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Rechtsprechung
   BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82   

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https://dejure.org/1983,336
BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82 (https://dejure.org/1983,336)
BGH, Entscheidung vom 16.05.1983 - VIII ZR 34/82 (https://dejure.org/1983,336)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 1983 - VIII ZR 34/82 (https://dejure.org/1983,336)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Berichtigung einer ungenauen Parteibezeichnung in der Klageschrift - Auslegung der in der Klageschrift zum Ausdruck gekommenen prozessualen Willenserklärung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2448
  • ZIP 1983, 858
  • MDR 1984, 47
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 13.10.1955 - II ZR 44/54

    Haftung des Erwerbers für Altschulden bei schwebend unwirksamen Übernahmevertrag

    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Rechtsgrund der Haftung nach § 25 HGB ist nämlich die in der Fortführung des Geschäfts unter der bisherigen Firma liegende, an die Öffentlichkeit gerichtete Erklärung des Erwerbers, für die bisherigen Geschäftsschulden haften zu wollen (vgl. BGHZ 18, 248, 250; 38, 44, 47).
  • BGH, 24.09.1962 - VIII ZR 18/62

    Konkursanfechtung bei Geschäftsübernahme

    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Rechtsgrund der Haftung nach § 25 HGB ist nämlich die in der Fortführung des Geschäfts unter der bisherigen Firma liegende, an die Öffentlichkeit gerichtete Erklärung des Erwerbers, für die bisherigen Geschäftsschulden haften zu wollen (vgl. BGHZ 18, 248, 250; 38, 44, 47).
  • BGH, 12.05.1977 - VII ZR 167/76

    Zulässigkeit der Klage einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Namentliche Angabe

    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Die vom Revisionsgericht frei vorzunehmende Auslegung der in der Klageschrift zum Ausdruck gekommenen prozessualen Willenserklärung (BGHZ 4, 328, 335; BGH Urteil vom 12. Mai 1977 - VII ZR 167/76 = LM § 253 Nr. 58 = NJW 1977, 1686) führt zu dem Ergebnis, daß in diesem Prozeß stets das Unternehmen verklagt war, das auch nach dem Übergang des Betriebes auf die Beklagten zu 2 und 3 wiederholt im Verkehr unter der Firma "EWG-Versandschlächterei Josef Bl., G." aufgetreten war.
  • BGH, 23.11.1977 - VIII ZR 107/76

    Revision gegen die Verwerfung des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil als

    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Damit ist der Zustellungsmangel gemäß § 187 ZPO geheilt; denn die Anwälte waren die richtigen Zustellungsgegner kraft ihrer Zustellungsvollmacht (vgl. Senatsurteil vom 23. November 1977 - VIII ZR 107/76 = NJW 1978, 426 = WM 1978, 43).
  • BGH, 24.11.1980 - VII ZR 208/79

    Klageerhebung - Bezeichnung des Klägers - Unrichtige Bezeichnung -

    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Bei unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich diejenige Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (Senatsurteil vom 24. November 1980 - VIII ZR 208/79 = WM 1981, 46 = NJW 1981, 1453 m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.09.1981 - VIII ZR 111/80

    Voraussetzungen und Umfang der Haftung wegen Fortführung der Firma

    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Aus der Sicht der Öffentlichkeit kommt es demgemäß nicht auf wort- und buchstabengetreue Gleichheit der Firmennamen, sondern auf den Kern der alten und der neuen Firma an (Senatsurteil vom 16. September 1981 - VIII ZR 111/80 = WM 1981, 1255).
  • BGH, 04.11.1953 - VI ZR 112/52
    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Für die Frage, ob eine Firma fortgeführt wird, ist die Verkehrsauffassung maßgebend (vgl. RGZ 113, 308, 309; 131, 27, 29; 133, 318, 325; BGH Urteil vom 4. November 1953 - VI ZR 112/52 = LM HGB § 25 Nr. 1).
  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Die vom Revisionsgericht frei vorzunehmende Auslegung der in der Klageschrift zum Ausdruck gekommenen prozessualen Willenserklärung (BGHZ 4, 328, 335; BGH Urteil vom 12. Mai 1977 - VII ZR 167/76 = LM § 253 Nr. 58 = NJW 1977, 1686) führt zu dem Ergebnis, daß in diesem Prozeß stets das Unternehmen verklagt war, das auch nach dem Übergang des Betriebes auf die Beklagten zu 2 und 3 wiederholt im Verkehr unter der Firma "EWG-Versandschlächterei Josef Bl., G." aufgetreten war.
  • RG, 06.10.1931 - II 516/30

