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   BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74   

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BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74 (https://dejure.org/1977,402)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1977 - VII ZR 289/74 (https://dejure.org/1977,402)
BGH, Entscheidung vom 05. Mai 1977 - VII ZR 289/74 (https://dejure.org/1977,402)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Zahlung restlicher Werklohnforderungen - Weigerung wegen falscher Schlussrechnungen (unvollständiges Ausfüllen der Schichtenverzeichnisse) - Vorbehaltlose Annahme der Schlusszahlung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung: Streitverkündung; "Schlußrückzahlung"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VOB/B § 16
    Verzicht auf die Einrede der Schlusszahlung nach Vergleichsverhandlungen; Entbehrlichkeit des Vorbehalts nach Streitverkündung im Prozess

Papierfundstellen

  • BGHZ 68, 368
  • NJW 1977, 1293
  • MDR 1977, 741
  • DB 1977, 1744
  • BauR 1977, 287
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 20.12.1976 - VII ZR 37/76

    Vorbehaltlose Annahme der Schlusszahlung bei Anhängigkeit eines Mahnverfahrens

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    Die vor Annahme der Schlußzahlung erfolgte Streitverkündung des Auftragnehmers an den Auftraggeber macht den Vorbehalt bei Annahme der Schlußzahlung nicht entbehrlich (Abgrenzung zu BGHZ 68, 38).

    Der Senat hat in seinem Urteil BGHZ 68, 38 zwar entschieden, daß eine vorbehaltlose Schlußzahlung nicht vorliegt, wenn die Mehrforderung im Zeitpunkt der Schlußzahlung schon gerichtlich - und sei es auch nur im Mahnverfahren - anhängig ist.

  • BGH, 16.06.1969 - VII ZR 63/67

    Prüfungspflicht des öffentlichen Auftraggebers bei Rückforderrungen aufgrund von

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    Der Senat hat die Frage, ob § 16 Nr. 2 Abs. 2 VOB/B (1952) auf die "vorbehaltlose Schlußrückzahlung" anzuwenden ist, bisher nicht entschieden; in seinem Urteil vom 16. Juni 1969 (VII ZR 63/67 = Schäfer/Finnern, Rechtsprechung der Bau-Ausführung, Z 2.330 Bl. 35, 36) hat er sie offen gelassen.
  • BGH, 20.05.1968 - VII ZR 80/67

    Einrede des Schiedsvertrages als unzulässige Rechtsausübung

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    Die Rede kann davon nur sein, wenn die eine Partei zunächst einen Vertrauenstatbestand geschaffen hat, auf den die andere sich einrichten konnte und auf den sie sich auch eingerichtet hat, oder wenn das frühere Verhalten der Partei zu ihrem späteren in unlösbarem Widerspruch steht (stand. Rspr., vgl. z.B. BGHZ 50, 191, 196 mit Nachw.).
  • BGH, 11.01.1965 - VII ZR 139/63
    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    Auch wenn an diesen Vorbehalt keine allzu strengen Anforderungen gestellt werden dürfen (Senatsurteil NJW 1970, 706, 707) und eine prüfungsfähige Schlußrechnung nicht etwa wiederholt werden muß (Senatsurteil NJW 1965, 536), wäre es zur Wahrung ihrer Rechte geboten gewesen, daß die Klägerin der Aufrechnung sogleich widersprach.
  • BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74

    Anforderungen an Schlusszahlung; Rechtsfolgen vorbehaltloser Annahme

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    Dafür genügte die Aufrechnung mit einer bestrittenen Forderung (Senatsurteile vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282, 283 und vom 31. März 1977 - VII ZR 51/76 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 21.10.1971 - VII ZR 79/70

