Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 25.10.1972

Rechtsprechung
   BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,194
BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68 (https://dejure.org/1972,194)
BVerwG, Entscheidung vom 03.10.1972 - I C 36.68 (https://dejure.org/1972,194)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Oktober 1972 - I C 36.68 (https://dejure.org/1972,194)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,194) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 41, 1
  • NJW 1973, 529
  • MDR 1973, 339
  • MDR 1973, 340
  • ZMR 1973, 200
  • ZMR 1974, 243
  • DVBl 1973, 408
  • DVBl 1973, 412
  • DÖV 1973, 314
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvF 1/61

    Sammlungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Eine Verpflichtung der Beklagten, in größerem Umfang Ausnahmen vom Verbot des § 3 Satz 2 WährG zu machen, als dies nach seinem Sinn und Zweck geboten ist, ergibt sich - entgegen der in einer anderen Sache vorgetragenen Auffassung - auch nicht aus den Gründen der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in BVerfGE 20, 150 ff. Danach ist ein gesetzlicher Erlaubnis vorbehält zugunsten der Verwaltung außer am Grundrecht der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) am Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung und am Prinzip der Gewaltenteilung zu messen.

    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).

    BVerfGE 20, 150 ff. betrifft demgegenüber eine an sich erlaubte Betätigung, die in einer Weise unter den Vorbehalt der behördlichen Erlaubnis gestellt war, die einem repressiven Verbot mit Ausnahmevorbehalt gleichkam, wobei die Erlaubniserteilung ohne Rechtsanspruch dem Ermessen der Behörde überlassen war.

    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.

    Bd. 58 [1967] S. 278 ff. mit Nachweisen, Rupp in NJW 1966, 2037 ff. [BVerfG 05.08.1966 - 1 BvF 1/61] [2039] und Wolff, Verwaltungsrecht 1, 8. Aufl., S. 351/352 und 353/354 sowie Ossenbühl in DÖV 1968, 618 ff.).

  • BVerfG, 08.01.1959 - 1 BvR 425/52

    Strafbarkeit der Arzneiproduktion

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).

    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.

  • BVerfG, 16.02.1965 - 1 BvL 15/62

    Devisenbewirtschaftungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).

    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.

  • BVerfG, 20.03.1963 - 1 BvR 505/59

    Höfeordnung

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht hat in BVerfGE 15, 337 (349) [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvR 505/59] unter Aufgabe seiner gegenteiligen Auffassung in BVerfGE 12, 281 (289 ff.) dargelegt, daß das im Bundesgebiet geltende Besatzungsrecht gemäß Art. 1 des Gesetzes betreffend das Protokoll vom 23. Oktober 1954 über die Beendigung des Besatzungsregimes in der Bundesrepublik Deutschland vom 24. März 1955 (BGBl. II S. 213) in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 Satz 2 des Vertrages zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (Überleitungsvertrag) vom 26. Mai 1952 in der gemäß Liste IV zum Protokoll über die Beendigung des Besatzungsregimes geänderten Fassung = Fassung der Bekanntmachung vom 30. März 1955 (BGBl. II S. 405) als Fremdrecht fortgilt.

    Als fortgeltendes Besatzungsrecht kann die Vorschrift des § 3 Satz 2 WährG nicht auf ihre Übereinstimmung mit dem Grundgesetz überprüft werden (vgl. BVerfGE 15, 337 [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvR 505/59] [349]).

  • BVerfG, 21.03.1961 - 1 BvL 3/58

    Devisenbewirtschaftungsgesetze

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht hat in BVerfGE 15, 337 (349) [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvR 505/59] unter Aufgabe seiner gegenteiligen Auffassung in BVerfGE 12, 281 (289 ff.) dargelegt, daß das im Bundesgebiet geltende Besatzungsrecht gemäß Art. 1 des Gesetzes betreffend das Protokoll vom 23. Oktober 1954 über die Beendigung des Besatzungsregimes in der Bundesrepublik Deutschland vom 24. März 1955 (BGBl. II S. 213) in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 Satz 2 des Vertrages zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (Überleitungsvertrag) vom 26. Mai 1952 in der gemäß Liste IV zum Protokoll über die Beendigung des Besatzungsregimes geänderten Fassung = Fassung der Bekanntmachung vom 30. März 1955 (BGBl. II S. 405) als Fremdrecht fortgilt.

