Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.04.1984

Rechtsprechung
   BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83   

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https://dejure.org/1984,595
BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83 (https://dejure.org/1984,595)
BGH, Entscheidung vom 27.03.1984 - IX ZR 49/83 (https://dejure.org/1984,595)
BGH, Entscheidung vom 27. März 1984 - IX ZR 49/83 (https://dejure.org/1984,595)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erhöhung des Wertes des anfechtbar erworbenen Gegenstandes durch den Anfechtungsgegner unter Einsatz eigener Mittel - Anspruch auf Aufwendungsersatz des Anfechtungsgegners - Antrag auf Duldung der Zwangsvollstreckung - Entscheidung über einen Hilfsantrag - Vollstreckung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AnfG § 7
    Ansprüche des Anfechtungsgegners auf Aufwendungsersatz bei Werterhöhung des erworbenen Gegenstandes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2890
  • ZIP 1984, 753
  • MDR 1984, 1020
  • WM 1984, 843
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Sollte ein Vollstreckungstitel nicht vorliegen, wäre wegen dieses Betrages eine Anfechtung nicht zulässig (BGH, Urteil vom 23. Februar 1984 - IX ZR 26/83 -, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).

    Aus dem Anteil des Schuldners aus dem Reinerlös hätte die Klägerin sodann Befriedigung erlangt (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 1984 - IX ZR 26/83 -).

    Dem hat sich der erkennende Senat angeschlossen (Urteil vom 23. Februar 1984 - IX ZR 26/83 -).

  • BGH, 30.05.1952 - II ZR 211/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Es liegt eine eventuelle Klagenhäufung vor, bei der über einen Hilfsantrag nicht entschieden werden darf, bevor nicht der Hauptantrag und vorrangige Hilfsanträge abgewiesen sind (vgl. BGH, Urteil vom 30. Mai 1952 - II ZR 211/51 = LM ZPO § 300 Nr. 1).
  • BGH, 29.01.1964 - V ZR 23/63

    Umfang des Berufungsverfahrens bei Abweisung eines Hauptantrages und Verurteilung

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Unter diesen Umständen kommt es nicht auf die in der mündlichen Revisionsverhandlung erörterte Frage an, ob es bei einer Abweisung des Hauptantrages (und der vorrangigen Hilfsanträge) durch das Berufungsgericht nach den in BGHZ 41, 38 dargestellten Grundsätzen einer Anschlußrevision der Klägerin bedurft hätte, um eine vollständige Abweisung der Klage zu vermeiden, oder ob es auf Grund der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 26. Februar 1953 - IV ZR 207/52 = LM BGB § 326 (A) Nr. 2 möglich gewesen wäre, auch ohne Anschlußrevision nach dem Hauptantrag zu erkennen.
  • BGH, 16.02.1972 - VIII ZR 189/70

    Voraussetzungen für eine Haftung aus Vermögensübernahme - Haftung des

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Nur wenn und soweit eine Rückgewähr in Natur nicht möglich ist, hat der Anfechtungsgegner Wertersatz in Geld zu leisten (BGH, Urteil vom 16. Februar 1972 - VIII ZR 189/70 = WM 1972, 365, 366 m.w.Nachw.).
  • BGH, 12.01.1972 - VIII ZR 170/70

    Berechtigung zur Vollstreckung wegen ausstehenden Unterhaltsforderungen -

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Das hat der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs bereits entschieden (Urteile vom 12. Januar 1972 - VIII ZR 170/70 = WM 1972, 363, 364, und vom 22. September 1982 - VIII ZR 293/81 = WM 1982, 1259).
  • BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63

    Übertragung eines Schiffes - Zahlung einer Reparaturleistung

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Für § 3 Abs. 1 Nr. 4 AnfG genügt eine mittelbare Glaubigerbenachteiligung (vgl. Böhle-Stamschräder/Kilger, AnfG 6. Aufl. § 1 Anm. IV 1 und 7 b m.w.Nachw.), d.h. es reicht aus, wenn die angefochtene Rechtshandlung im Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung des Anfechtungsprozesses die Möglichkeit des Gläubigers, sich aus dem Schuldnervermögen zu befriedigen, beeinträchtigt hat und der Gläubiger in diesem Sinne objektiv benachteiligt ist (BGH, Urteil vom 31. Mai 1965 - VIII ZR 285/63 = WM 1965, 917, 918 m.w.Nachw.).
  • BGH, 08.04.1981 - IVb ZR 559/80

    Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens; Berücksichtigung berufsbedingter

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Um des Verfahren wieder "in die richtige Lage zu bringen", ist das angefochtene Urteil in vollem Umfang aufzuheben und die Sache an das Berufungsgericht zurückzuverweisen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 8. April 1981 - IVb ZR 559/80 = FamRZ 1981, 541, 542 m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.02.1953 - IV ZR 207/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Unter diesen Umständen kommt es nicht auf die in der mündlichen Revisionsverhandlung erörterte Frage an, ob es bei einer Abweisung des Hauptantrages (und der vorrangigen Hilfsanträge) durch das Berufungsgericht nach den in BGHZ 41, 38 dargestellten Grundsätzen einer Anschlußrevision der Klägerin bedurft hätte, um eine vollständige Abweisung der Klage zu vermeiden, oder ob es auf Grund der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 26. Februar 1953 - IV ZR 207/52 = LM BGB § 326 (A) Nr. 2 möglich gewesen wäre, auch ohne Anschlußrevision nach dem Hauptantrag zu erkennen.
  • BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 293/81

    Urteil - Gewillkürte Prozeßstandschaft - Anfechtung - Berechtigter - Konkurs -

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Das hat der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs bereits entschieden (Urteile vom 12. Januar 1972 - VIII ZR 170/70 = WM 1972, 363, 364, und vom 22. September 1982 - VIII ZR 293/81 = WM 1982, 1259).
  • BGH, 15.10.1969 - VIII ZR 136/67

    Begriff und Zulässigkeit einer Klageänderung

    Auszug aus BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83
    Beide stellen verschiedene Streitgegenstände dar (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67 = NJW 1970, 44, 45 für den insoweit vergleichbaren Fall des § 41 KO).
  • BGH, 25.09.1963 - V ZR 130/61

    Erbauseinandersetzungsverbot. Nacherbe

  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 226/94

    Anfechtung einer Auflassungsvormerkung

    Deshalb dürfen dem Gläubiger Vorteile, die darin bestehen, daß der Anfechtungsgegner aus eigenen Mitteln den Wert eines anfechtbar veräußerten Grundstücks erhöht oder Belastungen ablöst oder verringert, nicht zugute kommen, sondern müssen dem Anfechtungsgegner verbleiben (vgl. BGH, Urt. v. 27. März 1984 - IX ZR 49/83, WM 1984, 843, 846; v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, WM 1991, 1273, 1277; auch v. 15. Dezember 1994 - IX ZR 18/94, ZIP 1995, 297, 299 ff).
  • BGH, 23.11.2006 - IX ZR 126/03

    Gläubigerbenachteiligung bei Besicherung von Darlehensrückzahlungsansprüchen

    Ob eine wertausschöpfende Belastung vorliegt, hängt vom Wert des Grundstücks sowie von der tatsächlichen Höhe derjenigen Forderungen ab, welche durch die eingetragenen Grundpfandrechte gesichert werden (BGH, Urt. 27. März 1984 - IX ZR 49/83, ZIP 1984, 753, 755; v. 17. Dezember 1998 - IX ZR 196/97, ZIP 1999, 196, 198; v. 20. Oktober 2005, aaO).

    Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn der schuldrechtliche Anspruch auf Rückgewähr eines nicht (mehr) valutierten Teiles der Sicherheit beim Schuldner verblieben ist (vgl. BGH, Urt. v. 27. März 1984 aaO; v. 10. Januar 1985 - IX ZR 2/84, ZIP 1985, 372, 374); sie liegt hier nicht vor, weil die Grundschulden voll valutiert sind.

