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   OLG Hamm, 29.07.1975 - 14 W 24/75   

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OLG Hamm, 29.07.1975 - 14 W 24/75 (https://dejure.org/1975,9907)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.07.1975 - 14 W 24/75 (https://dejure.org/1975,9907)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. Juli 1975 - 14 W 24/75 (https://dejure.org/1975,9907)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 411
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 15.10.2015 - V ZB 62/15

    Zwangsvollstreckung: Beachtlichkeit der nachgewiesenen Gläubigerbefriedigung bzw.

    Dies entspricht auch der ganz überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. OLG Hamm, DGVZ 1980, 153 und MDR 1977, 411; LG Karlsruhe, DGVZ 1983, 188; LG Berlin, MDR 1976, 149; AG Hannover, DGVZ 2010, 42; LG Weiden, DGVZ 2010, 235; AG Wuppertal, DGVZ 2012, 226; aA AG Groß-Gerau MDR 1982, 943, LG Mannheim, MDR 1967, 222; siehe auch RGZ 33, 290, 292; offengelassen vom Verfassungsgerichtshof des Saarlandes, Beschluss vom 19. März 2004 - LV 7/03, juris Rn. 26).
  • BGH, 05.11.2004 - IXa ZB 32/04

    Beachtlichkeit des Einwandes der Erfüllung im Zwangsvollstreckungsverfahren

    a) Nach der ablehnenden Auffassung, der sich das Beschwerdegericht angeschlossen hat, muß der Schuldner den Erfüllungseinwand stets im Wege der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO verfolgen (u.a. RGZ 21, 377, 379; KG InVo 2002, 435; OLG Celle OLG-Report 1994, 297; OLG Düsseldorf BauR 1982, 196; OLG Hamm MDR 1977, 411; OLG Koblenz MDR 1991, 547; OLG München InVo 2001, 33; Thomas/Putzo, ZPO 25. Aufl. § 887 Rn. 17; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungsrecht 1996 S. 509 f; Bruns/Peters, Zwangsvollstreckungsrecht 3. Aufl. S. 290 f; Huber, Festschrift für Franz Merz S. 229, 232 ff; Paulus, Zivilprozeßrecht 3. Aufl. Rn. 648).
  • VerfGH Saarland, 19.03.2004 - Lv 7/03
    Allerdings wird in der fachgerichtlichen Rechtsprechung - wie auch vom Landgericht S. - und im Schrifttum ganz überwiegend die Auffassung vertreten, dass eine vorläufige Einstellung nach § 775 Nr. 5 ZPO zu unterbleiben hat und das Vollstreckungsverfahren, auch die Immobiliarzwangsvollstreckung, trotz Vorlage urkundlicher Nachweise für eine Zahlung unmittelbar fortzusetzen ist, wenn der Gläubiger die Befriedigung bestreitet und einer Einstellung des Zwangsvollstreckungsverfahrens widerspricht (OLG Hamm MDR 1970, 687 f; 1973, 857 f; 1977, 411 f; LG Karlsruhe DGVZ 1983, 188; LG Berlin MDR 1976, 149; Rpfleger 1971, 261; Wolfgang Münzberg, Materielle Einwendung im Erinnerungsverfahren, DGVZ 1971, 167 ff.; a.A.: Wieczorek, in: Zivilprozessordnung und Nebengesetze, Kommentar, 2. Aufl., Berlin u.a. 1981, § 775 ZPO Anm. E Ill; ferner insbesondere AG Groß-Gerau, MDR 1982, 943; weitere Nachweise bei OLG Hamm MDR 1977, 411; differenzierend LG Mannheim MDR 1967, 222; LG Berlin DGVZ 1985, 125 ff; LG Oldenburg DGVZ 1989, 187).

    Verlange daher der Gläubiger die Fortsetzung der Zwangsvollstreckung, müsse es bei dem Grundsatz des § 767 ZPO bleiben (OLG Hamm MDR 1970, 687 f.; 1973, 857 f.; 1977, 411 f.; OLG Hamm DGVZ 1980, 153 f.; LG Berlin, MDR 1976, 149 f.; LG Trier DGVZ 1977, 28 f.; aus der Literatur Kurt Stöber, in: Zivilprozessordnung, Kommentar, hrsg.

    Es bestehe die Gefahr divergierender Entscheidungen, wenn neben der Vollstreckungsgegenklage eine Beachtung materiell-rechtlicher Aspekte im Zwangsvollstreckungsverfahren zugelassen werde (OLG Hamm MDR 1977, 411 f; Egon Schneider, Zwangsvollstreckung, Vornahme einer Handlung, Erfüllungswand, EWiR 1988, 203 f.).

  • OLG Hamm, 29.03.1996 - 12 W 15/95

    Erfüllungseinwand des Schuldners im Vollstreckungsverfahren

    Den Gläubigern ist zuzugeben, daß über diese Streitfrage das Landgericht keinen Beweis hätte erheben müssen, weil nach der vom Senat vertretenen Auffassung der Erfüllungseinwand des Schuldners nicht im Vollstreckungsverfahren zu prüfen, sondern mit der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO geltend zu machen ist (vgl. Senatsbeschluß in BauR 1994, 799, 800 und OLG Hamm (14. ZS), MDR 1977, 411 sowie 1983, 850; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1995, 36, 37 und NJW-RR 1988, 63, 64; OLG Köln, MDR 1993, 579 , NJW-RR 1988, 1212 und Rpfleger 1986, 309 ; OLG München, NJW-RR 1988, 22; OLG Bamberg, Rpfleger 1983, 79; Werner/Pastor, Bauprozeß, 8. Aufl. 1996, Rdn. 2778; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 4, 17; a.A. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 54. Aufl. 1996, § 887 Rdn. 5; Zöller/Stöber, ZPO , 19. Aufl., § 887 Rdn. 7; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 887 Rdn. 25; MünchKomm/Schilken, ZPO , § 887 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , Bd. IV 1981, § 887 D I d), jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 14.09.2000 - 28 W 37/00

