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   BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77   

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BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77 (https://dejure.org/1979,1004)
BGH, Entscheidung vom 10.01.1979 - VIII ZR 302/77 (https://dejure.org/1979,1004)
BGH, Entscheidung vom 10. Januar 1979 - VIII ZR 302/77 (https://dejure.org/1979,1004)
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§ 929 BGB, Aufgabe des Besitzes, einseitige Besitzergreifung

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Besitzübertragung durch Verwahrungsvereinbarung - Schenkung durch Vereinbarung eines Besitzkonstituts - Eigentumsübertragung durch Vereinbarung der Verwahrung einer Sache durch einen Dritten - Ausübung der tatsächlichen Gewalt über einen Gegenstand in einer Wohnung, zu ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Frage des Eigentumsübergangs durch Einräumung des mittelbaren Besitzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 714
  • MDR 1979, 665
  • DB 1979, 1179
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56

    Fruchterwerb (§ 956 BGB). Konkursbeschlagnahme

    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Für den Eigentumserwerb nach § 929 BGB ist es allerdings notwendig, daß der Erwerber sogleich in der Lage ist, die alleinige Gewalt über die Sache auszuüben, und außerdem, daß der bisherige Besitzer die bisher von ihm ausgeübte tatsächliche Gewalt über die Sache aufgibt (Senatsurteil vom 7. November 1962 - VIII ZR 155/61 = WM 1963, 125; BGH Urteil vom 30. Mai 1958 - V ZR 295/56 = BGHZ 27, 360, 362 = WM 1958, 903; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 854 Rdn. 14, 10; Staudinger/Seuffert, BGB 11. Aufl. § 854 Rdn. 11 d).

    Dabei genügt nicht die bloße Erklärung, man räume einem anderen den Besitz ein; auch reichen irgendwelche symbolischen Übertragungshandlungen nicht aus (BGH Urteil vom 30. Mai 1958 aaO; vgl. dazu auch Senatsurteil vom 14. April 1969 - VIII ZR 173/67 = WM 1969, 657, 659; OLG Hamburg Betrieb 1955, 894).

    Behält der Besitzer aber einen weiteren Wohnungsschlüssel und macht er von diesem Schlüssel weiterhin Gebrauch, so ist nach der Verkehrsanschauung in aller Regel davon auszugehen, daß sich die Gewalt des bisherigen Besitzers immer noch in einer Weise betätigt, welche für den Erwerber die Möglichkeit der alleinigen Gewaltausübung ausschließt (vgl. BGH Urteil vom 30. Mai 1958 aaO; vom 6. April 1973 aaO; vgl. auch OGHZ 1, 149; 153; RGZ 40, 216, 223; 66, 258, 263/267; 77, 201, 207/210; 103, 100/101; Kregel aaO § 854 Rdn. 10; Palandt/Bassenge, BGB, 38. Aufl. § 854 Anm. 3 a; Staudinger aaO § 854 Rdn. 11 b und d; Soergel/Siebert/Mühl, BGB, 11. Aufl. § 854 Rdn. 17, § 929 Rdn. 63).

  • BGH, 06.04.1973 - V ZR 127/72

    Verweigerung der Zahlung unter Berufung auf Mängel des Hauses - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Der Besitz kann nur durch eine vom Aufgabewillen getragene, äußerlich erkennbare Handlung aufgegeben werden (vgl. Senatsurteil vom 4. Oktober 1976 - VIII ZR 65/75 = WM 1976, 1192, 1193; BGH Urteil vom 6. April 1973 - V ZR 127/72 = LM BGB § 854 Nr. 8 = WM 1973, 1054).

    Behält der Besitzer aber einen weiteren Wohnungsschlüssel und macht er von diesem Schlüssel weiterhin Gebrauch, so ist nach der Verkehrsanschauung in aller Regel davon auszugehen, daß sich die Gewalt des bisherigen Besitzers immer noch in einer Weise betätigt, welche für den Erwerber die Möglichkeit der alleinigen Gewaltausübung ausschließt (vgl. BGH Urteil vom 30. Mai 1958 aaO; vom 6. April 1973 aaO; vgl. auch OGHZ 1, 149; 153; RGZ 40, 216, 223; 66, 258, 263/267; 77, 201, 207/210; 103, 100/101; Kregel aaO § 854 Rdn. 10; Palandt/Bassenge, BGB, 38. Aufl. § 854 Anm. 3 a; Staudinger aaO § 854 Rdn. 11 b und d; Soergel/Siebert/Mühl, BGB, 11. Aufl. § 854 Rdn. 17, § 929 Rdn. 63).

  • BGH, 20.06.1962 - VIII ZR 128/61
    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Eine für einen Eigentumsübergang nach § 929 BGB notwendige Übertragung des alleinigen Besitzes (Senatsurteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 128/61 = WM 1962, 818, 820) hat Dr. S... hier jedoch entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht bewirkt, weil er durch seine Besitzdienerin T... weiterhin Besitz an seiner Wohnung ausübte und die Bilder damit in seinem Herrschaftsbereich verblieben.
  • RG, 09.10.1897 - I 173/97

    Cession. Symbolische Verpfändung.

    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Behält der Besitzer aber einen weiteren Wohnungsschlüssel und macht er von diesem Schlüssel weiterhin Gebrauch, so ist nach der Verkehrsanschauung in aller Regel davon auszugehen, daß sich die Gewalt des bisherigen Besitzers immer noch in einer Weise betätigt, welche für den Erwerber die Möglichkeit der alleinigen Gewaltausübung ausschließt (vgl. BGH Urteil vom 30. Mai 1958 aaO; vom 6. April 1973 aaO; vgl. auch OGHZ 1, 149; 153; RGZ 40, 216, 223; 66, 258, 263/267; 77, 201, 207/210; 103, 100/101; Kregel aaO § 854 Rdn. 10; Palandt/Bassenge, BGB, 38. Aufl. § 854 Anm. 3 a; Staudinger aaO § 854 Rdn. 11 b und d; Soergel/Siebert/Mühl, BGB, 11. Aufl. § 854 Rdn. 17, § 929 Rdn. 63).
  • RG, 02.01.1907 - VII 112/06

    1. Muß zur Wirksamkeit des Fahrnispfandrechts (§ 1205 B.G.B.) das

    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Behält der Besitzer aber einen weiteren Wohnungsschlüssel und macht er von diesem Schlüssel weiterhin Gebrauch, so ist nach der Verkehrsanschauung in aller Regel davon auszugehen, daß sich die Gewalt des bisherigen Besitzers immer noch in einer Weise betätigt, welche für den Erwerber die Möglichkeit der alleinigen Gewaltausübung ausschließt (vgl. BGH Urteil vom 30. Mai 1958 aaO; vom 6. April 1973 aaO; vgl. auch OGHZ 1, 149; 153; RGZ 40, 216, 223; 66, 258, 263/267; 77, 201, 207/210; 103, 100/101; Kregel aaO § 854 Rdn. 10; Palandt/Bassenge, BGB, 38. Aufl. § 854 Anm. 3 a; Staudinger aaO § 854 Rdn. 11 b und d; Soergel/Siebert/Mühl, BGB, 11. Aufl. § 854 Rdn. 17, § 929 Rdn. 63).
  • RG, 24.06.1911 - VI 525/10

    Pfandbestellung an einem Warenlager. ; Gesetzwidriger Pfandverkauf.

