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   OLG Hamburg, 31.08.1983 - 2 Ws 428/83   

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OLG Hamburg, 31.08.1983 - 2 Ws 428/83 (https://dejure.org/1983,2909)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31.08.1983 - 2 Ws 428/83 (https://dejure.org/1983,2909)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31. August 1983 - 2 Ws 428/83 (https://dejure.org/1983,2909)
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 72
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BVerfG, 31.10.2005 - 2 BvR 2233/04

    Freiheit der Person; Haftbefehl (Aufhebung; Ersetzung; Beschwerde; weitere

    Auch wird in der Rechtsprechung angenommen, dass bei mehreren aufeinander folgenden, denselben Gegenstand betreffenden Haftentscheidungen grundsätzlich nur jeweils die letzte Haftentscheidung angefochten werden kann (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1969, S. 779 ; StV 1993, S. 592; MDR 1995, S. 950; Hanseat. OLG Hamburg, MDR 1984, S. 72; StV 1994, S. 323 ; Schlesw.-Holst.

    OLG, SchlHA 1986, S. 104; so auch Hilger, in: Löwe-Rosenberg, StPO, 25. Aufl. 1996, § 114 Rn. 33, § 117 Rn. 18), da es einem vernünftigen Verfahrensablauf widerspreche, wenn der Beschuldigte beliebig auf frühere, denselben Sachvorgang betreffende Haftentscheidungen zurückgreifen könnte, deren Begründung möglicherweise bereits überholt ist (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1969, S. 779 ; Hanseat. OLG Hamburg, MDR 1984, S. 72; so auch Hilger, a.a.O., § 114 Rn. 33).

  • OLG Frankfurt, 03.07.2008 - 1 Ws 64/08

    Haftentscheidung: Zulässigkeit der Beschwerde

    Anfechtbar mit der Beschwerde ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 26.3.2003 - Az.: 1 Ws 36/03 und 23.6.2003 - Az.: 1 Ws 65/03) und ganz herrschender Meinung (vgl. Meyer-Goßner, 50. Aufl., StPO, § 117 Rdnr. 8; KK-Boujong StPO, 5. Aufl., § 115 Rdnr. 18; OLG Düsseldorf NStE Nr. 4 zu § 117 StPO und MDR 1990, 75; Hanseatisches OLG Hamburg MDR 1984, 72) nur die jeweils letzte Haftentscheidung, jedenfalls dann, wenn sie eine Entscheidung über den Bestand des Haftbefehl beinhaltet (OLG Hamburg StV 1994, 323).
  • OLG Hamm, 29.06.2010 - 2 Ws 149/10

    Gegenstand der Haftbeschwerde bei mehreren aufeinander folgenden

    Zwar wird in der Rechtsprechung angenommen, dass bei mehreren aufeinander folgenden, denselben Gegenstand betreffenden Haftentscheidungen grundsätzlich nur jeweils die letzte Haftentscheidung angefochten werden kann (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1969, 779 (780); StV 1993, 592; MDR 1995, 950; Hanseat. OLG Hamburg, MDR 1984, 72; StV 1994, 323 (324); Schlesw.-Holst.

    Begründet wird diese Ansicht damit, dass es einem vernünftigen Verfahrensablauf widerspreche, wenn der Beschuldigte beliebig auf frühere, denselben Sachvorgang betreffende Haftentscheidungen zurückgreifen könnte, deren Begründung möglicherweise bereits überholt ist (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1969, 779 (780); Hanseat. OLG Hamburg, MDR 1984, 72; so auch Hilger, a.a.O., § 114 Rn. 33).

  • OLG Hamm, 27.05.2008 - 4 Ws 136/08

    Haftbeschwerde; versuchter Totschlag; Verwerfung; Anfechtbarkeit nur der letzten

    Zwar wird in der Rechtsprechung angenommen, dass bei mehreren aufeinander folgenden, denselben Gegenstand betreffenden Haftentscheidungen grundsätzlich nur jeweils die letzte Haftentscheidung angefochten werden kann (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1969, 779 (780); StV 1993, 592; MDR 1995, 950; Hanseat. OLG Hamburg, MDR 1984, 72; StV 1994, 323 (324); Schlesw.-Holst.

    Begründet wird diese Ansicht damit, dass es einem vernünftigen Verfahrensablauf widerspreche, wenn der Beschuldigte beliebig auf frühere, denselben Sachvorgang betreffende Haftentscheidungen zurückgreifen könnte, deren Begründung möglicherweise bereits überholt ist (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1969, 779 (780); Hanseat. OLG Hamburg, MDR 1984, 72; so auch Hilger, a.a.O., § 114 Rn. 33).