    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).

  • BGH, 30.10.1970 - V ZR 4/68

    Höhe des Erbbauzinses steht für die gesamte Erbbauzeit fest -

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 14, 306 [308] und BGH in WM 1968, 470, WM 1969, 62, WM 1970, 1417 und WM 1971, 39 sowie die Zusammenstellung von Pikart, Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Wertsicherungsklausel, in WM 1969, 1062 ff.; ferner Hartmann in WM 1970, Sonderbeilage Nr. 4/1970), der sich der erkennende Senat anschließt, ist § 3 Satz 2 WährG eng auszulegen.
  • BVerfG, 19.02.1963 - 1 BvR 610/62

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Vollzug von Untersuchungshaft

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).
  • BVerfG, 10.05.1962 - 1 BvL 31/58

    Vergnügungssteuer auf Glücksspielgeräte

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).
  • BVerfG, 03.02.1959 - 2 BvL 10/56

    Einfuhrgenehmigung

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.
  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvL 53/55

    Taxi-Beschluß

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.
  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 79/53

    Genehmigung nach Währungsgesetz

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 74/52

    Berechnung des Pflichtteilanspruchs. Umstellung

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

  • BGH, 12.01.1968 - V ZR 187/64

    Vorbehaltsklausel zur Neufestsetzung der Rente bei Änderung der Verhältnisse -

  • BGH, 05.02.1971 - V ZR 172/69

    Beschränkte gerichtliche Überprüfung der Sachverständigenbewertung -

  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

  • BVerfG, 10.07.1958 - 1 BvF 1/58

    Bestimmtheit einer Rechtsverordnung

  • BFH, 27.07.1967 - IV 300/64

    Zinsen steuerfrei?

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BVerfG, 18.10.1966 - 2 BvR 386/63

    Verfassungsmäßigkeit der Verordnung über die Zulassung von Arzneimitteln, die mit

  • BVerwG, 14.11.1955 - Gr. Sen. 1.55

    Revisibilität des Besatzungsrechts im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht

  • BVerwG, 08.04.1997 - 3 C 6.95

    Verfassungsrecht - Gleichbehandlung bei Vertrauensschutz in das Fortbestehen von

    Denn zur Gegensteuerung von Fehlentwicklungen im Wege der Änderung ist die Verwaltung stets befugt (vgl. Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 (10) [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]).
  • BVerfG, 19.12.1978 - 1 BvR 335/76

    Verfassungsmäßigkeit der Zinsbesteuerung nach Nominalbeträgen

    BFH 89, 422 [436] = BStBl 1967 III S. 690 [695 f.]; BFH 112, 546 [555] = BStBl 1974 II S. 572 [576]; BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68] [5]; BGHZ 61, 31 [38]; BAG 25, 146 [158]; Franzen-Meyer-Ziemer, Nominalwertprinzip, Geldentwertung und Besteuerung, Schriftenreihe des Instituts "Finanzen und Steuern", Nr. 134, S. 2 f.; Gemper, BB 1972, S. 761; v. Wallis, DStR 1975, S. 271; Mutze, AG 1975, S. 184; Lothar Müller, DStR 1977, S. 59 [67]; Eckhardt, DStR 1973, S. 487 [492]; Bierle, Inflation und Steuer, 1974, S. 22 ff.; Fögen, a. a. O., S. 137 ff.; v. Maydell, a. a. O., S. 89; Spanner, Anm. in Steuerrechtskartei EStG § 20 Abs. 1 Ziff. 4 R. 2; s. auch Beschluß eines Richterausschusses des Bundesverfassungsgerichts vom 21.1.1969 - 1 BvR 346, 598/68 -, HFR 1969, S. 347.
  • VGH Bayern, 30.11.2018 - 20 B 18.290

    Untersagung der Präimplantationsdiagnostik rechtmäßig

    Gemessen an Art und Bedeutung des zu schützenden Rechtsguts und dem Grad seiner Gefährdung müsse der Eingriff in die Betätigungsfreiheit geeignet und erforderlich sein, das in Betracht stehende öffentliche Interesse zu fördern oder zu schützen und dürfe als Mittel zum Zweck nicht schlechthin außer Verhältnis stehen (BVerwG, U.v. 3.10.1972 - I C 36.68 BVerwGE 41, 1 [juris Rn. 28]).
  • BVerwG, 10.11.1988 - 3 C 59.85

