Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.12.1975

Rechtsprechung
   BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74   

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https://dejure.org/1975,283
BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74 (https://dejure.org/1975,283)
BGH, Entscheidung vom 18.11.1975 - VI ZR 172/74 (https://dejure.org/1975,283)
BGH, Entscheidung vom 18. November 1975 - VI ZR 172/74 (https://dejure.org/1975,283)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sachschaden an einem PKW durch einen Verkehrsunfall - Anspruch auf Schadensersatz - Mißachtung des verkehrsrechtlichen Vorfahrtsrechtes

  • RA Kotz

    Vorfahrtsregelung und Begriffsbestimmung "Feldweg oder Waldweg"

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVO 1970 § 8 Abs. 1 S. 2; StVO 1970 § 42 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVO (1970) § 8 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 § 42 Abs. 2
    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem aus einem Feldweg einfahrenden Fahrzeug; Zur Vorfahrtregelung durch Verkehrszeichen nach der StVO 1970; Zur Bestimmung des Begriffs "Feld- oder Waldweg"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 1317
  • MDR 1976, 305
  • VersR 1976, 365
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.04.1972 - VI ZR 208/70

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge an einer Kreuzung an einer

    Auszug aus BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung zur alten Fassung der StVO hat zwar aus § 1 StVO die Pflicht zu besonderer Sorgfalt beim Einbiegen aus ganz bedeutungslosen Nebenwegen, besonders aus "unbefestigten" Feld- oder Waldwegen in eine dem Durchgangsverkehr dienende Straße hergeleitet (z.B. imSenatsurteil vom 25. April 1972 - VI ZR 208/72 = VersR 1972, 832, 833; vgl. auch BayObLG VRS 30, 131, 132), eine Rechtsprechung, auf die die amtliche Begründung zu § 8 Abs. 1 StVO 1970 Bezug nimmt.

    Andererseits kann einem Verkehrsteilnehmer, besonders dem Ortsunkundigen, nicht zugemutet werden, daß er die sich kreuzenden Straßen auf ihre Beschaffenheit prüft, um erst dann die Vorfahrtberechtigung zu erkennen (vgl. dazuSenatsurteil vom 25. April 1972 - VI ZR 208/70 = a.a.O.).

  • BGH, 15.10.1963 - VI ZR 199/62
    Auszug aus BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74
    Wie auch das Berufungsgericht zutreffend ausführt, ist es seit langem anerkannten Rechts, daß gegen denjenigen, der die Vorfahrt eines anderen verletzt, der Anschein schuldhaften Verhaltens spricht (RG JW 1937, 2360; Senatsurteilevom 30. Januar 1953 - VI ZR 37/52 = VersR 1953, 204 undvom 15. Oktober 1963 - VI ZR 199/62 = VersR 1964, 48).
  • BGH, 11.02.1964 - VI ZR 59/63
    Auszug aus BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74
    Abweichend von der bisherigen Regelung (vgl. dazuSenatsurteil vom 11. Februar 1964 - VI ZR 59/63 = LM StVO § 13 Nr. 24 = VersR 1964, 491) hat das neue Zeichen 306 und hatte damit auch das Bild 52 der Anl. zur StVO a.F. noch in der Übergangszeit bis zum 1. Januar 1973 selbständige Bedeutung für die Benutzer der Vorfahrtstraße, ohne Rücksicht darauf, ob es an einzelnen Kreuzungen oder Einmündungen fehlte (vgl. Booß, StVO § 8 Anm. 4 und § 42 Anm. zum Zeichen 306, sowie VersR 1975, 453; Krumme, KVR von A-Z, Vorfahrt - Vorfahrtstraßen und Stopstraßen Erläuterungen 1 S. 3; Möhl/Rüth StVO und StGB = Müller, Straßenverkehrsrecht Bd. III 22. Aufl., § 8 StVO Rdnr. 22 und § 42 Rdnr. 4 Erläuterung zum Zeichen 306; Mühlhaus, StVO 5. Aufl. § 8 Anm. 10 b, cc; im Ergebnis ähnlich Drees/Kuckuk/Werny, Straßenverkehrsrecht 2. Aufl. § 8 Rdrn. 10).
  • BGH, 30.01.1953 - VI ZR 37/52
    Auszug aus BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74
    Wie auch das Berufungsgericht zutreffend ausführt, ist es seit langem anerkannten Rechts, daß gegen denjenigen, der die Vorfahrt eines anderen verletzt, der Anschein schuldhaften Verhaltens spricht (RG JW 1937, 2360; Senatsurteilevom 30. Januar 1953 - VI ZR 37/52 = VersR 1953, 204 undvom 15. Oktober 1963 - VI ZR 199/62 = VersR 1964, 48).
  • OLG Zweibrücken, 20.03.1972 - Ws (a) 95/72

