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   OLG Celle, 17.05.1984 - 1 Ws 161/84   

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OLG Celle, 17.05.1984 - 1 Ws 161/84 (https://dejure.org/1984,1467)
OLG Celle, Entscheidung vom 17.05.1984 - 1 Ws 161/84 (https://dejure.org/1984,1467)
OLG Celle, Entscheidung vom 17. Mai 1984 - 1 Ws 161/84 (https://dejure.org/1984,1467)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1985, 603
  • NStZ 1985, 519
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamburg, 15.10.1984 - 2 Ws 516/84
    Auszug aus OLG Celle, 17.05.1984 - 1 Ws 161/84
    auch - im Ergebnis wie vorst. Paulus (aaO.) Ä OLG Hamburg (Beschluß - 2 Ws 623/84 - v. 14.12.84, in NStZ 1985 Heft 11 S. 518) unter Abgrenzung zu seiner Entscheidung vom 15.10.1984 (MDR 1985, 74 = NStZ 1985, 88 ).
  • OLG Hamburg, 14.12.1984 - 2 Ws 623/84
    Auszug aus OLG Celle, 17.05.1984 - 1 Ws 161/84
    auch - im Ergebnis wie vorst. Paulus (aaO.) Ä OLG Hamburg (Beschluß - 2 Ws 623/84 - v. 14.12.84, in NStZ 1985 Heft 11 S. 518) unter Abgrenzung zu seiner Entscheidung vom 15.10.1984 (MDR 1985, 74 = NStZ 1985, 88 ).
  • OLG Hamm, 09.05.1985 - 3 Ws 277/85
    Auszug aus OLG Celle, 17.05.1984 - 1 Ws 161/84
    Vgl. ferner OLG Hamm (Beschluß Ä 3 Ws 277/85 Ä v. 9.5. 85, in NStZ 1985 Heft 11 S. 518), das die Beschwerde gegen Entscheidungen des Vorsitzenden im Zusammenhang mit der Bestellung oder Abberufung eines (Pflicht-)Verteidigers generell für nicht statthaft hält, sowie OLG Düsseldorf (Beschluß Ä 2 Ws 652/85 Ä v. 2.12.85, in NStZ 1986 Heft 3 S. 138) für den Fall, daß der frühere Pflichtverteidiger gegen die vor der (Beratungs-)Hauptverhandlung erfolgte Rücknahme seiner Bestellung Beschwerde einlegt.
  • OLG Düsseldorf, 02.12.1985 - 2 Ws 652/85
    Auszug aus OLG Celle, 17.05.1984 - 1 Ws 161/84
    Vgl. ferner OLG Hamm (Beschluß Ä 3 Ws 277/85 Ä v. 9.5. 85, in NStZ 1985 Heft 11 S. 518), das die Beschwerde gegen Entscheidungen des Vorsitzenden im Zusammenhang mit der Bestellung oder Abberufung eines (Pflicht-)Verteidigers generell für nicht statthaft hält, sowie OLG Düsseldorf (Beschluß Ä 2 Ws 652/85 Ä v. 2.12.85, in NStZ 1986 Heft 3 S. 138) für den Fall, daß der frühere Pflichtverteidiger gegen die vor der (Beratungs-)Hauptverhandlung erfolgte Rücknahme seiner Bestellung Beschwerde einlegt.
  • OVG Niedersachsen, 13.03.2002 - 1 L 4339/00

    Anspruch auf Erteilung der Abrissgenehmigung bei einem als Baudenkmal

    Das Verwaltungsgericht hat in der angegriffenen Entscheidung, auf deren Einzelheiten Bezug genommen wird, einen Anspruch der Klägerin verneint, die Beseitigung des Tankstellengebäudes genehmigt zu erhalten, und dazu im Wesentlichen ausgeführt: Die nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg vom 4. Oktober 1984 (- 6 OVG A 11/83 -, NdsRpfl. 1985, 79 = BRS 42 Nr. 142) zu ermittelnden Kosten für Instandhaltung des Tankstellengebäudes, Herstellung seiner Gebrauchsfähigkeit zu einem Kiosk zuzüglich Architektenhonorar, Rückstellung für Reparaturen und Bewirtschaftung betrügen nach dem von der Kammer eingeholten, ergänzten schriftlichen Sachverständigengutachten aufgerundet 70.000,-- DM.

    Für die sonach anzustellende Wirtschaftlichkeitsberechnung sind die Grundsätze maßgeblich, welche das Oberverwaltungsgericht Lüneburg im Urteil vom 4. Oktober 1984 (- 6 OVG A 11/83 -, NdsRpfl. 1985, 79 = BRS 42 Nr. 142) aufgestellt hat.

