15. November 1990 - IX ZR 92/90, WM 1991, 150, 151 f).
  • LAG Köln, 08.01.2014 - 5 Sa 764/13

    Anfechtung durch Insolvenzverwalter

    Gegenleistung soll dann die vom Schuldner erlangte Befreiung von seiner Schuld sein (BGH 9. Dezember 2010 - IX ZR 60/10 - ZinsO 2011, 428; 15. März 1972 - VIII ZR 159/70 - BGHZ 58, 240; LAG Rheinland-Pfalz 15. Februar 2013 - 6 Sa 451/11 - ZinsO 2013, 1263).
  • BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 293/81

    Urteil - Gewillkürte Prozeßstandschaft - Anfechtung - Berechtigter - Konkurs -

    Bei unentgeltlichen Verfügungen ist nach dem Gesetz die Zuwendung innerhalb einer bestimmten Frist rückgängig zu machen, weil der Empfangende billigerweise eine solche unentgeltliche Zuwendung nicht auf Kosten eines Gläubigers des Zuwendenden behalten soll (BGHZ 58, 240, 243).
  • BGH, 03.07.1984 - IX ZR 82/83

    Hinausschiebung des für die Gläubigeranfechtung maßgeblichen Zeitpunkts durch

  • LG Deggendorf, 26.02.2018 - 23 O 344/17

    Insolvenzanfechtung von Lohnsteuerzahlungen; Kenntnis der Finanzverwaltung von

  • LG Weiden/Oberpfalz, 17.10.2007 - 2 S 52/07

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Rückzahlung von sogenannten

  • LG Weiden/Oberpfalz, 17.10.2007 - 2 S 61/07

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Rückzahlung von sogenannten

  • OLG Rostock, 14.07.2003 - 3 U 54/03

    Anfechtbarkeit einer Globalzession

  • LG Weiden/Oberpfalz, 17.10.2007 - 2 S 66/07

    Übertragung des § 814 BGB in die Insolvenzordnung (InsO); Verwehrung der

  • BGH, 05.05.1976 - VIII ZR 281/74

    Anfechtungsfrist im Anschlußkonkurs

  • BGH, 22.11.1990 - IX ZR 63/90
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 05.04.1972 - VIII ZR 31/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,1735
BGH, 05.04.1972 - VIII ZR 31/71 (https://dejure.org/1972,1735)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1972 - VIII ZR 31/71 (https://dejure.org/1972,1735)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1972 - VIII ZR 31/71 (https://dejure.org/1972,1735)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,1735) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der wirksamen Pfändung nach Pfändungsbeschluss und Überweisungsbeschluss - Anwendbarkeit des Surrogationsgrundsatzes bei der Zwangsversteigerung und der Pfändung der Ersatzrechte - Anforderungen der Zwangsvollstreckung in Forderungen und andere ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 58, 298
  • NJW 1972, 1135
  • MDR 1972, 601
  • DB 1972, 1018
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 22.02.1911 - V 186/10

    Eigentümer-Grundschuld nach dem Zuschlage

    Auszug aus BGH, 05.04.1972 - VIII ZR 31/71
    Das Berufungsgericht ist unter Berufung auf das Reichsgericht (RGZ 43, 427; 75, 313) der Ansicht, die Verpfändungen seien mit der Zustellung an die Schuldnerin wirksam geworden, und deshalb habe das Pfandrecht des Beklagten, der der Schuldnerin die Vorpfändung am 10. Juni 1969 zugestellt habe, den Rang vor dem Pfandrecht der Klägerin, die ihre Vorpfändung erst am 13. Juni 1969 der Schuldnerin zugestellt habe.

    Insoweit bestehen über die Tragweite des Surrogationsgrundsatzes bei der Zwangsversteigerung und über die Pfändung der Ersatzrechte in der Rechtsprechung - schon des Reichsgerichts (RGZ 40, 395; 43, 427; 63, 214; 64, 211; 70, 278; 75, 313) - und im überwiegenden Teil des Schrifttums (Daßler/Schiffhauer, ZVG 10. Aufl. § 92 Anm. 1, 2; § 107 Anm. 4 a, b; Jäckel/Güthe, ZVG 7. Aufl. § 107 Nr. 6; Steiner/Riedel, ZVG 7. Aufl. § 107 Anm. 1 d, 2; Zeller, ZVG 8. Aufl. § 91 Anm. 3; § 92 Anm. 1, § 107 Anm. 5; Stöber, Rechtspfleger 1958, 521 ff; Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1113 Nr. 5; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 857 Anm. II 5 c, 6 e; Zoll er, ZPO 10. Aufl. § 857 Anm. 6 h) keine widersprüchlichen Meinungen.

