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   BayObLG, 08.08.1977 - 2 ObOWi 259/77   

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https://dejure.org/1977,1423
BayObLG, 08.08.1977 - 2 ObOWi 259/77 (https://dejure.org/1977,1423)
BayObLG, Entscheidung vom 08.08.1977 - 2 ObOWi 259/77 (https://dejure.org/1977,1423)
BayObLG, Entscheidung vom 08. August 1977 - 2 ObOWi 259/77 (https://dejure.org/1977,1423)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Urteilsbegründung; Abgekürzt; Bußgeldverfahren; Rechtskraft; Urteil; Rechtsmittelfrist; Einlegung; Rechtsbeschwerde; Ergänzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StPO § 267 Abs. 4, 5

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 118 (Ls.)
  • MDR 1978, 247
  • BayObLGSt 1977, 137
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 10.09.2008 - 2 StR 134/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist zur

    Dass der Gesetzgeber diese Folge, die sich aus der unterlassenen Verweisung auf § 275 Abs. 1 Satz 4 StPO ergibt (vgl. OLG Hamburg MDR 1978, 247 f.; Meyer-Goßner aaO § 267 Rdn. 30; Rieß NStZ 1982, 441, 445; zw Gollwitzer aaO § 267 Rdn. 146), bewusst in Kauf genommen hätte (so BayObLGSt 1979, 148, 151), vermag der Senat nicht zu erkennen.
  • OLG Hamm, 22.05.2009 - 2 Ss OWi 368/09

    Wiedereinsetzung; Urteilsgründe; Ergänzung; Fristbeginn

    Dass der Gesetzgeber diese Folge, die sich aus der unterlassenen Verweisung auf § 275 Abs. 1 Satz 4 StPO ergebe (vgl. OLG Hamburg MDR 1978, 247 f.; Meyer-Goßner aaO § 267 Rdn. 30; Rieß NStZ 1982, 441, 445; zw Gollwitzer aaO § 267 Rdn. 146), bewusst in Kauf genommen hätte (so BayObLGSt 1979, 148, 151), sei nicht zu erkennen.
  • BayObLG, 21.01.1991 - 2 ObOWi 389/90
    Sie wird in der Rechtsprechung einhellig abgelehnt (BayObLG VerkMitt 1990, Nr. 116; OLG Celle VRS 75, 461 ; vgl. auch BayObLGSt 1977, 137 und OLG Koblenz VRS 70, 24 sowie die weiteren Rechtsprechungsnachweise bei Kleinknecht/Meyer § 267 Rn. 30 zu § 267 Abs. 4 Satz 3 StPO , der im Bereich des Bußgeldverfahrens zwar durch § 77b OWiG verdrängt wird, dem jedoch dieselbe Fallgestaltung zugrunde liegt).
  • OLG Köln, 12.05.1982 - 3 Ss 209/82
    Eine entsprechende Anwendung des § 267 Abs. 4 Satz 3 StPO auf den Fall, daß das Gericht ein nicht rechtskräftiges Urteil abgekürzt begründet, ist nicht zulässig (OLG Köln VRS 56, 149 ; BayObLGSt 1977, 137 = VRS 53, 441 = NJW 1978, 118 =MDR 1978, 247 und BayObLG NJW 1981, 2589 VRS 61, 436 ; KMR-Paulus, StPO , 7. Aufl. § 267 , Rdn. 120; a.A.: Gollwitzer in Löwe-Rosenberg, StPO , 23. Aufl., § 267 Rdn. 111).
  • OLG Stuttgart, 20.06.1983 - 3 Ss (13) 349/83

    Rechtmäßigkeit ( Vollständigkeit) eines Strafurteils ohne Würdigung der Beweise

    Insbesondere kommt eine analoge Anwendung des § 267 Abs. 4 Satz 3 StPO nicht in Betracht, wenn sich das Gericht über die Rechtskraft des Urteils irrt (so auch BayObLG JZ 1977, 694; OLG Köln VRS 56, 149; KMR-Paulus StPO 7. Aufl., Rdnr. 120 zu § 267 StPO; dagegen allerdings ohne Angabe von Gründen LR-Gollwitzer StPO, 23. Aufl., Rdnr. 111 zu § 267 StPO für den Fall, daß die Rechtsmittelerklärung rechtzeitig eingegangen, aber erst verspätet zu den Akten gelangt ist; das OLG Hamburg MDR 78, 247 läßt die Frage offen, scheint aber einer analogen Anwendung zuzuneigen).
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