    Eine Risikopauschale, wie sie der 6. Senat des Oberverwaltungsgerichts in seiner oben zitierten Entscheidung vom 4. Oktober 1984 (a.a.O.) für richtig gehalten hat, ist hier nicht anzusetzen.

  • KG, 09.03.2006 - 5 Ws 563/05

    Pflichtverteidigerbestellung: Nachträgliche und rückwirkende Bestellung eines

    Die Beschwerde ist gemäß § 304 Abs. 1 StPO statthaft, da die Ablehnung der Pflichtverteidigerbestellung nach einhelliger Ansicht grundsätzlich mit diesem Rechtsmittel anfechtbar ist (vgl. OLG Köln MDR 1990, 461; OLG Celle NStZ 1985, 519; KG StV 1986, 239; 1985, 448; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 141 Rdn. 10 mit weit. Nachweisen).
  • OVG Niedersachsen, 24.03.2003 - 1 L 601/97

    Wirtschaftliche Zumutbarkeit der Erhaltung eines als Baudenkmal eingestuften

    Er nimmt die Grundsätze auf, welche das Oberverwaltungsgericht Lüneburg im Urteil vom 4. Oktober 1984 (- 6 OVG A 11/83 -, NdsRpfl. 1985, 79 = BRS 42 Nr. 142) aufgestellt hat.
  • OLG Düsseldorf, 10.02.2000 - 2 Ws 336/99

    Zustellungsvollmacht des Pflichtverteidigers

    Die Zustellungsvollmacht des gemäß § 140 StPO bestellten Plichtverteidigers endet mit der rechtskräftigen Beendigung des Strafverfahrens (vgl. OLG Celle NStZ 1985, 519; OLG Hamburg StV 1981, 349; OLG Hamm AnwBl 1998, 614; NStZ 1983, 189; OLG Saarbrücken NJW 1973, 1010, 1012; Kleinknecht/Meyer-Goßner, 44. Aufl., § 140 StPO Rdnr. 7 und 33 mwN).

    Daß für das Wiederaufnahmeverfahren (vgl. RGSt 29, 278, 279; OLG Celle NStZ 1985, 519; OLG Hamm NJW 1961, 932, 933; OLG Saarbrücken NJW 1973, 1010, 1012) und ein evtl. Nachtragsverfahren gemäß § 460 StPO (vgl. OLG Bamberg StV 1985, 140) etwas anderes gilt, hängt einerseits mit der gesetzlichen Regelung in §§ 364 a, 364 b StPO und andererseits mit der im Rahmen des § 460 StPO gebotenen erneuten Prüfung der Rechtsfolgen zusammen, für die eine Mitwirkung eines Pflichtverteidigers ebenso wie im vorausgegangenen Strafverfahren im Hinblick auf den Prüfungsumfang erforderlich ist.

  • OLG Düsseldorf, 10.02.2000 - 2 Ws 337/99

    Zustellungsvollmacht des Pflichtverteidigers

    Die Zustellungsvollmacht des gemäß § 140 StPO bestellten Plichtverteidigers endet mit der rechtskräftigen Beendigung des Strafverfahrens (vgl. OLG Celle NStZ 1985, 519; OLG Hamburg StV 1981, 349; OLG Hamm AnwBl 1998, 614; NStZ 1983, 189; OLG Saarbrücken NJW 1973, 1010, 1012; Kleinknecht/Meyer-Goßner, 44. Aufl., § 140 StPO Rdnr. 7 und 33 mwN).

    Daß für das Wiederaufnahmeverfahren (vgl. RGSt 29, 278, 279; OLG Celle NStZ 1985, 519; OLG Hamm NJW 1961, 932, 933; OLG Saarbrücken NJW 1973, 1010, 1012) und ein evtl. Nachtragsverfahren gemäß § 460 StPO (vgl. OLG Bamberg StV 1985, 140) etwas anderes gilt, hängt einerseits mit der gesetzlichen Regelung in §§ 364 a, 364 b StPO und andererseits mit der im Rahmen des § 460 StPO gebotenen erneuten Prüfung der Rechtsfolgen zusammen, für die eine Mitwirkung eines Pflichtverteidigers ebenso wie im vorausgegangenen Strafverfahren im Hinblick auf den Prüfungsumfang erforderlich ist.