    1. Finden die Vorschriften des § 25 HGB. Anwendung a) auf den Pächter eines

    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Für die Frage, ob eine Firma fortgeführt wird, ist die Verkehrsauffassung maßgebend (vgl. RGZ 113, 308, 309; 131, 27, 29; 133, 318, 325; BGH Urteil vom 4. November 1953 - VI ZR 112/52 = LM HGB § 25 Nr. 1).
  • RG, 09.12.1930 - II 48/30

    Kann die Mitteilung, daß bei Einbringung eines Handelsgeschäfts mit Firma in eine

    Auszug aus BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82
    Für die Frage, ob eine Firma fortgeführt wird, ist die Verkehrsauffassung maßgebend (vgl. RGZ 113, 308, 309; 131, 27, 29; 133, 318, 325; BGH Urteil vom 4. November 1953 - VI ZR 112/52 = LM HGB § 25 Nr. 1).
  • BGH, 29.03.2017 - VIII ZR 11/16

    Heilung eines Zustellungsmangels im Zivilprozess: Bedeutung des

    Die in § 189 Alt. 2 ZPO vorgesehene Heilung eines Zustellungsmangels, wenn das zuzustellende Dokument der Person, an die die Zustellung "dem Gesetz gemäß [...] gerichtet werden konnte", tatsächlich zugegangen ist, bezieht sich auf die Fälle, in denen sich - wie insbesondere bei §§ 170 bis 172 ZPO - bereits aus dem Gesetz selbst ergibt, wem das Dokument zugestellt werden kann (Fortführung von BGH, Urteil vom 16. Mai 1983, VIII ZR 34/82, aaO unter II 1 b; vom 22. November 1988, VI ZR 226/87, NJW 1989, 1154 unter II 3 a; jeweils zu § 187 ZPO aF; vom 7. Dezember 2010, VI ZR 48/10, aaO Rn. 12; vom 12. März 2015, III ZR 207/14, BGHZ 204, 268 Rn. 15 und Beschluss vom 20. Oktober 2011, V ZB 131/11, juris Rn. 8).

    Deshalb ist bei objektiv unrichtiger oder mehrdeutiger Bezeichnung grundsätzlich diejenige Person als Partei anzusehen, die erkennbar durch die fehlerhafte Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGH, Urteile vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 334; vom 16. Mai 1983 - VIII ZR 34/82, NJW 1983, 2448 unter II 1 a; vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, NJW 1987, 1946 unter II 1 a; vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99, NJW 2001, 445 unter II 1; vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, NJW-RR 2008, 582 Rn. 7; vom 24. Januar 2013 - VII ZR 128/12, NJW-RR 2013, 394 Rn. 13; vom 20. Juni 2013 - VII ZR 71/11, WuM 2013, 695 Rn. 14; Senatsbeschlüsse vom 3. Februar 1999 - VIII ZB 35/98, NJW 1999, 1871 unter II 1 a; vom 10. März 2009 - VIII ZR 265/08, WuM 2009, 357 Rn. 2).

    (aa) So ist eine Heilung nach § 189 ZPO und damit auch ein Zustellungswille des Gerichts in dem Fall bejaht worden, dass die Klage entgegen § 172 Abs. 1 ZPO nicht an den Prozessbevollmächtigten, sondern an die Partei selbst zugestellt wurde, die Klageschrift aber dem Prozessbevollmächtigten tatsächlich zugegangen ist (BGH, Urteil vom 16. Mai 1983 - VIII ZR 34/82, aaO unter II 1 b [zur insoweit vergleichbaren Regelung des § 187 ZPO aF]; BVerfG, NJW 2017, 318 Rn. 20; vgl. auch BGH, Urteil vom 10. März 1960 - II ZR 56/59, BGHZ 32, 114, 119 f. [zu § 187 ZPO aF]).

