Weitere Entscheidung unten: BGH, 09.07.1975

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   BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74   

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https://dejure.org/1975,199
BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74 (https://dejure.org/1975,199)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1975 - VIII ZR 254/74 (https://dejure.org/1975,199)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 254/74 (https://dejure.org/1975,199)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die gültige Unterzeichnung der Klageschrift durch den Rechtsanwalt - Auswirkungen des Fehlens einer ordnungsmäßigen Unterzeichnung der Klage - Heilung des Formmangels des Fehlens einer vom Rechtsanwalt unterzeichneten Klageschrift

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 130 Nr. 6; ZPO § 253; ZPO § 295

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 65, 46
  • NJW 1975, 1704
  • MDR 1975, 1014
  • VersR 1975, 954
 
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Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74

    Unterschrift - Rechtsanwalt - Gekrümmte Linie - Anerkennung

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    Die Unterschrift muß zwar nicht lesbar sein; sie muß aber so gestaltet sein, daß sie gleichwohl ihren Zweck erfüllt (BGH Beschl. v. 21. März 1974 - VII ZB 2/74 = LM ZPO § 130 Nr. 6 = NJW 1974, 1090 = WM 1974, 548; Urt. v. 4. Juni 1975 - I ZR 114/74).

    Dazu ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender Schriftzug erforderlich, dessen Schriftbild einen individuellen Charakter aufweist und erkennen läßt, daß es sich um Schriftzeichen handelt, die die Nanensunterschrift zum Ausdruck bringen sollen (BGH Urt. v. 4. Juni 1975 - I ZR 114/74; BGH Beschl. v. 21. März 1974 a.a.O. m.w.Nachw.).

    Daß Rechtsanwalt N. die gleiche Wellenlinie auch sonst als Unterschrift verwendet, ist unerheblich (BGH Beschl. v. 21. März 1974 a.a.O.).

  • RG, 15.05.1936 - 2/36/V 62/35

    Müssen in Anwaltsprozessen bestimmende Schriftsätze von einem bei dem

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    Es ist seit jeher gefestigte Rechtsprechung, daß im Anwaltsprozeß vor den ordentlichen Gerichten bestimmende Schriftsätze, so auch die Klageschrift, von einem beim Prozeßgericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein müssen (RGZ 151, 82 ff; BGH Beschl. v. 14. Dezember 1954 - V ZB 31/54 = LM ZPO § 518 Abs. 1 Nr. 3; BGHZ 22, 254, 255 f).

    Bei bestimmenden Schriftsätzen im Anwaltsprozeß dient die Unterschrift vor allem dazu, im Interesse eines gesicherten Verfahrensablaufs von vornherein möglichst jeden Zweifel darüber auszuschließen, daß eine für den Gang des Verfahrens wesentliche Prozeßhandlung von einem beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt herrührt, der für ihren Inhalt die Verantwortung übernimmt (vgl. RGZ 151, 82, 84 f).

    Zwar wird der Grundsatz, daß bestimmende Schriftsätze unterschrieben sein müssen, jedenfalls für den Anwaltsprozeß abweichend vom Wortlaut des § 130 Nr. 6 ZPO als zwingend angesehen (vgl. die grundsätzliche Entscheidung RGZ 151, 82 ff).

  • BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    So kann der Beklagte insbesondere in der Regel sowohl auf die in § 253 Abs. 1 ZPO vorausgesetzte förmliche Zustellung der Klage als auch auf die in § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO vorgeschriebene Angabe des Gegenstandes und des Grundes des erhobenen Anspruchs in der Klageschrift verzichten (vgl. BGHZ 22, 254, 257; 25, 66, 72; BGH Urt. v. 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 = LM ZPO § 253 Nr. 16).

    Kann aber der Beklagte auf wesentliche Teile des notwendigen Inhalts einer Klage verzichten, obwohl auch in diesem Fall keine wirksame Klageschrift vorliegt (BGH Urt. v. 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 = LM ZPO § 253 Nr. 16), dann kann es ihm nicht schlechthin verwehrt sein, auf die Unterzeichnung der Klageschrift zu verzichten.

  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 235/55

    Anforderungen an den Inhalt einer Klageschrift im Anwaltsprozeß; Bezugnahme auf

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    Es ist seit jeher gefestigte Rechtsprechung, daß im Anwaltsprozeß vor den ordentlichen Gerichten bestimmende Schriftsätze, so auch die Klageschrift, von einem beim Prozeßgericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein müssen (RGZ 151, 82 ff; BGH Beschl. v. 14. Dezember 1954 - V ZB 31/54 = LM ZPO § 518 Abs. 1 Nr. 3; BGHZ 22, 254, 255 f).