    Devisenrecht - DDR - Erbgang - Sperrkonto in West-Berlin - Berliner Verordnung -

    Nach einhelliger Rechtsauffassung ist Besatzungsrecht grundsätzlich dann als revisibles Recht anzusehen, wenn es - falls es deutsche Stellen erlassen hätten - gemäß Art. 124, 125 GG Bundesrecht geworden wäre (BVerwG, Urteil vom 6. Mai 1982 - BVerwG 3 C 55.80 - Buchholz 451.63 Nr. 14, Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]; vgl. auch schon Beschluß des Großen Senats vom 14. November 1955 - BVerwG Gr.Sen. 1.55 - BVerwGE 2, 319 ).

    Soweit es das Besatzungsrecht zuläßt, ist bei seiner Auslegung und Anwendung deutsches Recht - auch Verfassungsrecht - zu berücksichtigen (so speziell für Art. 1 VO Nr. 500 BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1978 - BVerwG 1 C 4.75 - Buchholz 451.63 Nr. 13 unter Hinweis auf das Urteil des gleichen Senats vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68], das voll zur Disposition des deutschen Gesetzgebers stehendes Besatzungsrecht betraf).

  • BVerwG, 10.02.1988 - 8 B 162.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Der Nominalismus dient u.a. der Geldwertstabilität (vgl. Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG I C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]).

    Die Revision kann auch nicht wegen Abweichung von dem dafür in der Beschwerdeschrift bezeichneten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Oktober 1972 - BVerwG I C 36.68 - (BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]) zugelassen werden.

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.1988 - 2 S 1324/86

    Entwässerungsbeitrag - nomineller Kostenbegriff

    Die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland wird währungsrechtlich vom Grundsatz des Nominalismus (Nennwertprinzip) beherrscht (vgl. BVerwG, Urteil vom 3.10.1972, NJW 1973, 529, 530 [BVerwG 03.10.1972 - BVerwG I C 36.68] ; BFH, Urteil vom 27.7.1967, BFHE 89, 422, 434).

    Sie erlöschen durch Zahlung des Nennwerts der Schuld (vgl. BVerwG, Urteil vom 3.10.1972, a.a.O.).

  • BVerwG, 10.11.1988 - 3 C 60.85

    Inhaltsbestimmung von Eigentum - Verfügung über ein Sperrkonto zur Begleichung

    Nach einhelliger Rechtsauffassung ist Besatzungsrecht grundsätzlich dann als revisibles Recht anzusehen, wenn es - falls es deutsche Stellen erlassen hätten - gemäß Art. 124, 125 GG Bundesrecht geworden wäre (BVerwG, Urteil vom 6. Mai 1982 - BVerwG 3 C 55.80 - Buchholz 451.63 Nr. 14, Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]; vgl. auch schon Beschluß des Großen Senats vom 14. November 1955 - BVerwG Gr.Sen. 1.55 - BVerwGE 2, 319 ).

    Soweit es das Besatzungsrecht zuläßt, ist bei seiner Auslegung und Anwendung deutsches Recht - auch Verfassungsrecht - zu berücksichtigen (so speziell für Art. 1 VO Nr. 500 BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1978 - BVerwG 1 C 4.75 - Buchholz 451.63 Nr. 13 unter Hinweis auf das Urteil des gleichen Senats vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68], das voll zur Disposition des deutschen Gesetzgebers stehendes Besatzungsrecht betraf).

  • BFH, 14.05.1974 - VIII R 95/72

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Geldwertverschlechterung - Besteuerung -

    In dem Urteil vom 3. Oktober 1972 I C 36/68 (BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68] [5], NJW 1973, 529) hat das BVerwG Rang und Tragweite des Nennwertgrundsatzes als grundlegendes, unverzichtbares Prinzip unserer Rechts- und Wirtschaftsordnung erneut bekräftigt.
  • BVerwG, 10.02.1988 - 8 B 163.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Der Nominalismus dient u.a. der Geldwertstabilität (vgl. Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG I C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]).

    Die Revision kann auch nicht wegen Abweichung von dem dafür in der Beschwerdeschrift bezeichneten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Oktober 1972 - BVerwG I C 36.68 - (BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]) zugelassen werden.