    Zum Begriff "Schlußzahlung" beim VOB-Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    Daß eine derartige Weigerung wie eine Schlußzahlung zu behandeln ist, hat der Senat bereits früher entschieden (NJW 1972, 51); § 16 Nr. 3 Abs. 2 Satz 2 VOB/B (1973) bestimmt das jetzt ausdrücklich.
  • OLG Stuttgart, 12.06.1975 - 3 U 14/75

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung bei gleichzeitigem Einbehalt wegen

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    Aus dem abgerechneten Vertragsverhältnis brauchte die zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung nicht zu stammen (vgl. auch OLG Stuttgart BauR 1976, 60, 61).
  • OLG München, 21.03.1975 - 19 U 3952/74

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    In Betracht käme danach nur ein nachträglicher Verzicht der Beklagten auf die Einrede der vorbehaltlosen Annahme der Schlußzahlung (vgl. OLG München, BauR 1976, 61, 62; Ingenstau/Korbion, a.a.O., Rdn. 54; Kaiser, BauR 1976, 232, 238).
  • BGH, 31.03.1977 - VII ZR 51/76

    Aufrechnung mit Gegenforderung im Rahmen der Schlusszahlung

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    Dafür genügte die Aufrechnung mit einer bestrittenen Forderung (Senatsurteile vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282, 283 und vom 31. März 1977 - VII ZR 51/76 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 29.01.1970 - VII ZR 95/68

    Annahme der Schlusszahlung; Erklärung des Vorbehalts

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74
    Auch wenn an diesen Vorbehalt keine allzu strengen Anforderungen gestellt werden dürfen (Senatsurteil NJW 1970, 706, 707) und eine prüfungsfähige Schlußrechnung nicht etwa wiederholt werden muß (Senatsurteil NJW 1965, 536), wäre es zur Wahrung ihrer Rechte geboten gewesen, daß die Klägerin der Aufrechnung sogleich widersprach.
  • BGH, 22.01.1987 - VII ZR 96/85

    Rechte des Auftraggebers bei nicht prüfbarer Schlußrechnung des Auftragnehmers;

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats steht eine Aufrechnungserklärung der Schlußzahlung gleich (BGHZ 68, 368, 369 [BGH 05.05.1977 - VII ZR 289/74]; 75, 307, 308 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]; NJW 1977, 1294).

    Eine Zahlungsverweigerung unter Bezugnahme auf zur Aufrechnung gestellte Gegenforderungen kann selbst dann einer Schlußzahlung gleichstehen, wenn die Gegenforderungen bestritten (BGHZ 68, 368, 369 [BGH 05.05.1977 - VII ZR 289/74] m.N.), noch nicht ermittelt oder auch nicht begründet sind (zuletzt Senatsurteil BauR 1983, 476 = ZfBR 1983, 234 m.w.N.).

    Freilich muß die endgültige Ablehnung weiterer Zahlungen für den Empfänger der Erklärungen unmißverständlich sein (Senatsurteile BGHZ 68, 368, 369 [BGH 05.05.1977 - VII ZR 289/74]; BGHZ 75, 307, 308 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]; BauR 1983, 476 = ZfBR 1983, 234 m.w.N.).

    Soweit jedoch Vorschriften nicht passen, wie die Gleichstellung der Streitverkündung mit der Klageeerhebung in § 209 Abs. 2 Nr. 4 BGB, muß die entsprechende Anwendung unterbleiben (BGHZ 68, 368, 371 [BGH 05.05.1977 - VII ZR 289/74]; 75, 307, 314 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]/315).

  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 329/81

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, muß die endgültige Ablehnung weiterer Zahlungen für den Empfänger der Erklärung unmißverständlich sein (vgl. BGHZ 68, 368, 369; 75, 307, 308; BGH NJW 1972, 51; 1977, 1294, 1295; 1979, 2310, 2311; Urteile vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282 und ZfBR 1980, 140 = BauR 1980, 278, 279 m.w.N.).

