Weitere Entscheidung unten: BGH, 11.10.1984

Rechtsprechung
   BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83   

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https://dejure.org/1984,674
BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83 (https://dejure.org/1984,674)
BGH, Entscheidung vom 19.06.1984 - IX ZR 89/83 (https://dejure.org/1984,674)
BGH, Entscheidung vom 19. Juni 1984 - IX ZR 89/83 (https://dejure.org/1984,674)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vergleichsschluss zwischen Ehegatten in einem Scheidungsverfahren - Anfechtung des Vergleichs wegen arglistiger Täuschung auf Grund Verschweigens eines ehebrecherischen Verhältnisses zu einem anderen Mann - Wegfall der Vollstreckbarkeit eines titulierten Anspruchs - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 142; ZPO § 767, § 794 Abs. 1 Nr. 1, § 322
    Rechtskraft einer Entscheidung über eine Vollstreckungsgegenklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1985, 138
  • FamRZ 1984, 878
  • BB 1985, 14
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 25.10.1967 - V ZR 29/66

    Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Bei einem der Vollstreckungsgegenklage stattgebenden Urteil erwächst die Entscheidung über das Bestehen einer materiellrechtlichen Einwendung ebenfalls nicht in Rechtskraft (Ausnahme: § 322 Abs. 2 ZPO - BGHZ 48, 356, 358); es wird lediglich die Vollstreckbarkeit des titulierten Anspruchs beseitigt.

    Eine Ausnahme ist nur bei der Aufrechnung durch analoge Anwendung des § 322 Abs. 2 ZPO anerkannt worden (BGHZ 48, 356, 358).

  • BGH, 10.07.1951 - II ZR 30/51

    Berliner Vereinheitlichungsgesetz

    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Die Rechtskraft eines Urteils bewirkt, daß die Rechtsfolge, die das Gericht darin aus dem von ihm zu beurteilenden Sachverhalt hergeleitet hat, zwischen den Parteien unangreifbar feststeht, und zwar auch, soweit diese Rechtsfolge für die in dem neuen Prozeß zu entscheidende Rechtsfrage vorgreiflich ist (BGHZ 3, 82, 85; BGH Urteil vom 26. Februar 1958 - V ZR 141/56 = LM ZPO § 322 Nr. 23; BGHZ 40, 130, 133).
  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 127/55

    Zulässigkeit der Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Die Feststellung über das Fortbestehen dieses Anspruchs ist nicht Gegenstand der Vollstreckungsgegenklage (RGZ 100, 98, 100; 165, 374, 380; BGHZ 22, 54, 56; BGH Urteil vom 24. November 1959 - VIII ZR 123/58 = WM 1960, 52, 53; Urteil vom 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 = WM 1978, 439; Urteil vom 24. November 1982 - VIII ZR 263/81 = NJW 1983, 390, 391; Rosenberg, Zivilprozeßrecht 9. Aufl. § 183 Bern.
  • BGH, 26.02.1958 - V ZR 141/56
    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Die Rechtskraft eines Urteils bewirkt, daß die Rechtsfolge, die das Gericht darin aus dem von ihm zu beurteilenden Sachverhalt hergeleitet hat, zwischen den Parteien unangreifbar feststeht, und zwar auch, soweit diese Rechtsfolge für die in dem neuen Prozeß zu entscheidende Rechtsfrage vorgreiflich ist (BGHZ 3, 82, 85; BGH Urteil vom 26. Februar 1958 - V ZR 141/56 = LM ZPO § 322 Nr. 23; BGHZ 40, 130, 133).
  • BGH, 20.02.1969 - VII ZR 101/67