    So kann der Beklagte insbesondere in der Regel sowohl auf die in § 253 Abs. 1 ZPO vorausgesetzte förmliche Zustellung der Klage als auch auf die in § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO vorgeschriebene Angabe des Gegenstandes und des Grundes des erhobenen Anspruchs in der Klageschrift verzichten (vgl. BGHZ 22, 254, 257; 25, 66, 72; BGH Urt. v. 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 = LM ZPO § 253 Nr. 16).

  • BGH, 04.06.1975 - I ZR 114/74

    Anforderungen an eine "Unterschrift" im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    Die Unterschrift muß zwar nicht lesbar sein; sie muß aber so gestaltet sein, daß sie gleichwohl ihren Zweck erfüllt (BGH Beschl. v. 21. März 1974 - VII ZB 2/74 = LM ZPO § 130 Nr. 6 = NJW 1974, 1090 = WM 1974, 548; Urt. v. 4. Juni 1975 - I ZR 114/74).

    Dazu ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender Schriftzug erforderlich, dessen Schriftbild einen individuellen Charakter aufweist und erkennen läßt, daß es sich um Schriftzeichen handelt, die die Nanensunterschrift zum Ausdruck bringen sollen (BGH Urt. v. 4. Juni 1975 - I ZR 114/74; BGH Beschl. v. 21. März 1974 a.a.O. m.w.Nachw.).

  • BGH, 29.06.1957 - IV ZR 88/57

    Anforderungen an den Rügeverzicht

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    So kann der Beklagte insbesondere in der Regel sowohl auf die in § 253 Abs. 1 ZPO vorausgesetzte förmliche Zustellung der Klage als auch auf die in § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO vorgeschriebene Angabe des Gegenstandes und des Grundes des erhobenen Anspruchs in der Klageschrift verzichten (vgl. BGHZ 22, 254, 257; 25, 66, 72; BGH Urt. v. 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 = LM ZPO § 253 Nr. 16).
  • BGH, 14.12.1954 - V ZB 31/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    Es ist seit jeher gefestigte Rechtsprechung, daß im Anwaltsprozeß vor den ordentlichen Gerichten bestimmende Schriftsätze, so auch die Klageschrift, von einem beim Prozeßgericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein müssen (RGZ 151, 82 ff; BGH Beschl. v. 14. Dezember 1954 - V ZB 31/54 = LM ZPO § 518 Abs. 1 Nr. 3; BGHZ 22, 254, 255 f).
  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    Der an sich auch in der Revisionsinstanz zulässigen Beweiserhebung über die Ordnungsmäßigkeit der Klageschrift (vgl. BGHZ 31, 279, 281 f) bedarf es hier deshalb nicht, weil die Ungültigkeit der Unterzeichnung der Klage nach § 295 ZPO vom Beklagten nicht mehr gerügt werden kann.
  • BGH, 13.07.1967 - Ia ZB 1/67

    Anmeldung eines Patents eine Messvorrichtung betreffend - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    Die Unterzeichnung nur mit dem Anfangsbuchstaben des Namens ist aber ebenfalls keine formgültige Unterschrift (BGH Beschl. v. 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 = LM ZPO § 130 Nr. 5 = NJW 1967, 2310; BGH Beschl. v. 24. September 1968 - III ZB 26/68 = VersR 1968, 1143).
  • BGH, 24.09.1968 - III ZB 26/68

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
    Die Unterzeichnung nur mit dem Anfangsbuchstaben des Namens ist aber ebenfalls keine formgültige Unterschrift (BGH Beschl. v. 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 = LM ZPO § 130 Nr. 5 = NJW 1967, 2310; BGH Beschl. v. 24. September 1968 - III ZB 26/68 = VersR 1968, 1143).
  • RG, 16.07.1936 - IV 73/36

    1. Muß die Berufungsanschlußschrift durch den Berufungsanwalt eigenhändig

  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 4/87

    Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers in der Klageschrift

    Wie bereits das Reichsgericht in Bezug auf das Erfordernis der Unterzeichnung der Klageschrift (vgl. § 130 Nr. 6 ZPO) dargelegt hat, kann aus der Bedeutung des bestimmenden Schriftsatzes für den Gang des Verfahrens folgen, daß ungeachtet der Fassung des § 130 ZPO als Ordnungsvorschrift ein zwingendes Erfordernis gegeben ist (RGZ 151, 82, 84; s. a. BGHZ 65, 46, 47; 92, 251, 254 [BGH 04.10.1984 - VII ZR 342/83]; BayObLGZ 1970, 151, 154).
  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