  • OLG Naumburg, 01.02.1995 - 1 Ws 3/95
    Für statthaft halten eine solche Beschwerde das Kammergericht (StrVt 1985, 448 und 1990, 298), die OLG'E Celle (NStZ 1985, 519 = StrVt 1985, 184), Koblenz (OLGSt Nr. 4 zu § 305 StPO ) und - unausgesprochen - Köln (StrVt 1994, 234), ebenso Engelhardt, KK/ StPO , 3. Aufl., Rn 8 zu § 305 StPO , und Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 41. Aufl., Rn. 10 zu § 141 StPO ; als ausgeschlossen sehen sie die OLG'E Hamburg (JR 1986, 257), Hamm (NJW 1973, 818, NStZ 1985, 518 und 1987, 476), Karlsruhe (MDR 1979, 780 und NStZ 1988, 287 ), Stuttgart (OLGSt Nr. 5 zu § 305 StPO ) und Zweibrücken (VRS 50, 437 und 73, 134 = NStZ 1987, 477 ), früher auch Köln (NJW 1981, 1523), an; die von den OLG'en Köln (StrVt 1989, 241 und NStZ 1991, 248 ) und Hamm (StrVt 1989, 242) erwähnte Aufgabe früherer Rechtsauffassungen geht allerdings insofern an dieser Frage vorbei, als die neueren Entscheidungen jeweils den Fall von Entscheidungen vor der Hauptverhandlung betrafen, nicht aber Entscheidungen, die während der Hauptverhandlung ergangen waren.

    Unanfechtbarkeit nimmt auch Paulus, KMR/ StPO , 8. Aufl., Rn. 11 zu § 305 StPO , sowie NStZ 1985, 519 an.

  • OLG Düsseldorf, 10.02.2000 - 2 Ws 346/99

    Zustellungsvollmacht des Pflichtverteidigers

    Die Zustellungsvollmacht des gemäß § 140 StPO bestellten Plichtverteidigers endet mit der rechtskräftigen Beendigung des Strafverfahrens (vgl. OLG Celle NStZ 1985, 519; OLG Hamburg StV 1981, 349; OLG Hamm AnwBl 1998, 614; NStZ 1983, 189; OLG Saarbrücken NJW 1973, 1010, 1012; Kleinknecht/Meyer-Goßner, 44. Aufl., § 140 StPO Rdnr. 7 und 33 mwN).

    Daß für das Wiederaufnahmeverfahren (vgl. RGSt 29, 278, 279; OLG Celle NStZ 1985, 519; OLG Hamm NJW 1961, 932, 933; OLG Saarbrücken NJW 1973, 1010, 1012) und ein evtl. Nachtragsverfahren gemäß § 460 StPO (vgl. OLG Bamberg StV 1985, 140) etwas anderes gilt, hängt einerseits mit der gesetzlichen Regelung in §§ 364 a, 364 b StPO und andererseits mit der im Rahmen des § 460 StPO gebotenen erneuten Prüfung der Rechtsfolgen zusammen, für die eine Mitwirkung eines Pflichtverteidigers ebenso wie im vorausgegangenen Strafverfahren im Hinblick auf den Prüfungsumfang erforderlich ist.

  • OLG Celle, 29.07.2008 - 1 Ws 339/08

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen Entscheidungen über die Beiordnung von

    OLG Celle, NStZ 1985, 519.
  • OLG Köln, 21.08.1990 - 2 Ws 401/90
    Sie steht jedoch nicht in einem inneren Zusammenhang mit der Urteilsfällung, sondern dient der Sicherung des justizförmigen Verfahrens und hat eigenständige verfahrensrechtliche Bedeutung (h.M.: RGSt 67, 310, 312; OLG Celle, NStZ 1985, 519 [mit Anmerkung Paulus] - DRsp IV (458) 146 a..).
  • OLG Stuttgart, 25.11.1997 - 4 Ws 256/97

    Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung; Entpflichtung des bisherigen und

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  • OLG Frankfurt, 05.03.1996 - 3 Ws 131/96

    Anspruch eines Verteidigers auf Einsicht in die Akten schweizerischer

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 16.01.1985 - 1 Ws 38/85   

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https://dejure.org/1985,4770
OLG Düsseldorf, 16.01.1985 - 1 Ws 38/85 (https://dejure.org/1985,4770)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.01.1985 - 1 Ws 38/85 (https://dejure.org/1985,4770)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. Januar 1985 - 1 Ws 38/85 (https://dejure.org/1985,4770)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1985, 603
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Hamburg, 28.04.2009 - 2 Ws 85/09

    Untersuchungshaft: Beschlagnahme und Beförderungsausschluss von Gefangenenpost;

    Ihr wesentlicher Geltungsgrund - im Hinblick auf die Grundrechte des Untersuchungsgefangenen insbesondere aus Art. 2 Abs. 1, Abs. 2 S. 2 GG die aus den Erfordernissen der Haftkontrolle folgenden Beschränkungen durch ein vereinfachtes Verfahren in zeitlicher Hinsicht gering zu halten (vgl. OLG Düsseldorf in MDR 1985, 603; Hilger in Löwe-Rosenberg, StPO, 26. Aufl., § 126 Rdn. 19) - erfasst nicht in gleicher Weise die Beschlagnahme.
  • OLG Hamm, 13.01.2009 - 2 Ws 388/08