    Erstreckung der Rechtskraft eines den Beklagten zur Rechnungslegung

    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Bei den Feststellungen des Urteils des 16. Zivilsenats zu dem Bestehen eines solchen Anspruchs handelt es sich lediglich um das der entschiedenen Rechtsfolge zugrunde liegende vorgreifliche Rechtsverhältnis, also um eine bloße Voraussetzung für die entschiedene Rechtsfolge, welche nur dann an der Rechtskraft teilhaben kann, wenn sie von den Parteien durch Feststellungsklage ebenfalls zum Streitgegenstand erhoben wird (BGHZ 43, 144, 145 ff; BGH Urteil vom 20. Februar 1969 - VII ZR 101/67 = NJW 1969, 880 m.N.).
  • BGH, 24.11.1959 - VIII ZR 123/58
    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Die Feststellung über das Fortbestehen dieses Anspruchs ist nicht Gegenstand der Vollstreckungsgegenklage (RGZ 100, 98, 100; 165, 374, 380; BGHZ 22, 54, 56; BGH Urteil vom 24. November 1959 - VIII ZR 123/58 = WM 1960, 52, 53; Urteil vom 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 = WM 1978, 439; Urteil vom 24. November 1982 - VIII ZR 263/81 = NJW 1983, 390, 391; Rosenberg, Zivilprozeßrecht 9. Aufl. § 183 Bern.
  • BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73

    Rechtsschutzbedürfniss für eine Vollstreckungsgegenklage bei Beendigung der

    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Die Feststellung über das Fortbestehen dieses Anspruchs ist nicht Gegenstand der Vollstreckungsgegenklage (RGZ 100, 98, 100; 165, 374, 380; BGHZ 22, 54, 56; BGH Urteil vom 24. November 1959 - VIII ZR 123/58 = WM 1960, 52, 53; Urteil vom 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 = WM 1978, 439; Urteil vom 24. November 1982 - VIII ZR 263/81 = NJW 1983, 390, 391; Rosenberg, Zivilprozeßrecht 9. Aufl. § 183 Bern.
  • BGH, 24.11.1982 - VIII ZR 263/81

    Düsen-Passat II - §§ 462, 465 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Unterscheidung

    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Die Feststellung über das Fortbestehen dieses Anspruchs ist nicht Gegenstand der Vollstreckungsgegenklage (RGZ 100, 98, 100; 165, 374, 380; BGHZ 22, 54, 56; BGH Urteil vom 24. November 1959 - VIII ZR 123/58 = WM 1960, 52, 53; Urteil vom 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 = WM 1978, 439; Urteil vom 24. November 1982 - VIII ZR 263/81 = NJW 1983, 390, 391; Rosenberg, Zivilprozeßrecht 9. Aufl. § 183 Bern.
  • RG, 05.10.1920 - VII 166/20

    Möglichkeit der Vollstreckungsgegenklage gegen rechtsgestaltende Urteile,

    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Die Feststellung über das Fortbestehen dieses Anspruchs ist nicht Gegenstand der Vollstreckungsgegenklage (RGZ 100, 98, 100; 165, 374, 380; BGHZ 22, 54, 56; BGH Urteil vom 24. November 1959 - VIII ZR 123/58 = WM 1960, 52, 53; Urteil vom 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 = WM 1978, 439; Urteil vom 24. November 1982 - VIII ZR 263/81 = NJW 1983, 390, 391; Rosenberg, Zivilprozeßrecht 9. Aufl. § 183 Bern.
  • BGH, 30.05.1960 - II ZR 207/58
    Auszug aus BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83
    Bei einer Abweisung der Klage nach § 767 ZPO wird es somit lediglich abgelehnt, einem titulierten Anspruch durch Rechtsgestaltung die Vollstreckbarkeit zu nehmen (BGH Urteil vom 30. Mai 1960 - II ZR 207/58 = LM ZPO § 322 Nr. 27).
  • BGH, 05.06.1963 - IV ZR 136/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.02.1965 - VIII ZR 121/63

    Materielle Rechtskraft bei Abweisung der Räumungsklage

  • RG, 21.01.1941 - VII 32/40

    1. Welches Gericht ist zuständig für die Vollstreckungsgegenklage gegen das

  • BGH, 13.01.2011 - IX ZR 110/10

    Rechtsanwaltsgebühren: Geschäftsgebühr für vorgerichtliche Tätigkeit vor Erhebung