    Der Bundesgerichtshof hat sich dem angeschlossen (BGHZ 65, 46 ; 92, 251 ; 102, 332 ).
  • BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87

    Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage

    Auf die Frage, ob eine Heilung des Mangels der Nichtunterzeichnung der Klageschrift gemäß § 295 Abs. 1 ZPO i.V.m. § 173 VwGO (in BGHZ 65, 46 für die nicht fristgebundene Klage im Anwaltsprozeß vor den Zivilgerichten bejaht) oder auf sonstige Weise, insbesondere durch Zweckerreichung (vgl. Vollkommer, Formenstrenge und prozessuale Billigkeit, 1973, S. 356 ff.) in Betracht zu ziehen ist, kommt es nicht mehr an.
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Rechtsprechung
   BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74   

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https://dejure.org/1975,694
BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74 (https://dejure.org/1975,694)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1975 - VIII ZR 89/74 (https://dejure.org/1975,694)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1975 - VIII ZR 89/74 (https://dejure.org/1975,694)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Vertragswidriger Eigentumsvorbehalt: Anforderungen an die Erkennbarkeit

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage des Lieferanten für Stahlrohrstützen für Bauschalungen gegen den Konkursverwalter des Abnehmers auf Herausgabe nach Konkurs - Herausgabeanspruch wegen fortbestehenden Eigentums auf Grund eines vertragswidrigen Eigentumsvorbehalts - Beweislast des Eigentümers für ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Einseitiger EVB 4: Angabe auf Lieferschein

Papierfundstellen

  • BGHZ 64, 395
  • NJW 1975, 1699
  • MDR 1975, 1014
  • DB 1975, 1596
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.11.1968 - VIII ZR 168/66

    Kauf eines Lastzuges mit Fernverkehrsgenehmigung - Umschreibung einer Konzession

    Auszug aus BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74
    Zugunsten des unmittelbaren Besitzers einer beweglichen Sache wird vermutet, daß er mit der Erlangung des Besitzes Eigenbesitzer geworden ist (RGZ 156, 63/64) und daß er bei der Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erworben hat (Senatsurteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026/1027; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186/187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272 und vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68 = BGHZ 54, 319/324 = WM 1970, 1342/1344).
  • BGH, 08.07.1964 - VIII ZR 63/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74
    Zugunsten des unmittelbaren Besitzers einer beweglichen Sache wird vermutet, daß er mit der Erlangung des Besitzes Eigenbesitzer geworden ist (RGZ 156, 63/64) und daß er bei der Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erworben hat (Senatsurteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026/1027; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186/187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272 und vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68 = BGHZ 54, 319/324 = WM 1970, 1342/1344).
  • BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 207/68

    Inventarpfandrecht des Pachtkreditinstituts

    Auszug aus BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74
    Zugunsten des unmittelbaren Besitzers einer beweglichen Sache wird vermutet, daß er mit der Erlangung des Besitzes Eigenbesitzer geworden ist (RGZ 156, 63/64) und daß er bei der Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erworben hat (Senatsurteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026/1027; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186/187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272 und vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68 = BGHZ 54, 319/324 = WM 1970, 1342/1344).
  • BGH, 13.07.1970 - VIII ZR 181/68

    Der unmittelbare Besitz - Abgrenzung zwischen Fremdbesitz und Eigenbesitz -

    Auszug aus BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74
    Zugunsten des unmittelbaren Besitzers einer beweglichen Sache wird vermutet, daß er mit der Erlangung des Besitzes Eigenbesitzer geworden ist (RGZ 156, 63/64) und daß er bei der Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erworben hat (Senatsurteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026/1027; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186/187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272 und vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68 = BGHZ 54, 319/324 = WM 1970, 1342/1344).
  • BGH, 23.04.1975 - VIII ZR 58/74

    Beweispflicht des Eigentümers gegenüber dem unmittelbaren Besitzer bei Eigentum

    Auszug aus BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74
    Die Klägerin, die ihr Herausgabeverlangen auf einen Eigentumsvorbehalt gegenüber der Gemeinschuldnerin als Rechtsvorgängerin des Beklagten stützt und damit eine aufschiebend bedingte Einigung über den Eigentumsübergang behauptet, muß das beweisen (Senatsurteil vom 23. April 1975 - VIII ZR 58/74 = WM 1975, 519).
  • BGH, 02.10.1952 - IV ZR 2/52

