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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 30.07.1975 - 4 U 2/75   

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https://dejure.org/1975,4544
OLG Nürnberg, 30.07.1975 - 4 U 2/75 (https://dejure.org/1975,4544)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 30.07.1975 - 4 U 2/75 (https://dejure.org/1975,4544)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 30. Juli 1975 - 4 U 2/75 (https://dejure.org/1975,4544)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an eine Verkehrssicherungspflicht auf Wanderwegen; Untersuchung von Gestein auf Korrosionsgefahren; Abwägung zwischen Gefahr und der Notwendigkeit von Felssicherungsmaßnahmen; Hinweispflicht bei atypischen Gefahren; Nichterkennbarkeit erheblicher Gefahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hugo-gebhard.de (Kurzmitteilung/Auszüge/Zusammenfassung)

    Wanderer-Steinschlag-Fall

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 222
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 02.10.2012 - VI ZR 311/11

    Zur Haftung des Waldbesitzers für Verletzung eines Spaziergängers durch

    Dies entspricht der in der Rechtsprechung und Literatur ganz überwiegend vertretenen Auffassung (vgl. OLG Köln, NJW-RR 1987, 988; OLG Koblenz, NZV 1990, 391, 392; NJW-RR 2003, 1253, 1254; OLG Celle, VersR 2006, 1423 unter Bezugnahme auf LG Hannover, NuR 2006, 597; OLG Hamm, NuR 2007, 845; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2008, 1247, 1248; OLG Karlsruhe, NuR 2011, 823, 824; LG Braunschweig, NuR 2007, 778; LG Tübingen, NuR 2007, 780 f.; siehe auch OLG Nürnberg, MDR 1976, 222; OLG Düsseldorf, VersR 1998, 1166; OLG Naumburg, OLGR 2007, 224, 226; vgl. Fischer-Hüftle in Schumacher/Fischer-Hüftle, BNatSchG, 2. Aufl., § 60 Rn. 6 ff.; Gebhard, NuR 2008, 754, 763; Staudinger/Hager, BGB, Neubearb.
  • OLG Saarbrücken, 30.11.2017 - 4 U 19/17

    Haftung für eine nicht standsichere Geländerabsicherung auf einem

    Die allgemeine Rechtspflicht, im Verkehr Rücksicht auf die Gefährdung anderer zu nehmen, beruht auf dem Gedanken, dass derjenige, der Gefahrenquellen schafft bzw. eröffnet, die notwendigen Vorkehrungen zum Schutz Dritter treffen muss, was auch für Wanderwege gilt (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 447; OLG Düsseldorf VersR 1983, 542; Senat NJW-RR 2005, 1336).

    Denn der Verkehrssicherungspflichtige muss die Benutzer eines für den Verkehr freigegebenen Weges vor den Gefahren schützen, die bei zweckgerechter Benützung des Weges drohen (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 447 f.).

    Würde man eine völlige Gefahrlosigkeit der Wanderwege fordern, müsste man auf reizvolle Routen im Bergland ebenso wie auf einsame Waldpfade im Flachland aus Haftungsgründen verzichten (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 448).

    Grundsätzlich muss derjenige, der sich in die Natur begibt, mit allen Unwägbarkeiten und Gefahren rechnen (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 450).

    Abzustellen ist dabei auf den durchschnittlichen Wanderer, bei dem man neben guter Kondition auch ein Maß an Erfahrung und Vorsicht voraussetzt (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 448; Senatsurteil vom 16.03.2017 - 4 U 126/16, juris Rn. 22; Staudinger/Hager, BGB Neubearb.

    Hingegen können weder der Spaziergänger noch der routinierte Bergwanderer den Maßstab geben (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 448).

    Von Bedeutung sind weiter die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen sowie die Zumutbarkeit von Maßnahmen (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 448).

  • OLG Saarbrücken, 16.03.2017 - 4 U 126/16

    Unfall auf Premiumwanderweg im Saarland: Beschränkte Verkehrssicherungspflicht

    Die allgemeine Rechtspflicht, im Verkehr Rücksicht auf die Gefährdung anderer zu nehmen, beruht auf dem Gedanken, dass derjenige, der Gefahrenquellen schafft bzw. eröffnet, die notwendigen Vorkehrungen zum Schutz Dritter treffen muss, was auch für Wanderwege gilt (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 447; OLG Düsseldorf VersR 1983, 542; Senat NJW-RR 2005, 1336).

    Denn der Verkehrssicherungspflichtige muss die Benutzer eines für den Verkehr freigegebenen Weges vor den Gefahren schützen, die bei zweckgerechter Benützung des Weges drohen (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 447 f.).

    Würde man eine völlige Gefahrlosigkeit der Wanderwege fordern, müsste man auf reizvolle Routen im Bergland ebenso wie auf einsame Waldpfade im Flachland aus Haftungsgründen verzichten (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 448).

    Grundsätzlich muss derjenige, der sich in die Natur begibt, mit allen Unwägbarkeiten und Gefahren rechnen (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 450).

    Abzustellen ist dabei auf den durchschnittlichen Wanderer, bei dem man neben guter Kondition auch ein Maß an Erfahrung und Vorsicht voraussetzt (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 448; Staudinger/Hager, BGB Neubearb. 2009 § 823 Rn. E 169).

    Hingegen können weder der Spaziergänger noch der routinierte Bergwanderer den Maßstab geben (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 448).

    Von Bedeutung sind weiter die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen sowie die Zumutbarkeit von Maßnahmen (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 448).

    Entsprechendes gilt für zahlreiche lose, vom Laub verdeckte und im Waldboden eingebettete Steine (OLG Nürnberg OLGZ 1975, 446, 448).