    Zur Prüfung der Erfolgsaussichten einer Vollstreckungsabwehrklage (§ 767 ZPO), einer negativen Feststellungsklage (vgl. BGH, Urteil vom 19. Juni 1984 - IX ZR 89/83, MDR 1985, 138; vom 5. März 2009 - IX ZR 141/07, WM 2009, 918 Rn. 8 f), einer Nichtigkeits- oder Restitutionsklage (§§ 579, 580 ZPO) oder einer auf § 826 BGB gestützten Schadensersatzklage wegen Titelerschleichung oder sonstigen Urteilsmissbrauchs (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1963 - IV ZR 136/62, BGHZ 40, 130, 132 f; vom 27. März 1968 - VIII ZR 141/65, BGHZ 50, 115, 117 ff; vom 24. September 1984 - III ZR 187/86, BGHZ 101, 380, 383 ff; vom 22. Dezember 1987 - VI ZR 165/87, BGHZ 103, 44, 46 ff) muss der beauftragte Rechtsanwalt die materielle Rechtslage sowie die Beweislage in vollem Umfang durchdringen.
  • BGH, 05.03.2009 - IX ZR 141/07

    Zulässigkeit einer Klage auf Festellung des Erlöschens einer titulierten

    Die Vollstreckungsgegenklage ist eine rein prozessrechtliche Klage, deren Ziel die Beseitigung der Vollstreckbarkeit des Titels ist (ständige Rechtsprechung, z.B. RGZ 100, 98, 100; 158, 145, 149; 165, 374, 380; BGHZ 22, 54, 56; BGH, Urt. v. 30. Mai 1960 - II ZR 207/58, ZZP 1961, 187, 188 mit zust. Anm. Zeuner, ebenda S. 190 f; v. 19. Juni 1984 - IX ZR 89/83, MDR 1985, 138 f unter II 1 b bb; v. 3. Juni 1997 - XI ZR 133/96, WM 1997, 1280, 1281; v. 14. Juli 2008 - II ZR 132/07, WM 2008, 1806, 1807 Rn. 12; KG OLG-Rspr. 21, 88, 89; OLG Rostock OLG-NL 2003, 186, 187; OLG München WM 2008, 580).

    Über den weiteren Bestand des titulierten Anspruchs wird auf eine Vollstreckungsgegenklage hin nicht entschieden (RGZ 158, 145, 149 f; BGHZ 173, 328, 335 Rn. 25; BGH, Urt. v. 19. Juni 1984 - IX ZR 89/83, MDR 1985, 138 f; v. 23. Januar 1985 - VIII ZR 285/83, WM 1985, 703, 704; KG OLG-Rspr. 21, 88, 89; OLG Koblenz FamRZ 1994, 1195, 1196; OLG Rostock OLG-NL 2003, 186, 187).

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann sogar nach Abweisung einer Vollstreckungsgegenklage eine auf denselben materiellen Einwand gegen die titulierte Forderung gestützte negative Feststellungsklage zulässig sein (BGH, Urt. v. 19. Juni 1984 - IX ZR 89/83, aaO; v. 23. Januar 1985 - VIII ZR 285/83, aaO).

  • BGH, 14.07.2008 - II ZR 132/07

    Zulässigkeit und Erledigung einer Klage auf Herausgabe der vollstreckbaren

    Deshalb ist die Analogie zu § 371 BGB nur gerechtfertigt, wenn die Schuld mit Sicherheit erloschen ist oder von Anfang an nicht bestanden hat (BGH, Urt. v. 24. November 1982 - VIII ZR 263/81, NJW 1983, 390, 391; v. 19. Juni 1984 - IX ZR 89/83, FamRZ 1984, 878, 880; v. 23. Mai 1989 - IX ZR 57/88, WM 1989, 1514, 1516; BGHZ 127, 146, 149 f.).
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Rechtsprechung
   BGH, 11.10.1984 - IX ZR 73/83   

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https://dejure.org/1984,359
BGH, 11.10.1984 - IX ZR 73/83 (https://dejure.org/1984,359)
BGH, Entscheidung vom 11.10.1984 - IX ZR 73/83 (https://dejure.org/1984,359)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 1984 - IX ZR 73/83 (https://dejure.org/1984,359)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Die in einer von einer Bank verwendeten formularmäßigen Bürgschaftserklärung enthaltene Klausel, der Bürge sei auf ihr Verlangen verpflichtet, für seine Bürgschaft eine ihr genehme Sicherheit zu leisten - Anspruch auf Leistung einer Sicherheit durch den Bürgen - ...