  • BVerwG, 18.12.1987 - 7 C 57.85

    Keine nachträgliche Genehmigung einer Schenkung des Heimbewohners an den

    Mit der Zulassung von Ausnahmen will der Gesetzgeber - wie mit jeder Ausnahme von einem gesetzlichen Verbot - die schematisierende Strenge des Gesetzes mildern und Härten und Schwierigkeiten begegnen, die sich ergeben können, wenn aufgrund der besonderen Umstände des jeweiligen Einzelfalls der Anwendungsbereich des Gesetzes und seine materielle Zielrichtung nicht miteinander übereinstimmen (vgl. BVerwGE 41, 1 ; 48, 123 ; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 5. Auflage 1986, § 9 Rdnr. 55).
  • BVerwG, 27.10.1978 - I C 47.74

    Erteilung einer devisenrechtlichen Genehmigung für die Zahlung eines Geldbetrages

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.1999 - 19 B 1774/98

    Besuch einer ausländischen Schule; Ausnahmegenehmigung; Anspruch auf Erteilung;

  • BayObLG, 09.02.1981 - Allg. Reg. 126/80
  • BVerwG, 26.06.1996 - 1 B 105.96

    Währungsrecht: Unanfechtbarkeit der Erteilung einer währungsrechtlichen

  • BFH, 18.03.1980 - VIII R 69/78

    Anläßlich einer Betriebsübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge

  • BVerwG, 16.09.1975 - I C 26.68

    Revisibilität von Besatzungsrecht - Neufestsetzung des Nennkapitals von

  • BVerwG, 14.03.1975 - 1 B 6.75

    Ausweisung wegen strafgerichtlicher Verurteilung - Vertrauensschutz gegen eine

  • BVerwG, 08.05.1974 - VII B 101.73

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Heranziehung zu einer

  • AG Schwetzingen, 23.06.1975 - 1 C 303/75

    Pflicht des Vermieters zur zinsbringenden Anlegung der an ihn geleisteten

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.11.1986 - 10 C 1/86
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,1966
BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70 (https://dejure.org/1972,1966)
BVerwG, Entscheidung vom 25.10.1972 - VI C 40.70 (https://dejure.org/1972,1966)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Oktober 1972 - VI C 40.70 (https://dejure.org/1972,1966)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,1966) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rücknahme eines Versorgungsbescheides wegen mangelnder Dienstunfähigkeit - Bestimmung der Dienstunfähigkeit nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - sog. Stichtagsverpasser - Berücksichtigung des besonderen beruflichen Betroffenseins bei der Bestimmung der ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1973, 339
  • JR 1973, 168
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 01.07.1971 - II C 6.70

    Ausgleichspflicht für kassenmäßige Verluste im Wege des Schadensersatzes bei

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Diese Betrachtungsweise steht nicht im Einklang mit der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, insbesondere nicht mit dem den Parteien bekannten Urteil des II. Senats vom 1. Juli 1971 - BVerwG II C 6.70 - das den vor dem Berufungsgericht anhängig gewesenen - in der Urteilsbegründung erwähnten - Parallelfall II OVG A 106/67 (Grenzdörfer) betrifft.

    Sozial gleichwertig ist ein Beruf, der sich im gleichen Maße wie der frühere Beruf (hier der Beruf eines mittleren Reichsarbeitsdienstführers) aus dem allgemeinen Erwerbsleben heraushebt; nicht sozial gleichwertig ist in der Regel jedenfalls der Beruf, der zu einer erheblichen wirtschaftlichen oder finanziellen Einbuße führt (vgl. Schieckel-Gurgel, a.a.O., S. 285 ff. und das bereits angeführte Urteil vom 1. Juli 1971 - BVerwG II C 6.70 - mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des BSG).

    Auch aus diesem Grund ist daher - ebenso wie in der Parallelsache BVerwG II C 6.70 - die Zurückverweisung an das Berufungsgericht zur Nachholung der erforderlichen Aufklärung des Sachverhalts unvermeidlich.

  • BVerwG, 23.02.1966 - VI C 18.63
    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Das habe das Bundesverwaltungsgericht unter ausdrücklicher Bestätigung seiner früheren Rechtsprechung erneut überzeugend dargelegt (vgl. u.a. BVerwGE 23, 263 und Urteil vom 6. Dezember 1967 - BVerwG VI C 51.66 -).

