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   BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75   

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BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75 (https://dejure.org/1976,1179)
BGH, Entscheidung vom 19.02.1976 - VII ZR 127/75 (https://dejure.org/1976,1179)
BGH, Entscheidung vom 19. Februar 1976 - VII ZR 127/75 (https://dejure.org/1976,1179)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an wesentliche Verfahrensmängel als Berufungsgrund - Zustellung eines erstinstanziellen Urteils in vollständiger Fassung erst nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 315 Abs. 2; ZPO § 519; ZPO § 539

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 2264 (Ls.)
  • MDR 1976, 658
  • VersR 1976, 727
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BAG, 21.10.1955 - 1 AZB 16/55

    Arbeitsgerichtsverfahren: Anforderungen an eine Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Da die Berufung lediglich auf einen Verfahrens-, also einen Rechtsfehler gestützt wurde, war zu ihrer Begründung nicht mehr erforderlich, als für die Rechtfertigung einer Revision zu verlangen gewesen wäre (BAG, Beschluß vom 21. Oktober 1955 - 1 AZB 16/55 = AP ZPO § 519 Nr. 2).
  • BGH, 10.03.1956 - IV ZR 268/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Dem trägt auch die Rechtsprechung Rechnung, wonach ein Berufungsurteil, bei dem die Urteilsgründe fünf Monate nach Verkündung des Urteils noch nicht vorliegen, der Aufhebung nach § 551 Nr. 7 ZPO verfällt (BGHZ 7, 155; NJW 1956, 831 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 268/55]); Urteil vom 9. Oktober 1961 - III ZR 118/60 = LM ZPO Nr. 6 zu § 551 Ziff. 7; Senatsurteil vom 20. Dezember 1973 - VII ZR 81/73; Urteil vom 5. Mai 1975 - III ZR 187/74 Da die Revisionsfrist auch ohne Urteilszustellung jedenfalls mit dem Ablauf von fünf Monaten nach der Verkündung beginnt (§ 552 ZPO), wird auf diese Weise dem Revisionskläger auch in solchen Fällen die einmonatige Überlegungsfrist vor Revisionseinlegung gewährleistet.
  • BGH, 09.10.1961 - III ZR 118/60

    Feststellungsinteresse und Anspruchsverringerung (§ 12 StVG)

    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Dem trägt auch die Rechtsprechung Rechnung, wonach ein Berufungsurteil, bei dem die Urteilsgründe fünf Monate nach Verkündung des Urteils noch nicht vorliegen, der Aufhebung nach § 551 Nr. 7 ZPO verfällt (BGHZ 7, 155; NJW 1956, 831 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 268/55]); Urteil vom 9. Oktober 1961 - III ZR 118/60 = LM ZPO Nr. 6 zu § 551 Ziff. 7; Senatsurteil vom 20. Dezember 1973 - VII ZR 81/73; Urteil vom 5. Mai 1975 - III ZR 187/74 Da die Revisionsfrist auch ohne Urteilszustellung jedenfalls mit dem Ablauf von fünf Monaten nach der Verkündung beginnt (§ 552 ZPO), wird auf diese Weise dem Revisionskläger auch in solchen Fällen die einmonatige Überlegungsfrist vor Revisionseinlegung gewährleistet.
  • BGH, 27.11.1969 - IV ZB 58/69

    Wiedereinsetzung - Berufungsfrist - Urteilszustellung

    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Die Entscheidungen BGHZ 2, 347 und BGH NJW 1970, 424 [BGH 27.11.1969 - IV ZB 58/69] stehen dieser Auffassung nicht entgegen; denn sie betreffen Fälle der Berufungs einlegung .
  • BGH, 20.12.1973 - VII ZR 81/73

    Aufhebung des Urteils auf die Revision des Beklagten

    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Dem trägt auch die Rechtsprechung Rechnung, wonach ein Berufungsurteil, bei dem die Urteilsgründe fünf Monate nach Verkündung des Urteils noch nicht vorliegen, der Aufhebung nach § 551 Nr. 7 ZPO verfällt (BGHZ 7, 155; NJW 1956, 831 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 268/55]); Urteil vom 9. Oktober 1961 - III ZR 118/60 = LM ZPO Nr. 6 zu § 551 Ziff. 7; Senatsurteil vom 20. Dezember 1973 - VII ZR 81/73; Urteil vom 5. Mai 1975 - III ZR 187/74 Da die Revisionsfrist auch ohne Urteilszustellung jedenfalls mit dem Ablauf von fünf Monaten nach der Verkündung beginnt (§ 552 ZPO), wird auf diese Weise dem Revisionskläger auch in solchen Fällen die einmonatige Überlegungsfrist vor Revisionseinlegung gewährleistet.
  • BGH, 20.02.1975 - VI ZR 183/74