    Nach Durchsetzung dieses Anspruchs hätte sich die Belastung des Grundstücks reduziert und die Aussicht, in der Zwangsversteigerung einen Erlös zu erzielen, erhöht (vgl. BGH, Urt. v. 27. März 1984 aaO; v. 10. Januar 1995 aaO).

  • BGH, 03.05.2007 - IX ZR 16/06

    Maßgeblicher Zeitpunkt für eine Gläubigerbenachteiligung; Umfang der Belastung

    Damit hätte er sich jedoch das Grundstück als Haftungsobjekt noch nicht zugänglich gemacht (vgl. BGH, Urt. v. 27. März 1984 - IX ZR 49/83, NJW 1984, 2890, 2891; v. 10. Januar 1985 - IX ZR 2/84, WM 1985, 427, 429; v. 23. November 2006 aaO S. 590).
  • BGH, 24.09.1996 - IX ZR 190/95

    Benachteiligung der Gläubiger durch Schenkung eines mit Grundpfandrechten

    Für § 3 Abs. 1 Nr. 3 AnfG genügt eine mittelbare Gläubigerbenachteiligung; es reicht also aus, wenn die angefochtene Rechtshandlung im Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung des Anfechtungsprozesses die Möglichkeit des Gläubigers, sich aus dem Schuldnervermögen zu befriedigen, beeinträchtigt hat (Senatsurt. v. 27. März 1984 - IX ZR 49/83, ZIP 1984, 753, 755 u. v. 11. Juli 1996 aaO. S. 1520).

    Hat allerdings der Anfechtungsgegner den Wert des anfechtbar erworbenen Gegenstands unter Einsatz eigener Mittel wesentlich erhöht, so kann er bei der Verteilung des Erlöses in der Zwangsvollstreckung Ersatz seiner Aufwendungen beanspruchen (Senatsurt. v. 27. März 1984 aaO. S. 756 f).

    Diese Rechte kann der Gläubiger pfänden und sich überweisen lassen (Senatsurt. v. 27. März 1984 aaO. S. 755).

    Die Abtretungserklärung, in der ausdrücklich auf die Eigenschaft des Abtretenden als Miteigentümer hingewiesen worden ist - das Berufungsgericht hat insoweit eine Auslegung unterlassen, so daß der Senat sie selbst vornehmen kann -, ist aber so zu verstehen, daß lediglich der Anteil des Schuldners an den Rechten, die sich aus der Rückführung der gesicherten Forderungen ergeben (vgl. Senatsurt. v. 27. März 1984 aaO. S. 755), abgetreten werden sollte.

  • BGH, 29.04.1986 - IX ZR 145/85

    Zurückbehaltungsrecht des Anfechtungsgegners gegenüber Anspruch aus Anfechtung;

    Nur wenn und soweit sie unmöglich ist, ist Wertersatz zu leisten (BGH, Urt. v. 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67, NJW 1970, 44, 45;Senatsurteil v. 27. März 1984 - IX ZR 49/83, ZIP 1984, 753).
  • BGH, 05.12.1991 - IX ZR 270/90

    Pfändung eines BGB -Gesellschaftsanteils - Anfechtbarkeit einer

    e) Wegen der Behandlung der von der Beklagten behaupteten Verwendungen auf das Grundstück wird auf das Senatsurteil WM 1984, 842, 846 (Urt. v. 27. März 1984 - IX ZR 49/83) verwiesen.
  • BGH, 28.02.1991 - IX ZR 74/90

    Entgeltliche Verfügung durch Verzicht auf den Pflichtteil

    Das gilt um so mehr, als nicht der Nominalbetrag der Grundpfandrechte nebst Zinsen, sondern ihre - hier wahrscheinlich niedrigere - Valutierung maßgebend ist (Senatsurt. v. 27.3.1984 - IX ZR 49/83, ZIP 1984, 753 = WM 1984, 843; v. 10.1.1985 - IX ZR 2/84, ZIP 1985, 372).
  • BGH, 23.11.1995 - IX ZR 18/95

    Begriff der nahestehenden Person; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung einer

    Der Anspruch des Anfechtungsgegners auf Ersatz der Verwendungen ist nach der Konkursordnung ein Masseschuldanspruch (§ 59 Abs. 1 Nr. 4 KO), der damit - anders als bei Ansprüchen aus § 7 AnfG (dazu BGH, Urt. v. 27. März 1984 - IX ZR 49/83, NJW 1984, 2890, 2893) - bereits im Anfechtungsprozeß zu berücksichtigen ist, wenn der Gegner sich auf ihn beruft (Jaeger/Henckel, aaO. Rdnr. 123; Kilger/K. Schmidt, aaO. § 37 Anm. 4; Kuhn/Uhlenbruck, aaO.).
  • OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10

    Anfechtbarkeit der Grundstücksübertragung als Rechtshandlung i.R.e.

    Der daraus resultierende Aufwendungsersatzanspruch wäre nicht im Anfechtungsprozess, sondern erst in der Zwangsvollstreckung bei der Verteilung des Erlöses zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urt. v. 27.03.1984 - IX ZR 49/83 = NJW 1984, 2890, 2893).
  • OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05

    Begriff der Benachteiligung i.S. von § 1 Abs. 1 AnfG bei Übertragung eines mit

    Entscheidend ist vielmehr die Höhe der durch Grundpfandrechte zum Zeitpunkt der angefochtenen Rechtshandlung tatsächlich gesicherten Forderungen (BGH, ZIP 1984, 753; BGH, ZIP 1985, 372 [374]; Wilhelm/Wilhelm, ZIP 1999, 267 [270]).
  • BGH, 10.01.1985 - IX ZR 2/84

    Begriff der Gläubigerbenachteiligung bei unentgeltlicher Verfügung über ein mit

  • LG Tübingen, 24.05.2005 - 1 O 2/05

    Anfechtungsrecht: Ausstattung als unentgeltliche anfechtbare Zuwendung und

  • FG München, 27.05.2009 - 4 K 4193/05

    Duldungsbescheid: Anfechtung der Bestellung eines unentgeltlichen

  • OLG Brandenburg, 19.11.2008 - 7 U 150/06

    Umfang der Gläubigerbenachteiligung bei Veräußerung eines Miteigentumsanteils an

  • OLG Koblenz, 12.11.1992 - 6 U 1310/92

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • VG Gelsenkirchen, 25.05.2011 - 5 K 3087/10

    Duldungsbescheid; Anfechtung; Grundstücksübertragung; Eheleute; Verzicht auf

  • KG, 27.07.2004 - 7 U 281/03

    Anfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens: Anfechtung einer unentgeltlichen

  • BGH, 07.06.1984 - IX ZR 116/83

    Unentgeltlichkeit der Bestellung einer Grundschuld

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Rechtsprechung
   BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83   

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https://dejure.org/1984,1274
BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83 (https://dejure.org/1984,1274)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1984 - IX ZR 71/83 (https://dejure.org/1984,1274)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1984 - IX ZR 71/83 (https://dejure.org/1984,1274)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährung der Forderung auf Ausgleich des Zugewinns - Verwirklichung des Ausgleichs des Zugewinns bei Tod eines Ehegatten - Erhöhung des gesetzlichen Erbteils des überlebenden Ehegatten um ein Viertel der Erbschaft - Auslegung eines Testaments durch den Tatrichter - ...

  • rechtsportal.de

    Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2935
  • MDR 1984, 1020
  • FamRZ 1984, 655
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83
    Die Regelung des § 166 Abs. 1 BGB enthält insoweit einen allgemeinen Rechtsgedanken (vgl. BGHZ 83, 293, 296).
  • BGH, 06.11.1963 - V ZR 191/62
    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83
    Das Berufungsgericht folgt der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 6. November 1963 - V ZR 191/62 = LM BGB § 2332 Nr. 3 m.w.Nachw.), daß zur Kenntnis eines Pflichtteilsberechtigten von der ihn beeinträchtigenden Verfügung die bloße Kenntnis vom Verfügungsinhalt dann nicht ausreicht, wenn er die Verfügung für rechtsunwirksam hielt und diese Wirksamkeitsbedenken damals nicht von vornherein von der Hand zu weisen waren.
  • BGH, 26.10.1967 - VII ZR 86/65

    Maßgebliches Recht für die Beurteilung der internationalen Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83
    Das Berufungsgericht schließt eine Ablaufhemmung mit Recht aus, weil der Ehemann der Erblasserin die Ausgleichsforderung nach der seiner Bevollmächtigten bekannt gemachten Anordnung der Nachlaßpflegschaft und der Annahme des Amtes durch die Nachlaßpflegerin am 11. November 1977 gegen sie als gesetzliche Vertreterin des oder der Erben (BGHZ 49, 1, 5 [BGH 02.10.1967 - VII ZR 86/65] und ständig) hätte geltend machen können.
  • BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Verjährung des auf

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83
    Das ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden, zumal der Vortrag der Klägerin konkrete Anhaltspunkte für einen Parteiwillen, daß die Nachlaßpflegerin - wenn auch nur vorübergehend - zur Verweigerung der Leistung berechtigt sein sollte (vgl. BGH Urteil vom 28. November 1972 - VI ZR 126/71 = LM BGB § 202 Nr. 13), nicht aufzeigt.
  • BGH, 18.11.1982 - IX ZR 91/81

    Unterbrechung der Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83
    Diesen Anspruch macht die Klägerin als Rechtsnachfolgerin des überlebenden Ehegatten nicht geltend, sondern den davon verschiedenen (vgl. Senatsurteil vom 18. November 1982 - IX ZR 91/81 = FamRZ 1983, 27) auf Ausgleich des Zugewinns nach den Vorschriften der §§ 1373 bis 1383 BGB.
  • BGH, 09.05.1977 - III ZR 116/74

    Honoraransprüche aus anwaltlicher Tätigkeit für Geschäfts- und

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83
    Daß der Rechtsvorgänger der Klägerin oder sie selbst mit der Nachlaßpflegerin oder mit der Beklagten eine Vereinbarung getroffen habe, durch die die Fälligkeit der Ausgleichsforderung hinausgeschoben, dem Verpflichteten also seine Verbindlichkeit gestundet (vgl. BGH Urteil vom 23. Januar 1970 - I ZR 37/68 = WM 1970, 548; Urteil vom 18. Mai 1977 - III ZR 116/74 = WM 1977, 895, 897) worden sei, hat die Klägerin nicht schlüssig dargelegt.
  • BGH, 23.01.1970 - I ZR 37/68

    Verjährung einer als Schluß-Saldo erhobenen Gesamtforderung bei Vorliegen eines

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83
    Daß der Rechtsvorgänger der Klägerin oder sie selbst mit der Nachlaßpflegerin oder mit der Beklagten eine Vereinbarung getroffen habe, durch die die Fälligkeit der Ausgleichsforderung hinausgeschoben, dem Verpflichteten also seine Verbindlichkeit gestundet (vgl. BGH Urteil vom 23. Januar 1970 - I ZR 37/68 = WM 1970, 548; Urteil vom 18. Mai 1977 - III ZR 116/74 = WM 1977, 895, 897) worden sei, hat die Klägerin nicht schlüssig dargelegt.
  • BGH, 27.01.1999 - XII ZR 113/97

    Hemmung der Verjährung durch Stillhalteabkommen; Unterbrechung der Verjährung

    § 852 Abs. 2 BGB ist demgemäß nur im Bereich deliktischer und damit konkurrierender vertraglicher Ansprüche angewandt worden, um hier eine einheitliche Behandlung zu gewährleisten (vgl. BGHZ 93, 64, 66 f. m.w.N.; für deliktische und vertragliche Ansprüche aus Mietverhältnissen; für den Zugewinnausgleich offengelassen von BGH, Urteil vom 5. April 1984 - IX ZR 71/83 - FamRZ 1984, 655; Staudinger/Peters aaO § 202 Rdn. 30).
  • BGH, 23.06.1993 - XII ZR 12/92

    Verjährung des Zahlungsanspruches auf Zugewinnausgleich auch bei Klage wegen

    Dabei kann der Verjährungsbeginn hinausgeschoben sein, solange berechtigte Zweifel an der Gültigkeit des Testaments bestehen (vgl. BGH, Urteile vom 6. November 1963 - V ZR 191/62 - NJW 1964, 297; vom 5. April 1984 - IX ZR 71/83 - FamRZ 1984, 655, 656; Palandt/Diederichsen BGB 52. Aufl. § 1378 Rdn. 11).
  • BGH, 18.03.1987 - IVb ZR 44/86

    Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

    Ob - in Anlehnung an die Rechtsprechung zu §§ 2332 und 852 BGB - Kenntnis von der Beendigung des Güterstandes angenommen werden kann, wenn die Verkennung der Rechtswirkung auf Gründen beruht, die von vornherein einen berechtigten Zweifel nicht zu begründen vermögen (vgl. zu § 2332 BGB: BGH Urteile vom 6. November 1963 - V ZR 191/62 - FamRZ 1964, 144 = NJW 1964, 297 und vom 5. April 1984 - IX ZR 71/83 - FamRZ 1984, 655, 656 = NJW 1984, 2935, 2936), oder wenn der Gläubiger die Augen vor einer sich ihm aufdrängenden Erkenntnis verschließt (vgl. zu § 852 Abs. 1 BGB: BGH Urteil vom 5. Februar 1985 - VI ZR 61/83 - NJW 1985, 2022, 2023 unter Berufung auf den Grundsatz des § 162 BGB), kann offen bleiben.
  • OLG Hamm, 11.05.1999 - 3 UF 124/98
    Auch hat der BGH (FamRZ 1984, 655, 656) eine solche Analogie bei Zugewinnausgleichsansprüchen einmal erwogen, konnte die Frage aber aus anderen Gründen damals offenlassen.
  • BGH, 18.12.1990 - 5 StR 448/90

    Rechtzeitigkeit eines Ablehnungsgesuchs des Nebenklägers

    Das folgt aus der entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 166 Abs. 1 BGB, die einen allgemeinen Rechtsgedanken enthält (BGHZ 83, 293, 296; BGH NJW 1984, 2935, 2936).
  • OLG Koblenz, 10.01.2001 - 1 U 1557/98

    Verjährung des Pflichtteilsanspruchs - Auslegung eines Schriftstücks als

    Nach dem Begehren der Klägerin braucht hier nicht entschieden zu werden, ob sie noch mit Erfolg neben dem Pflichtteilsanspruch nach güterrechtlichen Vorschriften (§ 1373 f BGB) Ausgleich eines etwaigen Zugewinns fordern kann, wobei für den selbständigen Anspruch auf Zugewinnausgleich (vgl. BGH NJW 1983, 388) ebenfalls die Frage der Verjährung von Bedeutung sein dürfte (vgl. BGH NJW 1984, 2935).
  • LG Erfurt, 27.08.2015 - 10 O 1179/14

    Anspruch auf Kaufpreisrückzahlung nach Anfechtung eines

    Sie ist vielmehr Ausdruck des allgemeinen Rechtsgedankens, dass sich am rechtsgeschäftlichen Leben Teilnehmende das Wissen der sie Repräsentierenden zurechnen lassen müssen (BGH, Urteile vom 25.03.1982, Az. VII ZR 60/81, BGHZ 83, 293, und vom 05.04.1984, Az. IX ZR 71/83, MDR 1984, 1020).
  • OLG Braunschweig, 22.12.1994 - 1 U 9/94

    Pflichtteilsanspruch gegen den Erben bei Ausschlagung einer zugefallenen

    Dann fehlt dem Erben nämlich dasjenige Maß an Kenntnis von der Wirksamkeit der Verfügung, aufgrund dessen ein Handeln von ihm verlangt werden kann ( "berechtigte Zweifel" , BGH NJW 1964, 297; RGZ 140, 75, 76; ähnlich auch BGH NJW 1984, 2935, 2936).
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