  • BGH, 27.11.2007 - X ZR 144/06

    Zur Auslegung einer Parteibezeichnung - Bestätigung der BAG-Rechtssprechung

    Bei der Auslegung der Parteibezeichnung sind nicht nur die im Rubrum der Klageschrift enthaltenen Angaben, sondern auch der gesamte Inhalt der Klageschrift einschließlich etwaiger beigefügter Anlagen zu berücksichtigen (so ausdrücklich BAG, Urt. v. 12.02.2004 - 2 AZR 136/03, BAG-Rep. 2004, 210; konkludent auch schon BGH, Urt. v. 16.05.1983 - VIII ZR 34/82, NJW 1983, 2448, wo das Auslegungsergebnis, dass ein bestimmtes falsch bezeichnetes Unternehmen verklagt worden sei, mit dem Klagevortrag und der vorprozessualen Korrespondenz begründet wurde).
  • OLG München, 09.09.2014 - 5 U 3864/11

    Persönliche Haftung des Insolvenzverwalters für Rechtsanwaltskosten eines

    Bei objektiv unrichtiger oder auch mehrdeutiger Bezeichnung ist grundsätzlich diejenige Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGH, Urteil vom 24.11.1980 - VIII ZR 208/79 = WM 1981, 46 = NJW 1981, 1453 m.w.Nachw., BGH, Urteil vom 16.05.1983 - VIII ZR 34/82, ZIP 1983, 858, zitiert nach [...], dort Rz. 12; BGH, Urteil vom 27.11.2007 - X ZR 144/06, NJW-RR 2008, 582, 583 mwN; Urteil vom 14.12.2012 - V ZR 102/12, NZM 2013, 237, zitiert nach [...]).
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Rechtsprechung
   BGH, 27.04.1983 - VIII ZR 24/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,1241
BGH, 27.04.1983 - VIII ZR 24/82 (https://dejure.org/1983,1241)
BGH, Entscheidung vom 27.04.1983 - VIII ZR 24/82 (https://dejure.org/1983,1241)
BGH, Entscheidung vom 27. April 1983 - VIII ZR 24/82 (https://dejure.org/1983,1241)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 373
    Zulässigkeit der Vernehmung von Streitgenossen als Zeugen bei Identität des Streitgegenstandes

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2508 (Ls.)
  • MDR 1984, 47
  • WM 1983, 729
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.10.1958 - VIII ZR 141/57
    Auszug aus BGH, 27.04.1983 - VIII ZR 24/82
    An der Auffassung, daß an einem Wechsel, der herauszugeben ist, weil es an einem wirksamen Grundgeschäft fehlt, kein Zurückbehaltungsrecht geltend gemacht werden kann, wird festgehalten (Bestätigung von BGH Urteil vom 10. Oktober 1958 - VIII ZR 141/57 = WM 1958, 1414 = NJW 1958, 2112).

    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 10. Oktober 1958 - VIII ZR 141/57 (= WM 1958, 1414 = NJW 1958, 2112) anknüpfend an die in Rechtsprechung und Schrifttum einhellig vertretene Auffassung, daß der Inhaber eines Schuldscheins oder Wechsels wegen anderweiter Forderungen aus dem der Hingabe dieser Urkunden zugrunde liegenden Rechtsgeschäft ein Zurückbehaltungsrecht an ihnen nicht geltend machen kann, wenn die Schuld getilgt ist, ausgeführt, dies gelte auch, wenn die Urkunden deshalb herauszugeben seien, weil eine Schuld von vornherein nicht bestanden habe.

  • RG, 22.10.1917 - VI 257/17

    Zeugnisfähigkeit von Streitgenossen.