  • RG, 12.04.1899 - V 379/98

    Wie ist nach erteiltem Zuschlage die Pfändung einer Eigentümerhypothek oder der

    Auszug aus BGH, 05.04.1972 - VIII ZR 31/71
    Das Berufungsgericht ist unter Berufung auf das Reichsgericht (RGZ 43, 427; 75, 313) der Ansicht, die Verpfändungen seien mit der Zustellung an die Schuldnerin wirksam geworden, und deshalb habe das Pfandrecht des Beklagten, der der Schuldnerin die Vorpfändung am 10. Juni 1969 zugestellt habe, den Rang vor dem Pfandrecht der Klägerin, die ihre Vorpfändung erst am 13. Juni 1969 der Schuldnerin zugestellt habe.

    Insoweit bestehen über die Tragweite des Surrogationsgrundsatzes bei der Zwangsversteigerung und über die Pfändung der Ersatzrechte in der Rechtsprechung - schon des Reichsgerichts (RGZ 40, 395; 43, 427; 63, 214; 64, 211; 70, 278; 75, 313) - und im überwiegenden Teil des Schrifttums (Daßler/Schiffhauer, ZVG 10. Aufl. § 92 Anm. 1, 2; § 107 Anm. 4 a, b; Jäckel/Güthe, ZVG 7. Aufl. § 107 Nr. 6; Steiner/Riedel, ZVG 7. Aufl. § 107 Anm. 1 d, 2; Zeller, ZVG 8. Aufl. § 91 Anm. 3; § 92 Anm. 1, § 107 Anm. 5; Stöber, Rechtspfleger 1958, 521 ff; Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1113 Nr. 5; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 857 Anm. II 5 c, 6 e; Zoll er, ZPO 10. Aufl. § 857 Anm. 6 h) keine widersprüchlichen Meinungen.

  • RG, 24.10.1906 - V 78/06

    Eigentümergrundschuld. Pfändung nach Zwangsversteigerung.

    Auszug aus BGH, 05.04.1972 - VIII ZR 31/71
    Insoweit bestehen über die Tragweite des Surrogationsgrundsatzes bei der Zwangsversteigerung und über die Pfändung der Ersatzrechte in der Rechtsprechung - schon des Reichsgerichts (RGZ 40, 395; 43, 427; 63, 214; 64, 211; 70, 278; 75, 313) - und im überwiegenden Teil des Schrifttums (Daßler/Schiffhauer, ZVG 10. Aufl. § 92 Anm. 1, 2; § 107 Anm. 4 a, b; Jäckel/Güthe, ZVG 7. Aufl. § 107 Nr. 6; Steiner/Riedel, ZVG 7. Aufl. § 107 Anm. 1 d, 2; Zeller, ZVG 8. Aufl. § 91 Anm. 3; § 92 Anm. 1, § 107 Anm. 5; Stöber, Rechtspfleger 1958, 521 ff; Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1113 Nr. 5; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 857 Anm. II 5 c, 6 e; Zoll er, ZPO 10. Aufl. § 857 Anm. 6 h) keine widersprüchlichen Meinungen.
  • RG, 22.12.1897 - V 160/97