    Straße; Feldweg; Ortsbereich; Einmündung; Randsteinen; Haus; Landwirtschaftlich

    Auszug aus BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74
    Auch kann einmal ein aus der Feldgemarkung kommender und mit einer festen Decke und mit Bordsteinen versehener Weg, wenn er an der Einmündung bebaut ist, nicht als Feldweg anzusehen sein (OLG Zweibrücken VRS 45, 395).
  • BGH, 17.05.1966 - VI ZR 214/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vorfahrtberechtigten PKW-Fahrers mit einem

    Auszug aus BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74
    Im Streitfall ist nämlich die naheliegende Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß ein besonders umsichtiger und geistesgegenwärtiger Fahrer die drohende Vorfahrtverletzung rechtzeitig erkannt und den Unfall noch durch die dann gebotene sofortige Reaktion abgewendet haben würde (Senatsurteil vom 17. Mai 1966 - VI ZR 214/64 = VersR 1966, 829).
  • BGH, 10.06.1969 - VI ZR 35/68

    Haftungsverteilung bei unklarer Vorfahrtregelung im Bereich eines sog.

    Auszug aus BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74
    Diesemuß sich auch allein nach seinem wirklichen Charakter und nicht nach sonstigen Kriterien richten, also z.B. nicht nach seiner katastermäßigen Erfassung (vgl. OLG Hamm MDR 1961, 938 [OLG Hamm 06.03.1961 - 3 U 30/61] ; OLG Stuttgart VRS 26, 68) oder seiner öffentlich-rechtlichen Widmung (vgl.Senatsurteil vom 10. Juni 1969 - VI ZR 35/68 = VersR 1969, 832 m.w.Nachw.).
  • BGH, 19.09.1974 - III ZR 73/72

    Geltendmachung von Nutzungsausfall für die Zeit eines Krankenhausaufenthalts

    Auszug aus BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74
    Mit Recht nimmt das Berufungsgericht auch an, die Ehefrau des Klägers habe darauf vertrauen dürfen, daß der Fahrer des VW-Kombi der Beklagten ihr Vorrecht beachten würde und sie sich erst dann auf eine andere Lage einstellen mußte, wenn für sie erkennbar war, daß ihr Vorfahrtrecht mißachtet werden könnte (vgl. zuletzt BGH Urt.v.19. September 1974 - III ZR 73/72 = VersR 1975, 37, 39).
  • BGH, 15.06.1982 - VI ZR 119/81

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug nach

    a) Das Berufungsgericht hat nicht übersehen, dass die höchstrichterliche Rechtsprechung einen Anscheinsbeweis für eine Vorfahrtverletzung des Wartepflichtigen regelmäßig dann annimmt, wenn auf einer Kreuzung oder Straßeneinmündung zwei Kraftfahrzeuge zusammenstoßen (BGH, Urteile vom 19. März 1964 - III ZR 177/62, VersR 1964, 639, 640 und vom 18. November 1975 - VI ZR 172/74, VersR 1976, 365, 367, jeweils m.w.N.).
  • OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06

    Haftungsverteilung: Einbiegen von einem schwer erkennbaren vorfahrtsberechtigten

    Unter Feld- und Waldwegen sind nur solche Straßen zu verstehen, die zumindest überwiegend land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und keine überörtliche Bedeutung haben (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, Az.: VI ZR 172/74, NJW 1976, 1317 - 1319).

    Die Frage, wann ein Weg als Feld- oder Waldweg im Sinne der vorgenannten Vorschrift einzuordnen ist, wurde in Rechtsprechung und Literatur bis zur klarstellenden Entscheidung des Bundesgerichtshofes im Urteil vom 18.11.1975 (Az.: VI ZR 172/74, NJW 1976, 1317 - 1319) kontrovers diskutiert.

    Nach der überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung kommt es aber allein auf die Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße an (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O.; OLG München, Urteil vom 18.09.1975, Az.: 24 U 749/75, DAR 1976, 104 - 106; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, Az.: 12 U 44/80, VersR 1981, 862; OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, Az.: 3 Ss 879/83, VRS 66, 378 - 379; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.04.1987, Az.: 2 Ss 117/87 - 76/87 II, VRS 73, 299 - 301).