    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Behält der Besitzer aber einen weiteren Wohnungsschlüssel und macht er von diesem Schlüssel weiterhin Gebrauch, so ist nach der Verkehrsanschauung in aller Regel davon auszugehen, daß sich die Gewalt des bisherigen Besitzers immer noch in einer Weise betätigt, welche für den Erwerber die Möglichkeit der alleinigen Gewaltausübung ausschließt (vgl. BGH Urteil vom 30. Mai 1958 aaO; vom 6. April 1973 aaO; vgl. auch OGHZ 1, 149; 153; RGZ 40, 216, 223; 66, 258, 263/267; 77, 201, 207/210; 103, 100/101; Kregel aaO § 854 Rdn. 10; Palandt/Bassenge, BGB, 38. Aufl. § 854 Anm. 3 a; Staudinger aaO § 854 Rdn. 11 b und d; Soergel/Siebert/Mühl, BGB, 11. Aufl. § 854 Rdn. 17, § 929 Rdn. 63).
  • RG, 28.10.1921 - VII 74/21

    Übergabe beweglicher unter Verschluss gehaltener Sachen

    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Behält der Besitzer aber einen weiteren Wohnungsschlüssel und macht er von diesem Schlüssel weiterhin Gebrauch, so ist nach der Verkehrsanschauung in aller Regel davon auszugehen, daß sich die Gewalt des bisherigen Besitzers immer noch in einer Weise betätigt, welche für den Erwerber die Möglichkeit der alleinigen Gewaltausübung ausschließt (vgl. BGH Urteil vom 30. Mai 1958 aaO; vom 6. April 1973 aaO; vgl. auch OGHZ 1, 149; 153; RGZ 40, 216, 223; 66, 258, 263/267; 77, 201, 207/210; 103, 100/101; Kregel aaO § 854 Rdn. 10; Palandt/Bassenge, BGB, 38. Aufl. § 854 Anm. 3 a; Staudinger aaO § 854 Rdn. 11 b und d; Soergel/Siebert/Mühl, BGB, 11. Aufl. § 854 Rdn. 17, § 929 Rdn. 63).
  • BGH, 14.04.1969 - VIII ZR 173/67

    Einschränkung der Widerruflichkeit einer Vollmacht

    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Dabei genügt nicht die bloße Erklärung, man räume einem anderen den Besitz ein; auch reichen irgendwelche symbolischen Übertragungshandlungen nicht aus (BGH Urteil vom 30. Mai 1958 aaO; vgl. dazu auch Senatsurteil vom 14. April 1969 - VIII ZR 173/67 = WM 1969, 657, 659; OLG Hamburg Betrieb 1955, 894).
  • BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 65/75

    Gutgläubiger Eigentumserwerb nach § 933 BGB

    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Der Besitz kann nur durch eine vom Aufgabewillen getragene, äußerlich erkennbare Handlung aufgegeben werden (vgl. Senatsurteil vom 4. Oktober 1976 - VIII ZR 65/75 = WM 1976, 1192, 1193; BGH Urteil vom 6. April 1973 - V ZR 127/72 = LM BGB § 854 Nr. 8 = WM 1973, 1054).
  • BGH, 07.11.1962 - VIII ZR 155/61
    Auszug aus BGH, 10.01.1979 - VIII ZR 302/77
    Für den Eigentumserwerb nach § 929 BGB ist es allerdings notwendig, daß der Erwerber sogleich in der Lage ist, die alleinige Gewalt über die Sache auszuüben, und außerdem, daß der bisherige Besitzer die bisher von ihm ausgeübte tatsächliche Gewalt über die Sache aufgibt (Senatsurteil vom 7. November 1962 - VIII ZR 155/61 = WM 1963, 125; BGH Urteil vom 30. Mai 1958 - V ZR 295/56 = BGHZ 27, 360, 362 = WM 1958, 903; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 854 Rdn. 14, 10; Staudinger/Seuffert, BGB 11. Aufl. § 854 Rdn. 11 d).
  • OLG Schleswig, 22.05.2012 - 3 U 69/11

    Sport-Cabrio mit Schleife - geschenkt ist nicht gleich geschenkt

    43 In der Regel führt das Behalten eines Zweitschlüssels zum Mitbesitz (BGH NJW 1979, 714; Palandt/Bassenge a. a. O., § 854 Rn. 5).
  • BGH, 19.03.2008 - I ZB 56/07

    Voraussetzungen der Räumungsvollstreckung gegen Mieter einer Mietwohnung;

    Die Einräumung des Mitbesitzes an den nichtehelichen Lebensgefährten muss durch eine von einem entsprechenden Willen getragene Handlung des zuvor alleinbesitzenden Mieters nach außen erkennbar sein (vgl. zur Übertragung des Alleinbesitzes: BGH, Urt. v. 10.1.1979 - VIII ZR 302/77, NJW 1979, 714, 715).
  • BGH, 22.10.2021 - V ZR 225/19

    Zur Sonderrechtsfähigkeit von Modulen in Freiland-Photovoltaikanlagen

    aa) Zutreffend ist zwar der rechtliche Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, dass eine Übergabe nach § 929 Satz 1 BGB voraussetzt, dass die Insolvenzschuldnerin als Veräußerin den unmittelbaren Besitz aufgegeben hat (vgl. BGH, Urteil vom 10. Januar 1979 - VIII ZR 302/77, NJW 1979, 714, 715; Urteil vom 22. Februar 2010 - II ZR 286/07, NJW-RR 2010, 983 Rn. 23 zum mittelbaren Besitz).
  • BGH, 22.10.2021 - V ZR 69/20

    Zur Sonderrechtsfähigkeit von Modulen in Freiland-Photovoltaikanlagen

    b) Eine Übergabe nach § 929 Satz 1 BGB setzte jedenfalls voraus, dass die Insolvenzschuldnerin als Veräußerin den unmittelbaren Besitz aufgegeben hat (vgl. BGH, Urteil vom 10. Januar 1979 - VIII ZR 302/77, NJW 1979, 714, 715; Urteil vom 22. Februar 2010 - II ZR 286/07, NJW-RR 2010, 983 Rn. 23 zum mittelbaren Besitz).
  • AG Köln, 09.04.2015 - 129 C 65/15

    Wiedereinräumung des durch verbotene Eigenmacht entzogenen Besitzes i.R.d.