    Buchauszug, Erfüllungseinwand, Vollstreckungsverfahren, Ersatzvornahme, Kosten

    Nach ständiger Rechtsprechung des bisher zuständigen 14. Zivilsenats, der sich der entscheidende Senat anschließt, darf der auf tatsächlichem Gebiet liegende, nicht auf einer Auslegung des Vollstreckungstitels gestützte Einwand der Erfüllung zwar grundsätzlich im Vollstreckungsverfahren nach §§ 887, 888 ZPO nicht berücksichtigt werden; Einwendungen gegen die titulierte Forderung sind vielmehr im Wege der Vollstreckungsabwehrklage nach § 887 ZPO geltend zu machen (vgl. OLG Hamm MDR 1977, 411; MDR 1983, 850; OLGZ 1985, 222, 225; siehe auch OLG Düsseldorf in MDR 1996, 309; OLG Köln in NJW-RR 1989, 188).
  • KG, 09.02.1987 - 24 W 6684/86

    Freiwillige Gerichtsbarkeit; Zuständigkeit; Vollstreckungsmaßnahmen;

    Verschiedentlich wird zwar ausgeführt, im Verfahren ihrer die Zwangsvollstreckung zur Erwirkung einer vertretbaren oder unvertretbaren Handlung könne der Schuldner nicht mit dem Einwand gehört werden, er habe die Handlung bereits vorgenommen, weil er sonst außerdem noch die Möglichkeit der Vollstreckungsgegenklage nach § 765 ZPO habe und es zu divergierenden Entscheidungen kommen könne (vgl. insbesondere OLG Hamm MDR 1977, 411 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 01.10.1982 - 5 W 39/82

    Selbstvornahme von Mängelbeseitigungsarbeiten; Vorschusspflicht des

    Im Vollstreckungsverfahren nach der genannten Bestimmung selbst ist sie allenfalls zu berücksichtigen, wenn sie unstreitig ist oder mit präsenten Beweismitteln bewiesen wird (Schneider, JurBüro 79, 333/335, 336; Wieczorek a.a.O. § 887 Anm. D I d, D III a; Thomas-Putzo a.a.O. § 887 Anm. 3 b, 4 c; OLG Hamm MDR 77, 411; a.M. OLG München MDR 78, 1029; Baumbach-Lauterbach, ZPO, 40. Aufl., § 887 Anm. 2 A; Zöller, ZPO, 13. Aufl., § 387 Anm. III 2; Stein-Jonas a.a.O. § 887 Anm. II 3).
  • OLG Hamm, 03.07.1984 - 14 W 38/84

    Verhängung eines Ordnungsgelds wegen fortgesetzter Zuwiderhandlung gegen eine

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats kann der auf tatsächlichem Gebiet liegende, nicht auf eine Auslegung des Titels gestützte Einwand der Erfüllung im Vollstreckungsverfahren nach § 887 ZPO grundsätzlich nicht berücksichtigt werden (OLG Hamm MDR 1977, 411 [OLG Hamm 29.07.1975 - 14 W 24/75] ).
  • LG Münster, 10.12.1987 - 5 T 1222/87
    Dies liefe auf die Gefahr hinaus, daß im Ergebnis unterschiedliche Entscheidungen getroffen werden, was grundsätzlich vermieden werden soll (vgl. OLG Hamm, MDR 1977, 411).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 20.12.1976 - 4 W 60/76   

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https://dejure.org/1976,3348
OLG Düsseldorf, 20.12.1976 - 4 W 60/76 (https://dejure.org/1976,3348)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.12.1976 - 4 W 60/76 (https://dejure.org/1976,3348)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. Dezember 1976 - 4 W 60/76 (https://dejure.org/1976,3348)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 392
  • MDR 1977, 411
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • KG, 16.05.1978 - 17 UF 745/78

    Berechnung des Anspruchs auf Trennungsunterhalt; Verpflichtung zur Wiederaufnahme

    Eine schlichte Halbierung des Einkommens wäre deshalb unangemessen (OLG Düsseldorf NJW 1977, 392; Wacke in Münchener Kommentar, a.a.O.).
  • AG Emmerich, 14.12.1977 - 6 F 11/77

    Versorgungsausgleich bei auslaendischen Ehegatten

    Sie wird überdies gedeckt durch die Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf in NJW 1977 Seite 392, wonach dem Verpflichteten neben einem Freibetrag von 600,-- DM auch die Mittel für Miete und feste Unkosten verbleiben sollen.
  • OLG Frankfurt, 28.03.1978 - 1 WF 437/77

    Zu einer Klage auf Abänderung von Unterhaltsverpflichtungen; Berücksichtigung

    Aus diesem Grunde erscheint es gerechtfertigt, der "Alimentation" des Verdienenden einen gewissen Vorrang zu geben, "damit dessen Arbeitskraft und Arbeitsfreude erhalten bleiben" (so OLG Düsseldorf NJW 1977, 392 [OLG Düsseldorf 20.12.1976 - 4 W 60/76] Nr. 14; vgl. ferner unter anderem; Köhler in Münchener Kommentar Rdnr. 21 zu § 1613 BGB und Wacke in Münchener Kommentar in Rdnr. 10 zu § 1361 BGB; Palandt-Diederischen, Anm. 4 zu § 1603 BGB).
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