    Das Berufungsgericht ist in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. BVerwGE 23, 263; 24, 44) davon ausgegangen, daß der Begriff der Dienstunfähigkeit auch in der hier Gemäß § 55 Abs. 1 Satz 2 G 131 entsprechend anzuwendenden Vorschrift des § 53 Abs. 2 Satz 1 - zweite Alternative - G 131 (F. 1961) sich nicht nach dem am 8. Mai 1945 geltenden Wehrmacht- bzw. Reichsarbeitsdienstversorgungsrecht, sondern nach § 53 Abs. 1 Satz 5 G 131 beurteilt.

  • BVerwG, 09.09.1971 - II C 8.70

    Zum Vorliegen eines Verfahrensmangels, wenn das Tatsachengericht von dem

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Eine Verpflichtung des Gerichts, das Erscheinen des Sachverständigen zur Erläuterung seines schriftlichen Gutachtens anzuordnen, besteht allerdings dann, wenn eine Partei diese Anordnung beantragt, weil sie dem Sachverständigen Fragen stellen will (vgl. BVerwGE 18, 216 [217]; Urteile vom 8. März 1967 - BVerwG VI C 108.65 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 54] und vom 9. September 1971 - BVerwG II C 8.70 - im Anschluß an BGHZ 6, 398 [401] und 24, 9 [14]; vgl. ferner BSG in NJW 1961, 2087 sowie Baumbach-Lauterbach, ZPO, 30. Aufl., § 411 Anm. 4).

    Eine unangemessene Ausdehnung dieser großzügigen Regelung wird dadurch ausgeschlossen, daß ein die MdE erhöhendes besonderes berufliches Betroffensein erst dann anzuerkennen ist, wenn der Beschädigte auch einen sozial gleichwertigen Beruf nicht ausüben kann (vgl. auch Urteil vom 9. September 1971 - BVerwG II C 8.70 -).

  • BVerwG, 15.04.1964 - V C 45.63

    Verfahrensmangel - Ladung des Sachverständigen - Ärztliches Gutachten -

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Eine Verpflichtung des Gerichts, das Erscheinen des Sachverständigen zur Erläuterung seines schriftlichen Gutachtens anzuordnen, besteht allerdings dann, wenn eine Partei diese Anordnung beantragt, weil sie dem Sachverständigen Fragen stellen will (vgl. BVerwGE 18, 216 [217]; Urteile vom 8. März 1967 - BVerwG VI C 108.65 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 54] und vom 9. September 1971 - BVerwG II C 8.70 - im Anschluß an BGHZ 6, 398 [401] und 24, 9 [14]; vgl. ferner BSG in NJW 1961, 2087 sowie Baumbach-Lauterbach, ZPO, 30. Aufl., § 411 Anm. 4).

    In diesem Sinn ist offenbar auch die Entscheidung BVerwGE 18, 216 zu verstehen.

  • BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56

    Rechtsstellung des Scheinvaters

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Eine Verpflichtung des Gerichts, das Erscheinen des Sachverständigen zur Erläuterung seines schriftlichen Gutachtens anzuordnen, besteht allerdings dann, wenn eine Partei diese Anordnung beantragt, weil sie dem Sachverständigen Fragen stellen will (vgl. BVerwGE 18, 216 [217]; Urteile vom 8. März 1967 - BVerwG VI C 108.65 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 54] und vom 9. September 1971 - BVerwG II C 8.70 - im Anschluß an BGHZ 6, 398 [401] und 24, 9 [14]; vgl. ferner BSG in NJW 1961, 2087 sowie Baumbach-Lauterbach, ZPO, 30. Aufl., § 411 Anm. 4).

    Es genügt, wenn im Hinblick auf die Bedenken, die der vom Kläger herangezogene Sachverständige Dr. K. seiner ergänzenden Äußerung vom 10. Juni 1970 gegen das schriftliche Gutachten der gerichtlichen Sachverständigen vom 26. Februar 1970 erhoben hatte, ersichtlich war, in welcher Richtung er eine weitere Aufklärung herbeizuführen wünschte (vgl. auch BGHZ 24, 9 [15] und BSG in NJW 1961, 2087).

