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   BGH, 24.02.1982 - IVa ZR 58/81   

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BGH, 24.02.1982 - IVa ZR 58/81 (https://dejure.org/1982,1662)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1982 - IVa ZR 58/81 (https://dejure.org/1982,1662)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1982 - IVa ZR 58/81 (https://dejure.org/1982,1662)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unzulässigkeit einer Berufung auf Grund eines zu niedrigen Beschwerdegegenstandes - Festsetzung des Wertes eines Beschwerdegegenstandes nach freiem Ermessen des Gerichts - Überprüfungsmöglichkeit eines Revisionsgerichts hinsichtlich eines festgesetzten Werts des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1765
  • MDR 1982, 653
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 22.06.1954 - I ZR 225/53

    Nachprüfung der sachlichen Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 24.02.1982 - IVa ZR 58/81
    Der auf §§ 2038, 745 BGB gestützte Klageanspruch wird aus einem vermögensrechtlichen Rechtsverhältnis, nämlich aus dem "Rechtsverhältnis der Erben untereinander" (§§ 2032 ff BGB), hergeleitet und ist damit ein vermögensrechtlicher Anspruch im Sinne der Zivilprozeßordnung (BGHZ 14, 72, 74).
  • BGH, 28.11.1990 - VIII ZB 27/90

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft;

    Eine derartige fehlerhafte Ermessensausübung ist insbesondere gegeben, wenn das Gericht bei der Bewertung des Beschwerdegegenstandes maßgebliche Tatsachen verfahrensfehlerhaft nicht berücksichtigt oder etwa erhebliche Tatsachen unter Verstoß gegen seine Aufklärungspflicht (§ 139 ZPO) nicht festgestellt hat (BGH, BGHRZPOO § 519b Abs. 2 - Neue Tatsachen 2; NJW 1982, 1765 = LM § 511a ZPO Nr. 18 = MDR 1982, 653; Zöller-Schneider, ZPO, 16. Aufl., § 547 Rdnr. 3).
  • BGH, 28.05.1990 - II ZR 245/89

    Beschwer bei Klage gegen die Abberufung als Geschäftsführer einer GmbH

    Dieses Interesse ist mit 40.000,00 DM nicht so unangemessen niedrig bewertet, daß von einem Ermessensfehlgebrauch des Berufungsgerichts auszugehen wäre (vgl. dazu BGH, Urt. v. 20. September 1983 - VI ZR 111/82, VersR 1983, 1160 und vom 24. Februar 1982 - IVa ZR 58/81, NJW 1982, 1765; Zöller/Schneider, ZPO 15. Aufl. § 546 Rdnr. 20).
  • BGH, 24.06.1999 - IX ZR 351/98

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Verwirft das Berufungsgericht eine Berufung als unzulässig, weil der - nach freiem Ermessen festzusetzende (§ 3 ZPO) - Wert des Beschwerdegegenstands unterhalb der Berufungssumme liegt, dann kann das Revisionsgericht nur prüfen, ob das Berufungsgericht die gesetzlichen Grenzen seines Ermessens überschritten oder ob es von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (BGH, Urt. v. 24. Februar 1982 - IVa ZR 58/81, NJW 1982, 1765; Beschl. v. 16. Dezember 1987 - IVb ZB 124/87, NJW-RR 1988, 836, 837).
  • BGH, 20.09.1983 - VI ZR 111/82

    Rechtsmittelbeschwer bei unbezifferten Schmerzensgeldantrag

    Eine solche Wertfestsetzung kann das Revisionsgericht nur daraufhin überprüfen, ob das Berufungsgericht die gesetzlichen Grenzen seines Ermessens überschritten oder ob es von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 1982 - IVa ZR 58/81 - NJW 1982, 1765 m.w.N.).
  • BGH, 28.03.1984 - IVb ZB 13/84

    Vermögensrechtliche Natur eines Auskunftsanspruchs im Hinblick auf die

    Der damit verbundene Ermessensspielraum hat zur Folge, daß der Senat nur nachprüfen kann, ob das Berufungsgericht die Grenzen seines Ermessens überschritten oder von ihm in einer nicht dem Zweck des Gesetzes entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. Senatsbeschluß vom 19. Mai 1982 a.a.O. unter Bezugnahme auf RG JW 1938, 1540; BGH, Urteil vom 24. Februar 1982 - IVa ZR 58/81 - NJW 1982, 1765; Baumbach/Lauterbach/Albers ZPO 42. Aufl. § 511 a Anm. 4).