    Bereits seine alleinige Verfügungsmacht über die neuen Schlüssel lässt den Schluss zu, dass der Beklagte nunmehr Alleinbesitz oder zumindest neben seiner Mutter unmittelbaren Mitbesitz erlangt hat (vgl. BGH NJW 1979, 714, 715).
  • BGH, 20.09.2004 - II ZR 318/02

    Auslegung einer Sicherungsvereinbarng

    Der von dem Berufungsgericht angenommene unmittelbare Besitzerwerb im Zeitpunkt des Eintritts der Bedingung, den es darin begründet sehen will, daß dem Beklagten durch die Aushändigung des Zweitschlüssels die Zugriffsmöglichkeit auf den Pkw eröffnet war, reicht zur Begründung eines Besitzübergangs i.S. des § 929 BGB nicht aus (BGH, Urt. v. 10. Januar 1979 - VIII ZR 302/77, NJW 1979, 714 m.w.N.; Münch.Komm. BGB/Quack, 4. Aufl. § 929 Rdn. 111, 115 ff.; Erman/Michalski, BGB 11. Aufl. § 929 Rdn. 10).
  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 238/91

    Eigentumsvermutung zu Lasten der Ehegatten bei Fremdbesitz eines Dritten -

    aa) Im Streitfall spricht vieles dafür, daß die Klägerin und ihr Vater Mitbesitz an dem Inhalt des Schließfachs hatten (vgl. BGH, Urt. v. 10. Januar 1979 - VIII ZR 302/77, NJW 1979, 714, 715; Palandt/Bassenge aaO § 854 Rdn. 6).
  • BGH, 16.09.2015 - V ZR 8/15

    Berufungsverfahren: Hinweispflicht des Berufungsgerichts bei Abweichung von der

    Der Veräußerer behält nämlich den Besitz an den auf einem fremden Grundstück stehenden, an den Grundstückeigentümer veräußerten Maschinen, wenn er auf Grund eines Miet- oder Leihvertrags Zugang zu dem Grundstück hat (vgl. BGH, Urteil vom 10. Januar 1979 - VIII ZR 302/77, NJW 1979, 714, 715 - zum Besitz an den in Räumen befindlichen Gegenständen).

    Die bloße Erklärung der Vertragsparteien, dass man dem Erwerber den Besitz einräume, genügt nicht den gesetzlichen Anforderungen für eine Übergabe (BGH, Urteil vom 10. Januar 1979 - VIII ZR 302/77, NJW 1979, 714, 175).

  • OLG München, 04.07.2013 - 23 U 3950/12

    Notwendigkeit der Aufgabe jeglichen Besitzes der Veräußerers einer Sache zur

    Eine Übereignung nach § 929 BGB setzt aber weiter voraus, dass der Veräußerer jeglichen Besitz aufgibt (BGH NJW-RR 2005, S. 280, 281; BGH NJW 1989, S. 2542, 2543; BGH NJW 1979, S. 714, 715).

    schlüssiges Verhalten oder etwa durch eine Sicherungsabrede begründet werden (BGH NJW-RR 2005, S. 280, 281; BGH NJW 1979, S. 714, 715).

  • BGH, 31.01.1979 - VIII ZR 93/78

    Wirksamkeit einer Eigentumsübertragung von Hausrat unter Ehegatten

    Der Revision ist zuzugeben, daß eine Übereignung nach § 929 BGB hier zu verneinen ist, weil der Ehemann der Klägerin weiterhin wie bisher Besitzer des Hausrats blieb und bleiben sollte (vgl. Senatsurteil vom 10. Januar 1979 - VIII ZR 302/77, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • AG Brandenburg, 31.03.2021 - 31 C 280/19

    Beendigung nichteheliche Lebensgemeinschaft - Eigentumsverhältnisse an

  • BGH, 18.06.1998 - IX ZR 311/95

    Auskunftspflicht des Beauftragten; Pfändung des Anspruchs auf Abtretung einer

  • OLG Hamm, 20.06.2005 - 8 U 234/04

    Zum Verwahrungsvertrag und Schadensersatz bei Wertgegenständen, die aus einem

  • OLG Hamm, 01.12.2016 - 5 U 25/16

    Gutgläubiger Erwerb eines Kfz im Zuge eines Kettengeschäftes; Besitzdienerschaft

  • BFH, 17.12.2009 - III R 92/08

    Anschaffung eines Grundstücks bei Besitzübergabe vor dem vertraglich vereinbarten

  • BGH, 22.10.2021 - V ZR 8/20

    Zur Sonderrechtsfähigkeit von Modulen in Freiland-Photovoltaikanlagen

  • OLG München, 28.04.1992 - 5 U 2392/91

    Voraussetzungen für den Eigentumserwerb bei Inhaberschuldverschreibungen in einem

  • OLG Saarbrücken, 17.05.2017 - 2 U 72/16

    Gutgläubiger Eigentumserwerb: Rechtliches Interesse an der Feststellung des

  • LG Coburg, 12.11.2013 - 22 O 68/13

    Wem gehört das Auto der Mutter?

  • OLG Brandenburg, 18.06.2014 - 4 U 116/13

    Sachenrecht: Herausgabeanspruch des Eigentümers; Anforderungen an die Annahme

  • FG Hamburg, 07.06.2017 - 4 V 251/16

    Aussetzung der Vollziehung/Tabaksteuer/Haftung: Auch ein Steuerschuldner kann

  • AG Hamburg-Altona, 06.06.2006 - 316 C 43/05
  • OLG Brandenburg, 05.03.2003 - 3 U 247/02

    Possessorischer Besitzschutz im Wege der einstweiligen Verfügung - Tatsächliche

  • BGH, 18.01.2002 - V ZR 68/01

    Haftung des ausgeschiedenen Gesellschafters einer BGB -Gesellschaft

  • BGH, 18.02.1981 - VIII ZR 20/80

    Heilung einer forlmlos durchgeführten Schenkung - Abgrenzung Schenkung von Todes

  • OLG Braunschweig, 06.04.2023 - 4 U 181/23

    Annahmeverzug; Angebot; wörtliches Angebot; Aussetzung; Mitwirkung; notwendige

  • OLG Düsseldorf, 25.10.2012 - 10 U 4/12

    Beginn und Beendigung eines Mietverhältnisses

  • LG Limburg, 20.04.2004 - 7 T 352/03

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Entsorgung von großen Mengen Abfalls im Rahmen der

  • FG Baden-Württemberg, 06.03.1996 - 14 K 589/91

    Erzielung gewerblicher Einkünfte durch Vermietung einer Werkhalle sowie die

  • KG, 30.04.1993 - 5 U 2548/91

    Verletzung des Urheberrechts an Le Corbusier-Möbeln

  • VG Aachen, 07.06.2006 - 9 L 263/06
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Rechtsprechung
   BGH, 24.01.1979 - VIII ZR 56/78   

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https://dejure.org/1979,306
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Voraussetzungen für das vertragliche Anbieten von Konkurrenzschutz - Vereinbarung von Konkurrenzschutz durch die Einbeziehung der Baubeschreibung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1404
  • MDR 1979, 665
  • GRUR 1979, 431
  • WM 1979, 500
  • DB 1979, 1173
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Karlsruhe, 05.07.1972 - 6 U 158/71
    Auszug aus BGH, 24.01.1979 - VIII ZR 56/78
    Der Bundesgerichtshof hat die vom Reichsgericht begonnene Rechtsprechung fortgesetzt, wonach der Vermieter gewerblich zu nutzender Räume auch ohne Bestehen einer vertraglichen Regelung die Pflicht hat, den Mieter gegen Konkurrenz im selben Hause zu schützen (vgl. BGH Urteile vom 26. Januar 1955 = LM BGB § 536 Nr. 2; vom 8. Januar 1957 = LM BGB § 536 Nr. 3; vom 26. Januar 1960 = LM BGB § 536 Nr. 5; vom 22. März 1961 = LM BGB § 536 Nr. 6 und vom 24. April 1968 = WM 1968, 699, 670; vgl. ferner OLG Celle Urteil vom 26. September 1963 = MDR 1964, 59; OLG Frankfurt Urteil vom 3. April 1968 = Betrieb 1970, 46, das der erkennende Senat dadurch gebilligt hat, daß er die Revision durch Beschluß vom 15. August 1968 ohne mündliche Verhandlung zurückgewiesen hat; OLG Karlsruhe Urteil vom 5. Juli 1972 = NJW 1972, 2224).
  • BGH, 22.05.1978 - VIII ZR 188/77