    Berufungskläger - Anforderungserfüllung - Urteilsanfechtung - Stellungnahme -

    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Darauf, ob sein Vorbringen rechtlich beachtlich ist, kommt es in diesem Zusammenhang nicht an (BGH, Urteil vom 27. Mai 1964 - VIII ZR 174/63 = VersR 1964, 949, 950 mit Nachw.; BGH NJW 1975, 1032 [BGH 20.02.1975 - VI ZR 183/74]).
  • BGH, 05.05.1975 - III ZR 187/74

    Einholung einer schriftlichen Auskunft des Vorsitzenden des 11. Zivilsenats des

    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Dem trägt auch die Rechtsprechung Rechnung, wonach ein Berufungsurteil, bei dem die Urteilsgründe fünf Monate nach Verkündung des Urteils noch nicht vorliegen, der Aufhebung nach § 551 Nr. 7 ZPO verfällt (BGHZ 7, 155; NJW 1956, 831 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 268/55]); Urteil vom 9. Oktober 1961 - III ZR 118/60 = LM ZPO Nr. 6 zu § 551 Ziff. 7; Senatsurteil vom 20. Dezember 1973 - VII ZR 81/73; Urteil vom 5. Mai 1975 - III ZR 187/74 Da die Revisionsfrist auch ohne Urteilszustellung jedenfalls mit dem Ablauf von fünf Monaten nach der Verkündung beginnt (§ 552 ZPO), wird auf diese Weise dem Revisionskläger auch in solchen Fällen die einmonatige Überlegungsfrist vor Revisionseinlegung gewährleistet.
  • BVerwG, 27.11.1958 - I CB 211.58

    Pflicht zur Berücksichtigung besonderer örtlicher Verhältnisse der

    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Auch der Umstand, daß das landgerichtliche Urteil selbst bei Ablauf der gesetzlichen einmonatigen Berufungsbegründungsfrist noch nicht mit Entscheidungsgründen vorlag, machte die Aufhebung und Zurückverweisung ans Landgericht nicht notwendig (a.A. OLG Stuttgart, BB 1959, 461 [BVerwG 27.11.1958 - I CB 211.58]).
  • BGH, 18.09.1952 - III ZR 144/51

    Verspätete Abfassung der Urteilsgründe

    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Dem trägt auch die Rechtsprechung Rechnung, wonach ein Berufungsurteil, bei dem die Urteilsgründe fünf Monate nach Verkündung des Urteils noch nicht vorliegen, der Aufhebung nach § 551 Nr. 7 ZPO verfällt (BGHZ 7, 155; NJW 1956, 831 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 268/55]); Urteil vom 9. Oktober 1961 - III ZR 118/60 = LM ZPO Nr. 6 zu § 551 Ziff. 7; Senatsurteil vom 20. Dezember 1973 - VII ZR 81/73; Urteil vom 5. Mai 1975 - III ZR 187/74 Da die Revisionsfrist auch ohne Urteilszustellung jedenfalls mit dem Ablauf von fünf Monaten nach der Verkündung beginnt (§ 552 ZPO), wird auf diese Weise dem Revisionskläger auch in solchen Fällen die einmonatige Überlegungsfrist vor Revisionseinlegung gewährleistet.
  • BGH, 27.05.1964 - VIII ZR 174/63
    Auszug aus BGH, 19.02.1976 - VII ZR 127/75
    Darauf, ob sein Vorbringen rechtlich beachtlich ist, kommt es in diesem Zusammenhang nicht an (BGH, Urteil vom 27. Mai 1964 - VIII ZR 174/63 = VersR 1964, 949, 950 mit Nachw.; BGH NJW 1975, 1032 [BGH 20.02.1975 - VI ZR 183/74]).
  • BGH, 14.01.1953 - VI ZR 50/52

    Wirksamkeit einer Urteilszustellung

  • BGH, 19.06.1951 - III ZB 5/51

    Verspätete Absetzung der Urteilsgründe

  • BAG, 20.07.1971 - 1 AZR 314/70

    Inhalt der Berufungsbegründung - Gründe für Anfechtung - Beschwerende

  • OLG Frankfurt, 16.11.2015 - 4 U 68/15

    Anforderung an Berufungsbegründung, die auf Verfahrensfehler des

    d) Entgegen der Meinung der Beklagten in ihrer Stellungnahme steht die vom Senat vertretene Rechtsauffassung nicht im Widerspruch zu den von ihm angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH MDR 1956, 658 - VII ZR 127/75; BGH VersR 1960, 321; BGH NJW-RR 1988, 477 [BGH 09.12.1987 - VIII ZR 374/86] ; BGH NJW 1995, 1841).
  • BGH, 29.09.1998 - KZB 11/98