    Zwangsvollstreckung. Zustellung

    Auszug aus BGH, 05.04.1972 - VIII ZR 31/71
    Insoweit bestehen über die Tragweite des Surrogationsgrundsatzes bei der Zwangsversteigerung und über die Pfändung der Ersatzrechte in der Rechtsprechung - schon des Reichsgerichts (RGZ 40, 395; 43, 427; 63, 214; 64, 211; 70, 278; 75, 313) - und im überwiegenden Teil des Schrifttums (Daßler/Schiffhauer, ZVG 10. Aufl. § 92 Anm. 1, 2; § 107 Anm. 4 a, b; Jäckel/Güthe, ZVG 7. Aufl. § 107 Nr. 6; Steiner/Riedel, ZVG 7. Aufl. § 107 Anm. 1 d, 2; Zeller, ZVG 8. Aufl. § 91 Anm. 3; § 92 Anm. 1, § 107 Anm. 5; Stöber, Rechtspfleger 1958, 521 ff; Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1113 Nr. 5; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 857 Anm. II 5 c, 6 e; Zoll er, ZPO 10. Aufl. § 857 Anm. 6 h) keine widersprüchlichen Meinungen.
  • RG, 25.04.1906 - V 448/05

    Pfändung von Briefhypotheken.

    Auszug aus BGH, 05.04.1972 - VIII ZR 31/71
    Insoweit bestehen über die Tragweite des Surrogationsgrundsatzes bei der Zwangsversteigerung und über die Pfändung der Ersatzrechte in der Rechtsprechung - schon des Reichsgerichts (RGZ 40, 395; 43, 427; 63, 214; 64, 211; 70, 278; 75, 313) - und im überwiegenden Teil des Schrifttums (Daßler/Schiffhauer, ZVG 10. Aufl. § 92 Anm. 1, 2; § 107 Anm. 4 a, b; Jäckel/Güthe, ZVG 7. Aufl. § 107 Nr. 6; Steiner/Riedel, ZVG 7. Aufl. § 107 Anm. 1 d, 2; Zeller, ZVG 8. Aufl. § 91 Anm. 3; § 92 Anm. 1, § 107 Anm. 5; Stöber, Rechtspfleger 1958, 521 ff; Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1113 Nr. 5; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 857 Anm. II 5 c, 6 e; Zoll er, ZPO 10. Aufl. § 857 Anm. 6 h) keine widersprüchlichen Meinungen.
  • RG, 03.02.1909 - V 58/08

    Kann nach Einleitung des Zwangsversteigerungsverfahrens, aber vor dem Zuschlage

    Auszug aus BGH, 05.04.1972 - VIII ZR 31/71
    Insoweit bestehen über die Tragweite des Surrogationsgrundsatzes bei der Zwangsversteigerung und über die Pfändung der Ersatzrechte in der Rechtsprechung - schon des Reichsgerichts (RGZ 40, 395; 43, 427; 63, 214; 64, 211; 70, 278; 75, 313) - und im überwiegenden Teil des Schrifttums (Daßler/Schiffhauer, ZVG 10. Aufl. § 92 Anm. 1, 2; § 107 Anm. 4 a, b; Jäckel/Güthe, ZVG 7. Aufl. § 107 Nr. 6; Steiner/Riedel, ZVG 7. Aufl. § 107 Anm. 1 d, 2; Zeller, ZVG 8. Aufl. § 91 Anm. 3; § 92 Anm. 1, § 107 Anm. 5; Stöber, Rechtspfleger 1958, 521 ff; Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1113 Nr. 5; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 857 Anm. II 5 c, 6 e; Zoll er, ZPO 10. Aufl. § 857 Anm. 6 h) keine widersprüchlichen Meinungen.
  • BGH, 20.02.2020 - V ZB 131/19

    Zwangsversteigerung: Folgen eine Vollstreckungsgegenklage auf das

    An die Stelle der Grundschuld tritt das Recht der Grundschuldgläubiger, sich in Höhe des Grundschuldbetrages aus dem Erlös zu befriedigen (sog. Surrogationsgrundsatz, vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 1984 - IX ZR 111/82, NJW 1985, 388 mwN; BGH, Urteil vom 5. April 1972 - VIII ZR 31/71, BGHZ 58, 298, 299).
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 148/74

    Voraussetzungen für die Pfändung eines hinterlegten Betrags - Anforderungen an

    Ein diese Entscheidung bestätigendes Urteil des Berufungsgerichts hat der erkennende Senat mit Urteil vom 5. April 1972 - VIII ZR 31/71 (= BGHZ 58, 298 = WM 1972, 592) - aufgehoben und die Widerklage des Beklagten abgewiesen.

    Die früher in dieser Sache ergangene Entscheidung des Senats vom 5. April 1972 (a.a.O.) stellt nur fest, daß die Pfändung des hinterlegten Betrags durch die Klägerin Vorrang vor derjenigen des Beklagten hat.