    Außerordentliche Kündigung eines Mietvertrages infolge Störung der

    Auszug aus BGH, 24.01.1979 - VIII ZR 56/78
    Der Bundesgerichtshof und insbesondere auch der erkennende Senat stehen in ständiger Rechtsprechung auf dem Standpunkt, daß Umstände, die in den Risikobereich einer Partei fallen, dieser in aller Regel nicht das Recht geben, sich auf § 242 BGB zu berufen, weil die Anwendung der Rechtsfolgen beim Fehlen oder Wegfall der Geschäftsgrundlage nicht zu einer Beseitigung der im Vertrage liegenden Risikoverteilung führen darf (vgl. Senatsurteil vom 22. Mai 1978 VIII ZR 188/77 = WM 1978, 1008).
  • BGH, 12.11.1969 - I ZR 93/67

    Verkäufer - Einzelhandelsgeschäft - Schadenhaftung - Mängel

    Auszug aus BGH, 24.01.1979 - VIII ZR 56/78
    Eine solche Pflicht läßt sich insbesondere nicht aus der von der Revision zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 12. November 1969 (I ZR 93/67 = NJW 1970, 653, 655), die einen Unternehmenskauf zum Gegenstand hat, herleiten.
  • BGH, 07.12.1977 - VIII ZR 101/76

    Konkurrenzschutz für Facharzt als Mieter

    Auszug aus BGH, 24.01.1979 - VIII ZR 56/78
    Zu dieser Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat im Urteil vom 7. Dezember 1977 VIII ZR 101/76 (BGHZ 70, 79) bekannt.
  • BGH, 26.02.2020 - XII ZR 51/19

    Benachteiligung des Mieters eines Gewerberaummietvertrages durch vereinbarte

    Zwar besteht kein Anlass, die dort niedergelassenen Gewerbetreibenden stärker gegen erlaubten Wettbewerb zu schützen als dies in herkömmlichen Geschäftsstraßen der Fall ist (vgl. BGH Urteil vom 24. Januar 1979 - VIII ZR 56/78 - NJW 1979, 1404, 1405 f.).
  • BGH, 10.10.2012 - XII ZR 117/10

    Geschäftsraummietvertrag: Mietminderungsrecht bei Verletzung einer

    aa) Bei der Vermietung von Räumen zum Betrieb eines bestimmten Geschäfts gehört es auch ohne ausdrückliche vertragliche Vereinbarung zur Gewährung des vertragsgemäßen Gebrauchs gemäß § 535 BGB, in anderen Räumen des Hauses oder auf unmittelbar angrenzenden Grundstücken des Vermieters kein Konkurrenzunternehmen zuzulassen (sogenannter vertragsimmanenter Konkurrenzschutz, BGHZ 70, 79 ff. = NJW 1978, 585 zur Vermietung von Arztpraxisräumen; BGH Urteil vom 24. Januar 1979 - VIII ZR 56/78 - NJW 1979, 1404, 1405).
  • BGH, 01.07.1981 - VIII ZR 192/80

    Mietzinsminderung - Vorausetzungen - Ladenlokal - Kaufinteresse - Umfang des

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß Umstände, die in den Risikobereich einer Partei fallen, dieser in aller Regel nicht das Recht geben, eine Änderung der Vertragspflichten zu ihren Gunsten herbeizuführen, weil andernfalls die in der Vertragsgestaltung liegende Risikoverteilung in einer für den Vertragspartner nicht tragbaren Weise verändert würde (vgl. Senatsurteile vom 22. Mai 1978 - VIII ZR 188/77 = WM 1978, 1008 und vom 24. Januar 1979 - VIII ZR 56/78 = WM 1979, 500 = NJW 1979, 1404).
  • OLG Rostock, 10.01.2005 - 3 W 130/04

    Zum Umfang des Konkurrenzschutzes des Vermieters gegenüber Mieter

    Nach gefestigter Rechtsprechung schuldet der Vermieter dem Mieter mangels gegenteiliger vertraglicher Vereinbarung einen vertragsimmanenten Konkurrenzsschutz (BGH ZMR 1955, 200; BGH WM 1968, 699; BGHZ 70, 79 = NJW 1978, 585; BGH NJW 1979, 1404; BGH NJW 1985, 2258 = ZIP 1985, 935).

    In Anschluss an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 119, 353; RGZ 131, 274) schließt der Bundesgerichtshof (WM 1968, 699; NJW 1979, 1404) nicht aus, die Konkurrenzschutzpflicht des Vermieters nicht nur auf das eigentliche Mietgrundstück, sondern auch auf Nachbargrundstücke desselben Vermieters zu erstrecken (ebenso OLG Frankfurt, NJW-RR 1988, 396; OLG Celle OLG-Report 2000, 150).

    Daher kann ein Vermieter, dem - wie vorliegend - in einem innerstädtischen Geschäftszentrum mehrere Grundstücke gehören, nicht gehalten sein, nur derart zu vermieten, dass seine Mieter nicht gegenseitig in Wettbewerb stehen (vgl. BGH WM 1968, 699; BGH NJW 1979, 1404).

  • KG, 06.05.2010 - 12 U 150/09

    Gewerberaummiete: Auslegung einer die Vermietung an einen

    Aus der Verpflichtung des Vermieters, dem Mieter den vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache zu gewähren, hat die Rechtsprechung bei der Vermietung von Geschäftsräumen auch ohne Bestehen einer vertraglichen Regelung die Pflicht des Vermieters abgeleitet, den Mieter auf demselben oder auf seinem angrenzenden Grundstück vor Konkurrenz zu schützen (vgl. BGH, NJW 1979, 1404, 1405; ZMR 1968, 248, 249; Senat, Beschluss vom 5. September 2005 - 12 U 95/05, juris, Tz. 17; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1990, 1234, 1235).

    Es ist unumstritten, dass der Grundsatz des vertragsimmanenten Konkurrenzschutzes eine Eingrenzung in der Weise erfährt, dass der Vermieter nicht gehalten ist, dem Mieter jeden fühlbaren oder unliebsamen Wettbewerb fernzuhalten, vielmehr nach den Umständen des einzelnen Falles abzuwägen ist, inwieweit nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Belange der Parteien die Fernhaltung von Konkurrenz geboten ist (BGH, NJW 1979, 1404, 1405; Senat, Beschluss vom 5. September 2005 - 12 U 95/05, juris, Tz. 20; Kraemer in Bub/Treier, aaO, III, Rn. 1240).

    Insbesondere für das Mietrecht gilt, dass die Erwartung, auf dem zu gewerblichen Zwecken überlassenen Grundstück gewinnbringende Geschäfte abzuschließen und nicht etwa Verlust zu machen, zum Risiko des Mieters gehört (BGH, NJW 1981, 2405, 2406; NJW 1979, 1404, 1406; OLG Celle, NJW-RR 1996, 1099; OLG München, NJWE-MietR 1996, 156).