  • rechtsportal.de

    AGB der Banken Nr. 19; BGB §§ 765, 242
    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Sicherheit auf Verlangen der Bank

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 92, 295
  • NJW 1985, 45
  • ZIP 1984, 1454
  • MDR 1985, 138
  • BB 1984, 2147
  • JR 1985, 415
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.03.1955 - I ZR 109/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 73/83
    Ebenso können Klauseln keinen rechtlichen Bestand haben, deren Einfügung in die Vertragsbeziehungen für den Vertragspartner eine Überraschung bedeuten muß, wie es insbesondere dann der Fall ist, wenn der Inhalt auf eine dem Leitbild des gewählten Vertragstyps grob widersprechende Regelung hinausläuft (vgl. BGHZ 17, 1, 3 [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53]; 38, 183, 185; 54, 106, 109 [BGH 04.06.1970 - VII ZR 187/68]; 60, 243, 245; 377, 380).
  • BGH, 29.10.1962 - II ZR 31/61

    Unwirksamkeit einer Haftungsbegrenzung durch Allgemeine Lagerungsbedingungen

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 73/83
    Ebenso können Klauseln keinen rechtlichen Bestand haben, deren Einfügung in die Vertragsbeziehungen für den Vertragspartner eine Überraschung bedeuten muß, wie es insbesondere dann der Fall ist, wenn der Inhalt auf eine dem Leitbild des gewählten Vertragstyps grob widersprechende Regelung hinausläuft (vgl. BGHZ 17, 1, 3 [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53]; 38, 183, 185; 54, 106, 109 [BGH 04.06.1970 - VII ZR 187/68]; 60, 243, 245; 377, 380).
  • BGH, 04.06.1970 - VII ZR 187/68

    Vergütung bei vorzeitiger Beendigung eines Steuerberatervertrags

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 73/83
    Ebenso können Klauseln keinen rechtlichen Bestand haben, deren Einfügung in die Vertragsbeziehungen für den Vertragspartner eine Überraschung bedeuten muß, wie es insbesondere dann der Fall ist, wenn der Inhalt auf eine dem Leitbild des gewählten Vertragstyps grob widersprechende Regelung hinausläuft (vgl. BGHZ 17, 1, 3 [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53]; 38, 183, 185; 54, 106, 109 [BGH 04.06.1970 - VII ZR 187/68]; 60, 243, 245; 377, 380).
  • BGH, 28.02.1973 - IV ZR 34/71

    Maklerprovision für Folgegeschäft

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 73/83
    Ebenso können Klauseln keinen rechtlichen Bestand haben, deren Einfügung in die Vertragsbeziehungen für den Vertragspartner eine Überraschung bedeuten muß, wie es insbesondere dann der Fall ist, wenn der Inhalt auf eine dem Leitbild des gewählten Vertragstyps grob widersprechende Regelung hinausläuft (vgl. BGHZ 17, 1, 3 [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53]; 38, 183, 185; 54, 106, 109 [BGH 04.06.1970 - VII ZR 187/68]; 60, 243, 245; 377, 380).
  • BGH, 24.06.1980 - KZR 12/79

    Zulässigkeit einer Änderung - Revisionsverfahren - Ablehnung der Revisionsannahme

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 73/83
    Soweit die Beklagten auf Grund der Bürgschaftsverträge als Gesamtschuldner verurteilt sind, an die Klägerin 600.000,00 DM nebst 15, 25 % Zinsen seit dem 1. Juni 1981 zu zahlen, ist das Berufungsurteil rechtskräftig geworden (vgl. BGH Beschluß vom 24. Juni 1980 - KZR 12/79 = NJW 1981, 55; BGHZ 81, 397, 398).
  • BGH, 15.10.1981 - X ZR 2/81