    ZPO § 3 Nr. 526 und vom 24. Februar 1982 aaO; ebenso OLG Zweibrücken JurBüro 1981, 435; Schneider Streitwert 6. Aufl. unter Auskunftsanspruch Nr. 11; Hillach/Rohs Handbuch des Streitwerts 4. Aufl. § 26 M).

  • BGH, 25.11.1986 - VI ZB 12/86

    Anfechtung eines unechten Versäumnisurteils

    Diese Wertfestsetzung kann das Revisionsgericht nur daraufhin überprüfen, ob das Berufungsgericht die gesetzlichen Grenzen seines Ermessens überschritten oder ob es von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (BGH Urteil vom 24. Februar 1982 - IVa ZR 58/81 - NJW 1982, 1765; Senatsurteil vom 20. September 1983 - VI ZR 111/82 - VersR 1983, 1160, 1161).
  • BGH, 16.12.1987 - IVb ZB 124/87

    Anforderungen an die Begründung der Verwerfung einer Berufung; Ermessen des

    Das Revisionsgericht kann in einem solchen Fall nur prüfen, ob das Berufungsgericht die Ermessensgrenzen überschritten oder von seinem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, vgl. etwaUrteile vom 24. Februar 1982 - IVa ZR 58/81 = NJW 1982, 176;vom 20. September 1983 - VI ZR 111/82 = VersR 1983, 1160, 1161;Senatsbeschluß vom 11. Juni 1986 - IVb ZB 25/86 = BGHR ZPO § 3 Rechtsmittelinteresse 1 m.w.N.).
  • BGH, 30.11.1983 - VIII ZR 243/82

    Bemessung des Wertes eines Auskunftsanspruchs - Geheimhaltungsinteresse des

    Das Revisionsgericht kann lediglich nachprüfen, ob das Berufungsgericht von seinem Ermessen einen ungesetzlichen Gebrauch gemacht hat (RG JW 1938, 1540; BGH, Urteil vom 24. Februar 1982 - IVa ZR 58/81 = LM ZPO § 511 a Nr. 18 = NJW 1982, 1765; BGH, Beschluß vom 19. Mai 1982 - IVb ZB 80/82 = LM ZPO § 511 a Nr. 19 = NJW 1982, 1651).
  • BGH, 13.03.1985 - IVa ZB 2/85

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Es kann nur prüfen, ob das Berufungsgericht bei der seinem freien Ermessen gemäß §§ 2, 3 ZPO unterliegenden Wertfestsetzung die Ermessensgrenzen überschritten oder vom Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. Senatsurteil vom 24.2.1982 - IVa ZR 58/81 - LM ZPO § 511 a Nr. 18 = NJW 1982, 1765).
  • BGH, 22.02.1995 - IV ZB 20/94

    Beschwer bei Verpflichtung zur Auskunftserteilung

    Dieses Interesse hat das Oberlandesgericht ohne Ermessensfehler (vgl.Senatsurteil vom 24.02.1982 - IVa ZR 58/81 - LM ZPO § 511a Nr. 18 = NJW 1982, 1765 und BGH, Urteil vom 27.11.1991 - VIII ZR 37/91 - BGHR ZPO § 3 Rechtsmittelinteresse 13) auf 1.000,00 DM festgesetzt.
  • BGH, 06.04.2000 - IX ZB 92/99

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

  • BGH, 05.11.1997 - IV ZR 31/97

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

  • BGH, 26.09.1985 - VII ZR 332/84

    Beschwer bei Verurteilung zur Nachbesserung

  • BGH, 09.10.1989 - II ZB 4/89

    Zurückweisung einer sofortigen Beschwerde gegen Kosten - Wert des

  • BGH, 08.07.1998 - IV ZR 299/97

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Abgabe einer eidesstattlichen

  • BGH, 08.07.1998 - IV ZR 17/98

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Abgabe einer eidesstattlichen