    Unter Feld- und Waldwegen sind nämlich nur solche Straßen zu verstehen, die zumindest überwiegend land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und keine überörtliche Bedeutung haben (BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O., OLG Koblenz, Urteil vom 13.05.1985, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, a.a.O., OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, a.a.O., Hentschel, Straßenverkehrsrecht, a.a.O.).

    Es wäre schließlich mit dem Sicherheitsbedürfnis nicht zu vereinbaren, wollte man demjenigen, der weiß, dass er aus einem Feld- oder Waldweg kommt, nur deshalb ein Vorfahrtsrecht einräumen, weil der Charakter des Weges für Ortsfremde nicht klar erkennbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O.).

  • BGH, 14.02.1984 - VI ZR 229/82

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem Fahrzeug des

    Vielmehr müssen das Vorrecht des anderen Verkehrsteilnehmers für den Wartepflichtigen auch in zumutbaren Grenzen erkennbar und seine Verletzung vermeidbar gewesen sein (vgl. Senatsurteile vom 25. April 1972 - VI ZR 208/70 = VersR 1972, 832 und vom 18. November 1975 - VI ZR 172/74 = VersR 1976, 365, 367).
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Rechtsprechung
   BGH, 16.12.1975 - VI ZR 180/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,643
BGH, 16.12.1975 - VI ZR 180/73 (https://dejure.org/1975,643)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1975 - VI ZR 180/73 (https://dejure.org/1975,643)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 180/73 (https://dejure.org/1975,643)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 747
  • MDR 1976, 305
  • VersR 1976, 471
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.12.1971 - VI ZR 118/70

    Anrechnung von Vorteilen auf den Unterhaltsschaden; Erträgnisse eines ererbten

    Auszug aus BGH, 16.12.1975 - VI ZR 180/73
    Noch viel weniger kann sich die Revision auf die Rechtsprechung berufen, daß die Anwendung des § 843 IV BGB und des ihm zugrundeliegenden Rechtsgedankens bei Eintritt der Unterhaltspflicht eines Dritten infolge des Todes des zunächst Unterhaltspflichtigen dann ausscheidet, wenn die Zahlung des Unterhalts durch den Überlebenden aus derselben Quelle erfolgt, aus der der Unterhalt schon vorher geflossen ist (BGHZ 58, 14 [20] = NJW 1972, 574 m.w. Nachw.).
  • BGH, 15.01.1953 - VI ZR 46/52

    Anrechnung des Stammwerts der Erbschaft bei entgangenem Unterhalt aufgrund Tötung

    Auszug aus BGH, 16.12.1975 - VI ZR 180/73
    Bei dieser Erwägung lehnt sich der Bekl. an die Rechtsprechung an, daß derjenige, der Ansprüche aus § 844 II BGB wegen Verlust seines Rechtes auf Unterhalt geltend macht, sich dann, wenn ihm aufgrund desselben schädigenden Ereignisses, das diesen Ersatzanspruch auslöst, eine Erbschaft des Unterhaltspflichtigen zufällt, sich deren Erträgnisse als Vorteil anrechnen lassen muß (BGHZ 8, 325 [329] = NJW 1953, 618), soweit diese Erträgnisse auch schon zu Lebzeiten der Erfüllung der Unterhaltspflicht dienten (BGH, NJW 1974, 1236 = VersR 1974, 700 [702]).
  • BGH, 19.03.1974 - VI ZR 19/73

    Unterhaltsschaden eines Ehegatten bei bloßer Absicht der Ehescheidung; Anrechnung

    Auszug aus BGH, 16.12.1975 - VI ZR 180/73
    Bei dieser Erwägung lehnt sich der Bekl. an die Rechtsprechung an, daß derjenige, der Ansprüche aus § 844 II BGB wegen Verlust seines Rechtes auf Unterhalt geltend macht, sich dann, wenn ihm aufgrund desselben schädigenden Ereignisses, das diesen Ersatzanspruch auslöst, eine Erbschaft des Unterhaltspflichtigen zufällt, sich deren Erträgnisse als Vorteil anrechnen lassen muß (BGHZ 8, 325 [329] = NJW 1953, 618), soweit diese Erträgnisse auch schon zu Lebzeiten der Erfüllung der Unterhaltspflicht dienten (BGH, NJW 1974, 1236 = VersR 1974, 700 [702]).
  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 18/83

    Vorrang der Belange einer land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung

    macht ein reicher Bestand an Rotwild aber gleichzeitig einen Jagdbezirk attraktiv und wertvoll - wie die Revision vorbringt -, so ist jedenfalls die erste Voraussetzung einer Vorteilsausgleichung erfüllt, daß nämlich ein und dasselbe Ereignis dem Betroffenen sowohl einen Nachteil, wie einen Vorteil gebracht hat (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 180/73 = VersR 1976, 471, 472).
  • OLG Hamm, 06.02.1987 - 9 U 143/85

    Anspruch auf Naturalunterhalt; Volljähriges Kind

    Ein und dasselbe Schadensereignis muß mithin bei dem Verletzten sowohl einen Nachteil, wie auch einen Vorteil verursacht haben (BGH VersR 1976, 471, 472).

