Weitere Entscheidung unten: BGH, 21.03.1986

Rechtsprechung
   BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84   

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https://dejure.org/1986,38
BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84 (https://dejure.org/1986,38)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1986 - V ZR 201/84 (https://dejure.org/1986,38)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1986 - V ZR 201/84 (https://dejure.org/1986,38)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des Feststellungsinteresses nach § 256 ZPO (Zivilprozessordnung) - Verpflichtung zur Auflassung eines Grundstückes - Anforderungen an das Rechtsschutzinteresse - Reife des Rechtsstreits zur Endentscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 256
    Zulässigkeit einer Feststellungsklage; Begriff des Feststellungsinteresses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2507
  • MDR 1986, 743
  • WM 1986, 690
 
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Wird zitiert von ... (237)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 74/82

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Voraussetzungen für das Vorliegen des

    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses ist gegeben, wenn dem Recht oder der Rechtslage des Klägers eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit droht und wenn das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGHZ 69, 144, 147; Senatsurt. v. 28. Juni 1968, V ZR 22/65, LM ZPO § 256 Nr. 87; BGH Urt. v. 9. Juni 1983, III ZR 74/82, NJW 1984, 1118 m.w.N.).

    Zwar besteht grundsätzlich kein Feststellungsinteresse, wenn dasselbe Ziel mit einer Klage auf Leistung erreichbar ist (BGH Urt. v. 9. Juni 1983, III ZR 74/82, NJW 1984, 1118, 1119 m.w.N.; allg. Auff.).

  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 30/64

    Voraussetzungen für die Klageabweisung durch das Revisionsgericht; Stellungnahme

    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Es stellt sich, was die Beklagte zu 1 betrifft, auch nicht aus sachlichen Gründen in dem Sinne als richtig dar, daß der Antrag statt als unzulässig nun im Revisionsverfahren als unbegründet abgewiesen werden könnte (vgl. BGHZ 46, 281, 283).

    Unter dieser Voraussetzung kann das Revisionsgericht einen im Berufungsurteil als unzulässig abgewiesenen Klageantrag als unbegründet abweisen (BGHZ 46, 281, 283).

  • BGH, 21.06.1955 - I ZR 74/54

    Londoner Schuldenabkommen

    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 18, 22, 41) kann, wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, bei der Prüfung des Feststellungsinteresses der Gesichtspunkt eines drohenden Verlusts von Beweismitteln oder einer wesentlichen Erschwerung der Beweisführung unterstützend herangezogen werden.

    Bei einer solchen Verfahrenslage ist es prozeßökonomisch unvertretbar, den Kläger auf eine spätere Leistungsklage nach Eintritt der Wiederkaufsbedingungen zu verweisen und ihn damit dem Risiko auszusetzen, daß die bisherigen Beweisergebnisse bei einem zwischenzeitlichen Wegfall der Zeugen nur noch als Urkundenbeweis verwertet werden könnten (vgl. auch BGHZ 18, 22, 42 f).

  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 119/51

    Feststellungsklage bei Tötung eines Kindes

    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß feststellbare Rechtsverhältnisse im Sinne des § 256 ZPO auch bedingte Ansprüche sind (BGHZ 4, 133, 135; Senatsurt. v. 8. Juli 1983, V ZR 48/82, NJW 1984, 2950).
  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 24/50

    Feststellungsklage gegen offene Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Die Möglichkeit einer Klage auf zukünftige Leistung gemäß § 259 ZPO (vgl. BGHZ 5, 342, 344) aber stünde der Feststellungsklage nicht entgegen (RGZ 113, 410, 411; RG HRR 1928 Nr. 2226; Stein/Jonas/Schumann/Leipold a.a.O. § 256 Anm. III 5 b ß a.E., § 259 Anm. II a.E.; Zöller/Stephan, ZPO 14. Aufl. § 256 Rdn. 8; offengelassen in BGHZ 2, 250, 252).
  • BGH, 17.04.1952 - III ZR 109/50

    Voraussetzungen einer Klage auf künftige Leistung

    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Die Möglichkeit einer Klage auf zukünftige Leistung gemäß § 259 ZPO (vgl. BGHZ 5, 342, 344) aber stünde der Feststellungsklage nicht entgegen (RGZ 113, 410, 411; RG HRR 1928 Nr. 2226; Stein/Jonas/Schumann/Leipold a.a.O. § 256 Anm. III 5 b ß a.E., § 259 Anm. II a.E.; Zöller/Stephan, ZPO 14. Aufl. § 256 Rdn. 8; offengelassen in BGHZ 2, 250, 252).
  • BGH, 22.12.1982 - V ZR 315/81

    Klage auf Abschluss eines Kaufvertrages - Auslegung eines formularmäßigen

    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Wie der Senat mit Urteil vom 22. Dezember 1982, V ZR 315/81, WM 1983, 220 f (ebenso Baumbach/Duden/Hopt, HGB 26. Aufl. § 128 Anm. 3 H; Hueck, Gesellschaftsrecht 18. Aufl. § 15 III 2 a S. 117) ausgesprochen hat, kommt unabhängig davon, wie die Gesellschafterhaftung bei nicht auf Geld gerichteten Schulden aufzufassen ist (vgl. dazu BGHZ 23, 302 ff; 73, 217, 221 f; Fischer in Großkommentar HGB 3. Aufl. § 128 Rdn. 3 ff), in solchen Fällen nach der Natur der Sache eine Verpflichtung auch der persönlich haftenden Gesellschafter zur Abgabe der Willenserklärung nicht in Betracht.
  • BGH, 22.06.1977 - VIII ZR 5/76

    Zulässigkeit der Feststellungsklage des Drittschuldners

    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses ist gegeben, wenn dem Recht oder der Rechtslage des Klägers eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit droht und wenn das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGHZ 69, 144, 147; Senatsurt. v. 28. Juni 1968, V ZR 22/65, LM ZPO § 256 Nr. 87; BGH Urt. v. 9. Juni 1983, III ZR 74/82, NJW 1984, 1118 m.w.N.).
  • BGH, 30.01.1969 - X ZR 19/66
    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Zu Unrecht stützt sich das Berufungsgericht für seine Auffassung, dem Kläger fehle das notwendige gegenwärtige und nicht möglicherweise erst in der Zukunft eintretende Rechtsschutzinteresse, auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 30. Januar 1969, X ZR 19/66, LM ZPO § 256 Nr. 92. Dort war der praktische Nutzen eines Feststellungsurteils in Frage gestellt worden, wenn dieses Urteil bei der im Ausland zu erhebenden Leistungsklage von den ausländischen Gerichten nicht anerkannt wird.
  • BGH, 08.07.1983 - V ZR 48/82

    Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit eines

    Auszug aus BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß feststellbare Rechtsverhältnisse im Sinne des § 256 ZPO auch bedingte Ansprüche sind (BGHZ 4, 133, 135; Senatsurt. v. 8. Juli 1983, V ZR 48/82, NJW 1984, 2950).
  • BGH, 14.02.1957 - II ZR 190/55

    Haftung der Gesellschafter einer OHG

  • BGH, 28.06.1968 - V ZR 22/65

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Feststellung des Alleineigentums

  • RG, 11.05.1926 - III 265/25

    Feststellungsklage

  • BGH, 11.12.1978 - II ZR 235/77

    Mängelbeseitigungspflicht auch des persönlich haftenden Gesellschafters;

  • BGH, 13.01.2010 - VIII ZR 137/09

    Preisgebundene Wohnraummiete: Erfordernis einer Aufschlüsselung der

    Damit droht dem Recht der Klägerin eine tatsächliche Unsicherheit, die das gemäß § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse begründet (BGH, Urteil vom 7. Februar 1986 - V ZR 201/84, NJW 1986, 2507, unter II 1, st. Rspr.).
  • BGH, 11.07.2012 - IV ZR 164/11

    Zu Schadensersatz- und Erfüllungsansprüchen gegen den englischen

    Eine Gefährdung besteht, wenn der Beklagte ein Recht des Klägers ernstlich bestreitet (BGH, Urteil vom 7. Februar 1986 - V ZR 201/84, NJW 1986, 2507 unter II 1).
  • BGH, 13.01.2010 - VIII ZR 351/08

    Wohnraummiete: Feststellungsinteresse des Mieters hinsichtlich der Unwirksamkeit

    Ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses ist nur gegeben, wenn dem Recht oder der Rechtslage des Klägers eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit droht und wenn das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (st.Rspr.; BGHZ 69, 144, 147; BGH, Urteile vom 7. Februar 1986 - V ZR 201/84, NJW 1986, 2507, unter II 1, und vom 16. September 2008 - VI ZR 244/07, NJW 2009, 751, Tz. 13).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.03.1986 - V ZR 10/85   

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https://dejure.org/1986,116
BGH, 21.03.1986 - V ZR 10/85 (https://dejure.org/1986,116)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1986 - V ZR 10/85 (https://dejure.org/1986,116)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1986 - V ZR 10/85 (https://dejure.org/1986,116)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    ZPO § 50 Abs. 2; EGBGB Art. 10; GmbHG § 1
    Rechts- und Parteifähigkeit einer ausländischen Unternehmung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Liechtensteinisches Recht - Einzelpersonenanstalt - Verlegung des Verwaltungssitzes - Rechtsfähigkeit - Gesellschaftsneugründung - Ausländische Unternehmung - Parteifähigkeit

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Parteifähigkeit ausländischer Unternehmen

  • rechtsportal.de

    EGBGB Art. 10; GmbHG § 1; ZPO § 50 Abs. 2
    Parteifähigkeit eines in der Bundesrepublik nicht rechtsfähigen ausländischen Unternehmens; Rechtsfähigkeit einer privatrechtlichen Einzelpersonanstalt liechtensteinischen Rechts

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 97, 269
  • NJW 1986, 2194
  • NJW-RR 1986, 1039 (Ls.)
  • ZIP 1986, 643
  • MDR 1986, 743
  • WM 1986, 641
  • BB 1986, 2153
  • DB 1986, 2019
 
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Wird zitiert von ... (94)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.07.1957 - II ZR 318/55

    Tschechoslowakische Enteignungsmaßnahmen (Genossenschaften)

    Auszug aus BGH, 21.03.1986 - V ZR 10/85
    Wäre das der Fall, so hätte sich die in Liechtenstein erworbene Rechtsfähigkeit nicht einfach in der Bundesrepublik fortgesetzt (BGHZ 25, 134, 144).

    Sollte sich ein Verwaltungssitz in der Bundesrepublik nicht feststellen lassen, so wäre bei Zugrundelegung dieses Sitzes in Liechtenstein von der dort anerkannten Rechtsfähigkeit der Beklagten auszugehen (RGZ 83, 367; BGHZ 25, 134, 144; BGH Urt. v. 28. Februar 1980, II ZR 165/78, NJW 1980, 1567 - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 76, 375).

  • BGH, 28.02.1980 - III ZR 165/78

    Liechtenstein - Art. 34 GG, Art. 60 Abs. 2 BayAGBGB (Hinweis: nunmehr überholt

    Auszug aus BGH, 21.03.1986 - V ZR 10/85
    Sollte sich ein Verwaltungssitz in der Bundesrepublik nicht feststellen lassen, so wäre bei Zugrundelegung dieses Sitzes in Liechtenstein von der dort anerkannten Rechtsfähigkeit der Beklagten auszugehen (RGZ 83, 367; BGHZ 25, 134, 144; BGH Urt. v. 28. Februar 1980, II ZR 165/78, NJW 1980, 1567 - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 76, 375).
  • BGH, 17.10.1968 - VII ZR 23/68

    Heilung des Mangels der Parteifähigkeit

    Auszug aus BGH, 21.03.1986 - V ZR 10/85
    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, beurteilt sich die Frage, ob die Beklagte rechtsfähig ist, nach demjenigen Recht, das am Ort ihres tatsächlichen Verwaltungssitzes gilt (BGHZ 51, 27, 28; 53, 181, 183; 78, 318, 334 [BGH 05.11.1980 - VIII ZR 230/79]; ebenso die herrschende Ansicht im Schrifttum, vgl. Kegel, Internationales Privatrecht 4. Aufl. § 17 II 1; MünchKomm/Ebenroth EGBGB Nach Art. 10 Rdn. 153 ff.; Staudinger/Großfeld, BGB 12. Aufl. Internationales Gesellschaftsrecht Rdn. 61 ff.).
  • RG, 16.12.1913 - II 523/13

    Ausländische Handelsgesellschaft; Rechtsfähigkeit

    Auszug aus BGH, 21.03.1986 - V ZR 10/85
    Sollte sich ein Verwaltungssitz in der Bundesrepublik nicht feststellen lassen, so wäre bei Zugrundelegung dieses Sitzes in Liechtenstein von der dort anerkannten Rechtsfähigkeit der Beklagten auszugehen (RGZ 83, 367; BGHZ 25, 134, 144; BGH Urt. v. 28. Februar 1980, II ZR 165/78, NJW 1980, 1567 - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 76, 375).
  • BGH, 30.01.1970 - V ZR 139/68

    deutsch-liechtensteinische Anstalt - Art. 3 ff EGBGB, internationales

    Auszug aus BGH, 21.03.1986 - V ZR 10/85
    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, beurteilt sich die Frage, ob die Beklagte rechtsfähig ist, nach demjenigen Recht, das am Ort ihres tatsächlichen Verwaltungssitzes gilt (BGHZ 51, 27, 28; 53, 181, 183; 78, 318, 334 [BGH 05.11.1980 - VIII ZR 230/79]; ebenso die herrschende Ansicht im Schrifttum, vgl. Kegel, Internationales Privatrecht 4. Aufl. § 17 II 1; MünchKomm/Ebenroth EGBGB Nach Art. 10 Rdn. 153 ff.; Staudinger/Großfeld, BGB 12. Aufl. Internationales Gesellschaftsrecht Rdn. 61 ff.).
  • BGH, 05.11.1980 - VIII ZR 230/79

    Keine Anwendung fremden Rechts aus Gründen des Vertrauensschutzes bei Fehlen

    Auszug aus BGH, 21.03.1986 - V ZR 10/85
    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, beurteilt sich die Frage, ob die Beklagte rechtsfähig ist, nach demjenigen Recht, das am Ort ihres tatsächlichen Verwaltungssitzes gilt (BGHZ 51, 27, 28; 53, 181, 183; 78, 318, 334 [BGH 05.11.1980 - VIII ZR 230/79]; ebenso die herrschende Ansicht im Schrifttum, vgl. Kegel, Internationales Privatrecht 4. Aufl. § 17 II 1; MünchKomm/Ebenroth EGBGB Nach Art. 10 Rdn. 153 ff.; Staudinger/Großfeld, BGB 12. Aufl. Internationales Gesellschaftsrecht Rdn. 61 ff.).
  • BGH, 27.10.2008 - II ZR 158/06

    Trabrennbahn

    cc) Nach diesen allgemeinen Regeln des deutschen Privatrechts ist die Rechtsfähigkeit einer in der Schweiz gegründeten Gesellschaft nach dem Recht des Ortes zu beurteilen, an dem sie ihren Verwaltungssitz hat (BGHZ 97, 269, 271).
  • BVerfG, 27.06.2018 - 2 BvR 1287/17

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde einer international tätigen US-amerikanischen

    Hauptverwaltungssitz eines Wirtschaftsunternehmens ist der Ort, an dem das oberste Verwaltungsorgan die Mehrheit seiner Entscheidungen über die Geschäftsführung trifft (vgl. Quaritsch, in: Isensee/Kirchhof, HStR V, 2. Aufl. 2000, § 120 Rn. 48) beziehungsweise an dem die grundlegenden Entscheidungen der Unternehmensleitung effektiv in laufende Geschäftsführungsakte umgesetzt werden (vgl. BGH, Urteil vom 21. März 1986 - V ZR 10/85 -, NJW 1986, S. 2194 m.w.N.).
  • OLG München, 05.08.2021 - 29 U 2411/21

    Brexit-Folgen für Parteifähigkeit britischer Limiteds

    Dieser befindet sich an dem Ort, an dem die grundlegenden Entscheidungen der Unternehmensleitung effektiv in laufende Geschäftsführungsakte umgesetzt werden (sog. Sandrock'sche-Formel, vgl. BGHZ 97, 269, 272).
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