  • BGH, 11.12.1991 - IV ZR 49/91

    Geltendmachung eines Auskunftsanspruchs - Anspruch auf Provisionszahlungen

  • BGH, 14.07.1986 - II ZB 7/86

    Verletzung des rechtlichen Gehörs bei Festsetzung des Streitwertes -

  • BGH, 21.04.1989 - V ZB 6/89

    Ausübung des Ermessens eines Gerichts bei der Festsetzung eines Streitwerts -

  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 161/82

    Anordnung oder Aufhebung einer vorzeitigen Besitzeinweisung - Belastung eines

  • BGH, 28.02.1991 - III ZB 2/91

    Bewertung des Interesses an einer Nichterteilung der Auskunft - Einblick in die

  • BGH, 24.11.1988 - IX ZB 87/88

    Erfordernis des Beschwerdegegenstandes zum Übersteigen des Betrags von 700

  • BGH, 02.07.1987 - V ZB 5/87

    Festsetzung des Wertes des Beschwerdegegenstandes nach freiem Ermessen des

  • BGH, 01.06.1987 - II ZB 39/87

    Streitwertfestsetzung als grichtlich nicht voll überprüfbare

  • BGH, 07.05.1986 - I ZR 241/85

    Wirtschaftliches Interesse des Revisionsklägers - Aufteilung des Streitwertes

  • BGH, 06.03.1986 - III ZB 28/85

    Berechnung des Wertes eines Beschwerdegegenstandes - Belastung von Grundstücken

  • BGH, 25.05.1988 - IVa ZB 11/88

    Anspruch auf Auskunftserteilung über den Wert eines vermieteten

  • BGH, 06.03.1985 - IVa ZR 107/84

    Geltendmachung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs im Rahmen einer Stufenklage -

  • BGH, 08.02.1985 - V ZR 104/84

    Anhaltspunkte für die Streitwertermittlung im Berufungsrechtlichen Verfahren -

  • BGH, 29.06.1983 - IVa ZB 6/83

    Anspruch auf Aufstellung eines Nachlaßverzeichnisses und Rechnungslegung -

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Rechtsprechung
   BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81   

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BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81 (https://dejure.org/1982,2462)
BGH, Entscheidung vom 17.02.1982 - IVa ZB 19/81 (https://dejure.org/1982,2462)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestimmung der erforderlichen Sorgfaltspflicht eines Anwalts bei der Behandlung von Fristen oder generell bei der Organisation seines Büros - Pflicht zur eigenverantwortlichen Überprüfung der Fristeinhaltung, wenn Gefahr besteht, dass die Fristsachen außer Kontrolle ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 85

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1982, 653
  • VersR 1982, 495
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.02.1965 - IV ZR 231/63

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Allerdings kann der Anwalt einem gut ausgebildeten und sorgfältig überwachten Angestellten nur die Berechnung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen überlassen, ohne schuldhaft zu handeln; er muß durch geeignete Anordnungen dafür Sorge tragen, daß die Fristberechnung in ungewöhnlichen und zweifelhaften Fällen seiner Kontrolle unterworfen bleibt (BGHZ 43, 148, 153).
  • BGH, 12.06.1969 - VII ZB 12/69
    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Die Beantwortung der Frage, ob ein Rechtsstreit eine Feriensache betrifft, enthält nicht selten schwierige Rechtsprobleme und ist in der Regel keine Routineangelegenheit (BGH, Beschlüsse vom 12.6.1969 - VII ZB 12/69 - VersR 1969, 834, vom 18.11.1974 - II ZB 10/74 - NJW 1975, 262, vom 14.2.1975 - IV ZB 50/74 - VersR 1975, 571).
  • BGH, 18.11.1974 - II ZB 10/74

    Rechtsanwalt - Wechselprozess - Berufungseinlegung - Berufungsfrist - Feriensache

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Die Beantwortung der Frage, ob ein Rechtsstreit eine Feriensache betrifft, enthält nicht selten schwierige Rechtsprobleme und ist in der Regel keine Routineangelegenheit (BGH, Beschlüsse vom 12.6.1969 - VII ZB 12/69 - VersR 1969, 834, vom 18.11.1974 - II ZB 10/74 - NJW 1975, 262, vom 14.2.1975 - IV ZB 50/74 - VersR 1975, 571).
  • BGH, 14.02.1975 - IV ZB 50/74

    Büropersonal - Fristnotierung - Prüfungs- und Hinweispflicht -

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Die Beantwortung der Frage, ob ein Rechtsstreit eine Feriensache betrifft, enthält nicht selten schwierige Rechtsprobleme und ist in der Regel keine Routineangelegenheit (BGH, Beschlüsse vom 12.6.1969 - VII ZB 12/69 - VersR 1969, 834, vom 18.11.1974 - II ZB 10/74 - NJW 1975, 262, vom 14.2.1975 - IV ZB 50/74 - VersR 1975, 571).
  • BGH, 09.12.1975 - VI ZR 198/74

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Einspruchsfrist gegen ein Versäumnisurteil -

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Damit reicht es jetzt aus, wenn ein Prozeßbevollmächtigter die übliche, von einem ordentlichen Rechtsanwalt zu fordernde Sorgfalt bei der Behandlung von Fristen oder generell bei der Organisation seines Büros anwendet (vgl. zu § 233 Abs. 2 ZPO a.F. BGH Urteil vom 9.12.1975 - VI ZR 198/74 - LM ZPO § 233 K Nr. 1 Bl. 2 a = NJW 1976, 626; weiter Urteil vom 26.6.1979 - VI ZR 218/78 - VersR 1979, 960, 961).
  • BGH, 15.06.1978 - VII ZB 2/78