    Verbauvorrichtung

    Auszug aus BGH, 11.10.1984 - IX ZR 73/83
    Soweit die Beklagten auf Grund der Bürgschaftsverträge als Gesamtschuldner verurteilt sind, an die Klägerin 600.000,00 DM nebst 15, 25 % Zinsen seit dem 1. Juni 1981 zu zahlen, ist das Berufungsurteil rechtskräftig geworden (vgl. BGH Beschluß vom 24. Juni 1980 - KZR 12/79 = NJW 1981, 55; BGHZ 81, 397, 398).
  • BGH, 29.01.2008 - XI ZR 160/07

    Sicherungswirkung der Bürgschaft eines Bauträgers; Fälligkeit der Forderung aus

    Der Bundesgerichtshof hat in Entscheidungen, die zur Rechtslage vor dem 1. Januar 2002 ergangen sind, als für Bürgschaftsforderungen noch die 30jährige Verjährungsfrist des § 195 BGB a.F. galt, beiläufig und ohne Begründung teilweise auf die Inanspruchnahme des Bürgen durch den Gläubiger (BGHZ 92, 295, 300; BGH, Urteile vom 10. November 1988 - III ZR 215/87, WM 1989, 129, 131 und vom 25. September 1990 - XI ZR 142/89, WM 1990, 1910, 1911), teilweise auf die Fälligkeit der Hauptschuld (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2003 - IX ZR 9/03, WM 2004, 371) abgestellt.
  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 417/11

    Bürgschaft: Wirksamkeit einer AGB-Klausel über die Fälligkeit der

    Sie entsprach der damaligen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 11. Oktober 1984 - IX ZR 73/83, BGHZ 92, 295, 300, vom 10. November 1988 - III ZR 215/87, WM 1989, 129, 131 und vom 25. September 1990 - XI ZR 142/89, WM 1990, 1910, 1911; das Urteil vom 18. Dezember 2003 - IX ZR 9/03, WM 2004, 371, nach dem die Bürgschaftsforderung mit Eintritt der Fälligkeit der Hauptforderung ebenfalls fällig wird, ist erst nach Vereinbarung der vorliegenden Bürgschaft am 17. Mai 2000 ergangen) und stellte eine übliche, in zahlreichen Bürgschaftsformularen enthaltene Standardklausel dar (vgl. Gößmann in Hellner/Steuer/Schröter/Weber, BuB, Rn. 4/1252 f.).
  • BGH, 09.02.1989 - IX ZR 145/87

    Formularmäßige Vereinbarung bezüglich Rechtsstellung des Grundschuldbestellers

    Ebenso können Klauseln keinen rechtlichen Bestand haben, deren Einfügung in die Vertragsbeziehungen für den Vertragspartner eine Überraschung bedeuten muß, wie es insbesondere dann der Fall ist, wenn der Inhalt auf eine dem Leitbild des gewählten Vertragstyps grob widersprechende Regelung hinausläuft (vgl. Senat in BGHZ 92, 295, 299 [BGH 11.10.1984 - IX ZR 73/83] m. w. Nachw.).
  • BGH, 10.11.1988 - III ZR 215/87

    Kosten des Rechtsstreits gegen einen Bürgen

    Das ergibt sich aus den vom Bundesgerichtshof in der Entscheidung BGHZ 92, 295 entwickelten Rechtsgrundsätzen.

    Der Bundesgerichtshof hat in den Gründen dieser Entscheidung darauf hingewiesen, daß die dem Bürgen auferlegte Verpflichtung, der Bank auf ihr Verlangen für seine Bürgschaft eine Sicherheit zu leisten, gegenüber dem Leitbild der Bürgschaft eine sachfremde Regelung darstellt, welche die Interessen des Bürgen unangemessen beeinträchtigt (BGHZ 92, 295, 300).

    Die mehrfach zitierte Entscheidung BGHZ 92, 295 ist allerdings erst bekannt geworden, als der Vorprozeß schon in erster Instanz anhängig war.

