Rechtsprechung
BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84 |
Volltextveröffentlichungen (5)
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- Wolters Kluwer
Bank - Widerspruch - Zahlungspflichtiger - Belastungsbuchung - Einzugsermächtigungsverfahren
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 670
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- bankkundenrecht.de (Kurzinformation)
Einzugsermächtigung
Verfahrensgang
- OLG Hamm, 26.04.1984 - 2 U 131/83
- BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84
Papierfundstellen
- BGHZ 95, 103
- NJW 1985, 2326
- ZIP 1985, 919
- MDR 1985, 998
- BB 1985, 1489
- JR 1986, 199
Wird zitiert von ... (42) Neu Zitiert selbst (7)
- BGH, 29.01.1979 - II ZR 148/77
Genehmigungsfiktion in den AGB der Sparkassen bei Tageskontoauszügen
Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84
Nach der Entscheidung des Senats vom 29. Januar 1979 (BGHZ 73, 207), die zu der gleichlautenden Bestimmung Nr. 10 einer früheren Fassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Sparkassen ergangen ist, hat die in dieser Vorschrift fingierte Genehmigung lediglich die Bedeutung einer rein tatsächlichen Erklärung des Kunden, daß er gegen die aus dem Tageskontoauszug ersichtliche Belastungsbuchung nichts einzuwenden hat.Verletzt er diese ihm gegenüber seiner Sparkasse obliegende Schutzpflicht schuldhaft, muß er wegen positiver Vertragsverletzung für den daraus entstehenden Schaden der Sparkasse einstehen (vgl. Sen. Urt. BGHZ 72, 9, 14 und 73, 207).
- BGH, 28.05.1979 - II ZR 85/78
Widerspruch des Zahlungspflichtigen im Lastschriftverfahren
Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84
Diese handelt daher nur aufgrund der Weisung der ersten Inkassostelle und belastet ohne entsprechenden Auftrag des Zahlungspflichtigen dessen Konto (…vgl. BGH Urt. v. 10. April 1978 - II ZR 203/76, WM 1978, 819; BGHZ 72, 343, 346 [BGH 19.10.1978 - II ZR 96/77]; 74, 300, 304; 309, 312).Das Berufungsgericht hat verkannt, daß die Grundsätze, die der Senat zur Frage der sittenwidrigen Ausnutzung der Widerspruchsmöglichkeit im Einzugsermächtigungsverfahren im Verhältnis zwischen Zahlungspflichtigem und erster Inkassostelle entwickelt hat (vgl. insbesondere BGHZ 74, 300), auf das Verhältnis zwischen Zahlstelle und Zahlungspflichtigem grundsätzlich nicht anwendbar sind.
- BGH, 28.05.1979 - II ZR 219/77
Anspruch der Schuldner gegen die Gläubigerbank auf Wiedervergütung von …
Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84
Die Zahlstelle ist selbst dann verpflichtet, auf den Widerspruch hin die Belastungsbuchungen rückgängig zu machen, wenn ihr bekannt ist, daß der Zahlungspflichtige die abgebuchten Beträge dem Zahlungsempfänger schuldet (vgl. Sen. Urt. BGHZ 74, 309, 312).
- BGH, 29.05.1978 - II ZR 166/77
doppelte Kontogutschrift (Konsul) - Girovertrag, Stornorecht, Saldoanerkennung, …
Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84
Verletzt er diese ihm gegenüber seiner Sparkasse obliegende Schutzpflicht schuldhaft, muß er wegen positiver Vertragsverletzung für den daraus entstehenden Schaden der Sparkasse einstehen (vgl. Sen. Urt. BGHZ 72, 9, 14 und 73, 207). - BGH, 20.06.1977 - II ZR 169/75
Bereicherung im Lastschriftverfahren
Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84
Dabei kommt es nicht darauf an, daß die Klägerin die Belastungsbuchungen nicht storniert hat, da diese wegen ihres deklaratorischen Charakters das Vermögen der Firma Sch. nicht beeinträchtigen konnten (BGHZ 69, 186, 190) [BGH 20.06.1977 - II ZR 169/75]. - BGH, 19.10.1978 - II ZR 96/77
Lastschriftverfahren
Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84
Diese handelt daher nur aufgrund der Weisung der ersten Inkassostelle und belastet ohne entsprechenden Auftrag des Zahlungspflichtigen dessen Konto (…vgl. BGH Urt. v. 10. April 1978 - II ZR 203/76, WM 1978, 819; BGHZ 72, 343, 346 [BGH 19.10.1978 - II ZR 96/77]; 74, 300, 304; 309, 312). - BGH, 10.04.1978 - II ZR 203/76
Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84
Diese handelt daher nur aufgrund der Weisung der ersten Inkassostelle und belastet ohne entsprechenden Auftrag des Zahlungspflichtigen dessen Konto (vgl. BGH Urt. v. 10. April 1978 - II ZR 203/76, WM 1978, 819; BGHZ 72, 343, 346 [BGH 19.10.1978 - II ZR 96/77]; 74, 300, 304; 309, 312).
- BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07
Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des …
Dies gilt unabhängig davon, ob die dem Einzug unterliegende Forderung tatsächlich besteht (BGHZ 74, 309, 312; 95, 103, 106; 144, 349, 353 f.).b) Im Ansatz richtig ist das Berufungsgericht weiterhin davon ausgegangen, dass der Kontoinhaber die Belastungsbuchung gegenüber seiner Bank auch durch schlüssiges Verhalten genehmigen kann (BGHZ 95, 103, 108; 144, 349, 354; 161, 49, 53; 174, 84, Tz. 34; BGH, Urteile vom 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521 und vom 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, WM 2003, 524, 526).
Wie auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat, kann dabei das bloße Schweigen des Kontoinhabers auf die zugegangenen Kontoauszüge ohne Hinzutreten weiterer Umstände nicht als Genehmigung der darin enthaltenen Lastschriftbuchungen gewertet werden (BGHZ 95, 103, 108; 144, 349, 354; 174, 84, Tz. 33 m.w.N.).
Die Grundsätze, die der Bundesgerichtshof zur sittenwidrigen Ausnutzung der Widerspruchsmöglichkeit im Einzugsermächtigungsverfahren entwickelt hat, sind auf das Verhältnis zwischen Zahlstelle und Zahlungspflichtigem grundsätzlich nicht anwendbar (BGHZ 95, 103, 107; OLG Düsseldorf, BKR 2007, 514, 517;… aA Grundmann in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, Band 2, 2. Aufl., BankR II Rn. 158).
Er hat unabhängig vom Bestehen der dem Einzug zugrunde liegenden Forderung das Recht, frei über sein Konto zu verfügen, und die Bank muss einen Widerspruch auch bei erkannter Missbräuchlichkeit im Valutaverhältnis beachten (BGHZ 74, 309, 312 f.; 95, 103, 106; 144, 349, 353 f.).
Eine solche Pflichtverletzung der Schuldnerin, die grundsätzlich ein Schadensersatzbegehren der Zahlstelle rechtfertigen kann (BGHZ 95, 103, 108 f.; 144, 349, 356), kommt bereits deshalb nicht in Betracht, weil sie selbst keinen - und damit auch keinen verspäteten - Lastschriftwiderspruch erhoben hat.
- BGH, 25.10.2007 - IX ZR 217/06
Lastschriftenwiderruf in der Insolvenz
aa) Die Senatsurteile zur Widerspruchsbefugnis im Einzugsermächtigungsverfahren nach Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters über das Vermögen des Schuldners haben die vom Bundesgerichtshof nunmehr seit drei Jahrzehnten in ständiger Rechtsprechung vertretene Genehmigungstheorie (vgl. BGHZ 69, 82, 85; 74, 309, 312; 95, 103, 106; 144, 349, 353; 162, 294, 303; 167, 171, 174;… BGH, Urt. v. 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521; v. 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337) zur Grundlage.Im bloßen Schweigen auf die zugegangenen Kontoauszüge, die die Lastschriften enthielten, liegt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs keine rechtsgeschäftliche Erklärung; es kann daher nicht als Genehmigung der Buchungen gewertet werden (BGHZ 73, 207, 209 f; 95, 103, 108; 144, 349, 354;… BGH, Urt. v. 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1660).
- BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99
Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften
Der Schuldnerbank steht deshalb ein Aufwendungsersatzanspruch nach § 670 BGB, den sie mit der Belastungsbuchung gegen den Schuldner geltend macht, erst zu, wenn der Schuldner die Belastungsbuchung gegenüber der Schuldnerbank genehmigt (BGHZ 69, 82, 84 f.; 74, 309, 312; 95, 103, 106; BGH, Urteil vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/96, WM 1996, 335, 337).Deshalb liegt in einem bloßen Schweigen auf einen solchen Auszug keine schlüssige rechtsgeschäftliche Erklärung, geschweige denn eine Genehmigung von der Beklagten vorgenommener Kontobelastungen (st.Rspr. vgl. z.B. BGHZ 73, 207, 209 f.; 95, 103, 108; BGH, Urteil vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1660).