  • KG, 28.09.2020 - 8 U 147/17

    Geschäftraummiete: Wirksamkeit der fristlosen Kündigung wegen Verstoß des

    Einen die Ertragslage in der Regel nicht wesentlich beeinträchtigenden Wettbewerb in bloßen Nebenartikeln muss der Mieter hinnehmen (BGH NJW-RR 1988, 717; NJW-RR 1986, 9; NJW 1979, 1404; Bub/Treier/Kramer, a.a.O., III. Rdnr. 2894).
  • OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 6 U 117/13

    Mietvertrag über eine Gewerbefläche in einem Supermarkt: Wirksamkeit des

    Dabei ist der Vermieter allerdings nicht gehalten, dem Mieter jeden fühlbaren oder unliebsamen Wettbewerber fernzuhalten, vielmehr ist nach den Umständen des Einzelfalles abzuwägen, inwieweit nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Belange der Parteien die Fernhaltung von Konkurrenz geboten ist (vgl. BGH NJW 1979, 1404 m.w.N.; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingsrechts, 10. Aufl., Rn. 709; Bub/Treier/Kraemer/Ehlert, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete 4. Aufl., Rn. III B 2887).
  • OLG Düsseldorf, 09.11.2009 - 24 U 61/09

    Auslegung einer Konkurrenzschutzklausel in einem Gewerberaummietvertrag

    Vorrang haben zwar in jedem Fall die Abreden der Parteien, die den Konkurrenzschutz sowohl beliebig ausdehnen als auch einschränken können (BGH NJW 1979, 1404; KG ZMR 2008, 616; OLG Hamm ZMR 1997, 581; Staudinger/Emmerich, BGB, Neubearbeitung 2006, § 535 Rn. 23; Palandt/Weidenkaff, BGB, 68. Auflage, § 535 Rn. 27 m.w.N.).

    Der Konkurrenzschutz greift dann ein, wenn es sich um Geschäfte mit denselben Hauptartikeln handelt, die sich an dieselben Kundenkreise wenden, so dass sie letztlich auf demselben Markt tätig sind (BGHZ 70, 79 (80); WM 1968, 699; NJW 1979, 1404; NJW-RR 1986, 9; OLG Hamm NJW-RR 1988, 911; NZM 1998, 511; OLG Köln ZMR 1998, 347; OLG Frankfurt NZM 2004, 706 (707); Staudinger/Emmerich, a.a.O., § 535 Rn. 24 m.w.N.; Fritz, Gewerberaummietrecht, 4. Auflage, Rn. 76 a).

  • OLG Brandenburg, 26.05.1999 - 3 U 172/98

    Gewerbeflächen nicht an die Konkurrenz vermieten!

    Gemäß der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, der der erkennende Senat beitritt, hat der Vermieter gewerblich zu nutzender Räume auch ohne Bestehen einer vertraglichen Regelung die Verpflichtung, den Mieter gegen Konkurrenz im selben Hause zu schützen; dies beruht auf der Erwägung, daß es bei der Vermietung von Räumen zum Betriebe eines bestimmten Geschäfts zur Gewährung des vertragsgemäßen Gebrauchs gehört, in anderen Räumen des Gebäudes oder auf unmittelbar angrenzenden Grundstücken des Vermieters kein Konkurrenzunternehmen zuzulassen oder gar selbst zu betreiben (sog. vertragsimmanenter Konkurrenzschutz; st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 26.01.1955 - VI ZR 274/53, ZMR 1955, 200; BGHZ 70, 79, 80 f.; BGH, Urt. v. 24.01.1979 - VIII ZR 56/78, WuM 1979, 144, 145 = NJW 1979, 1404; ferner Kraemer in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., Kap. III Rdn. 1240; Gather, DWW 1998, 302; Wolf/Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 7. Aufl., Rdn. 687; jeweils m.w.N.).

    Zwar ist der Vermieter aufgrund der gesetzlichen Regelung nicht verpflichtet, dem Mieter jeden fühlbaren oder unliebsamen Wettbewerb fernzuhalten; es muß vielmehr nach den Umständen des einzelnen Falles abgewogen werden, inwieweit nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Belange beider Seiten die Fernhaltung von Konkurrenz erforderlich ist (st. Rspr., vgl. BGH ZMR 1955, 200, 201; BGHZ 70, 79, 80 f.; BGH WuM 1979, 144, 145 = NJW 1979, 1404).

    Insoweit ist der vorliegende Rechtsstreit nicht mit dem vom Bundesgerichtshof Ende der siebziger Jahre entschiedenen Fall vergleichbar; dort war die als Fußgängerzone ausgestaltete Ladenstraße ausweislich des Tatbestandes 350 oder 500 m lang und an einzelnen Ladeneinheiten bestand Teileigentum (vgl. BGH WuM 1979, 144 f. = NJW 1979, 1404).

  • OLG Frankfurt, 14.11.1994 - 4 U 64/93

    Ladenpassage: Wer trägt das Risiko für die erwartete Ertragslage?

    Denn unabhängig davon, daß mangels einer besonderen Regelung im Mietvertrag die Einbeziehung eines Übersichtsplans keine Zusicherung einer ganz bestimmten Flächenverwendung darstellt, hatten die Beklagten zunächst auch durch Belegung mit dem ... eine entsprechende Verwendung vorgenommen (vgl. hierzu auch BGH WM 1979, 500, 501 zur Einbeziehung einer Baubeschreibung).

    So bestand vor Vertragsschluß keine Pflicht der Beklagten zur Aufklärung über die unterschiedlichen Vertragsbedingungen der einzelnen Mitmieter, wie dem ... oder ... Die Verhandlungspartner sind nicht gehalten, einander das Vertragsrisiko abzunehmen und die Interessen der anderen Partei wahrzunehmen und haben deshalb nur unter besonderen, zusätzlichen Umständen, welche die Klägerin hätte darlegen müssen, zusätzliche Aufklärungspflichten (vgl. dazu Treier a.a.O. zu II Rdnr. 190; BGH WM 1979, 500, 501 und BGH WM 1981, 1224, 1225 zu den Grenzen einer Hinweispflicht bei Konkurrenzschutzvereinbarungen des Vermieters mit anderen Mietern).

    Danach entspricht es gefestigter Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, daß Umstände, die in den Risikobereich einer Partei fallen, dieser in aller Regel nicht das Recht geben, eine Änderung der Vertragspflichten zu ihren Gunsten herbeizuführen, weil andernfalls die in der Vertragsgestaltung liegende Risikoverteilung in einer für den Vertragspartner nicht tragbaren Weise verändert würde (so ständige Rechtsprechung des BGH z. B. in WM 1979, 500 ff).

  • OLG Hamm, 28.06.2011 - 7 U 54/10

    Mietrechtsstreit des ehemaligen Notars Dr. N. entschieden

  • KG, 17.01.2005 - 8 U 212/04

    Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz bei Gewerberaummiete: Voraussetzungen und

  • OLG Frankfurt, 27.01.2012 - 2 U 299/11

    Mietvertragliche Gewährung von Konkurrenzschutz für Betreiber eines

  • OLG Düsseldorf, 12.09.2023 - 24 U 47/22

    Verletzung einer mietvertraglich vereinbarten Konkurrenzschutzabrede als

  • OLG Dresden, 03.01.2006 - 5 U 1451/05

    Mietvertrag; Gewerberaum; Zwischenfeststellungswiderklage

  • OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00

    Konkurrenzschutz im Rahmen eines gewerblichen Mietvertrages

  • KG, 05.09.2005 - 12 U 95/05

    Gewerberaummiete: Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz in einem Einkaufszentrum