  • BSG, 05.05.1961 - 1 RA 67/60
    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Eine Verpflichtung des Gerichts, das Erscheinen des Sachverständigen zur Erläuterung seines schriftlichen Gutachtens anzuordnen, besteht allerdings dann, wenn eine Partei diese Anordnung beantragt, weil sie dem Sachverständigen Fragen stellen will (vgl. BVerwGE 18, 216 [217]; Urteile vom 8. März 1967 - BVerwG VI C 108.65 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 54] und vom 9. September 1971 - BVerwG II C 8.70 - im Anschluß an BGHZ 6, 398 [401] und 24, 9 [14]; vgl. ferner BSG in NJW 1961, 2087 sowie Baumbach-Lauterbach, ZPO, 30. Aufl., § 411 Anm. 4).

    Es genügt, wenn im Hinblick auf die Bedenken, die der vom Kläger herangezogene Sachverständige Dr. K. seiner ergänzenden Äußerung vom 10. Juni 1970 gegen das schriftliche Gutachten der gerichtlichen Sachverständigen vom 26. Februar 1970 erhoben hatte, ersichtlich war, in welcher Richtung er eine weitere Aufklärung herbeizuführen wünschte (vgl. auch BGHZ 24, 9 [15] und BSG in NJW 1961, 2087).

  • BVerwG, 11.07.1968 - II C 21.65

    Minderung der Erwerbsfähigkeit bei früherem Berufssoldat - Berücksichtigung

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Zwar habe das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 11. Juli 1968 (BVerwGE 30, 116 [120/121]) angedeutet, es könne vielleicht auch ein anderer Rechtsstandpunkt eingenommen werden.
  • BVerwG, 06.12.1967 - VI C 51.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Das habe das Bundesverwaltungsgericht unter ausdrücklicher Bestätigung seiner früheren Rechtsprechung erneut überzeugend dargelegt (vgl. u.a. BVerwGE 23, 263 und Urteil vom 6. Dezember 1967 - BVerwG VI C 51.66 -).
  • BGH, 10.07.1952 - IV ZR 15/52

    Recht des Gerichts zur Anordnung der schriftlichen Begutachtung

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Eine Verpflichtung des Gerichts, das Erscheinen des Sachverständigen zur Erläuterung seines schriftlichen Gutachtens anzuordnen, besteht allerdings dann, wenn eine Partei diese Anordnung beantragt, weil sie dem Sachverständigen Fragen stellen will (vgl. BVerwGE 18, 216 [217]; Urteile vom 8. März 1967 - BVerwG VI C 108.65 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 54] und vom 9. September 1971 - BVerwG II C 8.70 - im Anschluß an BGHZ 6, 398 [401] und 24, 9 [14]; vgl. ferner BSG in NJW 1961, 2087 sowie Baumbach-Lauterbach, ZPO, 30. Aufl., § 411 Anm. 4).
  • BGH, 20.09.1961 - V ZR 46/60

    Antrag auf Sachverständigen-Vernehmung

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1972 - VI C 40.70
    Wie der Bundesgerichtshof in BGHZ 35, 370 (373) entschieden hat, muß bei schriftlicher Begutachtung der Antrag, das Erscheinen des Sachverständigen vor Gericht anzuordnen, in dem Termin gestellt werden, in dem das Gutachten vorgetragen und darüber verhandelt wird (vgl. auch BGH in MDR 1964, 998).
  • BVerwG, 08.03.1967 - VI C 108.65

    Antrag auf eine Nachversicherung - Anspruch auf Versorgung eines ehemaligen

  • BVerwG, 29.03.1966 - II C 97.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.01.1970 - II B 86.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 17.09.2019 - 1 B 43.19

    Voraussetzungen der Ladung eines Sachverständigen zur Erläuterung des Gutachtens

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muss ein Beteiligter hierfür beantragen, das Erscheinen des gerichtlich bestellten Sachverständigen zur Erläuterung seines Gutachtens anzuordnen, weil der Beteiligte dem Sachverständigen Fragen stellen will (BVerwG, Urteile vom 15. April 1964 - 5 C 45.63 - BVerwGE 18, 216, vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70; Beschluss vom 26. November 1980 - 6 B 16.80 - juris).

    Erforderlich, im Regelfall aber auch hinreichend hierfür ist, dass dem Antrag entnommen werden kann, in welcher allgemeinen Richtung eine weitere Aufklärung herbeigeführt werden soll (BVerwG, Urteile vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70).