- BGH, 11.04.2006 - XI ZR 220/05
Rückabwicklung von im Einzugsermächtigungsverfahren eingezogenen …
Sie handelt bei der Einlösung einer Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 69, 82, 84 f.; 74, 309, 312; 95, 103, 105 f.; Senat BGHZ 144, 349, 353) nur aufgrund einer von der Gläubigerbank - oder einer etwa eingeschalteten Zwischenbank - im eigenen Namen im Interbankenverhältnis erteilten Weisung.Die Schuldnerbank hat dementsprechend keinen Aufwendungsersatzanspruch, solange ihr Kunde die Belastungsbuchung nicht nach § 684 Satz 2 BGB genehmigt hat (BGHZ 74, 309, 312; 95, 103, 106; Senat BGHZ 144, 349, 353 f.; 162, 294, 303).
- BGH, 20.11.1990 - XI ZR 107/89
Blanko-"Oberschrift" - "Oberschrift" ist keine Unterschrift iSv §§ 416, 440 Abs. …
In Rechtsprechung und Literatur ist anerkannt, daß, von einem Bankkunden aufgrund des Girovertrages ein gewisses Maß an Kontrolle der ihm in den Kontoauszügen mitgeteilten Kontobewegungen und Kontoständen verlangt wird (BGHZ 73, 207, 211; 95, 103, 108 [BGH 24.06.1985 - II ZR 277/84]; OLG Hamm WM 1986, 704, 707 m.w.Nachw.). - BGH, 29.05.2008 - III ZR 330/07
Zur Wirksamkeit einer Lastschriftklausel in formularmäßigen Mitgliedsverträgen …
Darum kann er nach Einlösung der Lastschrift die Kontobelastung nicht mehr rückgängig machen (vgl. BGHZ 95, 103, 105), so dass das Abbuchungsverfahren für den Bezogenen ganz erhebliche Gefahren mit sich bringt und deshalb in Allgemeinen Geschäftsbedingungen grundsätzlich nicht wirksam vereinbart werden kann (BGH…, Urteil vom 10. Januar 1996, aaO, S. 989; OLG Brandenburg NJW-RR 2002, 1640, 1641;… Hadding/Häuser, in: MünchKommHGB, Band 5, 2001, Recht des Zahlungsverkehrs, Rn. C 112). - OLG Düsseldorf, 20.06.2007 - 16 U 129/06
Zur Widerspruchsmöglichkeit des Schuldners im Einzugsermächtigungsverfahren …
Anders als im Abbuchungsauftragsverfahren greift die Schuldnerbank im Einzugsermächtigungsverfahren ohne eine Weisung oder einen Auftrag ihres Kunden auf dessen Konto zu (BGHZ 74, 300, 304 = NJW 1979, 1652; BGHZ 95, 103, 105 f. = NJW 1985, 2326; BGHZ 144, 349, 353 = NJW 2000, 2667; BGHZ 162, 294, 302 f. = NJW 2005, 1645; BGH, NJW 2006, 1965 f.; NJW 1996, 988, 989).Sie handelt bei der Einlösung einer Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 69, 82, 84 f. = NJW 1977, 1916; BGHZ 74, 309, 312 = NJW 1979, 2145; BGHZ 95, 103, 105 f. = NJW 1985, 2326, BGHZ 144, 349, 353 = NJW 2000, 2667; BGH, NJW 2006, 1965, 1966) nur auf Grund einer von der Gläubigerbank im eigenen Namen im Interbankenverhältnis erteilten Weisung.
Da der Schuldner in den Verfügungen über sein Konto frei ist und somit im Verhältnis zur Schuldnerbank keiner Beschränkung bei der Entscheidung unterliegt, ob und warum er einer Einzugsermächtigungslastschrift widerspricht, ist der Widerspruch für die Schuldnerbank grundsätzlich immer verbindlich (vgl. BGHZ 74, 300, 304 = NJW 1979, 1652; BGHZ 74, 309, 312 = NJW 1979, 2145; BGHZ 95, 103, 106 = NJW 1985, 2326; BGHZ 101, 153, 156 = NJW 1987, 2370; BGHZ 144, 349, 353 = NJW 2000, 2667; OLG Düsseldorf [22. ZS], NJW-RR 2001, 557; OLG Naumburg, WM 2003, 433, 435;… van Gelder in: Schimansky/Bunte/Lwowski, a.a.O., § 58 Rdnr. 56 und 70; Bauer, WM 1981, 1186, 1189; Sonnenhol, WM 2002, 1259, 1263 f.; vgl. a. Nobbe/Ellenberger, WM 2006, 1885, 1886).