    Briefe; Beschlagnahme; Rechtsmittel; nachträglicher Rechtsschutz

    Deshalb kann dem Umstand, dass das Kollegialgericht entschieden hat, nicht ein derartiges Gewicht zukommen, dass dieser zu einer Aufhebung der Entscheidung zwingt (so auch: BayObLG, Beschluss vom 23. September 2004 - 6 StObWs 003/04 (11), 6 St ObWs 3/04 (11); 6 ObWs 3/04 - zitiert nach juris Rn. 7; OLG Karlsruhe, NJW 1974, 110; OLG Düsseldorf; MDR 1985, 603 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 22.03.2000 - 2 Ws 89/00

    Besetzung der Strafvollstreckungskammer mit drei Richtern

    Die überwiegende Rechtsprechung und Literatur (vgl. OLG Düsseldorf, 5. Strafsenat, NJW 1982, 1471, 1472; OLG Bremen Rpfleger 1968.397; OLG Frankfurt StV 1988, 536; OLG Hamm NJW 1969, 1865, 1866; OLG Karlsruhe NJW 1974, 110; OLG Koblenz NJW 1981, 1570; MDR 1978, 693; OLG Köln JMBl NW 1967, 103; OLG München StV 1995, 140, 141; Kleinknecht/Meyer-Goßner, aaO, § 126 StPO Rdnr. 10; LR-Hilger, 25. Aufl., § 126 StPO Rdnr. 19; a.A. Senatsbeschluß vom 14.2.1997 = StV 1998, 41; OLG Düsseldorf, 1. Strafsenat, MDR 1985, 603; JMBI NW 1968, 227, 228; OLG Hamburg NJW 1965, 2362, 2363; KK-Boujong, 4. Aufl., § 126 StPO Rdnr. 13) vertreten hier die Auffassung, daß eine Entscheidung durch den gesamten Spruchkörper anstelle des zuständigen Vorsitzenden schon im Hinblick auf problematische Abstimmungsergebnisse nicht hingenommen werden könne.
  • OLG Hamm, 10.12.2013 - 1 Ws 562/13

    Zuständigkeit des Kammervorsitzenden für Entscheidungen gemäß § 119 Abs. 1 StPO

    Soweit anstelle des funktional allein zuständigen Vorsitzenden das Kollegialgericht entscheidet, wird teilweise vertreten, dies sei unschädlich (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Januar 1985, 1 Ws 38/85 zitiert nach juris) bzw. rechtlich unbedenklich, da sich der Vorsitzende bei Entscheidung durch das Kollegium seiner Entscheidungsmöglichkeit nicht begebe (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 Ws 77/10, zitiert nach juris).
  • OLG Rostock, 19.04.2005 - I Ws 158/05

    Verhängung von Disziplinarmaßnahmen gegen Untersuchungsgefangenen durch den

    Entscheidet an Stelle des funktional allein zuständigen Vorsitzenden das Kollegialgericht, so ist dies nicht "unschädlich" (so aber OLG Düsseldorf MDR 1985, 603 ; KK-Boujong, StPO, 5. Aufl., § 126, RdNr. 13 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 21.03.1996 - 1 Ws 205/96
    Bei einem Kollegialgericht ist der Vorsitzende gemäß § 126 Abs. 2 Satz 3 StPO funktionell zuständig, da es sich bei der Zustimmung zur Unterbrechung der Untersuchungshaft (vgl. , 5Nr. 92 Abs. 1 um eine einzelne Maßnahme im Sinne dieser Vorschrift handelt (vgl. Senatsbeschluß vom 16. Januar 1985 in MDR 1985, 603 m.w.N. auch zur Gegenmeinung; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 42. Aufl. 1995, Rdnr. 10 zu § 126 ; a.A. KK-Boujong, StPO , 3. Aufl. 1993, Rdnr. 12 zu § 126; Kleinknecht/Janischowsky, Das Recht der Untersuchungshaft, Rdnr. 156).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 12.03.1985 - 1 Ws 63/85   

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https://dejure.org/1985,6382
OLG Frankfurt, 12.03.1985 - 1 Ws 63/85 (https://dejure.org/1985,6382)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12.03.1985 - 1 Ws 63/85 (https://dejure.org/1985,6382)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12. März 1985 - 1 Ws 63/85 (https://dejure.org/1985,6382)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1985, 603
  • StV 1985, 375
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