    Auszug aus BGH, 27.04.1983 - VIII ZR 24/82
    Damit ist die von der Revision für geboten erachtete Abkehr von der strengeren Auffassung des Reichsgerichts (RGZ 29, 370; 91, 37) bereits vollzogen worden.
  • BAG, 13.07.1972 - 2 AZR 364/71

    Schadensersatzanspruch - Kündigung - Streitgenosse

    Auszug aus BGH, 27.04.1983 - VIII ZR 24/82
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist anerkannt, daß der einfache Streitgenosse über alle Tatsachen als Zeuge vernommen werden kann, die ausschließlich andere Streitgenossen betreffen (BAG Urteil vom 13. Juli 1972 - 2 AZR 364/71 = JZ 1973, 58).
  • BGH, 24.06.1963 - VII ZR 229/62
    Auszug aus BGH, 27.04.1983 - VIII ZR 24/82
    Gegenüber diesem Anspruch hat die Beklagte ein Zurückbehaltungsrecht wegen eines im Falle der Rückabwicklung des nichtigen Vertrages bestehenden Anspruchs auf Herausgabe der mit den Maschinen gezogenen Nutzungen geltend gemacht (§ 818 Abs. 1 BGB), weshalb dahingestellt bleiben kann, ob die Klägerin diesem Gesichtspunkt bei der Herausgabeklage hätte von sich aus Rechnung tragen müssen (vgl. BGH Urteil vom 26. Juni 1963 - VII ZR 229/62 = WM 1963, 834 = NJW 1963, 1840).
  • RG, 07.03.1892 - IV 294/91

    Streitgenosse, Zeuge.

    Auszug aus BGH, 27.04.1983 - VIII ZR 24/82
    Damit ist die von der Revision für geboten erachtete Abkehr von der strengeren Auffassung des Reichsgerichts (RGZ 29, 370; 91, 37) bereits vollzogen worden.
  • BGH, 21.01.1994 - V ZR 238/92

    Rechtsschutzinteresse für eine Vollstreckungsgegenklage bei Aushändigung einer

    Dies gilt auch dann, wenn die Urkunden deshalb herauszugeben sind, weil eine Schuld von vornherein nicht bestanden hat (BGH, Urt., v. 10. Oktober 1958, VIII ZR 141/57, NJW 1958, 2112; Urt. v. 27. April 1983, VIII ZR 24/82, DB 1983, 2621).
  • BGH, 03.05.1999 - II ZR 119/98

    Unterbrechung der Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen einen

    Dessen Eignung, als Zeuge vernommen werden zu können, stand schon deswegen außer Frage, weil hinsichtlich der Schadenersatzforderung aus dem Komplex L. allein der Beklagte in Anspruch genommen wurde und bei einfacher Streitgenossenschaft der eine Streitgenosse über Tatsachen als Zeuge vernommen werden kann, die allein den anderen betreffen (st.Rspr. vgl. Urt. v. 27. April 1983 - VIII ZR 24/82, WM 1983, 729 f.; Urt. v. 11. Juli 1990 - VIII ZR 165/89, LM Nr. 18 zu § 539 ZPO).
  • BGH, 06.10.1998 - XI ZR 244/97

    Sittenwidrigkeit der Mithaftung der nicht leistungsfähigen Ehefrau bei einer

    Da dieser in der Berufungsinstanz nicht mehr Partei war, steht einer Zeugenrolle unabhängig von der Möglichkeit, einen einfachen Streitgenossen über alle lediglich die anderen Streitgenossen betreffenden Tatsachen zu vernehmen (vgl. dazu etwa BGH, Urteil vom 27. April 1983 - VIII ZR 24/82, MDR 1984, 47 m.w.Nachw.), kein prozessuales Hindernis entgegen.
  • OLG Rostock, 14.04.2011 - 3 U 2/10

    Notwendige Streitgenossenschaft

    An der Betroffenheit als Streitgenosse, die der Zeugeneigenschaft entgegensteht, ändert sich hierdurch vorliegend nichts (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 27.04.1983, VIII ZR 24/82, MDR 1984, 47).
  • BGH, 11.07.1990 - VIII ZR 165/89