So ist die Zahlstelle selbst dann verpflichtet, auf den Widerspruch hin die Belastungsbuchungen rückgängig zu machen, wenn ihr bekannt ist, dass der Zahlungspflichtige die abgebuchten Beträge dem Zahlungsempfänger schuldet (vgl. BGHZ 74, 309, 312 = NJW 1979, 2145; BGHZ 95, 103, 106 = NJW 1985, 2326; OLG Düsseldorf [22. ZS], NJW-RR 2001, 557; OLG Naumburg, WM 2003, 433, 435;… van Gelder in: Schimansky/Bunte/Lwowski, a.a.O., § 56 Rdnr. 56;… Schwintowski/Schäfer, a.a.O., § 8 Rdnr. 58).
Die Grundsätze, die der Bundesgerichtshof zur Frage der sittenwidrigen Ausnutzung der Widerspruchsmöglichkeit im Einzugsermächtigungsverfahren im Verhältnis zwischen Schuldner und erster Inkassostelle entwickelt hat (vgl. insb. BGHZ 74, 300 = NJW 1979, 1652), sind auf das hier in Rede stehende Verhältnis zwischen Zahlstelle (Schuldnerbank) und Zahlungspflichtigem (Schuldner) hingegen grundsätzlich nicht anwendbar (vgl. BGHZ 95, 103, 107 = NJW 1985, 2326).
In diesem Zusammenhang geht es nicht um die Frage, ob der Zahlungspflichtige gegenüber der Zahlstelle Belastungsbuchungen widersprechen kann, weil sie ohne seine Weisung vorgenommen wurden, sondern darum, ob er sich durch einen gegenüber der Zahlstelle berechtigten Widerspruch der ersten Inkassostelle schadensersatzpflichtig gemacht hat (vgl. BGHZ 95, 103, 107 = NJW 1985, 2326).
Eine Schadensersatzverpflichtung der Klägerin nach § 280 Abs. 1 BGB lässt sich schließlich auch nicht daraus herleiten, dass die Klägerin nicht unverzüglich Widerspruch gegen die Lastschrift-Belastungen erhoben hat (vgl. hierzu BGHZ 144, 349, 356 = NJW 2000, 2667; BGHZ 95, 103, 108 = NJW 1985, 2326; LG München, WuB I D 2. Lastschriftverkehr 3.04 m. Anm. Meder;… Baumbach/Hopt, a.a.O., AGB-Banken 8 Rdnr. 7; Sonnenhol, WM 2002, 1259, 1263).
- BGH, 17.07.2001 - XI ZR 325/00
Fälschung eines Überweisungsauftrags
b) Den in der Revisionserwiderung angesprochenen Anspruch der Klägerin aus positiver Verletzung des Girovertrages, weil die Beklagte vor und während ihrer Weltreise nicht für die gebotene Kontrolle in Kontoauszügen mitgeteilter Kontobewegungen Sorge getragen habe (vgl. dazu BGHZ 73, 207, 211; 95, 103, 108; Senatsurteil vom 20. November 1990 - XI ZR 107/89, WM 1991, 57, 60, insoweit in BGHZ 113, 48 nicht abgedruckt), hat die Klägerin in den Tatsacheninstanzen nicht - hilfsweise - geltend gemacht. - BGH, 10.01.1996 - XII ZR 271/94
Formularmäßige Vereinbarung der Verpflichtung zur Erteilung einer …
Deshalb kann er nach Einlösung der Lastschrift die Kontobelastung nicht mehr rückgängig machen (vgl. BGHZ 95, 103, 105). - BGH, 13.01.2004 - XI ZR 479/02
Rechtsnatur des Vertragsverhältnisses zwischen Kreditkartenunternehmen und …
Für den Giroverkehr ist dies und eine Schadensersatzhaftung bei schuldhafter Verletzung von Sorgfalts- und Kontrollpflichten seit langem anerkannt (vgl. BGHZ 73, 207, 211; 95, 103, 108; BGH, Urteil vom 29. Mai 1978 - II ZR 166/77, WM 1978, 998, 999). - BGH, 22.05.2014 - 4 StR 430/13
Anforderungen an die Feststellung und Darlegung des Irrtums beim gewerbsmäßigen …
- BGH, 01.10.2009 - III ZR 18/09
Aufrechnung der Justizverwaltung gegenüber dem Anspruch eines Strafgefangenen auf …
- BGH, 29.05.2001 - VI ZR 114/00