  • OLG Düsseldorf, 19.02.2013 - 24 U 157/12

    Außerordentliche Kündigung des Mietvertrages über Gewerberäume wegen Verstoßes

  • OLG München, 13.12.2002 - 21 U 1938/02

    Überschreitung des ortsüblichen Pachtzinses um 88 %

  • OLG Nürnberg, 11.01.2006 - 4 U 1102/05

    Grenzen des vertragsimmanenten Konkurrenzschutzes gewerblicher Mietverträge

  • KG, 10.05.1999 - 8 U 7114/98
  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 186/79

    Wegfall der Geschäftsgrundlage - Risiko eines Vollmachtmissbrauchs - Mißssbrauch

  • OLG Karlsruhe, 07.04.1989 - 14 U 16/86

    Wettbewerb; Gewerbe; Gewerberaummiete

  • LG Hagen, 15.04.2021 - 21 O 103/20

    Inanspruchnahme wegen Mietzins im Urkundenprozess

  • KG, 21.01.2008 - 8 W 85/07

    Konkurrenzschutz Nagelstudio - Friseur

  • OLG Köln, 06.12.2000 - 11 U 205/99

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Beeinträchtigung von Exklusivrechten zur

  • VG Aachen, 20.07.2004 - 4 L 113/04

    Untersagung einer Vermietung von Räumen in einem Kreishaus an private

  • OLG Köln, 26.02.1996 - 16 U 43/95

    Laufzeit eines Vertrages über Breitbandkabelanschluß

  • OLG München, 10.11.2010 - 20 U 2514/10

    Auslegung und kartellrechtliche Zulässigkeit einer Konkurrenzschutzklausel in

  • OLG Bremen, 05.01.2006 - 2 U 99/05

    Schutz vor Konkurrenzunternehmen als Bestandteil des vertragsmäßigen Gebrauchs

  • OLG Naumburg, 13.12.1996 - 6 U 126/96

    Fristgerechte Berufungsbegründung per Telefax; Zulässigkeit der Entscheidung

  • OLG Karlsruhe, 02.04.1987 - 12 U 206/86

    Anpruch auf Mietzinszahlung wegen unwirksamer Kündigung durch den Mieter;

  • LG Frankfurt/Main, 05.07.1988 - 18 O 234/87
  • KG, 08.11.1993 - 20 U 6014/93
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Rechtsprechung
   BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1979,1271
BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77 (https://dejure.org/1979,1271)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1979 - VIII ZR 305/77 (https://dejure.org/1979,1271)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1979 - VIII ZR 305/77 (https://dejure.org/1979,1271)
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§ 9 AGBG (jetzt § 307 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Haftungsfreizeichnung

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vereinbarung Allgemeiner Geschäftsbedingungen - Erstattung eines Betriebsunterbrechungsschadens - Vorliegen einer fahrlässigen Eigentumsverletzung - Freizeichnung von der Verpflichtung zur Schadensersatzleistung

  • Juristenzeitung

    Freizeichnung des Verkäufers und Schadensersatz aus unerlaubter Handlung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umfang einer formularmäßigen Haftungsfreizeichnung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 2148
  • MDR 1979, 665
  • BB 1979, 698
  • DB 1979, 1078
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 24.11.1976 - VIII ZR 137/75

    Schwimmerschalter

    Auszug aus BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77
    Zur Frage, wann eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Freizeichnung des Verkäufers von der Verpflichtung zur Schadensersatzleistung auch Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung erfaßt (Ergänzung zu BGHZ 67, 359 Leitsatz c).

    Die damit aufgeworfene und vor allem in letzter Zeit eingehend in Rechtsprechung und Schrifttum erörterte Frage, ob und unter welchen besonderen Voraussetzungen die Lieferung einer von vornherein in Teilen mangelhaften Sache durch den Verkäufer zugleich - neben etwaigen Gewährleistungsrechten - Ansprüche aus Verletzung des Eigentums des Käufers gerade an dieser Sache zur Folge haben kann, oder ob derartige deliktische Schadensersatzansprüche (§ 823 Abs. 1 BGB) deswegen ausscheiden, weil der Käufer niemals Eigentümer einer mangelfreien Sache geworden ist, stellt sich - jedenfalls in dieser Form - hier nicht (vgl. dazu Senatsurteile vom 24. November 1976 - VIII ZR 137/75 = BGHZ 67, 359 und vom 5. Juli 1978 - VIII ZR 172/77 = VM 1978, 1172 = NJW 1978, 2241, jeweils mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; siehe auch Rengier JZ 1977, 346; Schubert JR 1977, 458; Weitnauer, Arztrecht 1978, 38; Löwe BB 1978, 1495; Ebel NJW 1978, 2494; Schmidt-Salzer BB 1979, 1, 8 ff; Emmerich JuS 1977, 472; Graf v. Westphalen BB 1977, 314; Engels, Betr.

    Der Bundesgerichtshof hat daher an derartige Haftungsfreizeichnungsklauseln von jeher strenge Anforderungen gestellt (BGHZ 67, 359, 366; Senatsurteile vom 29. Oktober 1975 - VIII ZR 103/74 = WM 1975, 1257 - NJW 1976, 234 sowie vom 5. Juli 1978 - VIII ZR 172/77 - WM 1978, 1172, 1174 = NJW 1978, 2241, 2243; vgl. auch das Urteil vom 23. April 1970 - VIII ZR 150/68 - WM 1970, 903, 904).

    Die in ihrem Wortlaut umfassende Klausel befindet sich - und darin unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von der dem Urteil BGHZ 67, 359 (s. dort S. 366) zugrunde liegenden Fallgestaltung - nicht in dem Abschnitt über die Gewährleistung (Nr. 15), so daß bei einem Leser der Allgemeinen Lieferbedingungen die Annahme, die Freizeichnung beschränke sich auf die aus § 463 BGB hergeleiteten vertraglichen Gewährleistungsansprüche und die sie ergänzenden Ansprüche aus positiver Vertragsverletzung (Lieferung einer mangelhaften Sache), nicht aufkommen kann.

  • BGH, 05.07.1978 - VIII ZR 172/77

    Beginn der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen Fehlens einer

    Auszug aus BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77
    Die damit aufgeworfene und vor allem in letzter Zeit eingehend in Rechtsprechung und Schrifttum erörterte Frage, ob und unter welchen besonderen Voraussetzungen die Lieferung einer von vornherein in Teilen mangelhaften Sache durch den Verkäufer zugleich - neben etwaigen Gewährleistungsrechten - Ansprüche aus Verletzung des Eigentums des Käufers gerade an dieser Sache zur Folge haben kann, oder ob derartige deliktische Schadensersatzansprüche (§ 823 Abs. 1 BGB) deswegen ausscheiden, weil der Käufer niemals Eigentümer einer mangelfreien Sache geworden ist, stellt sich - jedenfalls in dieser Form - hier nicht (vgl. dazu Senatsurteile vom 24. November 1976 - VIII ZR 137/75 = BGHZ 67, 359 und vom 5. Juli 1978 - VIII ZR 172/77 = VM 1978, 1172 = NJW 1978, 2241, jeweils mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; siehe auch Rengier JZ 1977, 346; Schubert JR 1977, 458; Weitnauer, Arztrecht 1978, 38; Löwe BB 1978, 1495; Ebel NJW 1978, 2494; Schmidt-Salzer BB 1979, 1, 8 ff; Emmerich JuS 1977, 472; Graf v. Westphalen BB 1977, 314; Engels, Betr.