    Da sich ihre Forderungen auf die bereits übersandten prüfbaren Schlußrechnungen beschränkten, war eine weitere Begründung nicht notwendig (BGHZ 68, 38, 42; 68, 368, 370; BGH NJW 1965, 536; 1977, 1634; BauR 1980, 178, 179 ZfBR 1980, 33).

  • BGH, 08.07.1982 - VII ZR 13/81

    Aufrechnung mit einer ausgeschlossenen Forderung

    Aus den angeführten Entscheidungen ergibt sich zugleich, daß der Senat die nicht vorbehaltene und damit "ausgeschlossene" Nachforderung weitgehend wie eine verjährte Forderung behandelt (anders bisher nur für den Vorbehalt bei Streitverkündung, vgl. dazu BGHZ 68, 368, 371; 75, 307, 314 [BGH 08.11.1979 - VII ZR 86/79]/315).
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79

    Vorbehalt der Nachforderung durch Klageerhebung

    Soweit das nicht geschehen ist, wie bei der Streitverkündung (BGHZ 68, 368, 371), liegt der Grund darin, daß nicht jede die Verjährung unterbrechende Rechtshandlung ihrem Inhalt nach den an einen Vorbehalt zu stellenden Anforderungen genügt.
  • BGH, 02.12.1982 - VII ZR 63/82

    Beginn der Vorbehaltsfrist nach Ankündigung einer Schlußzahlung

    Lehnt der Auftraggeber unter Hinweis auf geleistete Zahlungen weitere Zahlungen ab, steht dies - wie nunmehr in § 16 Nr. 3 Abs. 2 Satz 2 VOB/B ausdrücklich geregelt ist - einer Schlußzahlung gleich (vgl. auch Senatsurteile BGHZ 68, 368, 370 und vom 31. Januar 1980 - VII ZR 245/79 = ZfBR 1980, 140 = BauR 1980, 278 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 16.10.1996 - 4 U 174/95

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung auch bei Altverträgen in der ehemaligen DDR?

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  • BGH, 18.12.1980 - VII ZR 203/80

    Vorbehalt der Geltendmachung weiterer Ansprüche bei Stundung eines Teils der

    Der mit § 16 Nr. 2 Abs. 2 VOB (1952) verfolgte Zweck, umgehend Rechtsklarheit und Rechtsfrieden zu schaffen (Senatsurteil BGHZ 68, 368, 369), ist in einem solchen Falle bereits mit der - vorrangigen (so mit Recht Hochstein Schafer/Finnern Z 2.330.2 Bl. 35) - vergleichsweisen Einigung erreicht.
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 113/79

    Anforderungen an Begründung des Vorbehalts weiterer Forderungen

    Das Berufungsgericht hat bei dieser Sachlage zutreffend dem Schreiben der Beklagten vom 4. Oktober 1977 die Wirkung einer Schlußzahlung beigelegt (BGHZ 68, 368); auch die Revision beanstandet das nicht.
  • BGH, 27.04.1978 - VII ZR 167/77

    Unfang des Verzicht auf die Einrede der Verjährung

    Eine solche schriftliche Erklärung steht der Schlußzahlung im Sinne des § 16 Nr. 2 Abs. 2 VOB/B (1952) gleich (Senatsentscheidungen NJW 1972, 51; BGHZ 68, 368, 370).
  • BGH, 31.01.1980 - VII ZR 245/79

    Zahlungsablehnung mit Schlußzahlungswirkung

    Insoweit hat der Senat ausgesprochen, daß eine Erklärung des Auftraggebers mit Schlußzahlungswirkung dann vorliegt, wenn der Auftragnehmer der Erklärung klar entnehmen kann, daß der Auftraggeber eine nach seiner Auffassung noch bestehende Restschuld durch Zahlung oder Aufrechnung tilgen und weitere Zahlungen nicht mehr leisten will oder daß nach seiner Auffassung keine Restschuld mehr besteht und er deshalb weitere Zahlungen ablehnt (vgl. u.a. BGH NJW 1972, 51; BGH Urt. v. 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282; BGH NJW 1977, 1294; BGHZ 68, 368; BGH Urt. v. 26. Januar 1978 - VII ZR 73/78 - WM 1978, 427; BGH Urt. v. 8. November 1979 - VII ZR 86/79 - WM 1980, 137).
  • LG Marburg, 05.09.2012 - 2 O 226/11

    Wann schließt vorbehaltslose Annahme der Schlussrechnung Nachforderungen aus?