    Geltendmachung eines Aussonderungsrechts gegenüber dem Konkursverwalter eines

    Auszug aus BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74
    Ein nachträglicher, möglicherweise vertragswidriger Eigentumsvorbehalt des Verkäufers bei der Übergabe einer an sich ohne Eigentumsvorbehalt verkauften Sache an den Käufer ist möglich und führt, falls der Käufer ihn hinnimmt, zur Begründung eines wirksamen Vorbehaltseigentums des Verkäufers, falls der Käufer widerspricht, zum Fehlen einer Eigentumsübertragung mangels Einigung der Parteien über den Eigentumsübergang (BGH Urteil vom 2. Oktober 1952 - IV ZR 2/52 = LM BGB § 930 Nr. 2 = NJW 1953, 217/218; KG JW 1929, 2164; OLG Düsseldorf JW 1931, 2580/2581; OLG München JW 1932, 1668; Mezger in BGB-RGRK 12. Aufl. Rdnrn. 4 und 5 zu § 455, 43 zu § 433; Staudinger/Ostler, BGB 11. Aufl. Rdnr. 10 zu § 455; Palandt/Putzo, BGB 34. Aufl. Anm. 2 zu § 455).
  • RG, 26.10.1937 - VII 85/37

    Hat der Besitzer zur Begründung der Eigentumsvermutung des § 1006 BGB. zu

    Auszug aus BGH, 09.07.1975 - VIII ZR 89/74
    Zugunsten des unmittelbaren Besitzers einer beweglichen Sache wird vermutet, daß er mit der Erlangung des Besitzes Eigenbesitzer geworden ist (RGZ 156, 63/64) und daß er bei der Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erworben hat (Senatsurteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026/1027; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186/187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272 und vom 7. Oktober 1970 - VIII ZR 207/68 = BGHZ 54, 319/324 = WM 1970, 1342/1344).
  • BGH, 18.12.2015 - V ZR 160/14

    Benutzung eines kostenpflichtigen, privaten Parkplatzes:

    Ähnlich wie bei einem nachträglichen Eigentumsvorbehalt ist die Erklärung eines Vorbehalts bei der dinglichen Besitzübergabe zulässig (zum nachträglichen Eigentumsvorbehalt vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1975 - VIII ZR 89/74, BGHZ 64, 395, 397; Urteil vom 13. September 2006 - VIII ZR 184/05, NJW 2006, 3488 Rn. 11).
  • AG Brandenburg, 26.09.2016 - 31 C 70/15

    Unberechtigt auf Park-and-Ride-Parkplatz parken - Haftung

    Ähnlich wie bei einem nachträglichen Eigentumsvorbehalt ist die Erklärung eines Vorbehalts bei der dinglichen Besitzübergabe aber grundsätzlich zulässig ( BGH , Urteil vom 18.12.2015, Az.: V ZR 160/14, u.a. in: NJW 2016, Seiten 863 ff.; BGH , Urteil vom 13.09.2006, Az.: VIII ZR 184/05, u.a. in: NJW 2006, Seite 3488; BGH , Urteil vom 09.07.1975, Az.: VIII ZR 89/74, u.a. in: BGHZ 64, Seiten 395 ff. ).
  • BGH, 13.09.2006 - VIII ZR 184/05

    Auslegung des Einbehalts des Kfz-Briefs durch den Verkäufer eines Kraftfahrzeugs

    Voraussetzung ist allerdings, dass der Vorbehalt spätestens bei der Besitzübergabe der verkauften Sache dem Empfänger gegenüber deutlich erklärt wird, wobei an die Klarheit einer solchen Erklärung ein strenger Maßstab anzulegen ist (Senat, BGHZ 64, 395, 397).
  • BGH, 14.12.2006 - IX ZR 92/05

    Vollstreckung und Gewahrsamsverhältnisse bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft

    Zu ihren Gunsten wird weiter vermutet, sie hätten bei Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erlangt und seien während der Dauer ihres Besitzes Miteigentümer geblieben (vgl. BGHZ 64, 395, 396; BGH, Urt. v. 11. Mai 1989 - IX ZR 6/88, WM 1989, 1292; Urt. v. 9. Januar 1992 - IX ZR 277/90, WM 1992, 877, 878).
  • AG Brandenburg, 23.10.2020 - 31 C 200/19