    Der Bundesgerichtshof hat daher an derartige Haftungsfreizeichnungsklauseln von jeher strenge Anforderungen gestellt (BGHZ 67, 359, 366; Senatsurteile vom 29. Oktober 1975 - VIII ZR 103/74 = WM 1975, 1257 - NJW 1976, 234 sowie vom 5. Juli 1978 - VIII ZR 172/77 - WM 1978, 1172, 1174 = NJW 1978, 2241, 2243; vgl. auch das Urteil vom 23. April 1970 - VIII ZR 150/68 - WM 1970, 903, 904).

  • BGH, 06.12.1973 - VII ZR 17/72

    Ausschluss der Haftung eines Werkunternehmers in den Allgemeinen

    Auszug aus BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77
    Der Bundesgerichtshof hat es im Bereich der Gewährleistung wiederholt als verständliches und legitimes Anliegen des Verkäufers bzw. Werkherstellers bezeichnet, daß dieser sich, jedenfalls insoweit, als keine Eigenschaftszusicherung vorliegt (BGHZ 50, 200, 206), formularmäßig von dem erheblichen Risiko freizeichnet, sich wegen der Lieferung einer mangelhaften Sache einem oft außer jedem Verhältnis zum Sachwert stehenden und nicht voraussehbaren Schadensersatzanspruch ausgesetzt zu sehen (vgl. die zum Werkvertragsrecht ergangenen Entscheidungen BGHZ 54, 236, 242 [BGH 09.07.1970 - VII ZR 70/68] und BGH Urteil vom 6. Dezember 1973 - VII ZR 17/72 = WM 1974, 219 = NJW 1974, 272; siehe dazu auch die Rechtsprechungsübersicht bei Thamm NJW 1976, 225 f).
  • BGH, 29.10.1975 - VIII ZR 103/74
    Auszug aus BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77
    Der Bundesgerichtshof hat daher an derartige Haftungsfreizeichnungsklauseln von jeher strenge Anforderungen gestellt (BGHZ 67, 359, 366; Senatsurteile vom 29. Oktober 1975 - VIII ZR 103/74 = WM 1975, 1257 - NJW 1976, 234 sowie vom 5. Juli 1978 - VIII ZR 172/77 - WM 1978, 1172, 1174 = NJW 1978, 2241, 2243; vgl. auch das Urteil vom 23. April 1970 - VIII ZR 150/68 - WM 1970, 903, 904).
  • BGH, 11.05.1977 - VIII ZR 32/76

    Nichtigkeit eines Kaufvertrags über eine in Raten zu bezahlende Maschine mangels

    Auszug aus BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77
    1977, 617; Evans-v. Krbek MDR 1977, 834).
  • BGH, 09.07.1970 - VII ZR 70/68

    Wärmeaustauscher - § 463 S. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Unanwendbarkeit

    Auszug aus BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77
    Der Bundesgerichtshof hat es im Bereich der Gewährleistung wiederholt als verständliches und legitimes Anliegen des Verkäufers bzw. Werkherstellers bezeichnet, daß dieser sich, jedenfalls insoweit, als keine Eigenschaftszusicherung vorliegt (BGHZ 50, 200, 206), formularmäßig von dem erheblichen Risiko freizeichnet, sich wegen der Lieferung einer mangelhaften Sache einem oft außer jedem Verhältnis zum Sachwert stehenden und nicht voraussehbaren Schadensersatzanspruch ausgesetzt zu sehen (vgl. die zum Werkvertragsrecht ergangenen Entscheidungen BGHZ 54, 236, 242 [BGH 09.07.1970 - VII ZR 70/68] und BGH Urteil vom 6. Dezember 1973 - VII ZR 17/72 = WM 1974, 219 = NJW 1974, 272; siehe dazu auch die Rechtsprechungsübersicht bei Thamm NJW 1976, 225 f).
  • BGH, 24.05.1976 - VIII ZR 10/74

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen eines Sachmangels aus positiver

    Auszug aus BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77
    Würde man dem Verkäufer die Möglichkeit nehmen, sich auch von den - zu den vertraglichen bzw. vorvertraglichen Schadensersatzansprüchen in Konkurrenz stehenden (BGHZ 66, 315) oder sie ergänzenden - Ansprüchen aus unerlaubter Handlung formularmäßig freizuzeichnen, so würde dies die schuldrechtliche Vertragsfreiheit in denjenigen Bereichen unzumutbar einschränken, in denen - wie etwa bei Massenumsätzen oder ganz allgemein im kaufmännischen Handelsverkehr - die Modalitäten der Haftung nicht durch Individualvertrag ausgehandelt werden können, sondern typischerweise der ergänzenden Regelung durch Allgemeine Geschäftsbedingungen vorbehalten bleiben.
  • BGH, 29.05.1968 - VIII ZR 77/66

    Deckenplattenklebstoff - § 459 Abs. 2 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 305/77
    Der Bundesgerichtshof hat es im Bereich der Gewährleistung wiederholt als verständliches und legitimes Anliegen des Verkäufers bzw. Werkherstellers bezeichnet, daß dieser sich, jedenfalls insoweit, als keine Eigenschaftszusicherung vorliegt (BGHZ 50, 200, 206), formularmäßig von dem erheblichen Risiko freizeichnet, sich wegen der Lieferung einer mangelhaften Sache einem oft außer jedem Verhältnis zum Sachwert stehenden und nicht voraussehbaren Schadensersatzanspruch ausgesetzt zu sehen (vgl. die zum Werkvertragsrecht ergangenen Entscheidungen BGHZ 54, 236, 242 [BGH 09.07.1970 - VII ZR 70/68] und BGH Urteil vom 6. Dezember 1973 - VII ZR 17/72 = WM 1974, 219 = NJW 1974, 272; siehe dazu auch die Rechtsprechungsübersicht bei Thamm NJW 1976, 225 f).
  • BGH, 29.05.2008 - III ZR 59/07

    Schadensersatzansprüche eines Anlegers in einen Filmfonds

    Allgemein wird auch für solche Ansprüche eine Freizeichnung oder Haftungsbeschränkung für zulässig erachtet, wenn anderenfalls die für die vertragliche Haftung vorgesehene Freizeichnung die ihr zugedachte Funktion nicht erfüllen könnte (vgl. hierzu etwa BGH, Urteile vom 7. Februar 1979 - VIII ZR 305/77 - NJW 1979, 2148; vom 12. März 1985 - VI ZR 182/83 - VersR 1985, 595, 596; Brandner, in: Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 9. Aufl. 2001, § 9 Rn. 159).
  • BGH, 02.04.2004 - V ZR 267/03

    Vorausetzungen eines bodenrechtlichen Ausgleichsanspruchs bei Vereinbarung eines

    Eine solche Klausel bezieht sich regelmäßig nur auf die - hier nach Art. 229 § 5 EGBGB weiterhin gegebenen - Ansprüche auf Wandelung, Minderung und Schadensersatz, nicht ohne weiteres aber auch auf weitergehende Ansprüche (vgl. BGHZ 67, 359, 366 f.; BGH, Urt. v. 5. Juli 1978, VIII ZR 172/77, NJW 1978, 2241, 2243; Urt. v. 7. Februar 1979, VIII ZR 305/77, NJW 1979, 2148, 2149).
  • BGH, 12.02.1992 - VIII ZR 276/90

    Eigentumsverletzung durch Herstellung einer mangelhaften Sache bei Verbindung mit