    Als Schadensereignis, das sowohl den Nachteil der Kläger wie auch ihren Vorteil verursacht haben müßte, kommt lediglich die durch den Unfall verursachte Tötung ihrer Mutter in Betracht (vgl. dazu BGH VersR 1976, 471, 472).

    Eine Anrechnung des Vorteils des Ehemannes zu Lasten der Kläger läßt sich auch nicht damit begründen, daß die Rechtsprechung eine Anwendung des § 843 Abs. 4 BGB und des ihm zugrunde liegenden Rechtsgedankens (vgl. dazu BGH NJW 1971, 2069, 2070) verneint, wenn die Zahlung des Unterhalts durch den Überlebenden aus derselben Quelle erfolgt, aus der der Unterhalt schon vorher geflossen ist (vgl. dazu BGH VersR 1976, 471, 472 mwN).

  • BGH, 01.10.1991 - VI ZR 334/90

    Auswirkung der Bewilligung von Sozialhilfe auf den Unterhaltsersatzanspruch

    Auch die von dem Unterhaltsverpflichteten vererbten Vermögenswerte können nur angerechnet werden, soweit sie schon vor dem Tod des Unterhaltspflichtigen zur Bestreitung des Unterhalts dienten (BGH, Senatsurteile vom 19. März 1974 - VI ZR 19/73 - VersR 1974, 700, 702 und vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 180/73 - VersR 1976, 471, 472).
  • OLG München, 18.06.1996 - 25 U 5607/95

    Voraussetzungen des Feststellungsinteresses bei Folgeschäden; Aufsichtspflicht

    Es genügt, daß spätere Schadensfolgen ernsthaft in Betracht kommen können (BGH FamRZ 1972, 90; 1976, 144).
  • OLG Frankfurt, 06.04.2023 - 11 U 169/22

    Keine Gesetzkonkurrenz zwischen pauschaliertem Schadensersatz nach

    "Erste Voraussetzung einer Vorteilsausgleichung ist, dass der Vorteil, den der Geschädigte erlangt, auf demselben Schadensereignis beruht, das den Nachteil verursacht hat (BGH, Urteil vom 16.12.1975 - VI ZR 180/73; Staudinger/Kaiser, aaO Rn. 137).
  • BGH, 12.06.1979 - VI ZR 212/77

    Schadensersatz auf Grund einer Amtspflichtverletzung - Übertragung eines

    Es ist schon fraglich, ob ein solcher Verlauf dem Kläger überhaupt als Vorteil angerechnet werden könnte (vgl. Senatsurteil vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 180/73 = VersR 1976, 471, 472).
  • OLG Köln, 26.04.1989 - 13 U 247/88

    Schädelhirntrauma 1. Grades; Schädelhirntrauma; Gedecktes Schädelhirntrauma 1.

    Nach ständiger Rechtsprechung genügt es, "wenn spätere Schadensfolgen ernsthaft in Betracht kommen" (BGH FamRZ 1972, 90; 1976, 144; BAG NJW 1974, 2003).
  • OLG Frankfurt, 23.04.2020 - 11 U 47/19

    Schadensersatz wegen Verletzung urheberrechtlicher Nutzungsrechte durch

    Erste Voraussetzung einer Vorteilsausgleichung ist, dass der Vorteil, den der Geschädigte erlangt, auf demselben Schadensereignis beruht, das den Nachteil verursacht hat (BGH, Urteil vom 16.12.1975 - VI ZR 180/73; Staudinger/Kaiser, aaO Rn. 137).
  • LG Krefeld, 04.12.2003 - 5 O 206/99

    Haftet der Architekt für einen Deckeneinsturz?

    Eine Feststellungsklage, die sich auf Schadensersatz bezieht, ist nämlich nur dann begründet, wenn die spätere Schadensfolge ernsthaft in Betracht kommen kann (vgl. BGH, FamRZ 1972, 90; 76, 144; BAG, NJW, 1974, 2023).
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