  • BVerwG, 23.09.2019 - 1 B 54.19

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Zulassungsgrund der

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muss ein Beteiligter hierfür beantragen, das Erscheinen des gerichtlich bestellten Sachverständigen zur Erläuterung seines Gutachtens anzuordnen, weil der Beteiligte dem Sachverständigen Fragen stellen will (BVerwG, Urteile vom 15. April 1964 - 5 C 45.63 - BVerwGE 18, 216, vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70; Beschluss vom 26. November 1980 - 6 B 16.80 - juris).

    Erforderlich, im Regelfall aber auch hinreichend hierfür ist, dass dem Antrag entnommen werden kann, in welcher allgemeinen Richtung eine weitere Aufklärung herbeigeführt werden soll (BVerwG, Urteile vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70).

  • BVerwG, 23.09.2019 - 1 B 40.19

    Beweiserleichterung für die erstmalige Anerkennung eines Asylsuchenden als

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muss ein Beteiligter hierfür beantragen, das Erscheinen des gerichtlich bestellten Sachverständigen zur Erläuterung seines Gutachtens anzuordnen, weil der Beteiligte dem Sachverständigen Fragen stellen will (BVerwG, Urteile vom 15. April 1964 - 5 C 45.63 - BVerwGE 18, 216, vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70; Beschluss vom 26. November 1980 - 6 B 16.80 - juris).

    Erforderlich, im Regelfall aber auch hinreichend hierfür ist, dass dem Antrag entnommen werden kann, in welcher allgemeinen Richtung eine weitere Aufklärung herbeigeführt werden soll (BVerwG, Urteile vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70).

  • BVerwG, 21.10.2019 - 1 B 49.19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muss ein Beteiligter hierfür beantragen, das Erscheinen des gerichtlich bestellten Sachverständigen zur Erläuterung seines Gutachtens anzuordnen, weil der Beteiligte dem Sachverständigen Fragen stellen will (BVerwG, Urteile vom 15. April 1964 - 5 C 45.63 - BVerwGE 18, 216, vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70; Beschluss vom 26. November 1980 - 6 B 16.80 - juris).

    Erforderlich, im Regelfall aber auch hinreichend hierfür ist, dass dem Antrag entnommen werden kann, in welcher allgemeinen Richtung eine weitere Aufklärung herbeigeführt werden soll (BVerwG, Urteile vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70).

  • BVerwG, 23.09.2019 - 1 B 47.19

    Frage der Feststellung einer allgemeinen Änderung der innenpolitischen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muss ein Beteiligter hierfür beantragen, das Erscheinen des gerichtlich bestellten Sachverständigen zur Erläuterung seines Gutachtens anzuordnen, weil der Beteiligte dem Sachverständigen Fragen stellen will (BVerwG, Urteile vom 15. April 1964 - 5 C 45.63 - BVerwGE 18, 216, vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70; Beschluss vom 26. November 1980 - 6 B 16.80 - juris).

    Erforderlich, im Regelfall aber auch hinreichend hierfür ist, dass dem Antrag entnommen werden kann, in welcher allgemeinen Richtung eine weitere Aufklärung herbeigeführt werden soll (BVerwG, Urteile vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - juris und vom 9. März 1984 - 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70).

  • BVerwG, 10.12.1984 - 7 B 93.84

    Anspruch auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis nach deren Entzug wegen

    Ein Fall, in dem sich dem Berufungsgericht die Befragung des Sachverständigen hätte aufdrängen müssen (hierzu Urteil vom 25. Oktober 1972 - BVerwG 6 C 40.70 - in MDR 1973, 339), liegt nicht vor.
  • BVerwG, 13.09.1999 - 6 B 61.99

    Ladung des Sachverständigen zur Erläuterung seines schriftlichen Gutachtens

    Schließlich darf nicht nach Lage der Dinge ausgeschlossen sein, daß eine Ladung des Sachverständigen zur weiteren Ermittlung oder zu einer anderen Beurteilung führen kann (Urteil vom 25. Oktober 1972 - BVerwG 6 C 40.70 - MDR 1973, 339; Beschluß vom 26. November 1980 - BVerwG 6 B 16.80 - BayVBl 1982, 158; Urteil vom 9. März 1984 - BVerwG 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70, 77; Beschluß vom 10. Dezember 1984 - BVerwG 7 B 93.84 - Buchholz 310 § 98 VwGO Nr. 25; Beschluß vom 31. Juli 1985 - BVerwG 9 B 71.85 - a.a.O. Nr. 28; Urteil vom 1. Dezember 1989 - BVerwG 8 C 44.89 - a.a.O. Nr. 34; Beschluß vom 21. September 1994 - BVerwG 1 B 131.93 - a.a.O. Nr. 46).
  • BVerwG, 12.03.1986 - 1 B 34.86