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist eine Eigentumsverletzung regelmäßig in den Fällen bejaht worden, in denen Schäden an Kraftfahrzeugen, Maschinen oder sonstigen Geräten dadurch eintraten, daß ein später eingebautes Ersatzteil oder eine Zusatzanlage mit Fehlern behaftet war und infolgedessen Schäden an anderen, bereits vorhandenen fehlerfreien Teilen des Geräts entstanden (BGHZ 55, 392, 394 f "Achsaggregat"; BGH, Urteil vom 25. November 1971 - VII ZR 82/70 = LM § 635 BGB Nr. 25 unter II 2 "Leckanzeigesicherungsgerät"; BGH, Urteil vom 7. Februar 1979 - VIII ZR 305/77 = NJW 1979, 2148 unter II 1 "Kartonmaschine").
  • BGH, 03.06.2004 - X ZR 28/03

    Regelung über Ausschlußfrist unwirksam

    Die Entscheidungen des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 07.02.1979 - VIII ZR 305/77, NJW 1979, 2148, 2149) und des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 12.03.1985 - VI ZR 182/83, VersR 1985, 595, 596) stehen dieser Bewertung nicht entgegen.
  • BGH, 05.05.1992 - VI ZR 188/91

    Produzentenhaftung bei unzureichender Gebrauchsanweisung

    Es ist zwar grundsätzlich möglich, durch Allgemeine Geschäftsbedingungen deliktsrechtliche Ansprüche auch insoweit auszuschließen, als sie mit Schadensersatzansprüchen aus dem Gewährleistungsrecht konkurrieren (BGH, Urteil vom 7. Februar 1979 - VIII ZR 305/77 - BB 1979, 698 mit Anm. Schmidt-Salzer).

    Aus dem Urteil des VIII. Zivilsenats vom 7. Februar 1979 (VIII ZR 305/77 - Kartonmaschine - BB 1979, 698, 699 = NJW 1979, 2148, 2149), auf das sich die Revision bezieht, ergibt sich entgegen ihrer Auffassung nichts anderes.

  • BGH, 20.06.1984 - VIII ZR 137/83

    Schadensersatzanspruch aus positiver Vertragsverletzung - Verwendung von

    Der erkennende Senat hat sie in seinemUrteil vom 7. Februar 1979 (VIII ZR 305/77 = WM 1979, 435, 437) offengelassen.
  • OLG Köln, 18.09.1986 - 12 U 136/85

    Wirksame Vereinbarung von Reparaturbedingungen in AGB; Einbeziehung von AGB in

    Das gilt umso mehr, als der Wert des ihm überlassenen Fahrzeugs den ihm zustehenden Werklohn meist um ein Vielfaches übersteigt (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BGH NJW 1979, 2148).

    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt ausgesprochen, daß eine Haftungsfreizeichnung - und damit erst recht eine Haftungsbegrenzung - gegenüber Ansprüchen aus unerlaubter Handlung innerhalb der durch § 11 Nr. 7 AGBG gezogenen Grenzen auch im Rechtsverkehr zwischen Nichtkaufleuten grundsätzlich nicht ausgeschlossen ist (BGH NJW 1979, 2148 f.; ZIP 1985, 687, 689).

    So verlangt er, der Verwender müsse - wenn er Ansprüche aus unerlaubter Handlung auch nicht ausdrücklich so zu bezeichnen brauche - durch die Formulierung der Klausel und ihre systematische Einordnung in die AGB unmißverständlich klarstellen, daß die Haftungsfreizeichnung auch die Ansprüche aus §§ 823 ff. BGB erfassen solle (BGH NJW 1979, 2148, 2149) [BGH 07.02.1979 - VIII ZR 305/77] .

  • BGH, 12.03.1985 - VI ZR 182/83

    Versagung der Einstandspflicht einer Feuerversicherung wegen Mitverschuldens des

    Das Gesetz geht jedoch ersichtlich davon aus, daß selbst im Rechtsverkehr mit Nichtkaufleuten auch eine Haftungsfreizeichnung gegenüber Ansprüchen aus unerlaubter Handlung innerhalb der durch § 11 Nr. 7 AGBG gezogenen Grenzen grundsätzlich nicht unzulässig ist (BGH, Urteil vom 7. Februar 1979 - VIII ZR 305/77 - NJW 1979, 2148; Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz 4. Aufl. § 11 Nr. 7 Rdn. 11).

    In diesem Sinne ist die vereinbarte Regelung, die der erkennende Senat als typische Klausel selbst auslegen kann (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73] m.w.N.; BGH, Urteil vom 7. Februar 1979 a.a.O. S. 2149), jedoch bei der gebotenen objektiven Würdigung (Ulmer/Brandner/Hensen a.a.O. § 5 Rdn. 13 ff) nicht zu verstehen.

  • OLG Stuttgart, 07.08.2013 - 9 U 108/12

    Berufung wegen Altlastensanierung in Reutlingen Unter den Linden 17

    Freizeichnungsklauseln sind als Ausnahme von der sich aus dem dispositiven Recht ergebenden Haftung grundsätzlich eng auszulegen (BGH, Urt. v. 24.11.1976 - VIII ZR 137/75, Rz. 29, zitiert nach juris; BGH, Urt. v. 7.2.1979 - VIII ZR 305/77, Rz. 19, zit. nach juris).
  • BayObLG, 18.12.1979 - BReg. 2 Z 11/79

    Zur Inhaltskontrolle des Grundbuchamts nach dem AGBG

    Die Ermittlung und Auslegung allgemeiner Rechtsbegriffe wie "Sittenwidrigkeit", "Treu und Glauben", "Unzumutbarkeit" usw. komme wegen der formalen Struktur des Grundbucheintragungsverfahrens dem Grundbuchamt nicht zu (vgl. Schöner, DNotZ 1979, 624 / 625; Schmidt, BB 1979, 698 ; OLG Hamm Vorlagebeschluß vom 4.9. 1979, MittBayNot 1979, 173 /176).

    aa) Es bedarf in diesem Zusammenhang keiner Entscheidung darüber, ob unter Berücksichtigung der maßgeblichen verfahrensrechtlichen Grundsätze der Grundbuchrechtspfleger einen Eintragungsantrag unter Berufung auf ein sich aus § 9 AGBG ergebendes Verbot ablehnen darf, weil dieser Fall hier nicht vorliegt (so Eickmann, a. a. O. S. 7/8; OLG Celle, Rpfleger 1979, 261 = DNotZ 1979, 622 ; AG Bayreuth BB 1979, 696 /697; LG Nürnberg-Fürth BB 1979, 698 ; anderer Ansicht insbesondere Schmidt, BB 1979, 698 und MittBayNot 1978, 89/98; Schöner, DNotZ 1979, 624 /625; OLG Hamm Vorlagebeschluß vom 4.9.1979 MittBayNot 1979, 173 /175 f., zit. auch bei Otto, Rpfleger 1979, 403 /405; LG Aschaffenburg BB 1979, 697; auch Schippel-Brambring, DNotZ 1977, 131 /156 FN 44; jew. m. Nachw.).

  • BGH, 21.12.1987 - II ZR 177/87

    Wirksamkeit des formularmäßigen Ausschlusses der Haftung der Deutschen Bundesbank

  • OLG Hamburg, 20.02.1985 - 4 U 30/84

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs bzgl. einer erhöhten Miete bzw.

  • OLG Celle, 25.05.1979 - 4 Wx 16/79
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