Schadensersatzanspruch gegen Bank wegen verspäteter Kreditkündigung
- BGH, 26.10.2010 - XI ZR 562/07
Lastschriftverkehr: Konkludente Genehmigung einer Einzugsermächtigungslastschrift …
- BGH, 14.02.1989 - XI ZR 141/88
Widerruf des Widerspruchs im Einzugsermächtigungsverfahren
- OLG Düsseldorf, 24.11.2000 - 22 U 94/00
Lastschriftverfahren - Rückbuchung nach Widerspruch - Vorteilsabsicht der Bank
- BGH, 01.10.2002 - IX ZR 125/02
Wertgrenze für Antrag auf Zulassung der Revision gegen ein amtsgerichtliches …
- LAG München, 01.12.2004 - 5 Sa 913/04
Kein Anspruch auf Unterlassen nicht vertragsgemäßer Beschäftigung neben …
- OLG Hamm, 14.03.1986 - 20 U 290/85
Erstattungsanspruch gegen eine Bank wegen weisungswidriger Gehaltsüberweisung; …
- OLG Saarbrücken, 31.10.2013 - 4 U 14/13
Ungerechtfertigte Bereicherung: Rückerstattungsanspruch eines Gläubigers gegen …
- OLG Düsseldorf, 27.10.2016 - 12 U 74/15
Auslegung einer Erklärung des Finanzamts gegenüber dem Insolvenzverwalter
- LG Bonn, 19.03.2004 - 11 O 20/03
Beweislast der Gläubigerbank im Interbankenverhältnis für Erteilung einer …
- BGH, 07.11.1985 - IX ZR 40/85
Schriftform bei Verbürgung für künftige Ansprüche
- OLG Düsseldorf, 21.11.2007 - 15 U 71/07
Zur Wirksamkeit des Widerspruchs eines Insolvenzverwalters gegen …
- OLG Dresden, 28.06.1999 - 17 U 3963/98
Keine Genehmigung falscher Buchungen im Einzugsermächtigungsverfahren nach …
- LG Bonn, 22.04.2009 - 5 S 292/08
Die für den Widerruf einer im Einzugsermächtigungsverfahren verbuchten …
- OLG Frankfurt, 13.12.2006 - 17 U 181/06
Lastschriftverfahren: Wiedergutschrift bei Missbrauch des Widerrufsrechts
- BGH, 15.06.1987 - II ZR 301/86
Widerruf einer Lastschrift vor Konkursantrag
- KG, 02.12.2008 - 13 U 8/08
Insolvenz: Widerspruchsrecht des Insolvenzverwalters gegen Lastschriftbuchungen
- FG Rheinland-Pfalz, 18.06.2009 - 4 K 2619/07
Kein Anspruch auf Auslagenersatz für Bank bei Vorlage von Kontoauszügen an …
- OLG Hamm, 21.04.2005 - 15 W 26/05
Rechtsmittelbeschwer
- LAG Sachsen, 22.08.1996 - 10 Sa 192/95
Ansprüche auf rückständige Gehälter; Schadensersatz für durch das Ausscheiden …
- OLG Naumburg, 27.06.2002 - 2 U 157/01
Zu den Folgen einer rechtsmissbräuchlichen Ausübung eines Widerspruchs im Rahmen …
- OLG Saarbrücken, 28.10.2004 - 8 U 694/03
Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung im Bankverkehr/positive Vertragsverletzung …
- OLG Brandenburg, 02.09.2008 - 6 U 123/07
Bankkreditvertrag: Widerspruch gegen Abbuchungen zugunsten eines Darlehenskontos …
- LAG München, 08.10.2003 - 5 Sa 946/03
Einstweilige Verfügung auf Weiterbeschäftigung
- OLG Saarbrücken, 28.10.2004 - 8 U 84/04
Lastschriftabkommen der Banken; "unfreiwilliger" Widerspruch
- LG Koblenz, 19.03.2007 - 5 O 556/05
Widerruf der Einziehung von Beiträgen zur Sozialversicherung durch den …
- OLG Frankfurt, 09.01.2004 - 15 W 100/03
Darlehensgewährung im Lastschrifteinzugsverfahren: Vorsätzliche sittenwidrige …
- OLG Nürnberg, 13.02.2001 - 3 U 2657/00
Schutzfunktion des Gerätesicherheitsgesetzes - GSG
- OLG Köln, 21.11.2001 - 13 U 137/01
- OLG Köln, 02.11.1990 - 13 U 130/90
Widerruf; Lastschrift; Bankkonto; Gemeinschuldner; Sequester; Debetsaldo