  • KG, 26.01.2007 - 6 U 128/06

    Insolvenzforderung: Hemmung der Verjährung aufgrund der Forderungsanmeldung im

    Soweit dem gegenüber unter Bezugnahme auf Urteile des Bundesgerichtshofs (BGHZ 92, 295, 300; NJW 1989, 1284; NJW 1991, 100) darauf abgestellt wird, dass der Bürge auf Grund seiner nur akzessorischen Haftung für eine fremde Schuld erst dann konkret Mittel aufwenden muss, wenn er aus der Bürgschaft in Anspruch genommen wird, und die Bürgschaft erst dann fällig werde, ist zu berücksichtigen, dass es in den zitierten Urteilen nicht um den Verjährungsbeginn, sondern darum ging, ob auf Mittel des Bürgen - wie etwa sein Kontoguthaben als Pfandobjekt - zurückgegriffen werden durfte, bevor er aus der Bürgschaft in Anspruch genommen wurde.
  • BGH, 25.09.1990 - XI ZR 142/89

    Sicherungsabtretung und Pfandrecht vor Fälligkeit der Bürgschaftsschuld

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist deshalb Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die eine solche Verpflichtung des Bürgen vorsehen oder ein Pfandrecht an Vermögensgegenständen des Bürgen zur Sicherung seiner noch nicht fälligen Bürgschaftsschuld begründen sollen, die Anerkennung zu versagen (BGHZ 92, 295, 300 [BGH 11.10.1984 - IX ZR 73/83]; BGH, Urteil vom 10. November 198 - III ZR 215/87, WM 1989, 129, 131).

    Sie benachteiligt den Bürgen unangemessen und ist deshalb wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG unwirksam (vgl. BGHZ 92, 295, 300 f. [BGH 11.10.1984 - IX ZR 73/83]; BGH, Urteil vom 10. November 1988 - III ZR 215/87, WM 1989, 129, 130 f.).

  • OLG Brandenburg, 14.06.2007 - 12 U 216/06

    Gewährleistungsbürgschaft: Verjährung von Haupt- und Bürgschaftsansprüchen nach

    Während aus Entscheidungen des IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 11.10.1984 (NJW 1985, 45, 47), des III. Zivilsenats vom 10.11.1988 (NJW 1989, 1284) und des XI. Zivilsenats vom 25.09.1990 (NJW 1991, 100) gefolgert wird, dass die Bürgschaftsschuld erst mit Inanspruchnahme des Bürgen fällig wird, ist nach einer Entscheidung des XI. Zivilsenats vom 18.12.2003 (NJW-RR 2004, 1190) mit der Fälligstellung eines Darlehens auch die Bürgschaftsschuld fällig geworden.

    Dem stehen auch die Urteile des Bundesgerichtshofs (BGHZ 92, 295, 300; NJW 1989, 1284; NJW 1991, 100) nicht notwendig entgegen, weil es in diesen Entscheidungen nicht um den Verjährungsbeginn, sondern darum ging, ob auf Mittel des Bürgen zurückgegriffen werden durfte, bevor er aus der Bürgschaft in Anspruch genommen wurde.

  • OLG Dresden, 03.11.2010 - 12 U 782/10

    Bürgschaft - Keine wirksame Kündigung, keine Fälligkeit: Keine Verjährung!

    Die Regelung, dass die Bürgschaftsforderung - erst - mit Inanspruchnahme des Bürgen fällig wird, entsprach der damaligen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Fälligkeit der Bürgschaftsforderung (BGH, Urteil vom 25.09.1990, Az.: XI ZR 142/89, nach juris: ZIP 1990, 1392 Rn. 10; BGH, Urteil vom 10.11.1988, Az.: III ZR 215/87, nach juris: ZIP 1989, 159 Rn. 11; BGH, Urteil vom 11.10.1984, Az.: IX ZR 73/83, nach juris: BGHZ 92, 295 Rn. 18) und wurde nach den Erfahrungen des Senats, zu dessen Spezialzuständigkeit Bürgschaftssachen seit Jahren gehören, zudem seinerzeit von mehreren Banken verwendet.
  • BGH, 07.11.1985 - IX ZR 40/85