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Rechtsprechung
   BGH, 05.05.1977 - VII ZR 181/76   

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BGH, 05.05.1977 - VII ZR 181/76 (https://dejure.org/1977,1078)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1977 - VII ZR 181/76 (https://dejure.org/1977,1078)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 2317
  • MDR 1977, 741
  • DB 1977, 1745
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.05.1954 - III ZR 361/52

    Gebührenfreiheit für Stadtstaaten

    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 181/76
    Selbst die bevorrechtigten Forderungen stehen, zum erheblichen Teil Gemeinden zu, die durch § 2 GKG nicht von der Kostenpflicht befreit sind (vgl. BGHZ 13, 207, 208; Lauterbach/ Hartmann, Kostengesetze 18. Aufl. § 2 GKG Anm. 2b).
  • OLG Stuttgart, 14.12.1973 - 16 W 55/73
    Auszug aus BGH, 05.05.1977 - VII ZR 181/76
    gericht Köln (KTS 1958, 125, 126), Wieczorek (ZPO 2. Aufl. § 114 Anm, D II a 3), Baumbach/Lauterbach (ZPO 35.. Aufl. § 114 A m . 4 A), Lauterbach/Hartmann (Kostengesetze 18. Aufl. § 2 GKG Anm. 2 a), Lappe (GKG § 2 Rdn. 3), Schumann (KT 1934, 3, 4) und Stürner (NJW 1974, 867, 868).
  • BGH, 24.03.1998 - XI ZR 4/98

    Freistellung des Fiskus von der Kostenaufbringung

    Unter der Geltung des früheren § 114 Abs. 3 ZPO hat der Bundesgerichtshof diese Frage uneingeschränkt bejaht (BGH, Beschluß vom 5. Mai 1977 - VII ZR 181/76, NJW 1977, 2317).

    Das hat der Bundesgerichtshof in seinem Beschluß vom 5. Mai 1977 (aaO) klargestellt und eingehend begründet.

  • BGH, 24.11.2023 - BLw 1/23

    Genehmigung nach dem Grundstücksverkehrsgesetz; Qualifikation eines

    Die Beteiligte zu 1 ist durch § 2 Abs. 1 Satz 1 GNotKG nicht von der Kostenpflicht befreit (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Mai 1977 - VII ZR 181/76, NJW 1977, 2317, 2318; Beschluss vom 20. April 2010 - VI ZB 70/09, juris Rn. 5 - zu § 2 Abs. 1 Satz 1 GKG).
  • BGH, 06.12.2010 - II ZB 13/09

    Prozesskostenhilfe für eine Teilklage des Insolvenzverwalters

    Der die Darlegungslast für sämtliche Bewilligungsvoraussetzungen tragende Insolvenzverwalter (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Mai 1977 - VII ZR 181/76, WM 1977, 639) hat nachvollziehbare Sachgründe dafür vorzubringen, warum er auf die Geltendmachung der Gesamtforderung verzichtet.
  • BGH, 27.09.1990 - IX ZR 250/89

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Konkursverwalter - Kommanditgesellschaft -