  • BGH, 17.09.1979 - VIII ZR 339/78

    Begriff des Zubehörs zu einem Betriebsgrundstück - Ausdehnung der Haftung für

    Die bloße Veräußerung ohne Entfernung beendete die Zubehöreigenschaft nicht und führte deshalb auch nicht zur Enthaftung (Soergel/ Baur aaO § 1122 Rdn. 4; vgl. auch BGHZ 58, 298, 299); denn auch fremde, nach § 930 BGB einem anderen übereignete Sachen, können Zubehör sein (vgl. RGZ 53, 350, 352; Soergel/Baur aaO § 97 Rdn. 14).
  • BGH, 06.04.1979 - V ZR 216/77

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechts im Pfändungsbeschluß

    Sei der Brief im Besitz eines nicht herausgabebereiten Dritten, müsse sich der Gläubiger den Herausgabeanspruch des Schuldners pfänden und überweisen lassen (§ 886 ZPO) und gegebenenfalls gerichtlich durchsetzen (vgl. BGH Urt. v. 21. November 1960, III ZR 160/59, NJW 1961, 601; wohl auch BGHZ 58, 298, 302; RGZ 55, 378; 56, 184, 186; 59, 313, 316; 63, 214, 218; 74, 78, 83; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 857 F IV b 2; Thomas/Putzo, ZPO 10. Aufl. § 857 Anm. 3 b und § 830 Anm. 3).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 27.03.1972 - VIII ZR 184/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,1581
BGH, 27.03.1972 - VIII ZR 184/70 (https://dejure.org/1972,1581)
BGH, Entscheidung vom 27.03.1972 - VIII ZR 184/70 (https://dejure.org/1972,1581)
BGH, Entscheidung vom 27. März 1972 - VIII ZR 184/70 (https://dejure.org/1972,1581)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,1581) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abtretungsansprüche aus Pachtvertrag - Voraussetzungen für die Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Rechtsstreit - Unterscheidung zwischen gemeinschaftlicher Vermietung und gemeinschaftlicher Verpachtung - Anforderungen an eine Aktivlegitmation einer Partei im ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 949 (Ls.)
  • MDR 1972, 601
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.07.1958 - VIII ZR 108/57
    Auszug aus BGH, 27.03.1972 - VIII ZR 184/70
    Diese Rechtsauffassung liegt auch den Senatsurteilen vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 108/57 (NJW 1958, 1723) und vom 29. Januar 1969 - VIII ZR 20/67 (NJW 1969, 839 = WM 1969, 396) zugrunde, nach denen bei gemeinschaftlicher Vermietung der einzelne Vermieter nicht einmal berechtigt ist, einen seiner Beteiligung entsprechenden Teil des Mietzinses einzuziehen.
  • BGH, 21.11.1961 - VI ZR 87/61

    Möglichkeit der Einschränkung der Haftung eines Kraftfahrers gegenüber einem

    Auszug aus BGH, 27.03.1972 - VIII ZR 184/70
    Darin liegt die Beschwer (BGH Urteil vom 21. November 1961 - VI ZR 87/61 = VersR 1962, 252, 253) [BGH 21.11.1961 - VI ZR 87/61].
  • BGH, 29.01.1969 - VIII ZR 20/67

    Zahlung der Miete für eine Untervermietung - Nutzungsentschädigung aus einer

    Auszug aus BGH, 27.03.1972 - VIII ZR 184/70
    Diese Rechtsauffassung liegt auch den Senatsurteilen vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 108/57 (NJW 1958, 1723) und vom 29. Januar 1969 - VIII ZR 20/67 (NJW 1969, 839 = WM 1969, 396) zugrunde, nach denen bei gemeinschaftlicher Vermietung der einzelne Vermieter nicht einmal berechtigt ist, einen seiner Beteiligung entsprechenden Teil des Mietzinses einzuziehen.
  • BGH, 14.07.1971 - VIII ZR 28/70