    Schriftform bei Verbürgung für künftige Ansprüche

    Nr. 19 Absatz 1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Klägerin ist allerdings nach den Grundsätzen des Senatsurteils BGHZ 92, 295 [BGH 11.10.1984 - IX ZR 73/83] unwirksam, soweit der Klägerin das Recht eingeräumt wird, nicht nur vom Hauptschuldner, sondern auch für ihre Bürgschaftsansprüche eine ihr genehme Sicherheit vom Bürgen zu verlangen.
  • OLG Köln, 14.12.2005 - 11 U 109/05

    Bürgschaft, Verjährung

    Nach anderer Ansicht wird die Bürgschaft erst mit einer Leistungsaufforderung des Gläubigers an den Bürgen (Inanspruchnahme) fällig (so Staudinger/Horn, BGB, 13. Bearbeitung, § 765 Rdnr. 112; zum neuen Recht ebenfalls Mansel in: Anwaltkommentar, § 771 Rdnr. 3; Joussen in: Ingestau/Korbion, VOB, 15. Aufl., § 17 Nr. 4 VOB/B Rdnr. 103; Gay, NJW 2005, 2585 ff., die zum bisherigen Recht allerdings über § 199 BGB a.F. die Fälligkeit der Hauptforderung für maßgebend erachtet, a.a.O. 2587, dabei indes übergeht, dass diese Norm über den hier nicht vorliegenden Fall der Kündigung hinaus nicht verallgemeinert werden darf, vgl. Palandt/Heinrichs, BGB, 61. Aufl. §§ 199, 200 Rdnr. 2 m.w.N.; zu erwägen wäre allenfalls eine Heranziehung der Rechtsprechung zum Verjährungsbeginn bei verhaltenen Ansprüchen; dazu BGH NJW-RR 1988, 902, 904; 2000, 647 und zum neuen Recht Palandt-Heinrichs § 199 Rdn. 8 m.w.N.) Diese Auffassung stützt sich auch auf - wenngleich eher beiläufige - Aussagen in der Rechtsprechung des BGH (vgl. BGHZ 92, 295, 300 = NJW 1985, 45; NJW 1989, 1284, 1285; NJW 1991, 100).
  • BGH, 05.11.1998 - IX ZR 246/97

    Entstehung eines Pfandrechts aufgrund der AGB der Sparkassen

  • OLG Frankfurt, 16.01.2008 - 23 U 51/07

    Vorauszahlungsbürgschaft: Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung einer

  • BGH, 11.03.2008 - XI ZR 81/07

    Beginn der Verjährung von Bürgschaftsforderungen

  • BGH, 18.02.1992 - X ZR 8/90

    Berechnung des Bereicherungsausgleichs im Wege der Lizenzanalogie bei Patent- und

  • OLG Brandenburg, 09.05.2007 - 4 U 187/06

    Bürgschaft: Bestimmung des Fälligkeitstermins einer Bürgschaftsforderung und

  • BGH, 06.12.1984 - IX ZR 115/83

    Formularmäßige Erstreckung einer jederzeit kündbaren Bürgschaft auf alle

  • OLG Bremen, 15.04.1986 - 1 U 144/85

    Haftung für Verbindlichkeiten der Hauptschuldnerin auf Grund Bürgschaft; Umfang

  • LG Wiesbaden, 05.02.2010 - 10 O 67/09

    Zur Verjährung eines Anspruchs aus einer Gewährleistungsbürgschaft

  • OLG Karlsruhe, 04.09.2007 - 17 U 351/05

    Umdeutung einer unwirksamen Anfechtungserklärung

  • OLG Nürnberg, 20.06.1990 - 9 U 3650/89

    Nichtigkeit eines Bürgschaftsvertrages wegen Formverstoßes; Unschädlichkeit einer

  • OLG Köln, 11.07.1991 - 12 U 228/88
  • OLG Bamberg, 19.06.2006 - 5 U 3/06

    Wann verjähren Ansprüche aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern?

  • OLG Köln, 11.07.1991 - 12 U 223/88

    Bestellung einer Grundschuld als unentgeltlich i.S.d. § 3 Abs. 1 Nr. 3 AnfG;

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