    Parkscheibe, Privatparlplatz, sichtbares Auslegen, Vertragsstrafe

    Ähnlich wie bei einem nachträglichen Eigentumsvorbehalt ist die Erklärung eines Vorbehalts bei der dinglichen Besitzübergabe aber grundsätzlich zulässig ( BGH , Urteil vom 18.12.2019, Az.: XII ZR 13/19, u.a. in: NJW 2020, Seiten 755 ff.; BGH , Urteil vom 18.12.2015, Az.: V ZR 160/14, u.a. in: NJW 2016, Seiten 863 ff.; BGH , Urteil vom 13.09.2006, Az.: VIII ZR 184/05, u.a. in: NJW 2006, Seite 3488; BGH , Urteil vom 09.07.1975, Az.: VIII ZR 89/74, u.a. in: BGHZ 64, Seiten 395 ff.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 26.09.2016, Az.: 31 C 70/15, u.a. in: NJOZ 2016, Seiten 1641 = BeckRS 2016, Nr. 17046 = "juris" ).
  • BGH, 22.09.2003 - II ZR 172/01

    Grob fahrlässige Annahme der Verfügungsbefugnis des Veräußerers bei verlängertem

    Die auch zugunsten des mittelbaren Besitzers einer beweglichen Sache geltende Vermutung des § 1006 Abs. 3 i.V.m. Abs. 1 BGB, daß dieser mit der Erlangung des mittelbaren Besitzes Eigentümer geworden ist (BGHZ 64, 395, 396), wäre hierdurch widerlegt.
  • BGH, 09.01.1992 - IX ZR 277/90

    Geltung der Eigentumsvermutung aufgrund Besitzes im Zugewinnausgleich

    Die Vermutung des § 1006 BGB besagt, daß der Besitzer mit der Erlangung des Besitzes Eigenbesitzer geworden ist; zugunsten des Eigenbesitzers wird weiter vermutet, er habe bei der Besitzübergabe unbedingtes Eigentum erlangt und sei während der Dauer seines Besitzes Eigentümer geblieben (BGHZ 64, 395, 396; Senatsurt. v. 11. Mai 1989 - IX ZR 6/88, WM 1989, 1292).
  • OLG Hamm, 29.11.1982 - 1 Ss 905/82

    Zur Annahme von Unterschlagung bei Tanken ohne Bezahlung auf einer

    Die für die Ansicht von Herzberg und des OLG Düsseldorf (jeweils aaO) angeführten oder darüber hinaus in Betracht zu ziehenden zivilgerichtlichen Entscheidungen (BGH, NJW 1975, 1269 = MDR 1975, 659 = BB 1975, 674 LM Nr. 14 zu § 1006 BGB; BGHZ 64, 397 = NJW 1975, 1699 MDR 1975, 1014 = BB 1975, 1037 = LM Nr. 24 zu § 929 BGB mit Anm. Merz; BGH, NJW 1979, 213 = MDR 1979, 305 = JZ 1979, 33 = BB 1979, 14 = LM Nr. 34 zu § 455 BGB), in denen für die Wirksamkeit des Eigentumsvorbehalts dessen klare und deutliche Erklärung als erforderlich herausgestellt wird, betreffen ausnahmslos andere Sachverhalte, insb.
  • OLG Köln, 11.10.2012 - 22 U 48/12

    Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Durchführung einer Reparatur an einem

    Daraus folgt nach § 1006 Abs. 1 S. 1 BGB die Vermutung, dass er das unbedingte Eigentum zugleich mit dem Besitz erworben hat (BGHZ 64, 395; OLG Köln VersR 1994, 1428; MüKo-BGB/Baldus, 5. Auflage, § 1006 Rn. 25).
  • BGH, 25.10.1978 - VIII ZR 206/77

    Rumflaschen - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB

    Auch der Bundesgerichtshof hat einen nachträglichen (vertragswidrigen) Eigentumsvorbehalt bei der Besitzübertragung für zulässig gehalten (BGH Urteil vom 2. Oktober 1952 - IV ZR 2/52 = NJW 1953, 217; BGHZ 64, 395 m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.05.1989 - IX ZR 6/88

    Eigentumsvermutung für den unmittelbaren Eigenbesitzer - Widerlegung einer

  • OLG Jena, 27.10.2004 - 2 U 414/04

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

  • OLG Koblenz, 15.01.2004 - 5 U 1565/02

    Voraussetzungen der Eigentumsvermutung; Kollision der Rechte des derzeitigen und

  • BGH, 18.01.1990 - IX ZR 235/88
  • OLG Düsseldorf, 24.04.1996 - 11 U 52/95

    angeblicher Prokurist - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB

  • OLG Stuttgart, 16.10.1980 - 3 U 130/80

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Eigentumsverletzung nach Lieferung einer

  • BGH, 19.12.1979 - VIII ZR 182/78

    Einbeziehung von allgemeinen Geschäftsbedingungen - Wirksamkeit des Ausschlusses

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