  • OLG Saarbrücken, 25.01.2005 - 4 U 212/04

    Fußgängerunfall bei einer winterlichen Volkswanderung: Grenzen der

    Dies gilt auch für Wanderwege (vgl. OLG Nürnberg, MDR 1976, 222; OLG Düsseldorf, VersR 1983, 542 f; OLG München, VersR 1992, 1534 f).

    Dabei ist nur solchen Gefahren entgegen zu wirken, mit denen bei bestimmungsgemäßer Nutzung - hier also der Nutzung eines Wanderweges durch einen durchschnittlichen Wanderer - nicht gerechnet werden muss (vgl. OLG Nürnberg, MDR 1976, 222; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1997, 23 f; BGH, NJW 1985, 1076 f).

  • OLG Frankfurt, 24.03.2014 - 13 U 56/12

    Ausschluss der Haftung des Waldbesitzers für waldtypische Gefahren

    Der Ausschluss der Haftung des Waldbesitzers für waldtypische Gefahren entspricht der in der Rechtsprechung und Literatur ganz überwiegend vertretenen Auffassung (vgl. OLG Köln, NJW-RR 1987, 988; OLG Koblenz, NZV 1990, 391, 392; NJW-RR 2003, 1253, 1254; OLG Celle, VersR 2006, 1423 unter Bezugnahme auf LG Hannover, NuR 2006, 597; OLG Hamm, NuR 2007, 845; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2008, 1247, 1248; OLG Karlsruhe, NuR 2011, 823, 824; LG Braunschweig, NuR 2007, 778; LG Tübingen, NuR 2007, 780 f.; siehe auch OLG Nürnberg, MDR 1976, 222; OLG Düsseldorf, VersR 1998, 1166, OLG Naumburg, OLGR 2007, 224, 226; vgl. Fischer-Hüftle in Schumacher/Fischer-Hüftle, BNatSchG, 2. Aufl., § 60 Rn. 6 ff.; Gebhard, NuR 2008, 754, 763; Staudinger/Hager, BGB, Neubearb.
  • VG Magdeburg, 14.08.2013 - 3 B 225/13

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Verpflichtung zur Sperrung eines Wanderweges

    Aus dem Gesichtspunkt der Verkehrssicherungspflicht ergibt sich die Erforderlichkeit, Warnzeichen aufzustellen, wenn die - grundsätzlich waldtypische (vgl. Klose/Orf, a.a.O., § 14 Rn. 46 ff., 52; OLG Köln, Urt. v. 8.11.1989, VersR 1990, 401; OLG Nürnberg, MDR 1976, 222; BGH, Urt. v. 12.2.1985, NJW 1985, 1773; a.A. BGH, Urt. v. 16.10.1967, NJW 1968, 246; OLG Zweibrücken, Urt. v. 22.9.1989, VersR 1990, 401) - Gefahr des Steinschlags in felsigem Gelände nicht erkennbar ist (vgl. Ebert, Die Haftung des Verkehrssicherungspflichtigen auf Wegen im Alpenraum nach deutschem Recht, in: VersR 2006, 899, bei Fn. 77, 94, 97 ff. m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 07.03.1996 - 18 U 152/95

    Obliegenheiten der Benutzer eines verschlammten und durchweichten Hangweges

    Abzustellen ist bei einem ausgewiesenen Wanderweg auf einen Durchschnittswanderer, d.h. weder den Sonntagsspaziergänger noch den routinierten Bergwanderer (vgl. OLG Düsseldorf, VersR 1983, 542, 543; OLG Nürnberg, MDR 1976, 222).
  • OLG Stuttgart, 22.11.1979 - 13 U 124/79
    Bei diesem eingeschränkten Bestimmungszweck dürfen keine allzu großen Anforderungen an den Ausbau gestellt werden (vgl. dazu OLG Nürnberg OLGZ 75, 446).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 24.09.1975 - 13 U 107/75   

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OLG Hamm, 24.09.1975 - 13 U 107/75 (https://dejure.org/1975,5561)
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OLG Hamm, Entscheidung vom 24. September 1975 - 13 U 107/75 (https://dejure.org/1975,5561)
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Papierfundstellen

  • MDR 1976, 222
  • VersR 1976, 596
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   LG Frankenthal, 31.07.1975 - 1 T 185/75   

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https://dejure.org/1975,10021
LG Frankenthal, 31.07.1975 - 1 T 185/75 (https://dejure.org/1975,10021)
LG Frankenthal, Entscheidung vom 31.07.1975 - 1 T 185/75 (https://dejure.org/1975,10021)
LG Frankenthal, Entscheidung vom 31. Juli 1975 - 1 T 185/75 (https://dejure.org/1975,10021)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 222
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Frankfurt, 07.11.1979 - 20 W 299/79

    Anspruch auf Ergänzung einer eingetragenen Briefgrundschuld um den Zusatz

    Die ganz überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Lehre sieht es folglich als ausreichend an, daß wegen Offenkundigkeit der in Grundbucheintragungen genannte Zinssatz nicht des Zusatzes bedarf, daß es sich um Jahreszinsen handelt (OLG Zweibrücken, a.a.O; OLG Saarbrücken, a.a.O; OLG Neustadt, NJW 1961, 2260; LG Frankenthal, MDR 1976, 222 [LG Frankenthal 31.07.1975 - 1 T 185/75] = Rpfleger 1976, 246; KG Recht 1927 Nr. 39; Horber, GBO, 14. Aufl., Anhang zu § 44 Anm. 2 Cb G; Palandt/Bassenge, BGB 38. Aufl., § 1115 Anm. 5 a und b aa; Soergel-Siebert, BGB 10. Aufl., § 1115 Rdn. 18; Haegele/Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 6. Aufl., Rdn. 832; Meyer-Stolte, Rpfleger 1975, 120).
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