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumen der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Mehr als die Entscheidung des Anwalts, ob es sich um einen Regelfall handelt oder nicht, soll durch diesen Grundsatz aber nicht veranlaßt werden (BGH Beschluß vom 15.6.1978 - VII ZB 2/78 - VersR 1978, 944).
  • BGH, 17.10.1978 - VI ZB 9/78

    Frist für den Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Notierung eines

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Es ist anerkannt, daß einem gut ausgebildeten, zuverlässigen und sorgfältig überwachten Bürovorsteher die Behandlung von Fristsachen übertragen werden darf, ohne daß in jedem Einzelfall die richtige Berechnung und Eintragung geläufiger Fristen überprüft werden muß (ständige Rechtssprechung, vgl. z.B. BGH Beschluß vom 17.10.1978 - VI ZB 9/78 - VersR 79, 157; Beschluß vom 23.5.1980 - V ZB 4/80 - VersR 1980, 825, 826).
  • BGH, 10.01.1979 - VIII ZB 57/78

    Frist - Berechnung - Gerichtsferien - Büroorganisation - Kontrolle

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Den Grundsatz, daß diese Frage vom Anwalt selbst zu beantworten ist, hat die Rechtsprechung auch nach der Neuregelung des Wiedereinsetzungsrechts aufrecht erhalten (BGH Beschluß vom 10.1.1979 - VIII ZB 57/78 - VersR 1979, 368).
  • BGH, 26.06.1979 - VI ZR 218/78

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Damit reicht es jetzt aus, wenn ein Prozeßbevollmächtigter die übliche, von einem ordentlichen Rechtsanwalt zu fordernde Sorgfalt bei der Behandlung von Fristen oder generell bei der Organisation seines Büros anwendet (vgl. zu § 233 Abs. 2 ZPO a.F. BGH Urteil vom 9.12.1975 - VI ZR 198/74 - LM ZPO § 233 K Nr. 1 Bl. 2 a = NJW 1976, 626; weiter Urteil vom 26.6.1979 - VI ZR 218/78 - VersR 1979, 960, 961).
  • BGH, 28.06.1979 - VII ZB 2/79

    Anwalt - Verschulden - Frist - Kanzleiordnung - Büroorganisation - Eintragung der

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81
    Allerdings muß ein Rechtsanwalt besondere Sorgfalt dann anwenden, wenn eine Fristsache erkennbar nach den Umständen Gefahr läuft, außer Kontrolle zu geraten, oder wenn sonst nach den Umständen des Einzelfalles Anlaß besteht, die Fristeinhaltung eigenverantwortlich zu prüfen (BGH Beschluß vom 28.6.1979 - VII ZB 2/79 - VersR 1979, 961; Senatsurteil vom 15.1.1981 - IVa ZR 174/80 - unveröffentlicht).
  • BGH, 23.05.1980 - V ZB 4/80

    Rechtsanwalt - Fristsachen - Bürovorsteherin - Fristberechnung - Antrag auf

  • BGH, 15.01.1981 - IVa ZR 174/80

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 19.11.1998 - IX ZR 152/98

    Zu den Folgen einer Säumnis infolge Verkehrsstaus

    Dafür reicht die übliche, von einem ordentlichen Rechtsanwalt zu fordernde Sorgfalt aus (vgl. BGH, Beschl. v. 17. Februar 1982 - IVa ZB 19/81, VersR 1982, 495; v. 2. Dezember 1987 - IVa ZB 17/87, NJW-RR 1988, 508, jeweils zu der entsprechenden Neuregelung des § 233 ZPO durch die Vereinfachungsnovelle).
  • BGH, 02.12.1987 - IVa ZB 17/87

    Sorgfaltspflicht des Verkehrsanwalts

    Das Gesetz erwartet - anders als früher - seit der Neuregelung des Wiedereinsetzungsrechts im Jahre 1977 vom Prozeßbevollmächtigten lediglich die übliche, von einem ordentlichen Rechtsanwalt zu fordernde Sorgfalt (Senatsbeschluß vom 17.2.1982 - IVa ZB 19/81 - LM ZPO § 233 Fa Nr. 9 = VersR 1982, 495 m.w.N.).

    Nur wenn ein besonderer Anlaß besteht, wenn dem Rechtsanwalt im Einzelfall wegen äußerer Umstände sich die Notwendigkeit weiterer Prüfung aufdrängt, ist er zu gesteigerter Sorgfalt verpflichtet (Senatsbeschluß vom 17.2.1982 a.a.O. und Senatsurteil vom 20.3.1985 - IVa ZR 162/84 - VersR 1985, 551).

  • BGH, 22.11.1984 - VII ZR 160/84

    Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts bei handschriftlichen Änderungen des

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verlangt nach der Neuregelung in Übereinstimmung mit dem Wortlaut und dem Zweck der geänderten Vorschrift grundsätzlich nur noch die übliche Sorgfalt eines ordentlichen Rechtsanwalts (BGH Beschlüsse vom 17. Februar 1982 - IV a ZB 19/81 = LM ZPO § 233 (Fa) Nr. 9 = VersR 1982, 495 und vom 18. Januar 1983 - VI ZB 18/82 = VersR 1983, 374, 375), nicht aber die "äußerste, nach den Umständen mögliche Sorgfalt" (BGH Urteil vom 26. Juni 1979 - VI ZR 218/78 = VersR 1979, 960, 961).
  • BGH, 27.06.1985 - III ZB 2/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumen der Berufungsbegründungsfrist

    Die Beantwortung der Frage, ob ein Rechtsstreit eine Feriensache betrifft, enthält nicht selten schwierige Rechtsprobleme und ist in der Regel keine Routineangelegenheit (BGH Beschluß vom 17. Februar 1982 - IVa ZB 19/81 = VersR 1982, 495; Beschluß vom 10. Januar 1979 - VIII ZB 57/78 = VersR 1979, 369; Beschluß vom 12. Juni 1969 - VII ZB 12/69 = VersR 1969, 834; s. a. BGH Beschluß vom 16. Juni 1982 - IVb ZB 908/81 = VersR 1983, 32 u. Beschluß vom 27. Oktober 1982 - IVb ZB 157/82 = VersR 1983, 83).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß ein Rechtsanwalt besondere Sorgfalt dann anwenden, wenn eine Fristsache erkennbar nach den Umständen Gefahr läuft, außer Kontrolle zu geraten, oder wenn sonst nach den Umständen des Einzelfalls Anlaß besteht, die Fristeinhaltung eigenverantwortlich zu prüfen (BGH Beschluß vom 17. Februar 1982 - IVa ZB 19/81 aaO; Beschluß vom 26. Juni 1979 - VI ZR 218/78 = VersR 1979, 960; VersR 1975, 470).

  • BGH, 10.07.1985 - IVa ZB 8/85

    Ermittlung eines Rechtmittelberechtigten durch Auslegung einer Berufungsschrift -

    Nach der durch die Vereinfachungsnovelle eingeführten Änderung des § 233 ZPO geht es allerdings nicht mehr darum, Zufälle abzuwenden, sofern dies nur irgend möglich ist, also um die äußerste Sorgfalt, Vielmehr hat der Rechtsanwalt die pflichtgemäße, im Einzelfall von ihm zu fordernde Sorgfalt walten zu lassen (Senatsbeschluß vom 17.2.1982 - IVa ZB 19/81 - VersR 1982, 495 m.w.N.).
  • BGH, 18.10.1984 - III ZB 13/84

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen akuter Herzprobleme -

    Die Wiedereinsetzung setzt seit der Neuregelung durch die am 1. Juli 1977 in Kraft getretene Vereinfachungsnovelle allerdings nicht mehr voraus, daß ein Naturereignis oder ein unabwendbarer Zufall die Fristversäumung verursacht hat; es reicht vielmehr aus, daß die übliche, von einer ordentlichen Prozeßpartei zu fordernde Sorgfalt angewendet worden ist (BGH Beschl. vom 17. Februar 1982 - IVa ZB 19/81 = VersR 1982, 495).
  • BGH, 18.01.1983 - VI ZB 18/82

    Verfahren - Büropersonal - Prozessbevollmächtigter - Weisung - Unterschrift -

    Die jetzige Fassung des § 233 ZPO läßt für die Wiedereinsetzung das Fehlen eines Verschuldens genügen und stellt damit weniger scharfe Anforderungen als das frühere Recht (vgl. auch BGH, Beschluß vom 17. Februar 1982 - IVa ZB 19/81 - VersR 1982, 495).
  • BGH, 15.05.1985 - IVb ZB 27/85

    Drohender Fristablauf - Rechtsanwalt - Fristwahrender Schriftsatz - Zuverlässige

    Derartige Maßnahmen wären nach den Maßstäben, die seit der ab 1. Juli 1977 geltenden Neufassung des § 233 ZPO an die Sorgfaltspflicht eines Rechtsanwalts anzulegen sind (vgl. dazu etwa BGH VersR 1982, 495), nur unter besonderen Umständen erforderlich gewesen, die aber aus der Sicht von Rechtsanwalt Sch. nicht vorlagen.
  • BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen krankheitsbedingter

    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts kommt es für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach der Neufassung von § 233 ZPO durch die Vereinfachungsnovelle vom 3. Dezember 1976 (BGBl I S. 3281) heute nicht mehr darauf an, ob die äußerste nach den Umständen zu erwartende Sorgfalt beobachtet ist (vgl. Beschluß vom 17.2.1982 - IVa ZB 19/81 - VersR 1982, 495).
  • BGH, 16.10.1991 - IV ZB 8/91

    Fristwahrung durch Eingang des Einspruchs gegen Versäumnisurteil bei der

    Damit reicht es aus, wenn ein Prozeßbevollmächtigter die übliche, von einem ordentlichen Rechtsanwalt zu fordernde Sorgfalt bei der Behandlung von Fristen oder generell bei der Organisation seines Büros anwendet (Senatsbeschluß vom 17.2.1982 - IVa ZB 19/81 - VersR 1982, 495 m. w. N.).
  • BGH, 21.02.1990 - VIII ZB 5/90
  • BGH, 14.01.1987 - VIII ZB 49/86

    Rechtsanwalt - Berufung - Scheckklage - Frist - Feriensache - Büropersonal -

  • BGH, 02.03.1988 - IVa ZB 5/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der

  • BGH, 15.05.1985 - IVb ZB 28/85

    Sofortige Beschwerde gegen die Ablehnung der Wiedereinsetzung wegen der

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Rechtsprechung
   BGH, 03.02.1982 - IVb ZR 660/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,2587
BGH, 03.02.1982 - IVb ZR 660/80 (https://dejure.org/1982,2587)
BGH, Entscheidung vom 03.02.1982 - IVb ZR 660/80 (https://dejure.org/1982,2587)
BGH, Entscheidung vom 03. Februar 1982 - IVb ZR 660/80 (https://dejure.org/1982,2587)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Internationales Privatrecht - Güterrecht - Ehelicher Güterstand - Vertriebene - Flüchtlinge - Verfahrensverbund - Folgesachen - Scheidungsausspruch - Rechtsmittel - Kollisionsnorm - Fortgeltung des Rechtsstandes

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1937
  • MDR 1982, 653
  • FamRZ 1982, 358
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.05.1980 - IVb ZB 580/80

    Rechtswirkungen der Beschwerde im Versorgungsausgleichsverfahren

    Auszug aus BGH, 03.02.1982 - IVb ZR 660/80
    Das Rechtsmittelgericht kann daher solchen falls, wenn hinsichtlich eines Teils des Verfahrens, der einer selbständigen Entscheidung zugänglich ist, Entscheidungsreife eingetreten ist, durch Teilurteil entscheiden (Senatsbeschluß vom 4. Juni 1980 - IVb ZB 664/80 - FamRZ 1980, 773 f. m.w.N.).
  • BGH, 09.07.1980 - IVb ZR 507/80

    Streitigkeit um den Zugewinnausgleich nach Ehescheidung - Entscheidung über die

    Auszug aus BGH, 03.02.1982 - IVb ZR 660/80
    b) Der Senat hat sich in seinem nach Erlaß des Berufungsurteils ergangenen Beschluß vom 9. Juli 1980 - IVb ZR 507/80 - (FamRZ 1980, 1097) - allerdings im Rahmen einer Kostenentscheidung nach § 91 a ZPO, die nur eine summarische Prüfung der Frage erforderte - bereits auf den Standpunkt gestellt, daß Art. 15 EGBGB und die daraus entwickelte allseitige Kollisionsnorm ungeachtet der wegen der Anknüpfung an das Mannesrecht bestehenden verfassungsrechtlichen Bedenken vorbehaltlich einer abweichenden gesetzlichen Neuregelung jedenfalls in denjenigen Fällen anwendbar bleibe, in denen die Parteien bei der Eheschließung von der Fortgeltung des überkommenen internationalprivatrechtlichen RechtsZustandes ausgehen mußten.
  • BVerfG, 12.02.1964 - 1 BvR 253/63

    Vertriebenenbegriff

    Auszug aus BGH, 03.02.1982 - IVb ZR 660/80
    Entscheidend ist, ob die gesetzlichen Voraussetzungen des BVFG erfüllt sind (Maunz/ Dürig/Herzog, Art. 116 GG, Rdn. 25» vgl. auch BVerfGE 17, 224, 227; Ehrenforth, BVFG, § 15 Rdn. l), wobei allerdings der Vertriebenen- oder Flüchtlingsausweis nach § 15 BVFG als Ermittlungsbehelf verwendet werden kann (Maunz/Dürig/Herzog aaO).
  • BGH, 04.06.1980 - IVb ZB 664/80

    Folgen der Anfechtung eines Verbundurteils - Folgen der beschränkten Anfechtung

    Auszug aus BGH, 03.02.1982 - IVb ZR 660/80
    Das Rechtsmittelgericht kann daher solchen falls, wenn hinsichtlich eines Teils des Verfahrens, der einer selbständigen Entscheidung zugänglich ist, Entscheidungsreife eingetreten ist, durch Teilurteil entscheiden (Senatsbeschluß vom 4. Juni 1980 - IVb ZB 664/80 - FamRZ 1980, 773 f. m.w.N.).
  • BayObLG, 10.04.1975 - BReg. 1 Z 56/74
    Auszug aus BGH, 03.02.1982 - IVb ZR 660/80
    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß die Klage der Ehefrau auf Zugewinnausgleich bei Anwendbarkeit österreichischen Ehegüterrechts, das nicht auf deutsches Recht zurückverweist (vgl. BayObLGZ 1975, 153 = NJW 1975, 1602), keinen Erfolg haben könnte.
  • BGH, 16.01.1985 - IVb ZR 59/83

    Berücksichtigung der Nutzungen des im Wege des Zugewinnausgleichs erhaltenen

    Da nicht auch die Scheidungssache selbst in die Berufungsinstanz gelangt ist, finden die Regeln des Verfahrensverbundes keine Anwendung und ist daher ein Teilurteil nicht aus diesem Grunde ausgeschlossen (Senatsbeschluß vom 4. Juni 1980 - IVb ZB 664/80 - FamRZ 1980, 773 f; Senatsurteil vom 3. Februar 1982 - IVb ZR 660/80 - FamRZ 1982, 358).
  • OLG Düsseldorf, 01.03.2011 - 25 Wx 8/11

    Eheliches Güterrecht für eine in der ehemaligen UdSSR geschlossene Ehe

    Entscheidend ist, ob die gesetzlichen Voraussetzungen des BVFG in der seinerzeit geltenden Fassung erfüllt sind (vgl. Maunz/Dürig/Herzog, GG, Artikel 116 GG Rdn. 25; vgl. auch BVerfGE 17, 224, 227; Ehrenforth, BVFG, § 15 BVFG, Rdn. 1; BGH NJW 1982, 1937, 1938), wobei allerdings der Vertriebenen- oder Flüchtlingsausweis nach § 15 BVFG als Indiz verwendet werden kann (vgl. Maunz-Dürig-Herzog, a.a.O.).
  • BVerfG, 22.02.1983 - 1 BvL 17/81

    Verfassungswidrigkeit des Art. 15 EGBGB

    a) Für den Bundesgerichtshof hat sich der IVb-Zivilsenat geäußert und auf seine Entscheidungen vom 9. Juli 1980 (a.a.O.) und vom 3. Februar 1982 (NJW 1982, 1937) verwiesen.
  • KG, 13.02.1986 - 16 UF 3009/85

    Bestimmung des anwendbaren Güterrechts bei einer gemischt-nationalen Ehe anhand

    Da die Ehe der Parteien zu einer Zeit geschlossen wurde, als Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Art. 2 Abs. 1 des Abkommens und der gleichlautenden Vorschrift des Art. 15 Abs. 1 EGBGB in der Rechtspraxis noch keinen Niederschlag gefunden hatten, gebietet es der dem Art. 20 Abs. 3 GG innewohnende Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes, daß das nach Art. 2 Abs. 1 des Abkommens anwendbare Güterrechtsstatut trotz seiner nunmehr erkannten Verfassungswidrigkeit für die Parteien maßgeblich bleibt (so BGH FamRZ 1980, 1097, 1098; 1982, 358, 359; Wochner, IPRax 1985, 90, 91 f; Henrich, IPRax 1983, 25; Lichtenberger, DNotZ 1983, 394, 400 f; a.A. Heldrich, aaO Art. 15 EGBGB Anm. 2 c; Heldrich, FamRZ 1983, 1079, 1085; v. Bar, NJW 1983, 1929, 1934; Sonnenberger, IPRax 1984, 5 f; zweifelnd Magnus, NJW 1982, 1922).