  • OLG Hamburg, 22.02.1994 - 1 Ws 40/94
    Der § 117 Abs. 2 StPO zu entnehmende allgemeine Grundsatz, daß allein die jeweils zuletzt ergangene Haftentscheidung angefochten werden kann, greift dann nicht ein, wenn mit einer später ergangenen Entscheidung nicht über den Bestand des Haftbefehls entschieden worden ist (Fortführung von HansOLG Hamburg MDR 1984, 72 ).
  • OLG Celle, 15.02.1989 - 3 Ws 31/89

    Körperliche Untersuchung eines Beschuldigten durch einen Sachverständigen

    Hier kann möglicherweise aber auf die gerichtliche Vernehmung des Beschuldigten in Anwesenheit des Sachverständigen verzichtet werden, nämlich dann, wenn Prof. Dr. ... auch ohne eigenen persönlichen Eindruck von dem Beschuldigten, ggf. aber nach Rücksprache mit den diesen während seines letzten Aufenthalts im Nds. Landeskrankenhaus ... behandelnden Ärzten Dr. ...: und Dr. ..., die Unterbringung nach § 81 StPO zur Vorbereitung des Gutachtens unzweifelhaft für notwendig erachten sollte (vgl. dazu: OLG Hamburg, MDR 1964, 434; OLG Karlsruhe, MDR 1984, 72 [OLG Hamburg 31.08.1983 - 2 Ws 428/83] ; StV 1984, 369; OLG Koblenz, OLGSt, § 81 StPO , S. 23; Beschl. des hies.
  • OLG Hamm, 12.08.1999 - 4 Ws 270/99

    Weitere Haftbeschwerde, Aufhebung, Beschwerde und Haftprüfungsantrag, Einlegung

    Dieser allgemein anerkannte Grund für den Vorrang des Haftprüfungsantrags gegenüber selbst einem Haftbeschwerdeverfahren, das bereits beim Oberlandesgericht anhängig sind, gilt auch hier (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1969, 779, 780; HansOLG MDR 1984, 72; Karlsruher Kommentar-Boujong, StPO, 4. Auflage 1999; § 117 StPO Rdnr. 8 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 13.07.1983 - 6 Ss 879/83   

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https://dejure.org/1983,13744
OLG Hamm, 13.07.1983 - 6 Ss 879/83 (https://dejure.org/1983,13744)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13.07.1983 - 6 Ss 879/83 (https://dejure.org/1983,13744)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13. Juli 1983 - 6 Ss 879/83 (https://dejure.org/1983,13744)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 72
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   OLG Karlsruhe, 26.04.1983 - 2 Ws 85/83   

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OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26.04.1983 - 2 Ws 85/83 (https://dejure.org/1983,2338)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26. April 1983 - 2 Ws 85/83 (https://dejure.org/1983,2338)
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Papierfundstellen

  • MDR 1984, 72
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Stuttgart, 30.06.2003 - 5 Ws 26/03

    Voraussetzungen für die Anordnung der Unterbringung zur Beobachtung des

    Jedoch besteht in Rechtsprechung und Literatur weitgehend Einigkeit darüber, dass die Stellungnahme nur dann der Vorschrift des § 81 StPO entspricht, wenn sich der Sachverständige zuvor einen persönlichen Eindruck von dem Unterzubringenden verschafft hat (OLG Celle NStZ 91, 599; OLG Karlsruhe StV 84, 369; MDR 84, 72; OLG Düsseldorf StV 98, 638; StV 93, 571; Meyer-Goßner StPO, 46. Aufl., § 81 Rdnr. 11 m.w.N.).

    Eine telefonische Äußerung gegenüber dem Gericht reicht keinesfalls aus (OLG Karlsruhe MDR 84, 72; OLG Düsseldorf a.a.O.; KK-Senge StPO, 4. Aufl., § 81 Rdnr.8; Meyer-Goßner StPO, 46. Aufl., § 81 Rdnr. 12).

  • OLG Celle, 15.02.1989 - 3 Ws 31/89

    Körperliche Untersuchung eines Beschuldigten durch einen Sachverständigen

    Hier kann möglicherweise aber auf die gerichtliche Vernehmung des Beschuldigten in Anwesenheit des Sachverständigen verzichtet werden, nämlich dann, wenn Prof. Dr. ... auch ohne eigenen persönlichen Eindruck von dem Beschuldigten, ggf. aber nach Rücksprache mit den diesen während seines letzten Aufenthalts im Nds. Landeskrankenhaus ... behandelnden Ärzten Dr. ...: und Dr. ..., die Unterbringung nach § 81 StPO zur Vorbereitung des Gutachtens unzweifelhaft für notwendig erachten sollte (vgl. dazu: OLG Hamburg, MDR 1964, 434; OLG Karlsruhe, MDR 1984, 72 [OLG Hamburg 31.08.1983 - 2 Ws 428/83] ; StV 1984, 369; OLG Koblenz, OLGSt, § 81 StPO , S. 23; Beschl. des hies.
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