    Auszug des Mieters aus der Wohnung ohne zuvor Instandsetzungen vornehmen zu

    Auszug aus BGH, 27.03.1972 - VIII ZR 184/70
    Für das weitere Verfahren ist insoweit lediglich auf das Urteil des erkennenden Senats vom 14. Juli 1971, VIII ZR 28/70 (NJV 1971, 1839 = WM 1971, 1189), zu verweisen.
  • BGH, 09.06.1971 - VIII ZR 25/70

    Anforderungen an die zügige Erledigung des Rechtsstreits durch Vorbereitung des

    Auszug aus BGH, 27.03.1972 - VIII ZR 184/70
    Ein Ausnahmefall, in dem ein derartiges Verfahren dem Berufungsgericht nicht angesonnen werden konnte, wie ihn der erkennende Senat in der Entscheidung VIII ZR 25/70 vom 9. Juni 1971 (NJW 1971, 1564 = BGHWarn 1971 Nr. 148) angenommen hat, lag nicht vor.
  • BAG, 09.11.1999 - 3 AZR 432/98

    Ruhegeldanpassung - Bochumer Verband

    Eine Verzögerung scheidet aus, wenn das Revisionsgericht die Sache bereits aus anderen Gründen zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverweist (BGH 27. März 1972 - VIII ZR 184/70 - WM 1972, 733, zu II 2 b der Gründe).
  • BGH, 15.02.2000 - X ZR 127/99

    Urteilsbeschwer bei Stufenklage

    Die von der Beklagten angezogenen Entscheidungen (BGH, Urt. v. 2.12.1964 - VIII ZR 260/63, NJW 1964, 441 f.; Urt. v. 27.3.1972 - VIII ZR 184/70, MDR 1972, 601) betreffen lediglich die Frage der Beschwer bei Zurückverweisung der Sache an die Vorinstanz, nicht aber die im Fall einer Stufenklage zu beachtenden besonderen Gesichtspunkte.
  • BGH, 24.05.1972 - IV ZR 65/71

    Anforderungen an die Erhebung einer Klage - Geltendmachung der mangelnden

    In solchem Falle ist eine für die Zulässigkeit des Rechtsmittels erforderliche Beschwer gegeben (BGHZ 31, 358, 361 [BGH 15.12.1959 - VI ZR 222/58]; BGH NJW 1965, 441; NJW 1972, 949).
  • BGH, 27.06.1972 - VI ZR 184/71

    Kein Anscheinsbeweis bei Auffahren auf ein unbeleuchtetes Hindernis bei Nacht,

    Der Kläger übersieht, dass nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (RG JW 1931, 1351; BGHZ 31, 361; Urteil vom 27. März 1972 - VIII ZR 184/70 - zur Veröffentlichung bestimmt; s.a. Stein/Jonas/Schumann/Leipold Anm. V 1 zu § 256 ZPO) eine Partei auch insoweit beschwert ist, als das Berufungsgericht anstelle der begehrten alsbaldigen Sachentscheidung an das Gericht des ersten Rechtszuges zurückverwiesen hat.
  • BGH, 04.07.1984 - VIII ZR 8/83

    Begriff der Feriensache

    Der Herausgabeanspruch nach dieser Vorschrift ist - ebenso wie ein auf § 985 BGB gestützter Herausgabeanspruch - durch Leistung an alle Vermieter zu erfüllen (§ 432 BGB; vgl. allgemein Senatsurteil vom 27. März 1972 - VIII ZR 184/70, LM ZPO § 539 Nr. 9 unter II 2 c = WM 1972, 733; RGRK-Weber, BGB, 12. Aufl. § 432 Rdnr. 10).
  • BGH, 18.05.1972 - V BLw 2/72

    Voraussetzungen der Entstehung eines Ehegattenhofes - Möglichkeit der

    Bei dieser Sachlage besteht die Beschwer der Rechtsbeschwerdeführerin darin, daß der angefochtene Beschluß nicht die von ihr begehrte Feststellung getroffen hat, sondern - unter Billigung des Rechtsstandpunktes ihrer Gegnerin in den meisten wesentlichen Punkten - zu einer bloßen Zurückverweisung gelangt ist (BGHZ 31, 358, 361 [BGH 15.12.1959 - VI ZR 222/58]; Urteil des BGH vom 27. März 1972, VIII ZR 184/70, NJW 1972, 949).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht