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   BGH, 03.03.1982 - VIII ZR 10/81   

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https://dejure.org/1982,274
BGH, 03.03.1982 - VIII ZR 10/81 (https://dejure.org/1982,274)
BGH, Entscheidung vom 03.03.1982 - VIII ZR 10/81 (https://dejure.org/1982,274)
BGH, Entscheidung vom 03. März 1982 - VIII ZR 10/81 (https://dejure.org/1982,274)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Feststellungsklage - Schiedsgutachtenvertrag - Leistungsbestimmung - Rechtsverhältnis - Auslegung - Wirksamkeit - Vertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 256; ZPO § 402
    Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage auf Feststellung des Inhalts des für die Leistungsbestimmung durch einen Schiedsgutachter maßgeblichen Rechtsverhältnisses

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1878
  • NJW 1982, 1879
  • MDR 1982, 928
  • WM 1982, 543
  • DB 1982, 1270
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.03.1953 - V ZR 5/52

    Kleinsiedlung

    Auszug aus BGH, 03.03.1982 - VIII ZR 10/81
    Für die Zeit und die Rechtslage vor Inkrafttreten des § 1027a ZPO am 1.7.1977 hat der BGH bereits am 20.3.1953 entschieden, daß durch einen Schiedsgutachtenvertrag der ordentliche Rechtsweg nicht ausgeschlossen wird (BGHZ 9, 138 ff. = NJW 1953, 825).
  • BGH, 11.07.1979 - IV ZR 159/77

    Ermittlung des Endvermögens bei mehreren Scheidungsanträgen

    Auszug aus BGH, 03.03.1982 - VIII ZR 10/81
    Nicht zulässig ist nach der in der höchstrichterlichen Rechtsprechung gefestigten Auffassung eine Feststellung zur Klärung einzelner Vorfragen, zur Klärung der Elemente eines Rechtsverhältnisses oder zur Klärung der Berechnungsgrundlagen eines Anspruchs oder einer Leistungspflicht (vgl. BGHZ 68, 332 = NJW 1977, 1288; BSG, MDR 1973, 441; BGH, NJW 1979, 2099 = FamRZ 1979, 906; VersR 1979, 1118).
  • BGH, 21.05.1975 - VIII ZR 161/73

    Klage eines Vermieters auf Zahlug eines höheren Mietzinses - Erhöhung des

    Auszug aus BGH, 03.03.1982 - VIII ZR 10/81
    Anders als in den vom erkennenden Senat bisher entschiedenen Fällen (NJW 1975, 1556 = WM 1975, 770; WM 1975, 1043) handelt es sich insoweit nicht um eine von dem Schiedsgutachter (Obergutachter) selbst zu entscheidende Vorfrage, sondern um ein Problem der Vertragsauslegung.
  • BGH, 03.05.1977 - VI ZR 36/74

    Abgeordnetenbestechung

    Auszug aus BGH, 03.03.1982 - VIII ZR 10/81
    Nicht zulässig ist nach der in der höchstrichterlichen Rechtsprechung gefestigten Auffassung eine Feststellung zur Klärung einzelner Vorfragen, zur Klärung der Elemente eines Rechtsverhältnisses oder zur Klärung der Berechnungsgrundlagen eines Anspruchs oder einer Leistungspflicht (vgl. BGHZ 68, 332 = NJW 1977, 1288; BSG, MDR 1973, 441; BGH, NJW 1979, 2099 = FamRZ 1979, 906; VersR 1979, 1118).
  • BGH, 18.01.2011 - XI ZR 356/09

    Widerruf eines Darlehensvertrages bei nur teilweiser Finanzierung eines

    Die Revisionserwiderung macht insoweit ohne Erfolg geltend, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteile vom 11. Juli 1979 - IV ZR 159/77, NJW 1979, 2099, 2101, vom 3. März 1982 - VIII ZR 10/81, WM 1982, 543, 544 und vom 12. Dezember 1994 - II ZR 269/93, WM 1995, 410, 411) die Berechnungsgrundlage für einen streitigen Anspruch nicht Gegenstand einer Feststellungsklage sein kann.
  • BGH, 05.05.2011 - VII ZR 179/10

    Wirksamkeit einer Sicherungsabrede in einem Bauvertrag: Zulässigkeit einer

    Nicht zulässig sind nach der in der höchstrichterlichen Rechtsprechung gefestigten Auffassung hingegen Feststellungen zur Klärung einzelner Vorfragen oder Elemente eines Rechtsverhältnisses oder zur Klärung der Berechnungsgrundlagen eines Anspruchs oder einer Leistungspflicht (BGH, Urteil vom 3. Mai 1977 - VI ZR 36/74, BGHZ 68, 332; Urteil vom 3. März 1982 - VIII ZR 10/81, NJW 1982, 1878, 1879; Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 174/03, BauR 2005, 588 = NZBau 2005, 163 = ZfBR 2005, 260).
  • BGH, 02.03.2012 - V ZR 159/11

    Erbbaurechtsvertrag: Voraussetzungen einer Erbbauzinsanpassung nach der

    a) Gegenstand einer Feststellungsklage nach § 256 ZPO kann nur das Bestehen oder Nichtbestehen eines Rechtsverhältnisses sein, d.h. der aus einem konkreten Lebenssachverhalt entstandenen Rechtsbeziehungen von Personen zu Personen oder von Personen zu Sachen; nicht zulässig ist eine Feststellung zur Klärung einzelner Vorfragen, zur Klärung der Elemente eines Rechtsverhältnisses oder zur Klärung der Berechnungsgrundlagen eines Anspruchs oder einer Leistungspflicht (BGH, Urteil vom 3. März 1982 - VIII ZR 10/81, NJW 1982, 1878, 1879).

    Dabei handelt es sich um die Feststellung eines durch Auslegung ermittelten Teils des Vertragsinhalts und damit um die Feststellung eines Rechtsverhältnisses im Sinne von § 256 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 3. März 1982 - VIII ZR 10/81, aaO).

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