    Lauf der Berufungsfrist bei den Parteien nicht mitgeteilter Verlegung des

    Sie hat es aber in der Hand, rechtzeitig nach § 519 Abs. 2 Satz 3 ZPO eine Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist zu erwirken (vgl. BGH, Urt. v. 19.2.1976 - VII ZR 127/75, MDR 1976, 658, 659; MünchKomm/Rimmelspacher, ZPO, § 539 Rdn. 26).
  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 52/86

    Beschränkung der Zulassung der Revision; Begründung eines Folgesachenantrags

    Das reicht aus (BGH Beschluß vom 18. September 1985 - VIII ZR 17/85 - VersR 1985, 1164 sowie Urteil vom 19. Februar 1976 - VII ZR 127/75 - VersR 1976, 727).
  • BGH, 05.02.1981 - IX ZR 67/78

    Berufungsbegründung durch Bezugnahme auf erstinstanzliches Vorbringen - Umfang

    Wegen der Unmöglichkeit, die Berufung fristgerecht ordnungsgemäß zu begründen, hätte sie nach § 519 Abs. 2 Satz 2 ZPO die Verlängerung der Begründungsfrist beantragen müssen (vgl. BGH VersR 1976, 727, BAG Betrieb 1973, 288, Wieczorek, ZPO, I. Aufl., § 519 Anm. B III b 1, Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 19. Aufl., § 519 Anm. II, 2 b).

    Darauf, ob ihr Vorbringen rechtlich beachtlich war, wäre es in diesem Zusammenhang nicht angekommen (vgl. BGH VersR 1976, 727 m. w. Nachw.).

  • BGH, 22.03.1994 - VI ZR 227/93

    Unzulässigkeit einer Berufung mangels Beschwerde des Klägers - Zuerkennung des

    Hiernach wird auch ein auf bloße Urteilsaufhebung und Zurückverweisung gerichteter Antrag jedenfalls dann für zulässig gehalten, wenn er die Weiterverfolgung des bisherigen Sachbegehrens als Ziel des Rechtsmittels erkennen läßt und nicht nur, etwa bei einer in der Sache selbst für richtig gehaltenen Entscheidung, die Zurückverweisung um ihrer selbst willen erstrebt (BGH, Urteile vom 19. Februar 1976 - VII ZR 127/75 - VersR 1976, 727; vom 18. September 1986 - III ZR 124/85 - VersR 1987, 101 [BGH 18.09.1986 - III ZR 124/85] und vom 11. Juli 1990 - VIII ZR 165/89 - WM 1990, 2128, 2129; BGH, Beschluß vom 18. September 1985 - VIII ZB 17/85 - VersR 1985, 1164; BAG, Urteil vom 6. Oktober 1965 - 2 AZR 404/64 - NJW 1966, 269; OLG München OLGZ 1978, 486, 487; OLG Hamburg NJW 1987, 783, 784) [OLG Hamburg 26.09.1986 - 1 U 2/85].
  • BGH, 10.02.1993 - XII ZR 263/91

    Anforderungen an die Begründung .... Berufung gegen ein Urteil des Kreisgerichts

    Erforderlich ist dann aber, daß der Berufungskläger konkrete, nachprüfbare Tatsachen vorträgt, aus denen sich der von ihm behauptete Verfahrensverstoß ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1976 - VII ZR 127/75 -, VersR 1976, 727; MünchKomm ZPO-Rimmelspacher, 1992, § 719 Rdn. 42).
  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZB 17/85

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Berufung - Berufung - Berufungsbegündung

    Hierfür reicht es nämlich aus, daß der Berufungskläger mit einer der Vorschrift des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO entsprechenden Begründung den zugleich mit dem Antrag auf Urteilsabänderung gestellten Antrag auf Aufhebung des angefochtenen Urteils und Zurückverweisung ordnungsgemäß begründet (BGH, Urteil vom 19. Februar 1976 - VII ZR 127/75 = VersR 1976, 727).
  • OLG Köln, 18.01.2000 - 9 U 91/99
    Entsprechendes gilt, wenn das Urteil erster Instanz nicht mit Gründen versehen war (vgl. BGH, VersR 1976, 727).
  • BGH, 12.10.1979 - I ZR 82/77

    Auszahlung eines hinterlegten Betrages wegen Verwirkung einer Vertragsstrafe -

    Diese Begründung genügt den Anforderungen, die zu stellen sind, wenn die Berufung auf Verfahrensmängel gestützt wird und eröffnet die Möglichkeit zur Überprüfung des angefochtenen Urteils auch in materiell-rechtlicher Hinsicht (vgl. BGH VersR 1976, 727).
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