    Anforderungen an die verwaltungsgerichtliche Aufklärungspflicht - Umfang der

    Beantragt eine Partei das Erscheinen eines Gutachters zur Erläuterung seines Gutachtens, so ist diesem Antrag allerdings nach § 98 VwGO in Verbindung mit §§ 397 402 ZPO regelmäßig zu entsprechen (Urteil vom 9. März 1984 - BVerwG 8 C 97.83 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 Nr. 158; Urteil vom 25. Oktober 1972 - BVerwG 6 C 40.70 - MDR 1973, 339).

    Ein solcher Antrag muß aber in der mündlichen Verhandlung gestellt werden, in der über das schriftliche Gutachten verhandelt wird (Urteil vom 25. Oktober 1972, a.a.O.; BVerwGE 18, 216 [BVerwG 15.04.1964 - V C 45/63]; BGHZ 35, 370 [BGH 20.09.1961 - V ZR 46/60]).

  • VG Düsseldorf, 27.06.2008 - 13 K 5711/06

    Exilpolitik RPG amnesty

    Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 13. September 1999, - 6 B 61/99 -, Buchholz 310 § 98 VwGO, Nr. 57; Urteil vom 25. Oktober 1972 - 6 C 40.70 - MDR 1973, 339; Beschluss vom 26. November 1980 - 6 B 16.80 - BayVBl. 1982, 158; Beschluss vom 10. Dezember 1984 - 7 B 93.84 - Buchholz 310 § 98 VwGO Nr. 25; Beschluss vom 21. September 1994 - 1 B 131/93 -, Buchholz 310 § 98 VwGO Nr. 46; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 26. Februar 1999 - 12 ZU 157/99.A -, DVBl. 1999, 995.
  • BVerwG, 13.09.1999 - 6 PKH 5.99

    Ladung des Sachverständigen zur Erläuterung seines schriftlichen Gutachtens.

    Schließlich darf nicht nach Lage der Dinge ausgeschlossen sein, daß eine Ladung des Sachverständigen zur weiteren Ermittlung oder zu einer anderen Beurteilung führen kann (Urteil vom 25. Oktober 1972 - BVerwG 6 C 40.70 - MDR 1973, 339; Beschluß vom 26. November 1980 - BVerwG 6 B 16.80 - BayVBl 1982, 158; Urteil vom 9. März 1984 - BVerwG 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70, 77; Beschluß vom 10. Dezember 1984 - BVerwG 7 B 93.84 - Buchholz 310 § 98 VwGO Nr. 25; Beschluß vom 31. Juli 1985 - BVerwG 9 B 71.85 - a.a.O. Nr. 28; Urteil vom 1. Dezember 1989 - BVerwG 8 C 44.89 - a.a.O. Nr. 34; Beschluß vom 21. September 1994 - BVerwG 1 B 131.93 - a.a.O. Nr. 46).
  • VG Düsseldorf, 11.09.2008 - 13 K 5711/06

    Exilpolitik RPG amnesty

  • BVerwG, 16.09.1980 - 6 B 44.80

    Voraussetzungen für die Weitergewährung des Unfallausgleichs

  • BVerwG, 10.09.1980 - 7 B 79.80

    Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Zulassung zum mündlichen Teil der ersten

  • BVerwG, 09.12.1992 - 4 B 215.92

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 18.05.1984 - 6 B 24.84

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 10.02.1981 - 7 B 148.79

    Entscheidung eines Gerichts im vereinfachten Verfahren - Umfang der notwendigen

  • BVerwG, 17.05.1973 - II C 41.70

    Versorgungsbezüge eines ehemaligen Kriegsgefangenen - Dienstunfähigkeit eines

  • BVerwG, 04.07.1978 - 6 B 20.78

    "Besonderes berufliches Betroffensein" bei Unmöglichkeit der Ausübung des alten

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht