Weitere Entscheidungen unten: BGH, 27.11.1985 | BGH, 21.11.1985

Rechtsprechung
   BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,133
BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83 (https://dejure.org/1985,133)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1985 - VII ZR 270/83 (https://dejure.org/1985,133)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1985 - VII ZR 270/83 (https://dejure.org/1985,133)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,133) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Brückenbau

§ 635 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Zusammenwirken mehrerer Werkunternehmer, (naher) Mangelfolgeschaden, kein Erfordernis der Nachfristsetzung;

§ 823 Abs. 1 BGB, Anspruchskonkurrenz mit vertraglichen Ansprüchen

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Ersatz von Mängelbeseitigungskosten - Deliktsrecht - Werkunternehmer - Werkvertragliches Nachbesserungsrecht - Vertraglicher Aufwendungsersatzanspruch

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Ersatz für Schäden, die dem Auftraggeber durch mangelhafte Arbeiten eines Auftragnehmers am Gewerk eines Dritten entstanden sind

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 635 ; VOB/B § 13 Nr. 5 Abs. 1, Nr. 7

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schadensersatzanspruch des Auftraggebers wegen mangelhafter Leistung des Auftragnehmers: Anspruch aus unerlaubter Handlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Werkvertragliche Schadensersatzansprüche - Unerlaubte Handlung - Gefahr der Aushöhlung - Vorrangig vertragliche Regelungen - Deliktische Ansprüche - Schadensersatzansprüche - Nachbesserungsrecht - Auftragnehmer

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB vor § 633
    Konkurrenz von werkvertraglichen und deliktischen Schadensersatzansprüchen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 96, 221
  • NJW 1986, 922
  • MDR 1986, 401
  • BB 1986, 761
  • BauR 1986, 211
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (74)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 12.07.1973 - VII ZR 177/72

    Haftung des Auftragnehmers auf Ersatz entfernter Mangelfolgeschäden

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    Derartige Schäden fallen zwar nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats unter § 635 BGB (vgl. BGHZ 58, 85, 87 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 61, 203, 205 [BGH 12.07.1973 - VII ZR 177/72]; BGH NJW 1981, 2182, 2183 m. w. Nachw.).

    Der Senat hat allerdings auch entschieden, daß eine mangelhafte Werkleistung jedenfalls dann zugleich den Tatbestand einer Eigentumsverletzung nach § 823 Abs. 1 BGB erfüllt, wenn in schon vorhandenes und bisher unversehrtes Eigentum des Auftraggebers eingegriffen wird (vgl. etwa BGHZ 55, 392, 394; BGHZ 61, 203 [BGH 12.07.1973 - VII ZR 177/72]; NJW 1977, 1819).

    Allerdings sind, wie allgemein anerkannt ist, miteinander konkurrierende werkvertragliche Schadensersatzansprüche und solche aus unerlaubter Handlung nach ihren Voraussetzungen und Rechtsfolgen grundsätzlich selbständig zu beurteilen (Senatsurteile BGHZ 55, 392; 61, 203, 204 [BGH 12.07.1973 - VII ZR 177/72]m. Nachw.).

  • BGH, 04.03.1971 - VII ZR 40/70

    Verjährung von Delikts- und vertraglichen Schadensersatzansprüchen im Rahmen

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    Der Senat hat allerdings auch entschieden, daß eine mangelhafte Werkleistung jedenfalls dann zugleich den Tatbestand einer Eigentumsverletzung nach § 823 Abs. 1 BGB erfüllt, wenn in schon vorhandenes und bisher unversehrtes Eigentum des Auftraggebers eingegriffen wird (vgl. etwa BGHZ 55, 392, 394; BGHZ 61, 203 [BGH 12.07.1973 - VII ZR 177/72]; NJW 1977, 1819).

    Allerdings sind, wie allgemein anerkannt ist, miteinander konkurrierende werkvertragliche Schadensersatzansprüche und solche aus unerlaubter Handlung nach ihren Voraussetzungen und Rechtsfolgen grundsätzlich selbständig zu beurteilen (Senatsurteile BGHZ 55, 392; 61, 203, 204 [BGH 12.07.1973 - VII ZR 177/72]m. Nachw.).

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 268/83

    Kosten der Rechtsverfolgung bei formularmäßiger Freizeichnung des Bauträgers von

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    Unterläßt der Auftraggeber diese Fristsetzung zur Mängelbeseitigung, so verliert er im Regelfall jeden Erstattungsanspruch (vgl. Senat NJW 1982, 1524, 1525; Urt. v. 9. April 1981 - VII ZR 263/79 = BauR 1981, 395, 398 = ZfBR 1981, 173, 179 jeweils m. Nachw.; vgl. a. BGHZ 92, 123, 125) [BGH 12.07.1984 - VII ZR 268/83].

    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß der Besteller/Auftraggeber, der die Voraussetzungen für den werkvertraglichen Anspruch auf Ersatz von Fremdnachbesserungskosten oder auf Schadensersatz nicht erfüllt hat, insoweit weder Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag noch aus ungerechtfertigter Bereicherung geltend machen kann (s. die Nachweise in BGHZ 92, 123, 125) [BGH 12.07.1984 - VII ZR 268/83].

  • BGH, 09.04.1981 - VII ZR 263/79

    Setzung einer Frist zur Nachbesserung

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    Unterläßt der Auftraggeber diese Fristsetzung zur Mängelbeseitigung, so verliert er im Regelfall jeden Erstattungsanspruch (vgl. Senat NJW 1982, 1524, 1525; Urt. v. 9. April 1981 - VII ZR 263/79 = BauR 1981, 395, 398 = ZfBR 1981, 173, 179 jeweils m. Nachw.; vgl. a. BGHZ 92, 123, 125) [BGH 12.07.1984 - VII ZR 268/83].

    Dabei ist dieser Anspruch bis auf besonders gelagerte Ausnahmefälle auf Entschädigung in Geld gerichtet (Senatsurteile BGHZ 61, 369, 371; NJW 1978, 1853; BauR 1981, 395 jeweils m. Nachw.).

  • BGH, 27.04.1972 - VII ZR 144/70

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz entfernterer Mängelfolgeschäden

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    Zu den vom Unternehmer zu ersetzenden Kosten hat der Senat weiter die Aufwendungen gezählt, die bei der Nachbesserung von Rohrleitungen durch folgende Nebenarbeiten entstanden waren: Aufspüren der Schadstellen, Aufreißen der Straßendecke, Aufgraben des Erdreiches bis zur Rohrleitung, Freilegung der Leckstelle der Rohre, Verfüllen des Rohrgrabens, Verdichten des Erdreiches und Wiederherstellen der aufgerissenen Straßendecke (BGHZ 58, 332, 339).

    Dasselbe gilt für den Bereich der Verdingungsordnung für Bauleistungen Teil B, wo jedoch diese Schäden nach der Bestimmung des § 13 Nr. 7 Abs. 1 VOB/B zu ersetzen sind (BGHZ 58, 332, 340).

  • BGH, 08.06.1978 - VII ZR 161/77

    Rechtsnatur des Anspruchs auf entgangenen Gewinn während der Zeit der

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    All dies ist untrennbar mit der Pflicht zur Behebung des Werkmangels verbunden und gehört zu dem vertraglichen Erfüllungs- und Gewährleistungsaufwand des Auftragnehmers (vgl. a. BGHZ 72, 31, 33).

    Geht es hingegen um den Ersatz eines Schadens, der von vornherein neben dem Nachbesserungsanspruch besteht, so bedarf es auch nicht der Fristsetzung (BGHZ 72, 31, 33/34).

  • BGH, 18.01.1983 - VI ZR 310/79

    Schadensersatzansprüche des Käufers einer Sache gegen deren Hersteller wegen

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    Dabei kann auch dahinstehen, inwieweit die von der Rechtsprechung zur Produkthaftung entwickelten Grundsätze (vgl. etwa BGHZ 86, 256 [BGH 18.01.1983 - VI ZR 310/79] m. Nachw.) überhaupt auf die Errichtung von Bauten angewendet werden können.
  • BGH, 24.03.1977 - VII ZR 319/75

    Schadensersatzanspruch des Bestellers gegen den Unternehmer

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    Der Senat hat allerdings auch entschieden, daß eine mangelhafte Werkleistung jedenfalls dann zugleich den Tatbestand einer Eigentumsverletzung nach § 823 Abs. 1 BGB erfüllt, wenn in schon vorhandenes und bisher unversehrtes Eigentum des Auftraggebers eingegriffen wird (vgl. etwa BGHZ 55, 392, 394; BGHZ 61, 203 [BGH 12.07.1973 - VII ZR 177/72]; NJW 1977, 1819).
  • BGH, 20.12.1966 - VI ZR 53/65

    Sorgfaltspflichten des Gesellschafters beim Lenken eines Kfz

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    Doch sind Wechselwirkungen keineswegs ausgeschlossen (Senat aaO; vgl. z. B. BGHZ 46, 313, 316 m. Nachw. für die Begrenzung der Vertragshaftung auf bestimmte Schuldformen).
  • BGH, 19.09.1985 - VII ZR 158/84

    Schaden am Bauwerk bzw. an der baulichen Anlage: merkantiler Minderwert

    Auszug aus BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83
    Ebenso ist es, wenn nach erfolgreicher Nachbesserung ein merkantiler Minderwert verbleibt (Senatsurteil vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84 m. Nachw., zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 15.06.1978 - VII ZR 15/78

    Schadensminderungspflicht des Bauherrn

  • BGH, 30.09.1969 - VI ZR 254/67

    Ersatzansprüche eines Unternehmers gegen einen anderen am Bau tätigen Unternehmer

  • BGH, 30.05.1963 - VII ZR 236/61

    Haftung des Bauunternehmers und des Architekten wegen Errichtung eines

  • BGH, 13.12.1962 - II ZR 196/60

    Vertragliche Erfüllungsansprüche als Gegenstand der Haftpflichtversicherung -

  • BGH, 20.01.1972 - VII ZR 148/70

    Haftung des Unternehmers für Mangelfolgeschäden; Verjährung

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 142/78

    Umfang der Mängelbeseitigungskosten

  • BGH, 29.11.1971 - VII ZR 101/70

    Pflichten des Bauherrn gegenüber dem Bauunternehmer

  • BGH, 21.05.1981 - VII ZR 128/80

    Schadensersatzpflicht des Architekten bei unnötigem Mehraufwand im Rahmen eines

  • BGH, 24.06.1981 - VIII ZR 96/80

    Haftung des Baustoffherstellers

  • BGH, 16.10.1984 - X ZR 86/83

    Werkmängel: Schadensersatzanspruch des Bestellers

  • BGH, 11.01.1978 - VIII ZR 1/77

    Lieferung verunreinigten Sandes - Schadensersatzansprüche wegen der Lieferung

  • BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73

    Rechte des Bestellers bei Abnahme eines mangelhaften Werks in Kenntnis des

  • BGH, 25.02.1982 - VII ZR 161/80

    Mängelbeseitigungsansprüche nach Abnahme der Bauleistung

  • BGH, 07.02.2019 - VII ZR 63/18

    Ersatz für entstandene Schäden aufgrund eines Werkmangels mit dem

    Denn der Zweck dieser Fristsetzung, dem Unternehmer eine letzte Gelegenheit einzuräumen, ein mangelfreies Werk herzustellen, kann nicht erreicht werden in Bezug auf Schäden, die durch eine Nacherfüllung der geschuldeten Werkleistung nicht zu beseitigen sind (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 2011 - VII ZR 198/10 Rn. 12, BauR 2012, 494 = NZBau 2012, 104; vgl. so schon zum alten Schuldrecht BGH, Urteil vom 7. November 1985 - VII ZR 270/83, BGHZ 96, 221, juris Rn. 18 f., und Urteil vom 16. Oktober 1984 - X ZR 86/83, BGHZ 92, 308, juris Rn. 11).

    Sie werden von der Nacherfüllung nicht erfasst, sondern können nur Gegenstand des - verschuldensabhängigen - Schadensersatzanspruchs gemäß § 634 Nr. 4, § 280 Abs. 1 BGB sein (vgl. zur Abgrenzung bereits BGH, Urteil vom 7. November 1985 - VII ZR 270/83, BGHZ 96, 221, juris Rn. 14 ff.).

  • BGH, 23.02.2005 - VIII ZR 100/04

    Zum Kostenerstattungsanspruch des Autokäufers gegen den Verkäufer im Falle der

    Danach kann ein Anspruch des Bestellers auf Ersatz von Aufwendungen zur Beseitigung von Mängeln, wenn er nach Werkvertragsrecht nicht begründet ist, auch nicht auf die Vorschriften über ungerechtfertigte Bereicherung oder über die Geschäftsführung ohne Auftrag gestützt werden, weil die Vorschriften über die Gewährleistung beim Werkvertrag eine abschließende Sonderregelung enthalten (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 11. Oktober 1965, aaO, zu § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB(B); Urteil vom 28. September 1967 - VII ZR 81/65, NJW 1968, 43, zu § 633 BGB a.F.; BGHZ 92, 123, 125; 96, 221, 223, jew. m.w.Nachw.; MünchKommBGB/Busche, 4. Aufl., § 634 Rdnr. 8; für eine analoge Anwendung des § 326 Abs. 2 Satz 2 BGB Staudinger/Peters, BGB (2003), § 634 Rdnr. 36 m.w.Nachw.).
  • BGH, 23.02.2021 - VI ZR 21/20

    Umfang der deliktischen Haftung wegen fehlerhafter Werkleistung bei Errichtung

    Das Berufungsgericht ist allerdings zutreffend davon ausgegangen, dass die Deliktsordnung nicht von der Vertragsordnung verdrängt wird und dass grundsätzlich jede Haftung ihren eigenen Regeln folgt (vgl. Senat, Urteile vom 14. Mai 1985 - VI ZR 168/83, NJW 1985, 2420, juris Rn. 8 f.; vom 18. Januar 1983 - VI ZR 310/79, BGHZ 86, 256, juris Rn. 10; BGH, Urteile vom 28. Oktober 2010 - VII ZR 172/09, NJW 2011, 594 Rn. 26; vom 27. Januar 2005 - VII ZR 158/03, BGHZ 162, 86, juris Rn. 32; vom 3. Februar 1998 - X ZR 27/96, NJW 1998, 2282, juris Rn. 9; vom 7. November 1985 - VII ZR 270/83, BGHZ 96, 221, juris Rn. 25; vom 24. November 1976 - VIII ZR 137/75, BGHZ 67, 359, juris Rn. 24).

    Dies gilt auch für die Errichtung eines Gebäudes (vgl. BGH, Urteile vom 12. Februar 1992 - VIII ZR 276/90, BGHZ 117, 183, juris Rn. 23; vom 7. November 1985 - VII ZR 270/83, BGHZ 96, 221, juris Rn. 24 f.; vom 30. Mai 1963 - VII ZR 236/61, BGHZ 39, 366, juris Rn. 6; siehe weiter Wagner, in: MüKo-BGB, 8. Aufl., § 823 Rn. 293 ff.; BeckOGK/Kober [1.1.2021], BGB § 634 Rn. 160 ff.; Schlechtriem, ZfBR 1992, 95, 96 f.).

    Daher liegt hinsichtlich der Hahnverlängerungen keine Eigentumsverletzung vor (vgl. etwa Senat, Beschluss vom 20. Mai 1986 - VI ZR 127/85, VersR 1986, 1003, juris Rn. 2; Urteil vom 18. September 1984 - VI ZR 51/83, NJW 1985, 194, juris Rn. 14; BGH, Urteile vom 28. Oktober 2010 - VII ZR 172/09, NJW 2011, 594 Rn. 26 f.; vom 27. Januar 2005 - VII ZR 158/03, BGHZ 162, 86, juris Rn. 35; vom 3. Februar 1998 - X ZR 27/96, NJW 1998, 2282, juris Rn. 22; vom 7. November 1985 - VII ZR 270/83, BGHZ 96, 221, juris Rn. 26; vom 30. Mai 1963 - VII ZR 236/61, BGHZ 39, 366, juris Rn. 6).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,127
BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84 (https://dejure.org/1985,127)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1985 - VIII ZR 316/84 (https://dejure.org/1985,127)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1985 - VIII ZR 316/84 (https://dejure.org/1985,127)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,127) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Leasingvertrag - Vertragsübernahme - Arglistige Täuschung - Anfechtung

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 123, 143, 305
    Anfechtung der Übernahme der Rechte und Pflichten aus dem Kaufvertrag über das Leasingobjekt durch den Leasinggeber

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 96, 302
  • NJW 1986, 2916
  • NJW 1986, 918
  • NJW-RR 1986, 473 (Ls.)
  • ZIP 1986, 164
  • MDR 1986, 401
  • WM 1986, 163
  • BB 1986, 422
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (89)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 20.06.1985 - IX ZR 173/84

    Übergang der Rechte aus Mietbürgschaft

    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Die Vertragsübernahme wird nach allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur als einheitliches Geschäft angesehen (Senatsurteile vom 29. Oktober 1957 - VIII ZR 292/56 = LM Nr. 16 zu § 581 BGB = MDR 1958, 90 [BGH 29.10.1957 - VIII ZR 292/56] dort mit Anmerkung Bettermann; vom 7. März 1973 - VIII ZR 204/71 = WM 1973, 489; vom 3. Juli 1974 - VIII ZR 6/73 = WM 1974, 908, 909; vom 29. November 1978 BGHZ 72, 394, 395; ferner eingehend zuletzt BGH Urteil vom 20. Juni 1985 - IX ZR 173/84 = WM 1985, 1172, 1174; Nörr in Nörr/Scheyhing, Sukzessionen, 1983, § 17 I - S. 249 - Coester MDR 1974, 803, 804; Staudinger/Kaduk, BGB 10./11. Aufl. Einl. § 398 Rdn. 35; BGB-RGRK/Weber 12. Aufl. vor § 398 Rdn. 10; MünchKomm/Möschel 2. Aufl. vor § 414 Rdn. 8).

    a) Zutreffend weist die Revision darauf hin, daß die Vertragsübernahme nur unter Mitwirkung der drei Beteiligten vollzogen werden kann (vgl. BGH Urteil vom 20. Juni 1985 aaO S. 1174; MünchKomm/Möschel aaO Rdn. 8).

    Dies ist entweder durch dreiseitigen Vertrag im engeren Sinne oder durch Vereinbarung zwischen zwei Beteiligten unter Zustimmung des Dritten möglich (Senatsurteil vom 29. November 1978 aaO S. 395, 396; BGH Urteil vom 20. Juni 1985 aaO).

  • BGH, 29.11.1978 - VIII ZR 263/77

    Schriftform für Vertrag zwischen Vor- und Ersatzmieter

    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Die Vertragsübernahme wird nach allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur als einheitliches Geschäft angesehen (Senatsurteile vom 29. Oktober 1957 - VIII ZR 292/56 = LM Nr. 16 zu § 581 BGB = MDR 1958, 90 [BGH 29.10.1957 - VIII ZR 292/56] dort mit Anmerkung Bettermann; vom 7. März 1973 - VIII ZR 204/71 = WM 1973, 489; vom 3. Juli 1974 - VIII ZR 6/73 = WM 1974, 908, 909; vom 29. November 1978 BGHZ 72, 394, 395; ferner eingehend zuletzt BGH Urteil vom 20. Juni 1985 - IX ZR 173/84 = WM 1985, 1172, 1174; Nörr in Nörr/Scheyhing, Sukzessionen, 1983, § 17 I - S. 249 - Coester MDR 1974, 803, 804; Staudinger/Kaduk, BGB 10./11. Aufl. Einl. § 398 Rdn. 35; BGB-RGRK/Weber 12. Aufl. vor § 398 Rdn. 10; MünchKomm/Möschel 2. Aufl. vor § 414 Rdn. 8).

    Dies ist entweder durch dreiseitigen Vertrag im engeren Sinne oder durch Vereinbarung zwischen zwei Beteiligten unter Zustimmung des Dritten möglich (Senatsurteil vom 29. November 1978 aaO S. 395, 396; BGH Urteil vom 20. Juni 1985 aaO).

  • BGH, 09.02.1977 - VIII ZR 258/75

    Anspruch eines Verlagsunternehmens auf Bezahlung und Abnahme von monatlich zu

    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Ob eine Offenbarungspflicht besteht, ist nach den Umständen des Einzelfalles unter Berücksichtigung von Treu und Glauben zu entscheiden (Senatsurteil vom 9. Februar 1977 - VIII ZR 258/75 = WM 1977, 394, 396).
  • BGH, 21.04.1954 - VI ZR 55/53

    Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Erfüllungsgehilfe im Sinne des § 278 BGB ist derjenige, der rein tatsächlich bei der Erfüllung der Verbindlichkeit eines Schuldners mit dessen Willen tätig wird (Senatsurteil vom 27. März 1968 = BGHZ 50, 32, 35; BGHZ 13, 111, 113, 115) [BGH 21.04.1954 - VI ZR 55/53].
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 10/66

    Spediteur als Erfüllungsgehilfe des Verkäufers

    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Erfüllungsgehilfe im Sinne des § 278 BGB ist derjenige, der rein tatsächlich bei der Erfüllung der Verbindlichkeit eines Schuldners mit dessen Willen tätig wird (Senatsurteil vom 27. März 1968 = BGHZ 50, 32, 35; BGHZ 13, 111, 113, 115) [BGH 21.04.1954 - VI ZR 55/53].
  • BGH, 29.10.1957 - VIII ZR 292/56
    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Die Vertragsübernahme wird nach allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur als einheitliches Geschäft angesehen (Senatsurteile vom 29. Oktober 1957 - VIII ZR 292/56 = LM Nr. 16 zu § 581 BGB = MDR 1958, 90 [BGH 29.10.1957 - VIII ZR 292/56] dort mit Anmerkung Bettermann; vom 7. März 1973 - VIII ZR 204/71 = WM 1973, 489; vom 3. Juli 1974 - VIII ZR 6/73 = WM 1974, 908, 909; vom 29. November 1978 BGHZ 72, 394, 395; ferner eingehend zuletzt BGH Urteil vom 20. Juni 1985 - IX ZR 173/84 = WM 1985, 1172, 1174; Nörr in Nörr/Scheyhing, Sukzessionen, 1983, § 17 I - S. 249 - Coester MDR 1974, 803, 804; Staudinger/Kaduk, BGB 10./11. Aufl. Einl. § 398 Rdn. 35; BGB-RGRK/Weber 12. Aufl. vor § 398 Rdn. 10; MünchKomm/Möschel 2. Aufl. vor § 414 Rdn. 8).
  • BGH, 01.12.1971 - VIII ZR 88/70

    Abschluss eines Pachtvertrages über Grundstück und Unternehmen - Vorliegen der

    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Auch bei den vergleichbaren Fällen der außerordentlichen Kündigung eines Mietverhältnisses gegenüber mehreren Vermietern oder gegenüber mehreren Mietern hat sich die Auffassung durchgesetzt, daß die Kündigung allen beteiligten Mietern oder Vermietern gegenüber auszusprechen ist (Senatsurteile vom 26. November 1957 = BGHZ 26, 102, 103 und vom 1. Dezember 1971 - VIII ZR 88/70 = WM 1972, 136 = NJW 1972, 249).
  • BGH, 23.02.1976 - II ZR 177/74

    Bedeutung der Unterzeichnung einer Handelsregisteranmeldung durch einen

    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Deshalb hat der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 23. Februar 1976 (II ZR 177/74 = WM 1976, 448, 449) ausgesprochen, daß eine Anfechtung der Genehmigung zur Veräußerung eines Gesellschaftsanteils allen übrigen Gesellschaftern erklärt werden muß.
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 92/57

    Kündigungsrecht des Vermieters nach § 19 KO

    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Auch bei den vergleichbaren Fällen der außerordentlichen Kündigung eines Mietverhältnisses gegenüber mehreren Vermietern oder gegenüber mehreren Mietern hat sich die Auffassung durchgesetzt, daß die Kündigung allen beteiligten Mietern oder Vermietern gegenüber auszusprechen ist (Senatsurteile vom 26. November 1957 = BGHZ 26, 102, 103 und vom 1. Dezember 1971 - VIII ZR 88/70 = WM 1972, 136 = NJW 1972, 249).
  • RG, 16.12.1905 - V 548/05

    Bezieht sich der § 139 B.G.B. auch auf anfechtbare Rechtsgeschäfte und auf den

    Auszug aus BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84
    Die Ansicht, daß der Anfechtende, dem mehrere Vertragspartner gegenüberstehen, die Anfechtung allen erklären muß, kann inzwischen, jedenfalls soweit es sich - anders als in dem vom Reichsgericht am 16. Dezember 1905 (RGZ 62, 184) entschiedenen Fall - um Schuldverhältnisse mit unteilbarer Leistung handelt, als überwiegende Meinung gelten (vgl. u. a. BGB-RGRK/Krüger-Nieland/Zöller 12. Aufl. § 143 Rdn. 19; MünchKomm/Mayer-Maly 2. Aufl. § 143 Rdn. 15; Flume aaO S. 566; a. A. Enneccerus/Nipperdey aaO S. 1228).
  • BGH, 03.07.1974 - VIII ZR 6/73

    Eintritt des Erwerbers in die Vermieterstellung bei Veräußerung des

  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 120/75

    Auslegung von (qualifizierten) Nachfolgeklauseln

  • BGH, 07.03.1973 - VIII ZR 204/71

    Nachfolgevereinbarung, Vertragsübernahme

  • RG, 28.11.1932 - VIII 371/32

    1. Kann der Untermieter, der nach dem 15. Juli 1931 in den vor diesem Tage

  • BGH, 12.07.2017 - XII ZR 26/16

    Gewerberaummiete: Fehlende Identität zwischen Vermieter und Veräußerer bei

    Die Vertragsübernahme kann als dreiseitiger Vertrag oder durch Vertrag zwischen zwei Beteiligten geschlossen werden, der durch den dritten Beteiligten genehmigt wird (vgl. BGHZ 96, 302 = NJW 1986, 918 und Senatsurteil vom 30. Januar 2013 - XII ZR 38/12 - NJW 2013, 1083 Rn. 19 mwN).
  • BGH, 30.01.2013 - XII ZR 38/12

    Gewerberaummiete: Anforderungen an die wegen der Vertragslaufzeit erforderlichen

    Nach allgemeiner Meinung ist die Vertragsübernahme ein einheitliches Rechtsgeschäft, das der Zustimmung aller Beteiligter bedarf (vgl. BGHZ 96, 302 = NJW 1986, 918 und Senatsurteil BGHZ 154, 171 = NJW 2003, 2158).
  • BGH, 17.11.2011 - IX ZR 161/09

    Haftung der GbR für Verbindlichkeiten eines Einzelanwalts nach Einbringung seiner

    Eine Vertragsübernahme erfolgt durch einen drei- oder mehrseitigen Vertrag unter Beteiligung der bisherigen Parteien und der übernehmenden Partei oder durch zweiseitigen Vertrag zwischen der ausscheidenden und der übernehmenden Partei mit Zustimmung der verbleibenden Partei (BGH, Urteil vom 27. November 1985 - VIII ZR 316/84, BGHZ 96, 302, 308; Bamberger/Roth/Rohe, aaO § 415 Rn. 27).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 21.11.1985 - VII ZR 22/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,768
BGH, 21.11.1985 - VII ZR 22/85 (https://dejure.org/1985,768)
BGH, Entscheidung vom 21.11.1985 - VII ZR 22/85 (https://dejure.org/1985,768)
BGH, Entscheidung vom 21. November 1985 - VII ZR 22/85 (https://dejure.org/1985,768)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,768) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch gemäß §§ 635, 638 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) oder gemäß § 13 Nr. 7 Verdingungsordnung für Bauleistung (VOB) - Auslegung einer durch Allgemeine Geschäftsbedingungen festgelegten Gewährleistungsfrist - Unwirksamkeit einer Klausel wegen Unklarheit

  • Juristenzeitung

    Zur Unwirksamkeit formularmäßiger Bestimmung der Geltung der jeweils günstigeren Regelung

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 924
  • NJW-RR 1986, 383 (Ls.)
  • MDR 1986, 401
  • BB 1986, 222
  • BauR 1986, 200
  • ZfBR 1986, 79
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 10.10.1985 - VII ZR 325/84

    AGB: lsolierte Vereinbarung des § 13 VOB/B

    Auszug aus BGH, 21.11.1985 - VII ZR 22/85
    Auch benachteiligt ein ausbedungenes Recht des Auftraggebers, sich gegenüber der gesetzlichen Rechtslage jeweils auf ihm günstigere Bestimmungen der VOB/B berufen zu dürfen, den Auftragnehmer gewiß unangemessen (§ 9 AGBG), wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt (vgl. zur Unwirksamkeit der Vereinbarung nur einzelner Bestimmungen der VOB/B: BGHZ 86, 135, 142 [BGH 16.12.1982 - VII ZR 92/82]; Senatsurteil vom 10. Oktober 1985 - VII ZR 325/84 - zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 350/82

    Wirksamkeit eines Automaten-Aufstellervertrages; Rechtsfolgen der Anwendung der

    Auszug aus BGH, 21.11.1985 - VII ZR 22/85
    Daher kommt ausnahmsweise schon allein wegen der Unklarheit der Klausel ihre Unwirksamkeit in Betracht (vgl. BGH NJW 1985, 53, 56).
  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 21.11.1985 - VII ZR 22/85
    Solange gesetzliche Vorschriften die aus der Unwirksamkeit einer Klausel herrührende Vertragslücke angemessen zu füllen vermögen, kommt eine Ergänzung des Vertrages nach den Grundsätzen ergänzender Vertragsauslegung auf keinen Fall in Betracht (vgl. BGHZ 84, 109, 116; 90, 69, 75 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; Löwe/von Westphalen/Trinkner, AGBG, 1. Aufl., § 6 Rdn. 7; Kötz in MünchKomm, 2. Aufl., AGBG § 6 Rdn. 17).
  • BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81

    AGB-Gesetz: Vollkaufmann; Kündigungsausschluß

    Auszug aus BGH, 21.11.1985 - VII ZR 22/85
    Solange gesetzliche Vorschriften die aus der Unwirksamkeit einer Klausel herrührende Vertragslücke angemessen zu füllen vermögen, kommt eine Ergänzung des Vertrages nach den Grundsätzen ergänzender Vertragsauslegung auf keinen Fall in Betracht (vgl. BGHZ 84, 109, 116; 90, 69, 75 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; Löwe/von Westphalen/Trinkner, AGBG, 1. Aufl., § 6 Rdn. 7; Kötz in MünchKomm, 2. Aufl., AGBG § 6 Rdn. 17).
  • BGH, 25.05.1983 - IVa ZR 182/81

    Ehevermittlungsvertrag

    Auszug aus BGH, 21.11.1985 - VII ZR 22/85
    Es kann daher nicht mehr der im übrigen völlig offenen Frage nachgegangen werden, ob die Parteien - wäre ihnen die Unwirksamkeit der Klausel Nr. 5 bewußt gewesen - die Geltung der VOB/B auch für die Gewährleistung oder aber ausschließlich das gesetzliche Gewährleistungsrecht vereinbart hätten (vgl. a. BGHZ 87, 309, 321).
  • BGH, 20.05.1985 - VII ZR 198/84

    Formularmäßige Vereinbarung einer Preisanpassung bei verzögertem Baubeginn

    Auszug aus BGH, 21.11.1985 - VII ZR 22/85
    Dabei kann nach wie vor offen bleiben, inwieweit eine durch Unwirksamkeit einer Formularklausel entstandene Lücke überhaupt durch ergänzende Vertragsauslegung geschlossen werden kann (vgl. Senatsurteil NJW 1985, 2270, 2271) [BGH 20.05.1985 - VII ZR 198/84].
  • BGH, 16.12.1982 - VII ZR 92/82

    Einbeziehung und Inhaltskontrolle der VOB/B in einen Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 21.11.1985 - VII ZR 22/85
    Auch benachteiligt ein ausbedungenes Recht des Auftraggebers, sich gegenüber der gesetzlichen Rechtslage jeweils auf ihm günstigere Bestimmungen der VOB/B berufen zu dürfen, den Auftragnehmer gewiß unangemessen (§ 9 AGBG), wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt (vgl. zur Unwirksamkeit der Vereinbarung nur einzelner Bestimmungen der VOB/B: BGHZ 86, 135, 142 [BGH 16.12.1982 - VII ZR 92/82]; Senatsurteil vom 10. Oktober 1985 - VII ZR 325/84 - zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 22.12.2000 - VII ZR 310/99

    Nichtigkeit einer Abschlagszahlungsvereinbarung im Bauträgervertrag bei einem

    Eine ergänzende Vertragsauslegung kommt dann nicht in Betracht, wenn sich die Lücke im Vertrag aus der Unwirksamkeit einzelner Vertragsbestimmungen ergibt und dispositives Recht zur Verfügung steht, das die Lücke schließt (vgl. BGH, Urteil vom 13. November 1997 - IX ZR 289/96, BGHZ 137, 153, 157; Urteil vom 21. November 1985 - VII ZR 22/85, BauR 1986, 200 ff = ZfBR 1986, 79 f = NJW 1986, 924 f; Urteil vom 1. Februar 1984 - VIII ZR 54/83, BGHZ 90, 69, 75).
  • BGH, 22.12.2000 - VII ZR 311/99

    Nichtigkeit einer Abschlagszahlungsvereinbarung im Bauträgervertrag bei einem

    Eine ergänzende Vertragsauslegung kommt dann nicht in Betracht, wenn sich die Lücke im Vertrag aus der Unwirksamkeit einzelner Vertragsbestimmungen ergibt und dispositives Recht zur Verfügung steht, das die Lücke schließt (vgl. BGH, Urteil vom 13. November 1997 - IX ZR 289/96, BGHZ 137, 153, 157; Urteil vom 21. November 1985 - VII ZR 22/85, BauR 1986, 200 ff = ZfBR 1986, 79 f = NJW 1986, 924 f; Urteil vom 1. Februar 1984 - VIII ZR 54/83, BGHZ 90, 69, 75).
  • BGH, 18.01.2001 - VII ZR 247/98

    Begriff des Bauwerks

    Dabei übersieht es, daß die Klausel im Falle ihrer Unwirksamkeit gemäß § 6 Abs. 2 AGBG durch § 638 Abs. 1 BGB ersetzt wird (vgl. schon BGH, Urteil vom 21. November 1985 - VII ZR 22/85, ZfBR 1986, 79 f = BauR 1986, 200 = NJW 1986, 924, 925 m. Anm. Brych).
  • OLG Dresden, 27.06.2003 - 11 U 1549/00

    Bauhandwerkersicherheit; Verzug; Zurückbehaltungsrecht; Nachbesserung; Abnahme;

    Weil die Vertragsklausel betreffend den Gewährleistungseinbehaltungen wegfällt, gilt das Bürgerliche Gesetzbuch - und nicht § 17 VOB/B (vgl. BGH NJW 1986, 924).
  • OLG Hamburg, 06.12.1995 - 5 U 215/94

    AGB -Unwirksame AGB eines verwaltenden Einkaufszentren-Unternehmens

    Eine solche Regelung verstößt gegen das Transparenzgebot und ist demgemäß unwirksam gemäß § 9 AGBG (vgl. etwa Ulmer-Brandner-Hensen § 9 Rdn. 101; BGH NJW 1986, 924).
  • OLG Hamm, 24.02.2011 - 28 U 125/10

    Haftung des Rechtsanwalts wegen Verjährenlassens einer Forderung

    Die Geltung der VOB/B muss unbeschadet dessen mit Rücksicht auf die Unklarheitenregelung des § 5 AGBG a.F. (heute § 305c Abs. 2 BGB) klar und unmissverständlich vereinbart werden (BGH, Urteil vom 21. November 1985 - VII ZR 22/85, NJW 1986, 924; Werner in: Werner/Pastor, Der Bauprozess, 13. Aufl., Rn. 1240).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht