Weitere Entscheidung unten: BGH, 09.06.1983

Rechtsprechung
   BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,852
BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82 (https://dejure.org/1983,852)
BGH, Entscheidung vom 20.04.1983 - VIII ZR 46/82 (https://dejure.org/1983,852)
BGH, Entscheidung vom 20. April 1983 - VIII ZR 46/82 (https://dejure.org/1983,852)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ablehnung eines Beweisangebotes bei Indizienbeweisen; Prüfung der Schlüssigkeit vor der Beweiserhebung; Ausreichende Hilfstatsachen für den Nachweis der Haupttatsache; Anordnung der Verbuchung von Mieteinnahmen durch den Geschäftsführer einer Gesellschaft bürgerlichen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1983, 735
  • MDR 1984, 48
  • WM 1983, 653
  • DB 1983, 1921
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.01.1960 - VI ZR 220/58

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einer Straßenbahn

    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Dazu gehören auch die Handlungen, Erklärungen und Unterlassungen einer Partei, die Verweigerung einer Antwort oder Auskunft sowie die Vorenthaltung von Beweismitteln (BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821; Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 = NJW 1967, 2012 = WM 1967, 845, 846; unveröffentlichtes Senatsurteil vom 8. Oktober 1980 - VIII ZR 268/79 S. 5; RG JW 1915, 1361).

    Denn auch im Prozeßrecht gelten die Grundsätze von Treu und Glauben, nach denen Rechtspositionen nicht mißbraucht werden dürfen (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821).

    Einen triftigen Grund dafür stellen höherwertige, über den Rechtsstreit hinausgehende Interessen der nicht beweispflichtigen Partei dar (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821; BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 = NJW 1967, 2012; OLG Frankfurt NJW 1980, 2758, bestätigt durch unveröffentlichten Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 1. Juli 1980 - VI ZR 261/79).

  • BGH, 20.06.1967 - VI ZR 201/65

    Höhe der Gebühren für eine Vermögensverwaltung - Vertragswidriger Eigenverbrauch

    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Dazu gehören auch die Handlungen, Erklärungen und Unterlassungen einer Partei, die Verweigerung einer Antwort oder Auskunft sowie die Vorenthaltung von Beweismitteln (BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821; Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 = NJW 1967, 2012 = WM 1967, 845, 846; unveröffentlichtes Senatsurteil vom 8. Oktober 1980 - VIII ZR 268/79 S. 5; RG JW 1915, 1361).

    Einen triftigen Grund dafür stellen höherwertige, über den Rechtsstreit hinausgehende Interessen der nicht beweispflichtigen Partei dar (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821; BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 = NJW 1967, 2012; OLG Frankfurt NJW 1980, 2758, bestätigt durch unveröffentlichten Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 1. Juli 1980 - VI ZR 261/79).

  • BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 733/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen unstreitigen

    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Zwar braucht er nicht jedes Vorbringen und jedes abgelehnte Beweisangebot in den Entscheidungsgründen ausdrücklich abzuhandeln (BGHZ 3, 162, 175; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 3. April 1979 - 1 BvR 733/78 = NJW 1980, 278; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 41. Aufl. § 286 Anm. 2 D).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Zwar braucht er nicht jedes Vorbringen und jedes abgelehnte Beweisangebot in den Entscheidungsgründen ausdrücklich abzuhandeln (BGHZ 3, 162, 175; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 3. April 1979 - 1 BvR 733/78 = NJW 1980, 278; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 41. Aufl. § 286 Anm. 2 D).
  • BGH, 14.11.1963 - III ZR 19/63

    Ärztliches Zeugnisverweigerungsrecht

    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Das Bedürfnis nach Geheimhaltung gegenüber jeder anderen Person und gegenüber jeder staatlichen Stelle besteht fort, weil geheime Tatsachen erst dann die Natur eines Geheimnisses verlieren, wenn sie allgemein bekannt oder jedermann ohne weiteres zugänglich sind (BGHZ 40, 288, 292).
  • RG, 09.05.1903 - V 114/03

    Zeugnisverweigerung.

    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Die Pflicht zur Verschwiegenheit bezieht sich auf alles, was dem Steuerberater in Ausübung oder bei Gelegenheit seiner Berufstätigkeit anvertraut worden oder bekannt geworden ist, auch auf solche Tatsachen, die keine unmittelbare Verbindung zur eigentlichen Berufstätigkeit haben (vgl. RGZ 54, 360, 361; Karl-Heinz Mittelsteiner DStR 1976, 340, 341; Mittelsteiner/Gehre, StBerG, 2. Aufl. § 57 Anm. 5; Kolbeck/Peter/Rawald, StBerG, 3. Aufl. § 57 Rdn. 39; LG München I DStR 1982, 179).
  • OLG Frankfurt, 19.09.1979 - 17 U 159/75
    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Einen triftigen Grund dafür stellen höherwertige, über den Rechtsstreit hinausgehende Interessen der nicht beweispflichtigen Partei dar (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821; BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 = NJW 1967, 2012; OLG Frankfurt NJW 1980, 2758, bestätigt durch unveröffentlichten Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 1. Juli 1980 - VI ZR 261/79).
  • BGH, 01.07.1980 - VI ZR 261/79
    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Einen triftigen Grund dafür stellen höherwertige, über den Rechtsstreit hinausgehende Interessen der nicht beweispflichtigen Partei dar (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821; BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 = NJW 1967, 2012; OLG Frankfurt NJW 1980, 2758, bestätigt durch unveröffentlichten Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 1. Juli 1980 - VI ZR 261/79).
  • BGH, 08.10.1980 - VIII ZR 268/79

    Weigerung einer Partei, eine Urkunde vorzulegen, deren Vorlage das Prozessgericht

    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Dazu gehören auch die Handlungen, Erklärungen und Unterlassungen einer Partei, die Verweigerung einer Antwort oder Auskunft sowie die Vorenthaltung von Beweismitteln (BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821; Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 = NJW 1967, 2012 = WM 1967, 845, 846; unveröffentlichtes Senatsurteil vom 8. Oktober 1980 - VIII ZR 268/79 S. 5; RG JW 1915, 1361).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82
    Im Zivilprozeß sind der gesamte Streitstoff und die angebotenen Beweise zu erschöpfen (BGHZ 53, 245, 259; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 41. Aufl. § 286 Anm. 2 B, 3 A).
  • BGH, 24.02.1988 - VIII ZR 64/87

    Anspruch auf Erteilung einer Rechnung mit gesondert ausgewiesener Umsatzsteuer

    Abgesehen davon, daß eine etwaige Weigerung des beklagten Landes, die Finanzämter von der Verschwiegenheitspflicht zu entbinden, entgegen der Ansicht der Revision keine Beweislastumkehr zur Folge hätte, sondern vom Tatrichter nach § 286 ZPO frei zu würdigen wäre (Senatsurteil vom 20. April 1983 - VIII ZR 46/82 = WM 1983, 653 zu II 4), kann auch von einer Weigerung des beklagten Landes nicht ausgegangen werden.

    Zumindest hätte es unter der Annahme, daß das beklagte Land die Entbindung der vom Kläger benannten Finanzämter von der Schweigepflicht verweigert hat, dies nach § 286 ZPO würdigen müssen (Senatsurteil vom 20. April 1983 aaO).

    Ist dies der Fall, so ist dies nach den Grundsätzen im Senatsurteil vom 20. April 1983 (aaO) insbesondere unter Berücksichtigung der Stichhaltigkeit etwaiger Weigerungsgründe, gemäß § 286 ZPO zu würdigen.

  • BGH, 04.07.1984 - IVa ZB 18/83

    Weitere Beschwerde in Nachlaßsachen - Ärztliche Schweigepflicht und Zeugniszwang

    Wie der Bundesgerichtshof bereits in BGHZ 40, 288, 293 f. im Anschluß an das Reichsgericht entschieden hat, muß der Begriff der "anvertrauten Tatsachen" vielmehr weit gefaßt werden; darunter sind auch solche Umstände zu verstehen, die ein Arzt aufgrund seiner Vertrauensstellung oder im Zusammenhang damit in dieser seiner Eigenschaft und Tätigkeit erfahren hat, gleichgültig ob diese Kenntnis auf einem besonderen Vertrauensakt beruht oder nicht (vgl. auch BGH, Urteil vom 20.4.1983 - VIII ZR 46/82 - ZIP 1983, 735).
  • LG Saarbrücken, 15.07.2016 - 13 S 51/16

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Beweis der unfallbedingten Verletzung bei

    Nur bei einem zulässigen Ablehnungsgrund darf er hiervon absehen (vgl. BGH, Urteil vom 20.04.1983 - VIII ZR 46/82, MDR 1984, 48).

    Denn der Erstrichter hätte von seinem Rechtsstandpunkt aus (vgl. hierzu BGHZ 167, 155; BGH, Urteil vom 20.04.1983 - VIII ZR 46/82, MDR 1984, 48) die Beweisaufnahme nicht auf die Vernehmung der Zeugin A.

  • BGH, 26.09.1996 - III ZR 56/96

    Beweiswürdigung bei unterlassener Entbindung eines Zeugen von der Pflicht zur

    Deshalb verlangt eine verfahrensfehlerfreie tatrichterliche Beurteilung auch die Würdigung der Umstände, unter denen eine nicht beweisbelastete Partei es ablehnt, einen Zeugen von der Pflicht zur Verschwiegenheit zu entbinden (BGH, Urteil vom 27. Januar 1988 - IV b ZR 82/86 - ZPO § 286 Abs. 1 Prozeßverhalten 1; Urteil vom 20. April 1983 - VIII ZR 46/82 - MDR 1984, 48).

    Das steht nicht, wie die Revision meint, in Widerspruch zu dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. April 1983 - VIII ZR 46/82 - MDR 1984, 48 (s. auch schon BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 - NJW 1967, 2012), soweit darin gesagt wird, einen triftigen Grund zur Verweigerung eines Beweises, zu dessen Verschaffung oder Benutzung keine Verpflichtung besteht, stellten höherwertige, "über den Rechtsstreit hinausgehende" Interessen der nicht beweispflichtigen Partei dar.

  • LAG Hamm, 21.04.2015 - 14 Sa 1249/14

    Wirksamkeit der Vereinbarung der Abhängigkeit einer Beteiligung des Arbeitnehmers

    Die Verschwiegenheitspflicht bezieht sich auf alles, was dem Steuerberater in Ausübung oder bei Gelegenheit seiner Berufstätigkeit anvertraut worden oder bekannt geworden ist, auch auf solche Tatsachen, die keine unmittelbare Verbindung zur eigentlichen Berufstätigkeit haben (vgl. BGH, 20.April 1983, VIII ZR 46/82, ZIP 1983, 735, II. 4. a) der Gründe ; Stöber, ZIP 2007, 1492, 1493).
  • BGH, 26.04.2010 - II ZR 69/09

    Actio pro socio: Einwand des Rechtsmissbrauchs gegen die Ausübung der

    Eine verfahrensfehlerfreie tatrichterliche Beurteilung verlangt deshalb auch die Würdigung der Umstände, unter denen eine nicht beweisbelastete Partei es ablehnt, einen Zeugen von der Pflicht zur Verschwiegenheit zu entbinden (BGH, Urt. v. 26. September 1996 - III ZR 56/96, NJW-RR 1996, 1534; v. 27. Januar 1988 - IVb ZR 82/86, WM 1988, 794, 797; v. 20. April 1983 - VIII ZR 46/82, ZIP 1983, 735).
  • BGH, 25.03.1999 - IX ZR 223/97

    Rechtsfolgen einer zwischen einer Bank, ihrem Kunden und dessen Bürgen

    Der Schuldner mag als Zeuge benannt werden; seine Verschwiegenheitspflicht wird dann durch § 383 Abs. 1 Nr. 6 ZPO geschützt, wenn der Mandant ihn nicht davon befreit (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 20. April 1983 - VIII ZR 46/82, MDR 1984, 48).
  • OLG Düsseldorf, 12.04.2019 - 22 U 63/18

    Wirksamkeit eines durch ein Scheingeschäft verdeckten Rechtsgeschäfts

    Infolgedessen ist die (bereits zuvor verweigerte, vgl. 106 GA) und auch im erstinstanzlichen Beweistermin verweigerte Entbindungserklärung seitens der Klägerin in der notwendigen Gesamtschau im Rahmen der Beweiswürdigung als Beweisvereitelung durch die Klägerin zu deren Lasten zu bewerten  (vgl. BGH, Urteil vom 13.06.2012, VIII ZR 256/11, GuT 2012, 384, dort Rn 12 mwN; BGH, Urteil vom 20.04.1983, VIII ZR 46/82, MDR 1984, 48, dort Rn 25 ff. mwN; Zöller-Greger, a.a.O., § 385, Rn 13).
  • BGH, 09.12.2004 - IX ZB 279/03

    Umfang des Zeugnisverweigerungsrechts des Notars

    Umfaßt werden auch solche Umstände, die der zur Zeugnisverweigerung berechtigte Personenkreis aufgrund seiner Vertrauensstellung oder im Zusammenhang damit erfahren hat, gleichgültig ob diese Kenntnis auf einem besonderen Vertrauensakt beruht oder nicht (vgl. BGHZ 40, 288, 293 f; 91, 392, 397; BGH, Urt. v. 20. April 1983 - VIII ZR 46/82, DB 1983, 1921; RGZ 54, 360, 361).
  • BGH, 27.01.1988 - IVb ZR 82/86

    Annahme einer ehebedingten Zuwendung

    Deshalb verlangt eine verfahrensfehlerfreie tatrichterliche Beurteilung auch die Würdigung der Umstände, unter denen eine nicht beweisbelastete Partei es ablehnt, einen Zeugen von der Pflicht zur Verschwiegenheit zu entbinden (BGH Urteil vom 20. April 1983 - VIII ZR 46/82 - MDR 1984, 48).
  • OLG Stuttgart, 21.10.2015 - 14 U 4/14

    Zeugnisverweigerungsrecht eines Notars zum Inhalt eines Telefongesprächs mit

  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.08.2019 - 12 B 34.18

    Antrag auf Zugang zu Informationen zur Werftenförderung in Mecklenburg-Vorpommern

  • BFH, 14.05.2002 - IX R 31/00

    Zeugnisverweigerungsrecht eines Steuerberaters

  • VG Berlin, 19.07.2018 - 2 K 348.16

    Anspruch auf Informationszugang im Falle der Beauftragung eines

  • OLG Zweibrücken, 01.09.2003 - 3 W 180/03

    Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments: Verneinung der

  • OLG Köln, 03.03.2022 - 18 U 12/20
  • OLG Brandenburg, 21.11.2001 - 7 U 216/00

    Durchsetzung der Honorarforderung eines Steuerberaters

  • BFH, 18.05.2005 - VIII R 107/03

    Steuerhinterziehung; Steuerberater

  • OLG Hamm, 03.03.2017 - 30 W 1/17

    Bankgeheimnis; Offenkundigkeit; Zeugnisverweigerungsrecht

  • OLG Saarbrücken, 12.03.2014 - 2 U 153/13

    Sicherungsübereignung eines Kraftfahrzeugs: Übertragbarkeit des

  • BFH, 15.10.2012 - III B 62/12

    Erprobung eines Kontingentierungsverfahrens in NRW

  • BFH, 17.06.2009 - XI B 6/09

    Keine grundsätzliche Bedeutung bei Würdigung der Gesamtumstände des Einzelfalls -

  • OLG Dresden, 25.03.2004 - 10 U 902/00

    Defizite im Standsicherheitsnachweis: Haftungsrisiken

  • OLG Köln, 20.01.2022 - 18 U 12/20
  • OLG Köln, 24.06.1992 - 17 U 30/91

    Nichtigkeit einer Abtretung wegen Weitergabe von Informationen aus einem

  • BGH, 20.05.1987 - VIII ZR 282/86

    Klage auf Rückzahlung des Kaufpreises für ein Boot - Rückzahlungvereinbarung mit

  • BGH, 15.05.1990 - VI ZR 195/89

    Berücksichtigung des Antrags auf Vernehmung des gegenerischen Rechtsanwalts als

  • LAG Schleswig-Holstein, 15.03.1989 - 5 Sa 24/89

    Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Anfechtungsschreiben; Anspruch auf

  • LG Duisburg, 29.11.2013 - 6 O 205/12

    Haftung des Steuerberaters für eine unterlassene Aufklärung ( hier: Anfallen von

  • OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03

    Schadensersatz wegen eines ärztlichen Behandlungsfehlers im Zusammenhang mit der

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Rechtsprechung
   BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,1064
BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82 (https://dejure.org/1983,1064)
BGH, Entscheidung vom 09.06.1983 - IX ZR 56/82 (https://dejure.org/1983,1064)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 1983 - IX ZR 56/82 (https://dejure.org/1983,1064)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung einer nach Beendigung des Dienstverhältnisses eines Soldaten zu zahlenden Übergangsbeihilfe im Endvermögen - Zweck der Übergangsbeihilfe nach § 12 Soldatenversorgungsgesetz (SVG) - Einbeziehung von künftigen Ansprüchen in den Zugewinnausgleich

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Zugewinnausgleich - zur Berücksichtigung der einem Zeitsoldaten zu zahlenden Übergangsbeihilfe im Endvermögen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1375
    Berücksichtigung einer Übergangsbeihilfe nach Beendigung des Dienstverhältnisses eines Soldaten auf Zeit im Endvermögen

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2141
  • MDR 1984, 48
  • FamRZ 1983, 881
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.10.1981 - IX ZR 94/80

    Einbeziehung einer als Schadensersatz für Verdienstausfall gezahlten Abfindung

    Auszug aus BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82
    § 1375 Abs. 1 BGB stellt allein darauf ab, ob den Ehegatten gehörendes Vermögen am Stichtag vorhanden war oder nicht (BGHZ 82, 145, 147).

    Insbesondere können künftiges Einkommen aus einem Arbeits- oder Dienstverhältnis und dementsprechend die anstelle dieser Einkünfte tretenden, für den Lebensunterhalt bestimmten Renten und andere Versorgungsleistungen nicht im Endvermögen berücksichtigt werden, soweit sie am Stichtag noch nicht fällig waren (BGHZ 82, 145 m. Nachw.).

  • BGH, 06.05.1982 - IX ZA 1/82

    Ausgleichszahlung bei Dienstzeitende als Endvermögen des Berufssoldaten

    Auszug aus BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82
    Das gilt auch für einen nach dem Stichtag zu zahlenden Betrag, der künftige Einkommensverluste ausgleichen soll (BGH FamRZ 1982, 684 Nr. 399).

    Sie hilft wie die Übergangsgebührnisse und auch die Ausgleichszahlung nach § 38 SVG (vgl. BGH FamRZ 1982, 684 Nr. 399) den Ausfall von Dienstbezügen auszugleichen, mithin den Lebensunterhalt in der Zukunft zu sichern.

  • BGH, 17.02.1983 - IX ZR 22/82

    Bestimmung von Anfangsvermögen und Endvermögen zur Durchführung des

    Auszug aus BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82
    Künftige Ansprüche, deren Entstehung ungewiß ist, gehören nicht zum Endvermögen (BGH Urteil vom 17. Februar 1983 - IX ZR 22/82).
  • BGH, 28.10.1982 - IX ZR 85/81

    Anspruch auf Zugewinnausgleich bei Ehescheidung - Berechnung des Endvermögens der

    Auszug aus BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82
    Dazu zählt neben der geschützten Anwartschaft eine ihr vergleichbare Rechtsstellung, die einen Anspruch auf künftige Leistung, etwa auf Überlassung der Nutzung einer Sache, gewährt, sofern diese nicht mehr von einer Gegenleistung abhängig und auch für den Fall der Nichtvererblichkeit nach wirtschaftlichen Maßstäben bewertbar ist (BGH Urteil vom 28. Oktober 1982 - IX ZR 85/81).
  • BGH, 29.10.1981 - IX ZR 86/80

    Einbeziehung einer Abfindung für eine Witwenrente nach Wiederverheiratung in den

    Auszug aus BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82
    Andererseits sind einzubeziehen die rechtlich geschützten Positionen von wirtschaftlichem Wert, mithin neben den den Ehegatten gehörenden Sachen alle ihnen zustehenden objektiv bewertbaren Rechte, die am Stichtag bereits entstanden sind (BGH NJW 1981, 1038 = FamRZ 1981, 239; BGHZ 82, 149, 150).
  • BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80

    Einbeziehung einer Kriegsopferrente in den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82
    Andererseits sind einzubeziehen die rechtlich geschützten Positionen von wirtschaftlichem Wert, mithin neben den den Ehegatten gehörenden Sachen alle ihnen zustehenden objektiv bewertbaren Rechte, die am Stichtag bereits entstanden sind (BGH NJW 1981, 1038 = FamRZ 1981, 239; BGHZ 82, 149, 150).
  • OLG München, 27.04.1982 - 4 UF 13/82
    Auszug aus BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82
    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in FamRZ 1982, 608 veröffentlicht ist, vertritt mit den Oberlandesgerichten Bremen (NJW 1971, 1661), Oldenburg (FamRZ 1976, 346), Nürnberg (MDR 1977, 577), Hamm (FamRZ 1978, 121), Düsseldorf (FamRZ 1980, 51) und der Literatur (Gernhuber/MünchKomm BGB § 1375 Rz 10; Staudinger/Thiele, BGB 12. Aufl. § 1374 Rz 8; Soergel/Lange, BGB 11. Aufl. § 1374 Rz 6; Palandt/Diederichsen, BGB 42. Aufl. § 1375 Anm. 2; Erman/Heckelmann, BGB 7. Aufl. § 1375 Rz 2; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts Rz 743) die Auffassung, daß der Soldat auf Zeit während der Ehe eine Anwartschaft auf die später nach dem Ende des Wehrdienstes gemäß § 12 SVG gezahlte Übergangsbeihilfe erlangt habe; diese unterliege dem Zugewinnausgleich.
  • OLG Nürnberg, 17.12.1976 - 1 U 98/76

    Bezüge des Soldaten nach dessen Ausscheiden aus der Bundeswehr als Zugewinn

    Auszug aus BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82
    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in FamRZ 1982, 608 veröffentlicht ist, vertritt mit den Oberlandesgerichten Bremen (NJW 1971, 1661), Oldenburg (FamRZ 1976, 346), Nürnberg (MDR 1977, 577), Hamm (FamRZ 1978, 121), Düsseldorf (FamRZ 1980, 51) und der Literatur (Gernhuber/MünchKomm BGB § 1375 Rz 10; Staudinger/Thiele, BGB 12. Aufl. § 1374 Rz 8; Soergel/Lange, BGB 11. Aufl. § 1374 Rz 6; Palandt/Diederichsen, BGB 42. Aufl. § 1375 Anm. 2; Erman/Heckelmann, BGB 7. Aufl. § 1375 Rz 2; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts Rz 743) die Auffassung, daß der Soldat auf Zeit während der Ehe eine Anwartschaft auf die später nach dem Ende des Wehrdienstes gemäß § 12 SVG gezahlte Übergangsbeihilfe erlangt habe; diese unterliege dem Zugewinnausgleich.
  • BGH, 24.10.1990 - XII ZR 101/89

    Verkündung des Urteils im Anschluß an Beweisaufnahme; Zustellung der

    Die am 15. Dezember 1983 bestehende Möglichkeit, die Praxisräume bis zum Ende des Monats ohne weitere Gegenleistung zu benutzen, stellte eine vorteilhafte Rechtsposition dar, die mit ihrem geschätzten Wert in die Ausgleichsbilanz einzustellen war (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 - FamRZ 1983, 881, 882; Schwab a.a.O. Teil VII Rdn. 36).
  • BGH, 31.10.2001 - XII ZR 292/99

    Berechnung des Anfangsvermögen bei fehlender Nutzbarkeit von vor der Ehe

    Dazu gehören unter anderem auch geschützte Anwartschaften mit ihrem gegenwärtigen Vermögenswert sowie die ihnen vergleichbaren Rechtsstellungen, die einen Anspruch auf künftige Leistung gewähren, sofern diese nicht mehr von einer Gegenleistung abhängig und nach wirtschaftlichen Maßstäben (notfalls durch Schätzung) bewertbar sind (vgl. BGH, Urteile vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 - FamRZ 1983, 881, 882; BGHZ 87, 367, 373; Senatsurteil vom 15. November 2000 aaO S. 439).
  • BGH, 01.12.1983 - IX ZR 41/83

    Einbeziehung von Hausrat in den Zugewinnausgleich

    Wird der gesetzliche Güterstand durch Ehescheidung beendet, umfaßt das Endvermögen grundsätzlich alle dem Ehegatten bei Zustellung des Scheidungsantrags zustehenden rechtlich geschützten Positionen von wirtschaftlichem Wert, mithin alle Sachen, die ihm gehören, und alle ihm zustehenden objektiv bewertbaren Rechte, die am Stichtage bereits entstanden sind (BGH, Urteil vom 14. Januar 1981 - IV b ZR 525/80 = FamRZ 1981, 239; Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 = FamRZ 1983, 881, 882).
  • BGH, 04.12.2013 - XII ZB 534/12

    Zugewinnausgleich: Berücksichtigungsfähigkeit eines Goodwills einer durch einen

    Ein in seiner Entstehung ungewisses Recht wurde demgegenüber in dem möglichen Anspruch eines Zeitsoldaten auf Gewährung eines einmaligen Geldbetrages als Übergangsbeihilfe am Ende seiner Dienstzeit erblickt, weil am Stichtag weder der Eintritt der gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen noch vorauszusehen sei, ob ein anschließendes Dienstverhältnis als Berufssoldat begründet werden würde (BGH Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 - FamRZ 1983, 881 f.).
  • BGH, 15.11.2000 - XII ZR 197/98

    Berücksichtigung einer Abfindung

    Dazu gehören unter anderem auch geschützte Anwartschaften mit ihrem gegenwärtigen Vermögenswert sowie die ihnen vergleichbaren Rechtsstellungen, die einen Anspruch auf künftige Leistung gewähren, sofern diese nicht mehr von einer Gegenleistung abhängig und nach wirtschaftlichen Maßstäben (notfalls durch Schätzung) bewertbar ist (vgl. BGH, Urteile vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 = FamRZ 1983, 881, 882; BGHZ 87, 367, 373; Senatsurteil BGHZ 117 aaO S. 72, jeweils m.N.).
  • BGH, 09.06.1983 - IX ZR 41/82

    Rechtsnatur des Anwartschaftsrechts des Nacherben; Berücksichtigung einer

    Darin unterscheidet es sich von künftigen Ansprüchen, deren Entstehung noch ungewiß ist (vgl. dazu das Senatsurt. NJW 1983, 2141).
  • BGH, 28.01.2004 - XII ZR 221/01

    Restitutionsansprüche und vereinigungsbedingte Wertsteigerungen im

    Dazu gehören unter anderem auch geschützte Anwartschaften mit ihrem gegenwärtigen Vermögenswert sowie die ihnen vergleichbaren Rechtsstellungen, die einen Anspruch auf künftige Leistung gewähren, sofern diese nicht mehr von einer Gegenleistung abhängig und nach wirtschaftlichen Maßstäben (notfalls durch Schätzung) bewertbar sind (vgl. BGHZ 146 aaO 68 f.; BGH, Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 - FamRZ 1983, 881, 882; BGHZ 87, 367, 373; MünchKomm/Koch, BGB, 4. Aufl., § 1375 Rdn. 12).
  • OLG Frankfurt, 31.08.2022 - 5 UF 88/20

    Einbeziehung von Anwartschaften auf aufgeschobenen variablen Vergütungen in den

    (2) Zutreffend geht das Amtsgericht ferner davon aus, dass § 1375 Abs. 1 BGB allein darauf abstellt, ob den Ehegatten gehörendes Vermögen am Stichtag vorhanden war oder nicht (BGH, Urteil vom 29. Oktober 1981 - IX ZR 94/80 -, juris = BGHZ 82, 145 (147), Rn. 8; Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 -, juris = FamRZ 1983, 881, Rn. 8).

    Einzubeziehen sind alle rechtlich geschützten Positionen von wirtschaftlichem Wert, mithin neben den den Ehegatten gehörenden Sachen alle ihnen zustehenden objektiv bewertbaren Rechte, die am Stichtag bereits entstanden sind (BGH, Urteil vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 -, juris = FamRZ 1981, 239, Rn. 14; Urteil vom 29. Oktober 1981 - IX ZR 86/80 -, juris = BGHZ 82, 149-151, Rn. 7; Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 -, juris = FamRZ 1983, 881 (882), Rn. 8).

    Dazu zählen nach gefestigter Rechtsprechung auch geschützte Anwartschaften mit ihrem gegenwärtigen Vermögenswert sowie die ihnen vergleichbaren Rechtsstellungen, die einen Anspruch auf künftige Leistung gewähren, sofern diese nicht mehr von einer Gegenleistung abhängig und nach wirtschaftlichen Maßstäben (notfalls durch Schätzung) bewertbar sind (BGH, Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 41/82 -, juris = BGHZ 87, 367 (373), Rn. 27; Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 - juris = FamRZ 1983, 881 (882), Rn. 8; Urteil vom 15. November 2000 - XII ZR 197/98 -, juris = BGHZ 146, 64 (68 f.), Rn. 41; Urteil vom 28. Januar 2004 - XII ZR 221/01 -, juris = BGHZ 157, 379-395, Rn. 13).Der Wert muss nicht zwingend sogleich verfügbar sein (BGH, Urteil vom 15. Januar 1992 - XII ZR 247/90 -, juris = BGHZ 117, 70 (77), Rn. 12 f.; Urteil vom 15. November 2000 - XII ZR 197/98 -, juris = BGHZ 146, 64 (68), Rn. 41).

    Der so begründeten Schätzung steht nicht entgegen, dass bei der Fallgruppe der Ansprüche von Zeitsoldaten auf sog. Übergangsgebührnisse und -beihilfe gemäß §§ 11 f. SVG, deren Bestand davon abhängig ist, dass im Anschluss an das zeitlich befristete Dienstverhältnis kein reguläres Dienstverhältnis begründet wird, gerade keine ausreichende Grundlage für eine richterliche Schätzung und damit keine objektive Bewertbarkeit gesehen wurde (BGH, Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 -, juris = FamRZ 1983, 881, Rn. 9 f. m.w.N.).

  • BGH, 15.01.1992 - XII ZR 247/90

    Berücksichtigung unverfallbarer Anwartschaft aus Kapitallebensversicherung bei

    Eine solche Bewertung versagt hier ähnlich wie sonst bei nicht übertragbaren oder nicht frei verwertbaren Rechten (vgl. Senatsurteil vom 1. Oktober 1986 - IVb ZR 69/85 - FamRZ 1986, 1196, 1197 sowie auch Benthin FamRZ 1982, 338, 346), bei Anwartschaften und ihnen vergleichbaren Rechten, die einen Anspruch auf künftige Leistung gewähren (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 - FamRZ 1983, 881, 882), sowie bei aufschiebend bedingten Rechten (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 41/82 - FamRZ 1983, 882, 884 f.), die trotzdem beim Zugewinnausgleich zu berücksichtigen sind.
  • BGH, 01.10.1986 - IVb ZR 69/85

    Bewertung eines GmbH-Anteils beim Zugewinnausgleich unter Lebenden

    Der IX. Zivilsenat hat in BGHZ 82, 145, 147 alle objektivierbaren Werte zum Endvermögen gerechnet, die bei einem für den Bewertungsstichtag unterstellten Erbfall auf die Erben übergehen würden; er hat aber die Einschränkung, daß nur solche Werte beim Zugewinnausgleich zu berücksichtigen seien, in seinem späteren Urteil vom 28. Oktober 1982 (IX ZR 85/81 - nicht veröffentlicht - s. aber die Bezugnahme in FamRZ 1983, 881, 882) ausdrücklich nicht aufgegriffen.
  • BGH, 13.09.2023 - XII ZB 400/22

    Zugewinnausgleich: Berücksichtigung von hinausgeschobenen Ansprüchen auf variable

  • BGH, 22.03.1984 - IX ZR 69/83

    Bewertung von Anrechten aus einer Direktversicherung zur betrieblichen

  • BVerwG, 19.04.1990 - 6 B 42.89

    Rückgabe des Zulassungsscheins - Wahl der Übergangsbeihilfe

  • AG Biedenkopf, 10.02.2005 - 30 F 118/03

    Pflicht zur Auskunfterteilung über das Endvermögen im Rahmen des

  • OLG Stuttgart, 25.10.1985 - 17 UF 27/84

    Einordnen eines lebenslangen Nießbrauchs an einem Hausgrundstück zum Endvermögen

  • OLG Oldenburg, 20.12.1983 - 11 UF 84/83
  • BGH, 27.10.1983 - IX ZR 30/83

    Höhe des Zugewinnausgleichs - Anspruch eines Zeitsoldaten auf Übergangsbeihilfe -

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