    Soweit unter Geltung des § 114 Abs. 3 ZPO a.F. die Ansicht vertreten wurde, dem Konkursverwalter könne das Armenrecht nicht bewilligt werden, wenn die öffentliche Hand an der Führung des Prozesses wirtschaftlich beteiligt ist (BGH, Beschl. v. 5. Mai 1977 - VII ZR 181/76, LM § 114 ZPO Nr. 26; OLG Köln KTS 1958, 125 f.; Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 6 Rdn. 76), gilt das seit Inkrafttreten des § 116 ZPO n.F. jedenfalls für eine Beteiligung der öffentlichen Arbeitsverwaltung aufgrund übergegangener Lohnansprüche wegen Gewährung von Konkursausfallgeld nicht mehr.
  • BGH, 20.04.2010 - VI ZB 65/09

    Keine Gerichtsgebührenfreiheit einer kommunalen GmbH

    Eine erweiternde Auslegung ist nicht geboten (BGH, Beschluss vom 5. Mai 1977 - VII ZR 181/76 - NJW 1977, 2317; vgl. auch OLG Hamm, Rpfleger 1983, 503, 504).
  • BGH, 20.09.1994 - X ZR 20/93
    Zwar sind nach der früheren Rechtsprechung auch die Gläubiger der Rangklasse des § 61 I Nr. 2 KO zumVorschuß heranzuziehen (vgl. OLG Celle, EWiR 1993, 1033 m. Anm. Pape; OLG Düsseldorf, KTS 1992, 468; OLG Düsseldorf, ZIP 1993, 780 = EWiR 1993, 617 m. Anm. Pape; OLG Düsseldorf, EWiR § 16 ZPO 5/93, 1133 m. Anm. Ganter; für den früheren Rechtszustand auch BGH, NJW 1977, 2317 = LM § 114 ZPO Nr. 26).
  • BGH, 20.04.2010 - VI ZB 70/09

    Pflicht zur Zahlung von Gerichtsgebühren einer durch eine kommunale

    Eine erweiternde Auslegung ist nicht geboten (BGH, Beschluss vom 5. Mai 1977 - VII ZR 181/76 - NJW 1977, 2317; vgl. auch OLG Hamm, Rpfleger 1983, 503, 504).
  • OLG Nürnberg, 30.11.2004 - 5 W 3947/04

    Zur Zumutbarkeit der Finanzierung der Prozesskosten durch alle Insolvenzgläubiger

    Diese Vorschrift soll aber lediglich Zahlungen von einer Kasse in eine andere Kasse vermeiden; sie erfasst jedoch nicht Fälle der mittelbaren Prozessbeteiligung (BGH NJW 1998, 1868; NJW 1977, 2317).
  • OLG Köln, 19.05.2000 - 26 W 6/00

    Prozesskostenhilfe; Bewilligung; Steuerfiskus ; Öffentliche Hand ; Haushaltstitel

    Diese Vorschrift gilt von vorneherein nur für Prozesse, die von Bund und Ländern selbst geführt werden, nicht aber für Rechtsstreitigkeiten Dritter, an deren Ausgang lediglich ein wirtschaftliches Interesse der öffentlichen Hand besteht (vgl. dazu eingehend BGH NJW 1977, 2317 = MDR 1977, 741; im Ergebnis auch Zöller/Philippi, a. a. O., § 116 Rnr. 9 m. w. N.).
  • OLG Hamburg, 19.10.2004 - 6 W 81/04

    Gewährung von Prozesskostenhilfe zu Gunsten des Insolvenzverwalters; Leistung

    Das Finanzamt Hamburg ist wirtschaftlich Beteiligter im Sinne des § 116 Abs. 1 Nr. 1 ZPO , da es bezüglich der zur Tabelle angemeldeten Forderung von ca. 100.000 Euro bei einem erfolgreichen Abschluss des beabsichtigten Rechtsstreits mit einem Streitwert von 30.000 Euro jedenfalls mit einer teilweisen Befriedigung dieses Masseanspruchs rechnen kann (vgl. BGH, NJW 1993, 135, 136; NJW 1977, 2317).
  • OLG Koblenz, 05.12.1990 - 5 W 624/90

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe für die Geltendmachung des Auskunftsanspruchs

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