    Zurückverweisung der Sache wegen eines Verstoßes gegen die Aufklärungs- und

    Auch der einfache Streitgenosse kann als Zeuge nur über solche Tatsachen vernommen werden, die ausschließlich andere Streitgenossen betreffen (Senatsurteil vom 27. April 1983 - VIII ZR 24/82, WM 1983, 729, 730 unter II 2 a; vgl. auch Stein/Jonas/Schumann aaO. Rdnr. 5 vor § 373 bei Fn. 11).
  • BGH, 20.10.1986 - II ZR 275/85

    Gerichtliches Geständnis - Zeugenfähigkeit von Streitgenossen - Irrtum des

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist anerkannt, daß der einfache Streitgenosse über alle Tatsachen als Zeuge vernommen werden kann, die ausschließlich andere Streitgenossen betreffen (BGH, Urt. v. 27. April 1983 - VIII ZR 24/82, WM 1983, 729, 730 - MDR 1984, 47).

    Der Revisionserwiderung kann nicht zugestimmt werden, soweit sie meint, aus dem Urteil des VIII. Zivilsenats vom 27. April 1983 (aaO) folge, daß eine entsprechende Betroffenheit der Beklagten zu 4 und 5 auch im vorliegenden Fall gegeben sei.

  • OLG Frankfurt, 01.08.2006 - 16 U 37/06

    Zivilprozess: Vernehmung von einfachen Streitgenossen als Zeugen; Voraussetzungen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, kann der einfache Streitgenosse über alle Tatsachen als Zeuge vernommen werden, die ausschließlich andere Streitgenossen betreffen (BGH, MDR 1984, 47).
  • OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 22 U 111/14

    Hauptpartei untätig: Streithelfer kann selbstständig Berufung einlegen

    (b) Das LG hat den Streithelfer als sog. einfachen Nebenintervenienten (vgl. zur Abgrenzung zum sog. streitgenössischen Nebenintervenienten: Zöller-Vollkommer, a.a.O., § 67, Rn 1; § 69, Rn 1-4 mwN) geltenden Streithelfer der Klägerin in prozessual zulässiger Weise als Zeugen vernommen, da er als Partei nicht (insbesondere im Sinne einer Anspruchshäufung gemäß § 260 ZPO bei Identität des Streitgegenstandes bzw. Anspruchsgrundes) unmittelbar selbst betroffen ist (vgl. BGH, Urteil vom 27.04.1983, VIII ZR 24/82, MDR 1984, 47; BGH, Beschluss vom 28.09.1998, II ZB 16/98, NJW-RR 1999, 285; vgl. auch BayObLG, Beschluss vom 09.07.1987, BReg 2 Z 73/87, BayObLGZ 1987, 253; Zöller-Greger, a.a.O., § 373, Rn 5a; Zöller-Vollkommer, a.a.O., § 67, Rn 1).
  • OLG Hamm, 21.03.1994 - 2 U 103/92
    a) Die Vernehmung eines einfachen Streitgenossen als Zeugen ist nach fast allgemeiner Meinung nur bei solchen Tatsachen zulässig, die ausschließlich den anderen Streitgenossen betreffen (BGH LM § 59 Nr. 4 ZPO = WM 1983, 729, 730; NJW-RR 1991, 256, OLG Hamm NJW-RR 1986, 391, 392; MünchKomm-Dammrau, § 373 Rn. 15; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, Übers vor § 373 Rn. 22).
  • OLG Köln, 06.01.1998 - 3 W 65/97

    Teilurteil gegen Streitgenossen, Aussetzung, Waffengleichheit

    Kommt die Vernehmung der Beklagten zu 2) als Zeugin aus den in dem angefochtenen Beschluß unter Berufung auf die Entscheidung BGH MDR 1984, 47 genannten Gründen nicht in Betracht, bleibt jedenfalls die Parteivernehmung, soweit deren (gegebenenfalls neu zu definierende) Voraussetzungen vorliegen.
  • LG Düsseldorf, 18.12.2007 - 4a O 26/98

    Pflückvorsatz (Arbeitnehmererf.)

  • OLG Koblenz, 24.11.2005 - 6 U 623/05
  • OLG Hamm, 23.10.1985 - 20 U 138/85

    Gewohnheitsrechtliche Erfüllungshaftung des VU, falsus procurator,

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