    Es kommt nicht darauf an, welche Vorstellungen die Ehegatten bei der Eheschließung über das für ihre güterrechtlichen Beziehungen maßgebliche Recht tatsächlich hatten, und ob sie insbesondere auf den Fortbestand des bei der Eheschließung allgemein anerkannten Güterrechtsstatuts vertrauten (so BGH FamRZ 1980, 1097, 1098; 1982, 358, 359; Henrich, aaO; Wochner, aaO; Lichtenberger, aaO; a.A. Siehr, aaO Art. 15 EGBGB Rdn. 20 f; Magnus, aaO, wonach jeweils nur konkretes Vertrauen geschützt werden soll).

  • BGH, 17.09.1986 - IVb ZR 52/85

    Wirksamkeit des Haager Ehewirkungsabkommens

    Für solche Fallgestaltungen hat der Senat zu Art. 15 EGBGB a.F. die Auffassung vertreten, daß unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes, der seinerseits Verfassungsrang habe, die überkommene Anknüpfung an das Mannesrecht fortgelte (Senatsbeschluß vom 9. Juli 1980 - IVb ZR 507/80 - FamRZ 1980, 1097; Senatsurteil vom 3. Februar 1982 - IVb ZR 660/80 - FamRZ 1982, 358, 359).
  • BGH, 08.04.1987 - IVb ZR 37/86

    Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Regelung

    Bis zu dieser Entscheidung war, auch in der Rechtsprechung des Senats (vgl. etwa Senatsbeschluß vom 9. Juli 1980 - IVb ZR 507/80 - FamRZ 1980, 1097; Senatsurteil vom 3. Februar 1982 - IVb ZR 660/80 - FamRZ 1982, 358, 359), nicht abschließend geklärt, ob - und gegebenenfalls wie weit - die überkommene Anknüpfung an das Mannesrecht fortwirkte.
  • BGH, 08.12.1982 - IVb ZR 334/81

    Zur Verfassungswidrigkeit von Art. 17 Abs. 1 EGBGB

    Die Anknüpfungsregelung in Art. 17 Abs. 1 BGBGB ist auch nicht mit Rücksicht auf andere Verfassungsgrundsätze haltbar (vgl. insoweit Senatsentscheidungen vom 9. Juli 1980 - IVb ZR 507/80 - FamRZ 1980, 1097, 1098 und 3. Februar 1982 - IVb ZR 660/80 - FamRZ 1982, 358 jeweils zu Art. 15 EGBGB).
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 601/81

    Bestimmung des Ehezeitendes; Maßgeblichkeit eines von mehreren

    Ist vom Rechtsmittelgericht eine Sachentscheidung nur Uber eine Folgesache zu treffen, finden die Regeln des VerfahrensVerbundes keine Anwendung (vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. Juni 1980 - IVb ZB 664/80 - FamRZ 1980, 773 f .; Senatsurteil vom 3. Februar 1982 - IVb ZR 660/80 - FamRZ 1982, 358).
  • OLG Zweibrücken, 28.07.2016 - 6 UF 49/15

    Familiensache: Zulässigkeit eines Teilbeschlusses bei teils unzulässiger und

    Überdies war bereits zu dem bis zum 01.09.2009 geltenden Recht anerkannt, dass der Verfahrensverbund in der Rechtsmittelinstanz nur dann besteht, wenn das Rechtsmittelgericht auch mit dem Scheidungsausspruch materiell befasst ist, wohingegen die Regelungen des Verfahrensverbundes bereits seinerzeit keine Anwendung fanden, wenn eine Sachentscheidung nur in einer Folgesache zu treffen war (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Oktober.1982, Az IVb ZB 601/81; Beschluss vom 04. Juni 1980, IVb ZB 664/80; Urteil vom 03. Februar.1982, Az. IV b ZR 660/80).
  • BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 728/81

    Durchführung des Versorgungsausgleichs - Erwerb von der gesetzlichen

    Die Auskunft entspricht auch hinsichtlich der Anwendung des § 1587a Abs. 6 Halbs. 2 BGB i.V. mit § 55 BeamtVG dem Senatsbeschluß vom 1. Dezember 1982 (IVb ZB 532/81 - FamRZ 1982, 358).
  • OLG Hamburg, 14.11.1983 - 2 UF 13/83
  • OLG München, 10.10.1983 - 26 WF 1210/83
  • BGH, 22.09.1982 - IVb ZR 303/81

    Trennungsunterhalt keine Folgesache - Herauslösung einer Unterhaltssache aus dem

  • BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 729/81

    Versorgungsausgleich bei Scheidung - Berechnung des Wertes der ehezeitlich

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